DE874650C - Maschine zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Praeparaten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Praeparaten

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DE874650C
DE874650C DEST2968A DEST002968A DE874650C DE 874650 C DE874650 C DE 874650C DE ST2968 A DEST2968 A DE ST2968A DE ST002968 A DEST002968 A DE ST002968A DE 874650 C DE874650 C DE 874650C
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gearbox
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Martin Dipl-Ing Dr Herzfeld
Heinz A Staudt
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/08Pestle and mortar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/94Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
    • B01F27/2324Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes planetary
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/61Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis about an inclined axis

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Description

  • Maschine zur Elerstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten, deren Eigenart darin besteht, daß sie in ihren Dimensionen, ihrer Leistung und in der Ausgestaltung ihrer Teile so ausgebildet ist, daß sie wahlweise zum Antrieb mehrerer der Maschine angepaßter und austauschbar vorgesehener pharmazeutischer oder kosmetischer Hilfsgeräte verwendet werden kann. Mit Hilfe einer entsprechend der Erfindung ausgestalteten Maschine kann man infolgedessen mehrere auch ihrem Wesen nach vollständig verschiedene Arbeitsprozesse, wie sie in pharmazeutischen Betrieben und Laboratorien, z. B. in Apotheken oder kosmetischen Werken, immer wieder vorkommen, ausführen. In Betracht kommen z. B. Vorgänge wie Zerkleinern, Pulverisieren, Kolloidmahlen, Stoßen, Reiben und Schleifen, Sichten und Sieben, Rühren, Mischen, Emulgieren, Zentrifugieren, Auswaschen, Verreiben von Mischungen zu Pasten oder Salben, Walzen, Dragieren, Kandieren, Pressen, Portionieren, Abfüllen, Tablettieren und andere Vorgänge. Durch den Betrieb der entsprechenden Hilfsvorrichtungen mit derselben Universaleinrichtung, an der sie lösbar angeordnet sind, wird die Beschaffung zahlreicher Einzelgeräte mit ihren Antriebsmaschinen gespart sowie die Aufbewahrung und Bedienung vereinfacht und beschleunigt.
  • In einem Betrieb üblicher Ausgestaltung müssen z. B. Kugelmühle, Misch- und Rührgeräte, Knet- einrichtungen, Pressen, Tablettiermaschinen und andere Spezialeinrichtungen getrennt beschafft und betrieben werden, was nicht nur die Unterbringung der Arbeitsgeräte und die Bedienung umständlich macht, sondern auch verhältnismäßig hohe Kosten erfordert.
  • Es kommt hinzu, daß in den meisten Apotheken und ähnlichen Betrieben derartige Geräte nicht etwa dauernd laufen, sondern nur gelegentlich, z.B. stundenweise benutzt werden, so daß die Aufstellung zahlreicher Einzelgeräte eine unnötige Belegung des verfügbaren Raumes bedeutet.
  • Die neue Maschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell mit an demselben angeordnetem Elektromotor nebst in der übertragenen Geschwindigkeit veränderlichem Zwischenvorgelege, welch letzteres, um eine Anschlußmöglichkeit für die verschiedenen Geräte zu bieten, in der Höhe veränderlich sowie schwenkbar und in abgeschwenkter Lage feststellbar angeordnet ist. Mit dieser Grundform der Antriebsmaschine werden die einzelnen Geräte, wie Mühle, Rüttelsieb, Misch- und Emulgiervorrichtung, Presse, Tablettiervorrichtung usw., lösbar, z. B. mit Kitte von Sclmellspannfuttern oder einfachen Kupplungen leicht lösbar und abnehmbar verbunden.
  • Zweckmäßig werden mindestens zwei Antriebs-und Anschlußwellen für die Einzelgeräte vorgesehen, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen, so kann z. B. eine erste Welle angeordnet sein, die von dem erwähnten Vorgelege in einem Geschwindigkeitsbereich von z. B. 300 bis 3000 Touren/min stufenlos angetrieben wird, während die zweite Welle ihren Antrieb unmittelbar vom Motor erhält, also mit Höchstgeschwindigkeit läuft. Auf diese Weise können sämtliche Einzelvorgänge, also z. B. die mit geringerer Geschwindigkeit durchzuführenden Arbeitsgänge, wie Kneten, Tablettieren, wie auch solche Arbeitsgänge, die hohe Geschwindigkeit erfordern, wie Rühren, Emulgieren, Kolloidmahlen, durch Betätigung der stufenlosen tbersetzungsvorrichtung oder durch Anschluß an die zweite, unmittelbar vom Motor angetriebene Welle ausgeführt werden.
  • Für viele Vorgänge, z. B. zum Kneten mit Planetenbewegung des Knetorgans, beim Sieben mit Hilfe zweier rotiererider Rundsiebe, beim Betrieb mörserartiger Vorrichtungen usw., werden zweckmäßig auch beide Wellen zur Erzeugung mehrerer einander überlagernder Bewegungen herangezogen. In manchen Fällen wird man auch zwei Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausführen können, indem man z. B. an die erste, langsam laufende Welle eine Mühle oder sonstige Verkleinerungsvorrichtung anschließt, deren Produkt in eine Misch-- oder Emulgiervorrichtung mit schnell- umlaufender, unmittelbar vom Motor angetriebener Welle einläuft.
  • In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete Maschine beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Maschine bzw. Antriebseinrichtung in Seitenansicht mit angebautem Reibwerkzeug; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Getriebekasten mit dem angeschlossenen Reibwerkzeug in etwas größerem Maßstabe; Fig. 3 zeigt den Anschluß einer Mühle an die Maschine; Fig. 4 zeigt eine Tablettiermaschine im Anschluß an die Maschine zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten.
  • Die Maschine besteht aus einem Fundament I, auf dem ein hohler zylindrischer Fuß 2 steht, der durch eine seitliche Rippe 3 versteift ist. In dem Fuß 2 ist verschieblich und einstellbar sowie durch einen Knebel 4 feststellbar der Zapfen 5 des Konsolträgers 6 geführt. Die Einstellung kann z. B. vermittels einer Skala 7 an dem im Fuß angebrachten Schlitz 8 bestimmt werden. An dem Konsolträger 6 ist um die Achse 6a schwenkbar der Getriebekasten g nebst Motor 10 angeordnet. Getriebekasten und Motor werden in ihrer jeweiligen Einstellung mit Hilfe eines Hebels in festgestellt.
  • Zum Zwecke der Feststellung ist das Ende des Lagerzapfens 13, der mit dem Getriebekasten 9 verbunden ist, mit Gewinde versehen. Das mit dem Hebel ei verbundene Mutterstück 12 besitzt entsprechendes Innengewinde, so daß durch eine Drehung des Hebels In die Grundplatte 14 des Getriebekastens g gegen die Endplatte 15 des Konsolträgers 6 gepreßt wird. Gegebenenfalls kann der Getriebekasten g in einer bestimmten Einstellung noch durch Schrauben I6, I7, die durch die Platten 14, I5 hindurchtreten, gesichert werden.
  • Im Getriebekasten g ist ein Vorgelege beliebiger Bauart, zweckmäßig ein stufenlos schaltbares Vorgelege, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, eingebaut. Die Schaltung dieses vom Motor 10 angetriebenen Vorgeleges kann z. B. in üblicher Weise durch einen Schalthebel I8 erfolgen, der an der Skala 19 eingestellt wird. Falls ein stufenloses Getriebe mit kegelförmigen Reibrädern zur Anwendung kommt, kann die jeweilige Einstellung derselben noch mit Hilfe eines besonderen Feststellrades in bekannter Weise gesichert werden.
  • Vom Getriebe aus wird eine Welle 20 angetrieben, während eine zweite Welle 21 unmittelbar mit der Weile des Motors 10 verbunden ist.
  • Zwischen der Motorwelle und dem stufenlos regelbaren Getriebe ist eine schematisch angedeutete Kupplung 22 vorgesehen. Mit Hilfe des an dieser Kupplung22 angreifenden Hebels 23 kann das stufenlose Getriebe abgeschaltet werden, wenn nur die mit dem Motor unmittelbar verbundene Welle 20 zum Antrieb eines Arbeitsgerätes benutzt werden soll.
  • Zur Erzeugung etwa schwingender Bewegung durch die Welle 20 oder 21 ist noch ein während solcher Bewegung festliegender Anschluß zapfen 24 vorgesehen, der innerhalb des Schlitzes 25 verstellt und in beliebiger Weise z. B. durch eine Klemmmutter festgestellt werden kann. Die schwingende Bewegung kann z. B. mit Hilfe eines Exzenters oder Nockens, von dem ein Schwinghebel nach dem Anschlußzapfen 24 ausgeht, ausgeführt werden.
  • Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen Antriebseinrichtung sind in Fig. I, 2, 3 und 4 dargestellt.
  • Gemäß Fig. I und 2 ist an das Getriebegehäuse g ein Getriebekasten 26 angeschlossen, in dem ein von der Welle 20 angetriebenes Zahnrad 27 ein lose auf der Welle 21 laufendes Zahnrad antreibt.
  • An dem zweiten Zahnrad 28 ist eine nach unten ragende Kulisse 29 befestigt, in deren Schlitz 30 der Zapfen 31, der mit dem Kugellager 32 verbunden ist, einstellbar und feststellbar angeordnet ist.
  • Das in diesem Fall vorgesehene Reibwerkzeug33 ist mit seinem Schaft 34 durch das Kugellager 32 geführt und mittels eines Kugelgelenks 35 mit der Verlängerung 36 der Achse 21 verbunden.
  • Infolge des doppelten Antriebs, einmal von der Motorwelle 21 aus und dann durch das um diese Welle sich drehende Zahnrad 2S, führt das Reibwerkzeug 33 eine Planetenbewegung innerhalb der Reibschale 37 aus. Durch Verstellung des Zapfens 3I im Schlitz 30 kann die ganze Innenfläche der Reibschale 37 bei dieser Planetenbewegung bestrichen werden.
  • Gemäß Fig. 3 ist an die Welle 30 des stufenlosen Vorgeleges die Welle 38 einer Mühle 39 beliebiger Konstruktion angeschlossen, deren Mahlgut in einem unteren Behälter 40 gesammelt wird, aus dem es in beliebiger Weise, z. B. mittels einer Schublade 41, entfernt werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine Tablettiermaschine im Anschluß an eine gemäß Fig. I ausgestaltete Antriebsvorrichtung dargestellt. Auf die Grundplatte 1 gemäß Fig. 1 wird hier auf eine besonders für diesen Zweck vorgesehene Plattform 42 der Fuß 43 der Tablettiervorrichtung mit Hilfe seines in eine entsprechende Öffnung der Grundplatte I eintretenden Zentrierzapfens 43 in die richtige Lage gebracht, in welcher die Tablettiermaschine unmittelbar an die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. I angeschlossen werden kann. Ein mit einer Einteilung für die richtige Höheneinstellung versehener Schaft trägt das Gehäuse 44 der Tablettiervorrichtung.
  • Das Gehäuse wird durch die erwähnte Zentrierung mittels des Zapfens 43 und durch entsprechende Höheneinstellung an der Skala des Schaftes unmittelbar in solche Lage gebracht, daß die Welle 20 des Vorgeleges (vgl. Fig. I) konaxial mit der Welle der Antriebsschnecke 45 der Tablettiervorrichtung liegt. Zu diesem Zweck muß die Welle 20 in waagerechte Lage gebracht werden, d. h. es muß das Gehäuse g mit Vorgelege und Welle 20 um go" geschwenkt und in dieser Stellung arretiert werden.
  • Die Schnecke 45 treibt ein Schneckenrad 46 an, dessen Bewegung in der beiTablettiervorrichtungen an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Exzenters 47 auf eine Kulisse 48 übertragen wird, die ihrerseits den Tablettierungsstempel betätigt.
  • Die Portionierung des zu tablettierenden Materials ist ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich. Das Material, das aus einem Trichter 49 zugeführt wird, gelangt in einen Langschlitz 50 des Schiebers 5I, welch letzterer vermittels der Kurvenscheibe 52 über den Hebel 53 und ein Gestänge 54 betätigt wird.
  • Die einfallende Portion gelangt in den Füllzylinder 55, dessen Volumen durch einen unteren Stempel 56 einstellbar begrenzt wird. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe einer Gewindespindel 57.
  • Das überschüssige Material wird vom Schieber wieder mit zurückgenommen.
  • Nach dem Preßvorgang geht der Oberstempel 58 wieder in die Höhe. Gleichzeitig geht der Unterstempel 56 nach aufwärts, indem er die Tablette bis über den oberen Rand des Füllzylinders 55 hebt, so daß die Tablette nunmehr durch eine Seitenbewegung des Schiebers 5I vermittels seines Ansatzes 59 beiseite und in den Vorratsbehälter 60 eingeschoben wird.
  • Die beschriebene Einrichtung läßt sich mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken abändern und ausgestalten. Insbesondere kann die Antriebsmaschine, mit welcher die einzelnen Geräte lösbar verbunden werden, in verschiedener Hinsicht so z. B. in bezug auf die Ausgestaltung des Getriebes, abgeändert werden. Das Anschlußgetriebe kann mit nur einer Welle, mit zwei Wellen oder auch mit noch mehr Wellen ausgebildet werden.
  • Der Anschluß des Zwischengetriebes an das Hauptgetriebe kann in beliebiger Weise, z. B. mit Hilfe von Schraubenverbindungen beliebiger Art oder Klemmringen, ausgeführt werden. Der Antriebsmotor kann sowohl über dem Getriebe liegen wie auch seitlich oder tiefliegend angeordnet werden.
  • Der Motor kann nicht nur als Elektromotor, sondern z. B. auch als regelbarer Wassermotor oder in anderer Weise ausgestaltet sein. Die Hilfsgeräte selbst können in ihrer Art wie in ihrer Zahl weitgehend abgeändert und dem besonderen Gebrauchszweck angepaßt werden.
  • PATENTANSPRVCHE: I. Antriebsmaschine mit lösbarem Anschluß für verschiedenartige Arbeitsgeräte zur Herstellung von pharmazeutischen und kosmetischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine wenigstens eine oder mehrere mit ihrer Lagerung in axialer Richtung verstellbar sowie schwenkbar ausgebildete und in abgeschwenkter Lage feststellbare Antriebswellen besitzt, an deren Enden die in ihren Formen und Größenabmessungen dem Lagergestell der Antriebswelle oder der Wellen und dem Wellenabstand von der Tischebene angepaßten pharmazeutischen Geräte wahlweise angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Getriebe ein (zweckmäßig über demselben angeordneter) Motor abstellbar verbunden ist, dessen Welle bei gleichzeitig laufendem Getriebe als zweite Arbeitswelle oder bei abgeschaltetem Getriebe als einzige Arbeitswelle benutzt werden kann.
    3. Maschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe, ge- gebenenfalls nebst dem mit ihm verbundenen Motor, um 1800 oder um einen kleineren Winkel geschwenkt und in der Schwenkstellung, z. B. in waagerechte oder schräge Lage, festgestellt werden kann.
    4. Maschine nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt schwenkbarer Ausbildung des Getriebes ein lösbar an das Hauptgetriebe angeschlossenes Winkelgetriebe zur Übertragung des Getriebeantriebes auf eine horizontale oder schräg liegende Antriebswelle dient.
    5. Maschine nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse des Hauptgetriebes ein Zwischenvorgelege mit Planetenantrieb lösbar angeschlossen ist, wobei der Planetenantrieb zweckmäßig in bezug auf seine Winkelgeschwindigkeit wie in bezug auf die Neigung der Planetenachse verstellbar angeordnet ist.
    6. Maschine nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswellen des Getriebes oder der Zwischengetriebe oder die Antriebswellen der Einzelgeräte so ausgestaltet, z. B. mit Schnellspannfuttern oder einfachen Kupplungen versehen sind, daß sie mit einem Handgriff angeschlossen oder gelöst werden können.
    7. Maschine nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das um go0 geschwenkte oder mit einem Winkelvorgelege versehene Getriebe eine Tablettiermaschine angeschlossen ist, die zu diesem Zweck mit einer mit der Arbeitswelle des Hauptgetriebes kupplungsfähigen Welle, z. B. einer Schneckenwelle, versehen ist, die ihren Antrieb durch entsprechende Zwischenglieder, z. B. ein Schneckenrad, auf die Druckrolle der Tablettiermaschine überträgt.
    8. Maschine nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit schräg gestellter Antriebswelle des Hauptgetriebes ein Arbeitsgerät mit entsprechend schräg gestellter Welle, z. B. mit schräg nach oben weisender Antriebswelle, eine Dragiertrommel betrieben ist.
    9. Maschine nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die verschiedenen Arbeitswellen der Vorrichtung mehrere pharmazeutische Arbeitsgeräte gleichzeitig angeschlossen sind, die gegebenenfalls zusammenarbeiten, wie z. B. eine an die Getriebewelle angeschlossene Zerkleinerungsvorrichtung, die mit einer an die schnell laufende Motorwelle angeschlossenen Misch- oder Emulgiervorrichtung durch eine Überleitung für das zerkleinerte Material verbunden ist.
    Io.=Maschine nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell des Hauptgetriebes mit Marken für die Einstellung der Einzelgeräte, z. B. mit Spurzapfen für die Tablettiermaschine oder für die Misch- oder Zerkleinerungsvorrichtung, ausgestattet ist.
    II. Maschine nach den Ansprüchen I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte, z. B.
    Reib- oder Emulgierschalen oder Becher, beweglich oder einstellbar angeordnet, z. B. auf einer sie in ihrem Zentrum unterstützenden Kugel allseitig beweglich gelagert sind.
    I2. Maschine nach den Ansprüchen I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenbewegung z. B. beim Kneten durch eine Kulissensteuerung mit Hilfe eines am Hauptgetriebegehäuse angeordneten Kulissenzapfens gesteuert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2844329A (en) * 1955-12-08 1958-07-22 John B Duty Crusher and grinding machine
CN103301918A (zh) * 2013-06-08 2013-09-18 中南钻石股份有限公司 超硬材料自动研混料装置

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