DE673437C - Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl.

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DE673437C
DE673437C DES121592D DES0121592D DE673437C DE 673437 C DE673437 C DE 673437C DE S121592 D DES121592 D DE S121592D DE S0121592 D DES0121592 D DE S0121592D DE 673437 C DE673437 C DE 673437C
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DE
Germany
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mixing
creams
mixer shaft
ointments
machine
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DES121592D
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GUSTAV SPANGENGBERG MASCHINENF
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GUSTAV SPANGENGBERG MASCHINENF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/04Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of ointments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/94Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with rotary cylinders or cones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
    • B01F27/2324Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes planetary

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl.
  • Auf dem chemisch-pharmazeutischlen Fachgebiet unterscheidet man im wesentlichen zwei Arten von Naßmischen, und zwar dasjenige von flüssigen und dasjenige von dichten (konsistenten oder pastösen) Stoffen. Das Mischen dieser beiden Stoff. arten erfolgt dabei in Mischverfahren, die in Abstufungen vom flüssigen Stoff bis zum dichten oder eingedickten Enderzeugnis vorgenommen werden.
  • Es ist bekannt, diese Arbeitsgänge mittels maschineller Einrichtungen auszuführen, die allein ein weitgehendes inniges und homogenes Mischen ermöglichen. Diese Einrichtungen. beziehen sich jedoch immer nur auf eine Mischart bzw. auf ein einzelnes maschinell getrenntes Mischverfahren. Es werden danach Maschinen unterschieden, mit denen ein flüssiges Naßmischen ausgeführt wird, und solche, die das Mischen von dichten Stoffen aus'.-führen. Nun gibt es aber Erzeugnisse des Fachgebietes, die zu ihrer Fertigung beide Arbeitsgänge durchlaufen müssen bzw. die zuerst in dünnflüssigem Zustand emulgiert, d. h. homogenisiert werden müssen und während des Emulgierens in eine mehr oder weniger pastöse Form übergehen, z. B. Salben, Cremes usw., so daß das Emulgilerwerkzeug keine Einwirkung bzw. Mischwirkung mehr auf den Stoff hat und dieser dann in einer anderen Mischmaschine für pastöse Massen weiter bzw. fiertig gemischt werden muß. Das Erfordernis, hierzu zwei Maschinenarten benutzen zu müssen, führt zu einer Unwirtschaftlichkeit, die sich aus den Anschaffungskosten zweier Maschinen, dem Unterhalten. derselben, entsprechendem Raumbedarf, dem doppelten Bedienen sowie der Beförderung der Stoffe im Mischbehälter ergibt.
  • Es sind insbesondere bereits Kreiselmischer vorgeschlagen worden, bei denen der Förderkreisel aus einem unteren und oberen Teil besteht, zwischen denen ein Ringspalt gebildet wird, wobei die beiden Teile unabhängig voneinander gelagert sind und beide mit voneinander verschiedener Geschwindigkeit angetrieblen werden, also aneinander vorbelaufen. Der Mischkreisel arbeitet hierbei mit einem von oben angetriebenen Rührarm konzentrisch, jedoch in entgegengesetzter Richtung, so daß wohl ein kräftiges Durchmischen während des Emulgierens stattfindet; der von oben angetriebene Rührarm ist aber nicht in der Lage, das emulgierte Mischgut nachträglich bis zur vollständigen Homogenisierung durchzuarbeiten, da infolge der zentrischen Anordntlllg das pastöse Gut von dem Rührarm erfaßt wird und sich zusammen um die Mischachse dreht. Kreiselmischer dieser Art dienen zum Herstellen von Emulsionen, die nach Eintritt der Dichügkeit (Pastösität) keinerlei Nachbehandlung erfordern.
  • Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber in leiner Maschineneinheit mit einem zweisleitig wirksamen motorischen Alltrieb, welcher einerseits die Kraft auf eine zentrisch gelagerte Schnellmischerwelle, deren Werkzeug das Emulgieren von flüssigen Stoffen besorgt, anderseits die Kraft auf eine in einem Kegelrad außer Mitte gelagerte Langsammischerwelle überträgt, deren Antrieb über einen Planetenrädertrieb erfolgt, und die ein Werkzeug trägt, das das Rühren von pastösen Massen besorgt.
  • Mit dieser Vorrichtung können die Einwirkungen, auf die zu verarbeitenden Mischstoffe getrennt voneinander, aufeinanderfolgend oder auch gemeinsam, gleichzeitig, ausgeübt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. I eine Maschine in Seitenansicht als Schnellmischer ausgebildet, und in Abb. 2 dieselbe Maschine in Front als Planetenmischer arbeitend.
  • An einem Maschinenständer a ist ein Mischkessel b bekannter Form befestigt, der lentweder in der Höhle verstellbar oder aber aus der Maschine ausfahrbar angeordnet sein kann. Die Mischmaschine wird von einem Elektromotor c angetrieben, dessen eines Welienendle d Stufenscheiben oder ein Wechselrädergetriebe trägt, die für das Kraftübertragen auf die Schnellmischermaschine e abgestimmt sind. Die Welle des Mischkreisels J ist mittels Kupplung g abnehmbar ausgebildet. Das ander, e freie Wellenende h des Motorsc trägt ein Schneckengetriebe i, das in eine Kegelradübersetzung k, l arbeitet.
  • Das große Kegelrad I beisitzt hierzu eine Lagerung außer Mitte, die die Pl anetenmisch er. wellen, aufnimmt. Diese kreist infolge ihrer Lage um die Schnellmischerwelle e und dreht sich gleichzeitig durch den eingebauten Planetenrädertrieb o um ihre eigene Achse.
  • An dieser Planetenmischerwelle können die verschiedenen Mischwerkzeuge befestigt werden, beispielsweise Rahmenrührer p, Stabrührer, Mischflügel usw. Durch Einbau von Kupplungen ist es möglich, die Schnellmischerwelle und die Planetenmischerwelle gleichzeitig, aber auch jede getrennt laufen ZU lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl., gekennzeichnet durch eine Maschineneinheit mit einem zweiseitig wirksamen motorischen Antrieb, der einerseits die Kraft auf eine zentrisch gelagerte Schnellmischerwelle (e), anderseits auf eine in einem Kegelrad (t) außer Mitte gelagerte Langsammischerwelle (n) überträgt, deren Antrieb über einen Planeten rädertrieb (o) erfolgt.
DES121592D 1936-02-16 1936-02-16 Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl. Expired DE673437C (de)

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DES121592D DE673437C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl.

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DES121592D DE673437C (de) 1936-02-16 1936-02-16 Vorrichtung zum Herstellen von Salben, Cremen o. dgl.

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DE673437C true DE673437C (de) 1939-03-22

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ID=7535587

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216252A1 (de) * 1992-05-16 1993-11-18 Albrecht Konietzko Schraubkruke als Abgabegefäß für mit einem Rührwerk herstellbare pharmazeutische und/oder kosmetische Salben o. dergl.
FR2692825A1 (fr) * 1992-06-26 1993-12-31 Sundgau Sarl Atelier Const Ele Procédé et machine pour compacter des déchets contenant des matières thermoplastiques.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4216252A1 (de) * 1992-05-16 1993-11-18 Albrecht Konietzko Schraubkruke als Abgabegefäß für mit einem Rührwerk herstellbare pharmazeutische und/oder kosmetische Salben o. dergl.
FR2692825A1 (fr) * 1992-06-26 1993-12-31 Sundgau Sarl Atelier Const Ele Procédé et machine pour compacter des déchets contenant des matières thermoplastiques.
WO1994000252A1 (fr) * 1992-06-26 1994-01-06 Atelier De Constructions Electriques Du Sundgau S.A.R.L. Procede et machine pour compacter des dechets contenant des matieres thermoplastiques

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