DE873709C - Schaltung zum Austausch von Verstaerkern mit automatischer Pegelregelung - Google Patents

Schaltung zum Austausch von Verstaerkern mit automatischer Pegelregelung

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DE873709C
DE873709C DEI4263A DEI0004263A DE873709C DE 873709 C DE873709 C DE 873709C DE I4263 A DEI4263 A DE I4263A DE I0004263 A DEI0004263 A DE I0004263A DE 873709 C DE873709 C DE 873709C
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thermistor
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replacement
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DEI4263A
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Charles Trevor Daly
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/74Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for increasing reliability, e.g. using redundant or spare channels or apparatus

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Description

  • Schaltung zum Austausch von Verstärkern mit automatischer Pegelregelung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung und befaßt sich mit den Mitteln zur Ersetzung eines Betriebsverstärkers durch einen Ersatzverstärker.
  • In Mehrkanalträgerstromsystemen muß jeder Betriebsverstärker durch einen Ersatzverstärker ersetzbar sein, um seine Überprüfung zu ermöglichen. Da jeder Verstärker gewöhnlich eine große Zahl von Kanälen überträgt, ist es wichtig, daß seine Ersetzung durch einen Ersatzverstärker bei einem Minimum von Störungen möglich ist. In Systemen, bei denen automatische Verstärkungsregelung angewendet ist, kann ein Ersatzverstärker im allgemeinen nicht direkt an Stelle des Betriebsverstärkers eingeschaltet werden, ohne eine erhebliche Änderung des Signalpegels hervorzurufen, da seine Verstärkung nicht den richtigen Wert haben wird. Da die automatischen Regeleinrichtungen die Verstärkung des in Betrieb befindlichen Verstärkers auf den richtigen Wert geregelt haben, findet durch den Austausch ein Ausgleichvorgang von der Größe von nahe -I- ro db statt, und .dieser beeinflußt alle anderen Verstärker des Kreises, und es kann erhebliche Zeit vergehen, ehe er abklingt.
  • Es ist Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, diese Schwierigkeit dadurch zu überwinden, daß der Ersatzverstärker schon auf nahezu den richtigen Verstärkungsgrad eingestellt ist, wenn er an Stelle des Betriebsverstärkers eingeschaltet wird, so daß kein großer Ausgleichsvorgang eintritt.
  • Es sei ein Trägerströmüberträgungssystem betrachtet, das eine Schaltung mit einem Betriebsverstärker enthält, dessen Verstärkung automatisch durch einen Pilotregler geregelt wird, der eine durch einen Pilotstrom gesteuerte Stromquelle besitzt. Dieser Pilotstrom wird mit den Signalströmen übertragen und dient dazu, den Heizstrom einem Thermistor zuzuführen, der Betriebsthermistor genannt werden soll und einen Teil der Verstärkungsregeleinrichtung im Verstärker bildet. Erfindungsgemäß wird ein Ersatzverstärker vom gleichen Typ wie der Betriebsverstärker vorgesehen, der ein gleiches Verstärkungsregelungsnetzwerk und einen gleichen Thermistor, genannt Ersatzthermistor, enthält, eine von Hand regelbare Stromquelle, die der Zuführung des Heizstromes zum Ersatzthermistor dient; Mittel zur Einschaltung des Ersatzverstärkers in den Kreis an Stelle des Betriebsverstärkers und Mittel zum Ersatz der von Hand geregelten Quelle durch die pilotgesteuerte Quelle als Quelle für den Heizstrom des Ersatzthermistor s.
  • Ein Trägerstromübertragungssystem oben beschriebener Art enthält erfindungsgemäß weiterhin einen Probethermistor, Mittel, um diesen Probethermistor getrennt mit jedem der anderen Thermistoren parallel zu schalten, zwei von Hand einstellbare Stromquellen, Mittel, um den Ersatzverstärker an Stelle des Betriebsverstärkers in den Kreis zu schalten; und.Schaltmittel, die es erlauben, daß jeder Thermistor zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen der drei Stromquellen mit Heizstrom versorgt wird.
  • Die Erfindung soll mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, von denen Fig. i eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Blockschema zeigt; Fig. 2 zeigt Kennlinien, und Fig. 3 zeigt eine Thermistorschaltung, die in einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung benutzt wird. ' In Trägerstromübertragungssystemen mit Einrichtungen zur automatischen Pegelregelung wird die Verstärkung jedes Verstärkers im allgemeinen durch ein Netzwerk gesteuert, das einen Thermstor enthält, dessen Widerstand durch einen Heizstrom gesteuert wird, der vom Pegel eines mit den Signalströmen übertragenen Püotstromes abhängt, wobei dieser Pegel am Ausgang des Verstärkers gemessen wird. Die zur Erreichung eines bestimmten Aus-;angspegels nötige Verstärkung des Verstärkers hängt von der Dämpfung des vorhergehenden Abschnittes des Übertragungsweges ab, und die Temperatur des Thermistors wird automatisch durch eine Regelspannung eingestellt, die vom Pilotstrom hergeleitet wird. Im allgemeinen ist licht bekannt, welchen Wert die Verstärkung hat. Weiterhin ist bei handelsüblichen Thermistoren die zur Erzeugung eines bestimmten Widerstandes :rforderliche Temperatur nicht genau bekannt: Um tie Verstärkung eines Ersatzve@ stärkers von vornherein richtig einzustellen, ist es folglich nötig, a) die Verstärkung des Betriebsverstärkers tatsächlich zu bestimmen und b) die Temperatur des Thermistors im Ersatzverstärker zu bestimmen, die zur Erzeugung dieser Verstärkung erforderlich ist. Bei dem bevorzugten Verfahren für die Rege-' lung gemäß der Erfindung, das im einzelnen beschrieben werden soll; wird ein Hilfs- oder Probethermistor verwendet, der zum normalen Betriebsthermistor in jedem Verstärker parallel gestöpselt werden kann und der für die Bestimmung der beiden Bedingungen a und b indirekt dadurch benutzt werden kann, daß festgestellt wird, welche Stromstärke zur Heizung dem Thermistor im Ersatzverstärker zugeführt werden muß, so daß dieser Verstärker weitgehend dieselbe Verstärkung wie der Betriebsverstärker erhält. Die so bestimmte Stromstärke wird dann dem Thermistor des Ersatzverstärkers zugeführt, und letzterer kann dann an Stelle des Betriebsverstärkers gesetzt werden, ohne daß eine erhebliche Änderung des Signalpegels stattfindet. Tatsächlich hat man gefunden, daß dieses Verfahren in der Praxis angewendet werden kann, ohne eine nennenswerte Störung irgendeines Kanals zu erhalten und ohne daß eine Änderung des Signalpegels hervorgerufen wird, die mehr als 1/z db beträgt.
  • Nach Fig. i ist ein Übertragungskreis i mit einem normalen Betriebsverstärker 2 mit Hilfe von zwei Buchsenpaaren 3, 4 und 5, 6 durch die Verbindungsstecker 7 und 8 verbunden. Ein Ersatzverstärker 9 sei für den Betriebsverstärker :2 vorgesehen mit einer ähnlichen Anordnung von Buchsen 1o, 11; 12, 13. Ein Verbindungsstecker 14 verbindet die Buchsen io und i2. Es sei bemerkt, daß diese Einrichtung von Steckern und Buchsen nur dazu dient, um ein geeignetes Verbindungsschema zu ersetzen, auf das später eingegangen werden wird.
  • Die Verstärkung des Betriebsverstärkers :2 wird mit Hilfe des Thermistors 15 (Betriebsthermistor genannt) geregelt, dessen Widerstandselement einen Teil des nicht gezeichneten Regelnetzwer-. kes üblichenTyps bildet, und es wird angenommen, daß es im Verstärker :2 enthalten ist. Es ist eine Klinke 16 mit ihrer Feder und ihrer Buchse gezeigt, die mit den Enden des Widerstandselementes des Thermistors verbunden ist. Der Ersatzverstärker 9 ist mit einem ähnlichen Thermistor 17 (Ersatzthermistor) und einer Klinke i8 ausgerÜstet.
  • Wie üblich wird mit den Signalströmen ein Pilotstrom geeigneter Frequenz über den Kreis i übertragen und am Ausgang des Verstärkers durch ein Pilotfilter ig ausgesiebt und vom Pilotgleichrichter 2o gleichgerichtet, um eine gleichgerichtete Regelspannung zu erzeugen, deren Größe sich mit dem Pegel des Pilotstromes am Ausgang des Verstärkers ändert. Diese Spannung wird verwendet, um eine Stromquelle 2,1 zu steuern, die aus einem Oszillator besteht; der eine relativ niederfrequente Schwingung erzeugt, deren Amplitude durch die Spannung am Ausgang des Pilotgleichrichters 20 gesteuert wird. Die niederfrequente Schwingung wird von der Stromquelle 2i über Schalteinrichtungen, die später im einzelnen beschrieben werden, der Heizwicklung dieses Betriebsthermistors 15 zugeführt. Ein Gleichspannungsmesser 22 liegt am Ausgang des Gleichrichters 2o und zeigt die Abweichungen des Pilotpegels vom vorgeschriebenen Wert an. Die Elemente i9 bis 22 bilden den sogenannten Pilotregulator.
  • Die Einrichtungen, die bislang beschrieben wurden, sind solche, die üblicherweise zur automatischen Regelung der Verstärkung eines Betriebsverstärkers 2 verwendet werden, um den Pilotstrom auf dem beschriebenen Pegel zu halten. Um den Strom für die Heizwicklung des Ersatzthermistors 17 zu bestimmen, der erforderlich ist, um dem Ersatzverstärker 9 weitestgehend dieselbe Verstärkung wie dem Betriebsverstärker 2 zu geben, ist erfindungsgemäß folgende zusätzliche Einrichtung vorgesehen: i. Ein Hilfs- oder Probethermistor 23 vom gleichen Typ wie die Thermistoren 15 und 17, dessen Widerstandselement mit den Kontakten eines Steckers 24. verbunden ist, mit dessen Hilfe die Klinken 16 und 18 betätigt werden.
  • 2. Zwei von Hand geregelte Stromquellen :25,:26, mit A und B bezeichnet. Solche Stromquellen können aus einem geeigneten Transformator bestehen, der mit einem Strom von 5o Hz vom Hauptnetz versorgt wird, und mit einem Potentiometer oder einer ähnlichen Einrichtung versehen sein, um die der Belastung zugeführte Stromstärke zu regeln. Wenn gewünscht, können diese Quellen ähnlich der Quelle 2:i sein, abgesehen davon, daß diese durch eine gerichtete Spannung gesteuert werden, die von Hand geregelt wird.
  • 3. Ein Anzeigeinstrument 27, das ein hochohmiges Wechselspannungsinstrument sein kann. :I. Ein Hilfswiderstand 28, der so groß ist wie der @N'iiderstand der Heizwicklungen der Therinistoren.
  • 5. Eine Schaltvorrichtung, die in irgendeiner Weise ausgebildet ist und die Schaltvorgänge ausführt, die in einfachster Form durch die sechs Schalter 29 bis 34 repäsentiert werden.
  • Es ist klar, daß der Stecker 24 und die Klinken 16 und 18 nur so angegeben sind, um irgendein entsprechendes Verbindungssystem in geeigneter mechanischer Form-zu repräsentieren. Zum Beispiel wird ein Koaxialstecker- und Klinkensystem in Anbetracht der relativ hohen Trägerfrequenzen nötig sein.
  • Die Schalter 29, 30, 31 und 32 gehören zu den drei Stromquellen 2i, 25 und 26 und-dem Instrument 27 und haben mit i bis 4. numerierte Kontakte, die bei jedem Schalter dem Betriebsthermistor 15, dem Probethermistor 23, dem Ersatzthermistor 17 und dem Hilfswiderstand 28 zugeordnet sind. Der Schalter 31 hat nur einen Arbeitskontakt (Nr. 2), der zum Probethermistor 23 gehört. Beim Schalter 29 wird der Kontakt 2 nicht verwendet. Die Schalter 33 und 34 sind mechanisch gekoppelt und dienen der Auswechslung der beiden Quellen 21 und 25. Alle Schalter sind in den Stellungen gezeichnet, die sie bei normalen Betriebsbedingungen einnehmen. Man sieht, daß die pilotgesteuerte Stromquelle 21 über Schalter 33 und 29 mit der Heizwicklung des Betriebsthermistors 15 verbunden ist. Die handbediente Stromquelle A (25) ist über die Schalter 34 und 30 mit dem Hilfswiderstand 28 verbunden. Die handbediente Stromquelle B (26) ist nicht eingeschaltet. Das Instrument 27 schließlich ist über den Schalter 32 mit der Heizwicklung des Betriebsthermistors 15 verbunden, um die zugeführte Stromstärke zu messen.
  • Das Verfahren, das angewendet wird, um zu erreichen, daß der Ersatzthermistor 17 seine richtige Temperatur hat, bevor der Betriebsverstärker :2 durch den Ersatzverstärker 9 ersetzt wird, kann in seinen Grundzügen wie folgt zusammengefaß,t werden. Im Interesse der Klarheit sind bestimmte Einzelheiten weggelassen, die später erklärt werden sollen: Der Probethermistor 23 wird zunächst durch die Einführung des Steckers 2,4 in die Klinke 16 zum Betriebsthermistor 15 parallel geschaltet. Da der Probethermistor kalt ist, ist sein Widerstand, verglichen mit dem des heißen Betriebsthermistors 15, sehr groß, so daß nur eine äußerst geringe Änderung der Verstärkung hervorgerufen wird, die sofort durch den Pilotregler korrigiert wird. Der dem Betriebsthermistor 15 zugeführte Strom wird gemessen, und die Stromquelle A (25) wird so eingeregelt, daß der Hilfswiderstand diesen Strom erhält. Dann wird die Stromquelle A (25) an Stelle der pilotgesteuerten Quelle 21 zur Heizung des Betriebsthermistors 15 eingesetzt. Dadurch wird keine Änderung der Verstärkung hervorgerufen. Der Ausgang der Pilotquelle 2i wird dann von Hand auf Null geregelt (dabei hat natürlich die Steuerspannung am Ausgang des Pilotgleichrichters 2o noch den Wert, der dem vorgeschriebenen Pilotausgangsspiegel entspricht).
  • Der Ausgang der Stromquelle A (2:5) wird dann langsam verringert, wodurch der Widerstand des Betriebsthermistors 15 anwächst. Inzwischen hält der Pilotregler den Pilotpegel durch Erhöhung der Stromzuführung aus der Quelle 21 zum Probethermistor 23 konstant. Dieser Prozeß wird beibehalten., bis die Stromversorgung durch die Quelle A (25) gerade auf Null vermindert ist. Der Betriebsthermistor 15 ist nun kalt, und der Probethermistor 23 hält die Verstärkung auf dem vorgeschriebenen Wert. Durch das Anlegen des Instrumentes 27 an die Heizwicklung des ProbethermistOrs23 ist somit der für dieErzeugung des richtigen Widerstandes des Probethermistors 23 erforderliche Strom bestimmt.
  • Durch Umkehrung dieses Prozesses wird die Steuerung wieder dem Betriebsthermistor 15 übertragen, und der Probethermistor 23 wird durch Herausnehmen des Steckers 24 aus der Klinke 16 abgeschaltet. Nunmehr wird der Probethermistor 23 aus der handbedienten Quelle B (26) mit dem Strom versorgt, der eben bestimmt wurde, so daß er den richtigen Widerstand erhält, der die gewünschte Verstärkung zur Folge hat. Der Probethennistor 213 wird nun dem Ersatzfhermistor 17 im Ersatzverstärker 9 durch Einführung des Steckers 24 in die Klinke 18 parallel geschaltet.
  • Die handgesteuerte Stromquelle A (25) wird nun auf den Hilfswiderstand 28 geschaltet und gibt den Strom ab, .der notwendig ist; um den Betriebsthermistor 15 auf die richtige Temperatur aufzuheizen. Die pilotgesteuerte Quelle 21 wird durch Betätigung der Umkehrschalter 33 und 34 durch die handbediente Quelle A (25) in bezug auf die Steuerung des Betriebsthermistors 15 ersetzt, wobei aber die Verstärkung des Betriebsverstärkers 2 fast völlig ungeändert bleibt. Nunmehr werden beide Verstärker von Hand gesteuert, und beide geben weitgehend die gleiche Verstärkung, so daß der Betriebsverstärker a jetzt durch den Ersatzverstärker g durch Umstecken der Verbindungsstecker 7, 8 und 1q. zur Verbindung der Buchsenpaare 10-1z, 1213 und 3-5 ersetzt werden kann. Es ist natürlich nicht erlaubt, den Kreis länger als den Bruchteil einer Millisekunde zu unterbrechen. Somit ist klar, da3 die Operation, die durch diese Buchsen und Verbindungsstecker illustriert wurde, von geeigneten Schaltmitteln ausgeführt werden muß. Die Einzelheiten der angewendeten Anordnung sind in bezug auf die vorliegende Erfindung nicht von Belang.
  • Damit nun der Ersatzverstärker 9 die richtige Verstärkung erhält, wird der Ausgang der pilotgesteuerten- Quelle 21 erneut auf Null geregelt, und sie wird dann mit- der Heizwicklung des Ersatzthermistörs 17 verbunden, ohne däß dadurch eine Veränderung hervorgerufen wird. Der nächste Schritt besteht darin, den von der handbedienten Quelle B (26) dem Probethermistor 23 zugeführten Strom langsam zu vermindern. Der Pilotregler erhöht entsprechend den dem Ersatzthermistor 17 zugeführten Strom, bis der Probethermistor 23 erneut kalt ist, wonach er durch das Herausnehmen des Steckers 24 aus der Klinke z8 abgeschaltet wird, ohne daß( irgendeine nennenswerte Pegeländerung eintritt. Somit ist nunmehr der Ersatzverstärker g in den Kreis I eingeschaltet und wird vom- Pilotström gesteuert: - Durch die Wiederholung- des Prozesses (mutatis 'mutandis) -kann der Betriebsverstärker nach der Prüfung wieder in den Übertragungsweg eingeschaltet werden.
  • Das Verfahren, das in seinen Hauptpunkten besehrelieri wurde, soll nunmehr im einzelnen erläutert 'werden. Es erscheint jedoch zweckmäßig, zunächst kurz die Stomquelle 21 zu beschreiben. Bei einem ',selchen Oszillätor ändert sich die Am-.plitude der :erzeugten Schwingungen mit der dem Steuergitter` >der Oszillatorröhre zugeführten Gittervorspann@ng. Diese Gittervorspannung besteht aus drei Teilen, und zwar i. einer unabhängigen; aber regelbaren positiven Gittervorspannung, 2; einer variablen negativen Steuerspannung, die vom Pilotstrom hergeleitet wird und sich gemäß. den Änderungen des Pilotpegels ändert, 3. einer negativen Rückkopplungsspannung, die durch Gleichrichtung der erzeugten Schwingungen erlangt wird .und zu der Steuer-Spannung in entgegengesetztem Sinne schwankt.
  • Bei einem Oszillator dieser Art wächst das Aussteuerverhältnis, das als das Verhältnis der Änderung des Verstärkungsgrades des Verstärkers zu der Änderung der Steuerspannung, welche die Verstärkungsgradänderung hervorruft, definiert ist, durch das Anwachsen der effektiven Dümpfung des Gegenkopplungsweges an.
  • Fig. 2, zeigt die Steuerkennlinien des Oszillators. Auf der Abszisse sind die vom Pilotstrom hergeleiteten negativen Steuerspannungen aufgetragen und auf der Ordinate die entsprechendenAusgangsströme, die verwendet werden, um den die Verstärkung steuernden Thermistor im Verstärker zu heizen. Die Kurve 3-5 stellt die normale Stcuerkennlinie dar, und ihre Neigung ist dem Aussteuerverhältnis proportional. Wenn das Aussteuerverhältnis durch die Einregelung der Rückkopplungsdämpfung anwächst, so wächst die Neigung, und die neueKennlinie wird durch dieKurve 36 wiedergegeben, die die Kurve 35 im allgemeinen nicht im Punkt 37 schneidet. Dessen Ordinate entspricht dem Ausgangstrom, der die notwendige Verstärkung für den vorgeschriebenen Ausgangspegel hervorruft. Wie später erwähnt werden wird, ist eine weitere Einregulierung notwendig, um die Empfindlichkeit der Steuerung langsam zu erhöhen, so daß dann, wenn die dem vorgeschriebenen Ausgangspegel entsprechende Steuerspannung angelegt ist, der Ausgangstrom den Wert Null hat an Stelle des Wertes, der dem Punkt 37 entspricht. Dies geschieht durch langsame Reduzierung der positiven Gittervorspannung i, die oben erwähnt wurde. Die Wirkung besteht darin, daß die Kennlinie 36 so nach links verschoben wird, daß sie die Lage der gestrichelten Linie 38 einnimmt, die durch den Fußpunkt der Ordinate des Punktes 37 läuft. Daraus folgt, daß. bei Anwendung dieser Regelung derPilotausgangspegel automatisch auf einen etwas niedrigeren Pegel als auf den vorgeschriebenen Pegel eingeregelt wird, so daß die Differenz mit der horizontalen Differenz zwischen dem Punkt 37 und der Geraden 318 übereinstimmt.
  • Wenn das Aussteuerverhältnis entsprechend der Kurve 36 groß ist; ist diese Differenz gering, und letztere sollte so eingeregelt werden, wie oben beschrieben wurde, so däß die Änderung des Pilot-Pegels klein genug wird, um vernachlässigt werden zu können. So soll die Änderung des Pilotpegels z. B. o;2 db möglichst nicht überschreiten.
  • Es ist klar, daß diese Änderung des Pilotpegels nur eine verübergehende Änderung ist, die während des Prozesses der Ersetzung eines Verstärkers durch einen anderen stattfindet, und der Pilötpegel wird auf seinen normalen Wert zurückgeführt, bevor der Prozeß, beendet ist. Das Verfahren der Ersetzung des Betriebsverstärkers durch einen Ersatzverstärker soll nun im einzelnen dargelegt werden, wobei von den normalen Bedingungen ausgegangen werden soll. Die Schalter befinden sich daher in der in Fig. z gezeichneten Lage: i. Stecker 24 in Klinke 16, wodurch der ProbetherMiStOr 23 parallel zum Betriebsthermistor gelegt wird. Eine unbedeutende Änderung des Pilotpegels wird hervorgerufen, die jedoch sofort durch den Pilotregler ausgeregelt wird. Merke die Ablesung x am Instrument 27. Diese gibt den Strom an, der dem Betriebsthermistor zugeführt wird.
  • 2. Schalte den Schalter 32 in Stellung 4 und regle die handbediente Quelle A (25) so, !daß am Instrument 27 der Wert x erscheint. Beide sind in diesem Stadium mit dem Hilfswiderstand 28 verbunden.
  • 3. Bringe die Schalter 33 und 34 auf die Stellung 2 zur Auswechslung der Quellen 2'1 und 25. Der Thermistor 15 wird nun mit dem richtigen Heizstrom aus der handbedienten Quelle A (2#5) statt aus der pilotgesteuerten Quelle 21 geheizt. Letztere ist mit dem Hilfswiderstand 28 verbunden. Der Schalter 32 befindet sich in Stellung 4, das Instrument 27 liegt am Hilfswiderstand 28.
  • 4. Erhöhe das Aussteuerungsverhältnis der Pilotquelle 2@i und erhöhe die Empfindlichkeit der Aussteuerung, bis der am Instrument 27 angezeigte Ausgangsstrom Null ist. Diese -Maßnahmen werden in der schon, erklärten Weise ausgeführt. Diese Änderungen beeinflussen den Pilotpegel nicht, da die Verstärkung des Verstärkers 2 durch die handbediente Steuerquelle A (2.5) auf dem richtigen Wert erhalten wird.
  • 5. Bringe die Schalter 30 und 32 in Stellung 2. Da die Schalter 33 und 34 in Stellung 2 gebracht worden sind, wird dadurch die pilotgesteuerte Quelle 21, deren Ausgangsstrom Null ist, und das Instrument 27 mit der Heizwicklung des Probethermistors 23 verbunden. Der Ausgangsstrom der handbedienten Quelle A (2.5), der den Betriebsthermistor 15 heizt, wird nun langsam auf Null verkleinert. Inzwischen heizt die Pilotquelle 21 den Probethermistor 2:3, um die Temperaturänderungen des Betriebsthermistors 15 zu kompensieren. Die Verstärkung des Verstärkers 2 wird auf einen solchen Wert stabilisiert, daß der Pilotausgangspegel ungefähr o,2 db unter dem vorgeschriebenen Wert liegt in Anbetracht der Änderung der Empfindlichkeit der Aussteuerung, wie dies schon erklärt wurde. Wenn die Verkleinerung des durch die handbediente Quelle A zugeführten Stromes auf Null langsam genug vorgenommen wird, so hat dies eine langsame Verminderung des Pilotpegels um ungefähr o,2 db zur Folge. Dieser Effekt ist praktisch vernachlässigbar und wird durch den nächsten Verstärker des Kreises ausgeglichen.
  • Der Betriebsthermistor 15 ist nun kalt, und die Verstärkung wird durch den Probethermistor 23 geregelt. Die Ablesung y des Instrumentes 27 ist zu merken. Sie gibt den Strom an, der nötig ist, den Probethermistor 23 so zu heizen, da!ßi er eine Verstärkung hervorruft, die o,2 db unter dem Wert liegt, der notwendig ist, um den vorgeschriebenen Pilotausgangspegel zu erzeugen.
  • 6. Bringe den Schalter 32 in Stellung i. Dies legt das Instrument 27 auf die Heizwicklung des Betriebsthermistors 15 zurück. Regle nun die handbediente Stromquelle A wieder so ein, daß der Wert x erscheint. Dies hat zur Folge; daß der Ausgangsstrom der Pilotquelle 21, der den Probethermistor versorgt, wiederum auf den Wert Null zurückgeht, und stellt die Verstärkung des Verstärkers wieder so ein, daß der Pilotausgangspegel seinen vorgeschriebenen Wert erhält. Der Probe-' thermistor 23 ist wiederum kalt.
  • 7. Stecke den Stecker 24 von der Klinke 16 auf die Klinke 18 um. Dadurch wird der ProbethermistOr 23 zum Ersatzthermistor 17 parallel geschaltet. Durch die Wegnahme des Probethermistors wird eine äußerst geringe Änderung in der Verstärkung des Betriebsverstärkers 2 hervorgerufen.
  • Bringe die Schalter 31 und 32 in Stellung 2. Dadurch werden die handbediente Quelle B (26) und das Instrument 27 auf die Heizwicklung des Probethermistors 23 geschaltet. Bringe Schalter 3o auf Stellung 4. Dadurch wird die pilotgesteuerte Quelle 2i an den Hilfswiderstand 28 gelegt, wenn man sich erinnert, daß die Schalter 33 und 34 auf Stellung 2 stehen. Regle den Ausgangsstrom der handbedienten Quelle B (26) so, daß am Instrument 27 der Wert y erscheint. Nunmehr hat der Probethermistor den Widerstand, der nötig ist, um am Verstärker :2 die Verstärkung zu erhalten, die o,2 db unter dem Wert liegt, der nötig ist, um den vorgeschriebenen Pilotausgangspegel zu erhalten. Beide Verstärker werden nunmehr von Hand gesteuert und besitzen Verstärkungen, die sich um o,5 db unterscheiden, wobei Rücksicht auf die Tatsache genommen ist, daß der Probethermistor 23 o,2 db tiefer eingeregelt wurde und auf den Effekt der unbedeutenden Differenzen zwischen den Kennlinien der zwei Verstärker.
  • B. Der Betriebsverstärker 2 kann nunmehr durch den Ersatzverstärker g mit Hilfe des Schaltprozesses, der durch "das Verbindungssteckersystem repräsentiert wird, ersetzt werden,. Dabei kann eine Änderung des Pilotpegels von o,5 db eintreten, die praktisch vernachlässigbar ist. Nunmehr muß die Steuerung auf den Ersatzthermistor 17 übertragen werden.
  • g. Die pilötgesteuerte Quelle 21 ist in diesem Stadium mit dem Hilfswiderstand 28 verbunden. Schalter 32 muß nunmehr in Stellung 4 gebracht werden, um das Instrument 27 an den Hilfswiderstand zu legen, um den Ausgangsstrom dieser Quelle zu messen, der wie vorher auf Null herunterzuregeln ist. Dadurch wird in der Hauptsache die Kennlinie 38 (Fig. 2) in eine etwas andere Lage verschoben, weil der Pilotpegel geändert wird. Dies wurde bereits erklärt.
  • io. Lege die Schalter 31 und 32 auf Stellung 3. Damit werden die Quelle 2-1 und das Instrument 27 an die Heizwicklung des Ersatzthermistors 17 gelegt. Der Ausgangsstrom der handbedienten Quelle B (26) ist nun langsam auf Null herunterzuregeln, wobei die Steuerung im selben Maße auf den Ersatzthermistor 17, der jetzt aus der Quelle 21 geheizt wird, übergeht. In Anbetracht der.Tatsache, daß die Empfindlichkeit der Aussteuerung erhöht wurde, wird eine weitere Verminderung des Pilotpegels von o,2 db hervorgerufen. Dieser niedrige Pegel wird am Instrument 22 für die Abweicheng des Pilotpegels angezeigt und ist durch die Rückregelung der Empfindlichkeit der Aussteuereng auszugleichen, bis das Instrument 22 die Abweichung Null zeigt. (Dies ist gleichbedeutend mit der- Rückkehr zu der in Fig. 2 gezeichneten Kennlinie 36.) Der Ersatzverstärker arbeitet nun mit dem Ersatzthermistor 17 unter Pilotregelung, aber das Austeuerungsverhältnis ist hoch und muß auf den normalen Wert zurückgeführt werden. Dazu muß vorher der Ablesewert z des Instrumentes vermerkt werden, der den: Strom angibt, der dem Ersatzthermistor 17 zugeführt werden muß, um die richtige Verstärkung zu erhalten.
  • i i. Lege die Schalter 29 und 32 auf Stellung 4. Da die Schalter 313 und 34 auf Stellung 2 stehen, liegen die handbediente Quelle A (25) und das Instrument 27 über dem Hilfswiderstand 28: Regle . den Ausgangsstrom der Quelle A so, daß am Instrument der Ausschlag z erscheint. Bringe Schalter 31 in Stellung i und ziehe den Stecker 24 aus der Klinke 18.
  • 12. Schalte 3,3 und 34 auf Stellung z zurück. Da.-durch werden die Quellen 21. und 25 vertauscht. Die Quelle zi liegt nun über .dem- Hilfswiderstand 28, das Aussteuerungsverhältnis kann auf den normalen Wertzurückgeführt werden. Danach werden die Schalter 33 und 34 erneut auf Stellung 2 gebracht, wodurch der Ersatzthermistor 17 unter die-Kontrolle der Pilotquelle gebracht wird. Der Ersatzverstärker 9 arbeitet nunmehr an Stelle des Betriebsverstärkers 2 in Kreis i unter normalen Bedingungen.
  • Die Einrichtungen, die mit Bezug auf die Fig. i und .2@ beschrieben worden sind, zeichnen sich dadurch aus; daß durch sie während der Ersetzung des. Betriebsverstärkers durch den Ersatzverstärker minimale Pegeländerungen hervorgerufen werden. Wenn Pegeländerungen von einigen Dezibel zugelassen werden können, ist ein einfacheres Verfahren möglich. In diesem Falle werden der Probethermistor 23; der Hilfswiderstand 28 und die handbediente Stromquelle B (26) nicht benötigt und können weggelassen werden. Die Elemente iö, i8 und 24 können ebenso weggelassen werden, und das Schaltsystem kann - dementsprechend vereinfacht werden.
  • Bei den gezeichneten. Stellungen der Schalter wird der aus der pilotgesteuerten Quelle :2,i dem Betriebsthermistor 15 zugeführte Strom am Instrument 27 gemessen und gibt den Ausschlag x. Die Schalter 3o und 3@Z. werden auf Stellung 3 geschaltet, womit die handbediente Quelle A und das Instrument 2,7 über dem Ersatzthermistor 7 liegen. Die handbediente Quelle A wird dann so geregelt, daß. derselbe Ausschlag x erscheint. Dies bedeutet, da3 nunmehr der Ersatzthermistor mit demselben Heizstrom wie der Betriebsthermistor gespeist wird. Aber infolge von Abweichungen in der Fertigung kann der resultierende Thermistorwiderstand merklich verschieden sein, jedoch ist die Verstärkung des Ersatzverstärkers einigermaßen richtig. Wenn nun die Verbindungsstecker betätigt werden, um den Betriebsverstärker 2 durch den Ersatzverstärker 9 zu ersetzen, muß eine Änderung des Pilotpegels um einige Dezibel erwartet werden. Dabei wird der Ersatzverstärker 9 durch die handbediente Quelle A (2,5) geregelt und; um ihn auf Pilotregelung zu schalten, sind die Schalter 33 und 34 i Stellung :z zu bringen. Die Änderung des Pilotpegels wird nun durch den Pilotregler ausgeglichen. Man sieht, daß der Schalter 3.2 nur die Stellungen i und 3 benötigt, die Schalter 29 und 3 i erübrigen sich, und der Sehalter 30 braucht nur die Stellung 3 und eine Ruhelage. Die Pegeländerungen; die durch diesen vereinfachten Prozeß hervorgerufen werden, können dadurch vermindert werden, daß jeder Thermistor mit einem Dämpfungsglied am Eingang der Heizwicklung ausgestattet wird, wie es in Fig.3 gezeichnet ist. In dieser Figur ist ein Thermistor 39 mit einer Heizwicklung 4o gezeigt und ein mit den Klemmen 42 und 43 verbundenes Widerstandselement 4.1. Parallel zur Heizwicklung, die den Widerstand R haben möge, der ohne Schwierigkeiten gleich einem gewünschten Wert gemacht werden kann, liegt ein Widerstand 44 und mit diesem in Reihe ein zweiter Widerstand 45. Diese beiden Widerstände bilden ein Dämpfungsglied. Der Wert dieser Widerstände wird so gewählt, daß, wenn der Thermistor in einen #Behälter mit einer gegebenen Temperatur eingeschlossen wird, vorgegebene Widerstände R an den Klemmen 42 und 43 gemessen werden, sofern ein vorgeschriebener Strom I den Klemmen 46 und 47 zugeführt wird. Außerdem erfolgt die Wahl so, daß der an den Klemmen 46 und 47 gemessene Widerstand den Wert y hat. Jeder einzelne Thermistor wird im allgemeinen verschiedene Werte für die Widerstände 44 und 45 brauchen.
  • Dadurch werden die beim Ersetzungsprozeß hervorgerufenen Pegeländerungen vermindert werden, aber sie werden noch immer erheblich größer sein als die, die auftreten, wenn der bevorzugte Prozeß unter Verwendung des Probethermistors angewendet wird, weil die .Einregelung durch das Dämpfungsglied nur einen Punkt auf der Kennlinie des Thermistors festlegt.
  • Üblicherweise und -uni Fehler zu vermeiden, können die in Fig. i dargestellten Schaltmaßnahmen durch einen öder möglicherweise zwei Mehrfachschalter ausgeführt werden, die die nötigen Schaltebenen besitzen; so daß der Kreis in jedem Stadium des beschriebenen Verfahrens automatisch durch Drehung eines Schalters in einem Arbeitsgang geschaltet wird.
  • Wenn erforderlich, kann für jeden Schritt der Schaltmaßnahmen eine Gravierung vorgenommen werden, die anzeigt, ob der Schalter in der betreffenden Stellung steht. Auf diese Weise kann das Verfahren praktisch narrensicher gemacht werden. Es ist nicht nötig, im einzelnen die Ausführung und Verdrahtung eines solchen Vielfachschalters zu beschreiben, da sie durch jeden Fachmann richtig vorgenommen werden kann.
  • Obwohl die Prinzipien der Erfindung im vorangegangenen in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen und einzelnen Abweichungen davon beschrieben wurde, ist es klar, daß die Beispiele nur zur Erleichterung der Beschreibung herangezogen wurden und daß darin keine Begrenzung des Wesens der Erfindung liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Trägerstromübertragungssystem, in dem eine Schaltung mit einem Betriebsverstärker liegt, dessen Verstärkung automatisch durch einen Pilotregler geregelt wird, der eine Stromquelle enthält, die durch einen mit den Signalströmen übertragenen Pilotstrom gesteuert wird und den Heizstrom für einen Betriebsthermistor liefert, der einen Teil des Netzwerkes zur Verstärkungsregelung des Verstärkers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ersatzverstärker vom gleichen Typ wie der Betriebsverstärker mit einem gleichen Verstärkungsregelungsnetzwerk und einem Ersatzthermistor vorgesehen ist, eine handbediente Stromquelle, die den Heizstrom für den Ersatzthermistor liefert, Mittel, um den Ersatzverstärker an Stelle des Betriebsverstärkers zu schalten, und Mittel, um die handbediente Quelle durch die pilotgesteuerte Quelle als Quelle für den Heizstrom des Ersatzthermistors zu ersetzen. a. System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromanzeigevorrichtung vorgesehen ist und Mittel, die es erlauben, diese Vorrichtung wahlweise mit einem der Thermistoren zu verbinden, um den zugeführten Heizstrom zumessen. 3. System nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Thermistor eine Heizwicklung enthält und daß diese Heizwicklung mit einem Dämpfungsglied verbunden ist, das so bemessen ist, daß der Thermistor einen vorgeschriebenen Widerstand annimmt, wenn dem Eingang des Dämpfungsgliedes ein vorgegebener Strom zugeführt wird. 4. System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Probethermistor vorgesehen ist, Mittel, diesen getrennt jedem der anderen Thermistoren parallel zu schalten, zwei von Hand regelbare Stromquellen, Mittel, um den Ersatzverstärker an Stelle des Betriebsverstärkers in den Kreis einzuschalten, und Schaltmittel, die es erlauben, jeden Thermistor aus einer der drei Stromquellen zu verschiedenen Zeitpunkten mit Heizstrom zu versorgen. 5. System nach Anspruch 4, bei dem die Thermistoren Heizwicklungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese alle. denselben Widerstand haben, daß ein Hilfswiderstand vorgesehen ist, der ebenfalls den gleichen Widerstandswert hat und eine Strommeßeinrichtung, daß die genannten Schaltmittel erlauben, den Hilfswiderstand wahlweise zu verschiedenen Zeiten mit einer der genannten Stromquellen zu verbinden, und Mittel vorgesehen sind, durch die die Anzeigeeinrichtung wahlweise mit den drei Thermistoren oder mit dem Hilfswiderstand verbunden werden kann, um den aus einer der Stromquellen zugeführten Strom zu messen. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel es erlauben, daß der Strom aus einer der handbedienten OOuellen nur dem Probethermistor zugeführt wird.
DEI4263A 1950-06-16 1951-06-14 Schaltung zum Austausch von Verstaerkern mit automatischer Pegelregelung Expired DE873709C (de)

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DEI4263A Expired DE873709C (de) 1950-06-16 1951-06-14 Schaltung zum Austausch von Verstaerkern mit automatischer Pegelregelung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003811B (de) * 1953-09-22 1957-03-07 Siemens Ag Verfahren fuer die Umschaltung von mittels einer Pilotfrequenz geregelten Leitungsverstaerkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003811B (de) * 1953-09-22 1957-03-07 Siemens Ag Verfahren fuer die Umschaltung von mittels einer Pilotfrequenz geregelten Leitungsverstaerkern

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