DE872703C - Schmierung fuer Waelzlager, insbesondere von Turbogeblaesen - Google Patents
Schmierung fuer Waelzlager, insbesondere von TurbogeblaesenInfo
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- DE872703C DE872703C DEH5127D DEH0005127D DE872703C DE 872703 C DE872703 C DE 872703C DE H5127 D DEH5127 D DE H5127D DE H0005127 D DEH0005127 D DE H0005127D DE 872703 C DE872703 C DE 872703C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/30—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
- F16N7/32—Mist lubrication
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
- F16C33/6637—Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
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Description
- Schmierung für Wälzlager, insbesondere von Turbogebläsen Maschinen mit hohen Drehzahlen, besonders Turbogebläse, erfordern eine sorgfältige Schmierung der Lager, besonders der empfindlichen Wälzlager, die durch eine Schmierung mit flüssigem Schmieröl eine zusätzliche Reibung und damit eine derartige Wärmebelastung erfahren würden, daß ihre Lebensdauer nur eine kurzzeitige wäre.
- Eine Möglichkeit, diese Erscheinung zu vermeiden, besteht darin, daß, die Flüssigkeitsschmierung durch eine ölnebelschmierung ersetzt wird. Das hierzu erforderliche Schmieröl wird vorher zerstäubt oder vernebelt und in einem nebelartigen Zustand den Lagerstellen zugeführt. Die Vernebelung kann hierbei in der im folgenden beschriebenen Weise erfolgen.
- Eine mit der Schmierölpumpe in Verbindung stehende umlaufende Welle wird als Verteiler ausgebildet. Zu diesem Zweck erhält die Welle senkrecht zu ihrer Achse eine Bohrung, die eine Fortsetzung in der die Welle umgebenden Lagerwandung besitzt. Bei jeder Wellenumdrehung ist es dem Ölstrom nur dann möglich, weiter zu strömen, wenn die Bohrung in der Welle und die Bohrung in der Lagerwandung sich gegenseitig überdecken. Es entsteht dadurch eine periodisch tropfenweise erfolgende Schmierölabgabe. Diese Schmierölmengewird über aufeinander abgestimmte Paß- und Führungsbüchsen den Lagerstellen zugeführt. Hier tropft das Öl auf schaufelradartige Sprühräder, von denen es zerstäubt und in Form eines Ölnebels direkt den Wälzlagern zugeführt wird. Da hierzu die Schmierölzuführungsleitung, wie schon erwähnt, durch eine Reihe von Paß- und Führungsbüchsen geführt werden muß, ist diese Bauausführung verlassen und durch die im folgen-. den beschriebene Erfindung ersetzt worden. _:_ Erfindungsgemäß wird die Zerstäubung' oder Vernebelung des Schmieröls nicht mehr durch-Absprühen von einem auf der -Läufradwelle- festsitzenden und mit hoher Drehzahl umlaufenden schäiifelr'ädartigen Absprührad vorgenommen, son-. . Bern das Schmieröl wird mittels. Druckluft :zerstäubt. Die hierzu erforderliche Druckluft wird dem der Laufradrückseite zugekehrten Gehäuseteil, in dem erfahrungsgemäß ein dem Förderdruck des jeweiligen Laufrades entsprechendes Druckgebiet herrscht, öder einem. anderen Druckgebiet des Turbogehäuses entnommen. Die gewonnene Druckluft wird einer Lagerkammer zugeführt, die beispielsweise von den Lagern und der LagerabstandsbÜchse gebildet sein kann. . ..
- In einer Ringnut trifft die Druckluft auf das von der Ölpumpe genau dosierte und Taufend tropfenweise zugeführte Schmieröl, das dadurch zerstäubt und durch eine Mehrzahl kleiner Öffnungen `in -Form eines Ölnebels in die Lagerkammer geblasen wird und so die Lagerkammer -mit eiiierri gesättigten Öldunst anfüllt. Dieser überzieht in den Lager- -stellen die Kugeln und Rollen sowie deren Abwälzbahnen mit einem, gleichmäßigen Ölfilm, der wohl zur Schmierung- ausreicht, jedoch so dünn ist, daß durch ihn in den Lagern keine vermehrte Reibung und somit auch keine zusätzliche-.. Erwärmung auftritt.
- Die noch weiter ölhaltige Druckluft tritt durch die. Kugel- und _ Rollenlager oder auch durch -fensterartige Öffnungen der Abstandsbüchse in das Lagergehäuse und von hier aus in denRäderkasten. Hier wird zur Schmierung des Zalhnrädergetriebes das noch in der Druckluft vorhandene Schmieröl . restlos oder doch zum größten Teil verbraucht und. die Druckluft selbst weiter entspannt. Eine Verbindungsleitung, die vom Räderkasten zum Ölbehälter führt," ermöglicht durch die BehäIterentlüftung einen 'vollständigen Druckausgleich: Das in den Lagerstellen und imGehäüse sich aus dem Ölnebel niederschlagende. Schmieröl sammelt sich in.einem Ölsumpf und wird von hiernach dem Durchlaufen einer Ölfilteranlage dem Schmieröl-, kreislauf wieder zugeführt.
- Abb: z einen Längsschnitt, -_ Abb. 2 einen -Querschnitt *durch die Gebläseteilseite eiiies-Turbogebläses. - '_ Das' hinter -dem Laufrad i herrschende Druckgebiet 2 wird bei 3 angeschnitten und die hier entnoinmene Druckluft durch eine Leitung 4 der- von -deri- Kugellagern. 5, der Abstandsbüchse 6 und -der-Welle 7 gebildeten' Lagerkammer 8 zugefühxt.=I"n der. Ringnut 9 trifft die- Örucklüft auf das-von der Ölpumpe .io über die Verteilung i i und 12 und die Ölleitung 13 züstömeride Schmieröl, das zerstäubt . und durch die- Öffnungen 14 in die Lagerkammer 8 .geblasen wird. Der freie Raum der Lagerkamrrier 8 -füllt sich mit Ölnebel an, der durch die Kugellager 5 und durch eine fensterartige Öffnung 15 in - das Gehäuse 16 und von hier aus zu dem Umlenkgetriebe 17 und dem Räderkasten 18 gelangt. Im .Räderkasten 18 wird der Ölnebel weiter verwirbelt und dabei entölt. Die völlige Entspannung erfolgt durch eine Leitung i9, die über den Ölbehälter 2o und dessen Entlüftung 2,1 mit dem Außendruck in Verbindung steht. Das sich niederschlagende Schmieröl fließt in den Ölsumpf 2r2 und wird von einer Leitung 2.3. über ein Ölfilter 24 dem Ölkreislauf wieder zugeführt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: _ . r.. Schmierung für Wälzläger, insbesondere von Turbogebläsen, dadurch gekennzeichnet, daß> das Schmieröl mittels Druckluft zerstäubt und in vernebeltem Zustand den zu schmierenden Teilen zugeführt wird. '
- 2. Schmierung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft dem hinter . dem Laufrad (i) oder einem anderen im Gebläse herrschenden Druckgebiet entnommen wird. -
- 3. Schmierung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Ölpumpe (io) .tropfenweise oder laufend zugeführte Schmieröl mit der Druckluft in einer Ringnut (9) zusammengeführt und durch eine Mehrzahl kleiner öffnungen (i4) in den die zu schmierenden Teile enthaltenden Raum (8) eingeblasen wird.
- 4. - Schmierung nach den Ansprüchen i bis 3,. .dadurch gekennzeichnet, daß die tropfenweise Schmierölzuflihrung durch zwei sich zeitweise überdeckende Verteilerbohrungen erfolgt, von denen die eine sich in der umlaufenden Welle (ii) des ölpumpenantriebes und die: andere sich in deren Lagerung (i2)- befindet. -
- 5. Sehmierung nach den Ansprüchen i bis.4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Ölriebel niedergeschlagene Öl durch Kanäle dem Ölsumpf (22) zufließt und nach dem Durchströmen eines Ölfilters (2q.) dem Kreislauf wieder -zugeführt wird. - ' - _
- 6. Schmierung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß die noch ölhaltige Druckluft außer -den Lagern (5) der .Laufradwelle auch dem. Räderkasten (i8) .zugeführt wird und nach der hier erfolgten weiteren Entölung- und-Entspannung über die Entlüftung (zi) des Ölbehälters (2a) ins Freie gelangt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften .Nr. 311 614, 117 561, 108 728. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5127D DE872703C (de) | 1942-04-05 | 1942-04-05 | Schmierung fuer Waelzlager, insbesondere von Turbogeblaesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5127D DE872703C (de) | 1942-04-05 | 1942-04-05 | Schmierung fuer Waelzlager, insbesondere von Turbogeblaesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872703C true DE872703C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7144276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH5127D Expired DE872703C (de) | 1942-04-05 | 1942-04-05 | Schmierung fuer Waelzlager, insbesondere von Turbogeblaesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872703C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1278179B (de) * | 1964-09-04 | 1968-09-19 | Rolls Royce | Schmier- und Kuehleinrichtung fuer Bauteile eines Gasturbinentriebwerkes |
DE1290011B (de) * | 1965-09-06 | 1969-02-27 | Rolls Royce | Schmieroelzufuhranlage fuer Gasturbinentriebwerke |
DE1301642B (de) * | 1964-04-02 | 1969-08-21 | Rolls Royce | Lagerschmiervorrichtung fuer Gasturbinen-Hubstrahltriebwerke |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE117561C (de) * | ||||
DE311614C (de) * | ||||
DE108728C (de) * |
-
1942
- 1942-04-05 DE DEH5127D patent/DE872703C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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