DE87363T1 - Elektrischer transformator. - Google Patents

Claims (14)

PRINZ, LEISER, BUNKE & F5ARTNER Patentanwälte Europe&n Patsnt Attorneys O 0 8 7 3 6 0 München Stuttgart SOCIETE NOUVELLE TRANSFIX 8. September 1983 Societe Anonyme c/o Manufacture d'Appareillage Electrique de Cahors B.P. 149 46003 Cahors Cedex / Frankreich Unser Zeichen: T 3641 Patentansprüche

1. Elektrischer Transformator mit einem Magnetkreis (1), der wenigstens ein Joch (3, 4) und wenigstens einen Kern (2) umfaßt, welche gemeinsam wenigstens ein im wesentlichen rechtwinkliges Fenster (6) begrenzen, wenigstens einem elektrischen Hochspannungskreis (13) und wenigstens einem elektrischen Niederspannungskreis (11), die um ein Isolierrohr (9) herum aufgebracht sind, welches seinerseits den zugeordneten Magnetkreis (2) umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Isolierrohres (9) axial über die von ihm getragenen elektrischen Kreise (11, 13) hinaussteht und einem ringförmigen Füllstück (28, 29) zugeordnet ist, welches zwischen dem ringförmigen Ende der elektrischen Kreise (1Ϊ, 13) und dem Joch (3, 4) eingefügt ist, und daß dieses Füllstück (28, 29) auf seiner dem Kern (2) zugewandten Fläche zwei radial gegeneinander versetzte Stützoberflächen aufweist, von denen die eine (34) sich auf dem Magnetkern (2) und die andere (37), welche weiter an die Wick-

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lungen (11 bis 13) angenähert ist, sich auf dem Isolierrohr (9) abstützt.

2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützoberfläche (37) an dem Rohr (9) zylindrisch ist und einen Durchmesser aufweist, der demjenigen des Rohres (9) entspricht, während die Stützoberfläche (34) zur Abstützung auf dem Kern (2) an das Profil desselben angeschmiegt ist.

3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Füllstück (28, 29) zwei Halbstücke (31, 32) umfaßt, die längs einer im wesentlichen diametralen Vereinigungsebene zusammengesetzt sind.

4. Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbstück (31, 32) auf seiner dem angrenzenden Jochsteg (3, 4) zugewandten Fläche Mittel (48) zum Anhaften an diesem aufweist.

5. Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel Flügel (48) umfassen, die in Richtung des Herausziehens der Halbstücke (31, 32) liegen.

6. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (28, 29) auf seiner dem elektrischen Kreis (11, 13) zugewandten Fläche Flügel (44, 44a, 46) trägt, zwischen denen Kanäle zum Zirkulieren eines fluiden Füllmediums zwischen der Innenseite und der Außenseite der elektrischen Kreise (11, 13) verbleiben.

7. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (9) an jedem seiner Enden wenigstens einen radialen Vorsprung (26) aufweist, der in einen entsprechenden Hohlraum (39) des angrenzenden Füllstücks (28 oder 29) eingesetzt

ist, so daß dem Rohr (9) und dem Füllstück (28, 29) eine bestimmte relative Winkelstellung gegeben ist.

8. Transformator nach Anspruch 7, bei welchem der Magpnetrahmen aus wenigstens einem Blechband gebildet ist, das um ein Magnetfenster (6) herumgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) aus Plastikmaterial gebildet und entlang einer im wesentlichen axialen Linie (22) geschlitzt ist.

9. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Füllstücke (28, 29) isolierende Träger (53, 54, 68) für die Eingangs- und Ausgangskontakte der elektrischen Kreise (11, 13) trägt.

10. n-phasiger Transformator nach einem der Ansprüche bis 9, mit η parallelen Kernen (2), die durch rechtwinklige Fenster (6) getrennt sind, und mit einem ringförmigen Füllstück (28, 29) auf jeder Seite der elektrischen Kreise (11, 13), die jeweils auf einen Kern (2) aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die η Füllstücke, die den Enden der Kerne (2) zugeordnet sind, welche zu einem der Joche (4) hin gerichtet sind,

oc jeweils ein Gehäuse (68) tragen, das eine Reihe von Einstellabgriffen (73) trägt, die an bestimmten Punkten der Hochspannungswicklung (13) abgezweigt sind, und daß eine Schiene (71), die gegenüber jedem Kern (2) ein Kontaktstück (72) zur Kontaktierung wenigstens wahl-

OQ weise eines der Abgriffe (73) trägt, parallel zu den Jochen (3, 4) verschiebbar gelagert und an Steuermittel (76, 77, 78) angeschlossen ist, wobei die elektrische Schaltung derart getroffen ist, daß durch Verschieben der Schiene (71) die Anzahl von Windungen eingestellt

r>f- wird, die in den Hochspannungswicklungen (13) in Betrieb sind.

11. Transformator nach Anspruch 10, der mit seinen

Magnetkernen (2) senkrecht in einer Wanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (71) zwischen den Wicklungen (11, 13) und dem Boden der Wanne neben einem der Joche (4) angeordnet ist.

12. Transformator nach einem der Ansprüche 10 und 11,

dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein Kabel (76) umfassen, das an einen verriegelbaren Steuergriff (78) angeschlossen ist, wobei die Schiene (71) ferner elastischen Rückholmitteln (81, 82) zugeordnet ist, welche eine andauernde Spannung des Kabels (76) gewährleisten.

13. Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekenn-

jr zeichnet, daß die Rückholmittel eine Schraubenfeder (82) umfassen, deren eines Ende an ein Ritzel (81) angeschlossen ist, welches mit einer Zahnstange (79) zusammenwirkt, welche die Schiene (71) trägt, und deren anderes Ende in bezug auf den Magnetrahinen (1) festgelegt ist.

14. Transformator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, welcher mit seinen Kernen (2) senkrecht angeordnet in einer Wanne (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und der Deckel (16) der Wanne (15) Vorsprünge (18, 19) aufweisen, die dazu bestimmt sind, mit dem Magnetkreis (1) zusammenzuwirken, um diesen in der Wanne (14) zu positionieren, wobei ferner wenigstens ein elastisches Kissen (21) zwischen den

QQ Deckel (16) und den Magnetrahmen (1) eingefügt ist.