DE875173C

DE875173C - Verschiebevorrichtung fuer die Fenster von Spielfahrzeugen

Info

Publication number: DE875173C
Application number: DEE4570A
Authority: DE
Inventors: Max Ernst
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-09
Filing date: 1951-11-09
Publication date: 1953-04-30

Description

Die Erfindung hat eine Verschiebevorrichtutlg für die Fenster von Spielfahrzeugen, z.B. von Autos, zumGegenstand, durch welche diese geöffnet ,oder geschlossen werden können. Das Neue wird vornehmlich darin gesehen, daß durch eine außerhalb der Karosserie liegende Kurbel, Knopf, Türgriff od. dgl. ein im Innern der Karosserie liegendes Ritzel bewegt wird, das wiederum eine mit schräg laufenden Schlitzen versehene Zahnstangenplatte vor- und rückwärts verschiebt, wobei eine mit Stiften versehene, die Fenster tragende Platte nach oben oder unten befördert wird, so daß die Fensteröffnung der Karosserie abgedeckt oder freigegeben wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausdührungsform dargestellt, und .zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Kain rosserie Ansicht eines bei Autos geschlossenem mit der Verschiebevorrichtun Fenster, Abb. 2 eitle g Draufsicht und Abb. 3 eine Vorderansicht der Karosserie im Schnitt.
Innerhalb der mitFensteröffnungen ausgestatteten Karosserie i eines Spielfarzeuges, z. B. eines Autos, ist auf der Grundplatte2 eine mit Schlitzen3 und Taschen 4 versehene Platte 5 unverschiebbar befestigt. Vor dieser Platte 5 ist eine weitere, an der Vorderseite mit Zähnen 6 und schräg -nach unten .laufen-den Schlitzen 7 versehene Platte 8 gesetzt. In ihrer Lage gehalten wird diese Platte 8 durch aus der Platte 5 'herausgezogene umgebördelte Lappeng.. Innerhalb dieser Lappen 9 ist die Platte verschiebbar. Zum Verschieben der Platte 8 dient ein mit ein-er Kurbel, Knopf, Türgriff od.,dgl. in Verbindung gebrachtes Ritzel i i, das mit der Zahnstangenplatte 6, 8 kämmt. Ander Rückseite der Platte 8 ist in deren Taschen 4 eine mit Stiften 12 versehene %veitere Platte 13 nach unten beweglich eingesetzt. An der Platte 13 ist das vorzugsweise aus Gelatine bestehende Fenster 14 befestigt. Die Stifte 12 werden in den Schlitzen 3, 7 der Platten 5, 8 geführt.
Soll z. B. das Fenster geöffnet werden, so wird durch Drehen der Kurbel io das Ritzel i i und .durch dieses die Zahnstangenplatte 6, 8 nach vorwärts bewegt. Die Stifte 12 werden dabei in den Schlitzen 3, 7 -der Platten 5, 8 nach unten mitgenommen. Gleichzeitig wird aber auch die mit dem Fenster 14 verbundene Platte 13 nach unten gezogen. Das Fenster legt sich dabei in die Karosserie ein. Das Schließen. erfolgt in umgekehrt-er Weise.
An Stelle eines Kurbelantriebes kann,das Öffnen und Schließendes Fensters durch Verschieben eines an der Unterseite der Za!hnsta-ngenplatte 6, 8 befestigten, durch einen Schlitz der Grundplatte 2 hindurchgeführten Schiebers 15 od. dgl. erfolgen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE. i. Versrihiebevorri#.htung fürdie Fenster von Spielfahrzeugen, da-durch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des Fensters durch Drehen einer außerhalb der Karosserie liegenden Kurbel, Knopf, Türgriff od. dgl. (io) erfolgt, wobei ein im Innern der Karosserie vorgesehenes Ritzel (i i) bewegt wird, das wiederum eine mit schräg laufenden Schlitzen (7) versehene Zah-nstangenplatte (6, 8) -ior- und rückwärts verschiebt, wobei eine mit Stiften (12) versehene, das Fenster (14) tragende Platte (13) nach oben oder unten befördert wird, so daß die Fensteröffnung der Karosserie abgedeckt oder freigegeben wird.
2. Verschiebevorrichtung -nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Zahnstangenplatte (6, 8) von aus der Platte (5) 'herausgezogenen Lappen (9) in ihrer Lage gehalten wird. 3. 'Ver8thiebevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Platte (5) Taschen, (4) herausgedtückt sind, innerhalb welchen die Fensterplatte (13) verschiebbar eingesetzt ist. 4. Verschiebevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) mit senkreehten Schlitzen (3) versehen ist, innerhalb welchen die Stifte (12) der Fensterplatte (13) geführt sind. 5. Verschiebevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, da-durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Zahnstangenplatte (6, 8) ein Schieber od. #dgl. (15) angebracht ist, der ,durch einen Schlitz der Grun-dplatte (2) der Karosserie (i) zum Verschieben der Fensterverstellvorric#htung;hin,#ure.hgefü'#hrt ist.