DE872429C - Schlauch- und Quetschpumpe - Google Patents
Schlauch- und QuetschpumpeInfo
- Publication number
- DE872429C DE872429C DEI3477A DEI0003477A DE872429C DE 872429 C DE872429 C DE 872429C DE I3477 A DEI3477 A DE I3477A DE I0003477 A DEI0003477 A DE I0003477A DE 872429 C DE872429 C DE 872429C
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- Germany
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- hoses
- axis
- hose
- peristaltic pump
- rotation
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
- F04B43/1292—Pumps specially adapted for several tubular flexible members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Schlauch- und Quetschpumpe Die Erfindung betrifft eine Schlauch- oder Quetschpumpe, deren Arbeitsraum aus einem schlauchartigen elastischen Hohlkörper besteht. Bei derartigen Pumpen wird das Fördermittel durch fortschreitendes Zusammendrücken des schlauchartigen Hohlkörpers mittels umlaufender, zwischen zwei Scheiben oder in ähnlicher Weise gelagerter `Falzen vorwärts bewegt. Bei den bekannten Bauarten dieser Drehkolbenpumpen ist nur ein elastischer Schlauch vorgesehen, so daß die Pumpe in einerRichtung fördert. Außerdem ist die Fördermenge gering, da der Schlauch nur einen verhältnismäßig kleinen. Arbeitsraum hat.
- Gemäß der Erfindung werden in der Pumpe wenigstens zwei in der gleichen Radialebene liegend e Schläuche vorgesehen, zwischen denen die die Walzen tragenden Scheiben mit der Antriebswelle angeordnet sind, bei deren Umlauf das Fördermittel in den beiden Schläuchen in entgegengesetzter Richtung bewegt wird. Durch Verwendung eines Schlauchpaares erhält die Pumpe also zwei verschiedene Förderrichtungen, so daß an jeder Pumpenseite sowohl eine Saugöffnung als auch eine Drucköffnung liegt. Dies ist für viele Zwecke von Vorteil, besonders wenn das Fördermittel an eine bestimmte Stelle gedrückt und von dieser gleichzeitig abgesaugt werden soll. Um die Fördermenge der Pumpe zu vergrößern, empfiehlt es sich, mehrere je in der gleichen Radiale@bene liegende Schlauchpaare axial nebeneinander anzuordnen. Die nebeneinanderliegenden einzelnen Schläuche der in verschiedenen Radialebenen befindlichen Schlauchpaare können parallel miteinander verbunden werden, wodurch die F'ördermenge entsprechend':der Anzahl der Schläuche vergrößert wird. Die Schläuche können aber auch einzeln an getrennteLeitungen angeschlossen sein. Um bei einer Parallelschaltung mehrerer- Schläuche einen gleichmäßigen Förderstrom zu erhalten; empfiehlt es sich, die den einzelnen Schlauchpaaren zugeordneten Walzen in der Umfangsrichtung um die Hälfte des Walzenabstandes bei zwei parallelen Schläuchen oder um ein Drittel des Walzenabstandes bei drei parallelen Schläuchen usw. gegeneinander zu versetzen. Zweckmäßig werden .die Schläuche von einem radial beweglichen Gehäuseteil umschlossen, ;der sich selbst in seine Lage einstellt, so daß die Schlauchpaare oder Gruppen von Schlauchpaaren durch die Walzen gleichmäßig zusammengepreßt werden und eine gute Förderwirkung erreicht wird. Die Gehäuseteile der verschiedene Förderrichtung aufweisenden -beiden Schlauchgruppen werden vorteilhaft in einer gemeinsamen radialen Führung verschiebbar gelagert und -durch ein verstellbares Glied miteinander verbunden. Dadurch stellt sich das die Auflagefläche für die Schläuche bildende Gehäuse von selbst auf eine mittlere Entfernung von der Drehachse ein, und es werden sämtliche Schläuche in gleicher Weise beansprucht. 9 . ..
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung .dargestellt.
- Fig. i zeigt in der linken Hälfte eine Seitenansieht ,der vollständigen Pumpe und in der rechten Hälfte eine Seitenansicht auf die Mittelwand -des Pumpengehäuses, Fig.,2- einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht einer Schlauchpumpe, die mit zwei Schlauchpaaren ausgerüstet ist.
- In der senkrechten Mittelwand i des Pumpengehäuses ist eine Welle 2 gelagert, auf der mittels einer gemeinsamen Nabe drei Scheiben 3 befestigt sind. Zwischen .diesen sind in zwei Radialebenen nebeneinander Walzen q. und q.' gelagert, die gleichmäßig über den Umfang der Scheiben 3 verteilt sind. In der Radialebene jeder Walzerreihe sind zwei Schläuche 5 und 6 tbzw. 5' und 6' angeordnet, die an einem -schalenförmigen Gehäuseteil 7 und 8 anliegen und an -ihren Enden durch je ein Klemmstück i i eingespannt sind. Die beiden Gehäuseteile 7 und 8 sind in ihrer Mitte in Form eines Zylindermantels ausgebildet, der in gleichem Abstand zur Achse der Antriebswelle :2 verläuft. Der Radius dieses Zylindermantels ist so gewählt, daß die Schläuche 5 und 6 bzw. 5' und 6' beim Umlauf der Scheiben 3 durch die Walzen q. bzw. q.' vollständig zusammengepreßtwerden. Die denbeidenSchlauchgruppen 5 und 6 @bzw. 5' und 6' zugeordneten Walzen q. bzw. q.' sind in der Umfangsrichtung um den halben Walzenabstand gegeneinander versetzt, so -däß die beiden Schlatuchpaare 5" 6 bzw 5', 6' nacheinander zusammengequetscht wenden.
- Beim Umlauf der Scheiben 3 in Richtung des in Fig. i eingezeichneten Pfeiles ergibt sich in den oberen Schläuchen 5, 5' eine von rechts nach links und in den unteren Schläuchen 6, 6' in: der umgekehrten Richtung verlaufende Strömung des Fördermittels, so daß die- rechten Enden der oberen Schläuche 5, 5' dieSaugseite 9 rund die linken Enden die"Druckseite io bilden. Die Anordnung der Saug= und Druckseite in der unteren Schlauchgruppe 6, 6' ist umgekehrt. Auf jeder Seite der Pumpe befindet sich infolgedessen sowohl eine Saugöffnung 9 als auch eine Drucköffnung io. In den einzelnen Schläuchen der oberen Schlauchgruppen 5, 5' ist die Förderrichtung gleich und umgekehrt wie in .den unteren Schlauchgruppen 6, 6'. Es können deshalb die einzelnen Schläuche der oberen oder unteren Schlauchgruppe parallel miteinander verbunden werden, um die Fördermenge entsprechend der Schlauchzahl zu vervielfachen..
- Die beiden schalenförmigen Gehäuseteile 7 und 8, die die Auflage für die Schläuche 5 und 6 bzw. 5' und-6'-bilden, sind mit je einem schwalbenschwanzförmi.gen Ansatz 12 versehen, der in einer entsprechenden, senkrecht zur Drehachse verlaufenden Nut 14 der Mittelwand i des Pumpengehäuses geführt ist. Beide Gehäuseteile 7 und 8 sind durch die Stellschrauben 13 gehalten, die an einem in .der Nut 14 verschiebbar gelagerten Halter 15 befestigt sind. Die beiden Gehäuseteile 7 und 8 können sich dadurch senkrecht zur Drehachse .in der Nut 14 verschieben, wodurch eine freie Einstellung der Auflageflächen für die Schläuche erreichst wird. Der Abstand der beiden Gehäuseteile 7 und 8 voneinander kann, durch die Stellschrauben 13 verändert werden, was beispielsweise zum Auswechseln der Schläuche notwendig ist. Die seitliche Führung -der- beiden Gehäuseteile 7, 8 kann durch eine sich gegen den Ansatz 12 legende Schraube eingestellt werden.
- Der Antrieb der Pumpenwelle 2 erfolgt von einer Scheibe 17 über ein Zahnrädergetriebe 18, das in einem Gehäuse 16 .angeordnet ist. Dieses ist an-,der Mittelwand i befestigt. Die Pumpe kann auch unmittelbar mit einem Elektromotor oder einer anderen Antriebsmaschine zusammengebaut werden.
- Die gemäß der Erfindung ausgebildete Schlauch-oder Quetschpumpe eignet sich besonders zur Förderung von breiigen Flüssigkeiten, wie Klebstoff, Farbe usw., und kann mit beliebig vielen Gruppen von Schlauchpaaren ausgerüstet werden, um eine entsprechend große Förderleistung zu erhalten.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauch- oder Quetschpumpe, in deren aus einem schlauchartigen elastischen Hohlkörper bestehenden Arbeitsraum Idas Fördermittel durch fortschreitendes Zusammendrücken des Hohlkörpers mittels umlaufender, zwischen Scheiben oder .in ähnlicher Weise gelagerter Walzen vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, (daß die Pumpe wenigstens zwei in der gleichen Radialebene liegende Schläuche enthält, zwischen denen .der die Walzen tragende Körper angeordnet isst, der beim Umlauf das Fördermittel in den beiden Schläuchen in entgegengesetzter Richtung bewegt.
- 2. Schlauchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere paarweise in gleichen Radialebenen liegende Schläuche axial nebeneinander angeordnet sind.
- 3. Schlauchpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Schlauchpaaren zugeordneten Walzen in der Umfangsrichtung um die Hälfte, ein Drittel usw. ihres Abstandes gegeneinander versetzt sind.
- 4. Schlauchpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche von zwei senkrecht zur Drehachse beweglichen: Gehäuseteilen umschlossen sind, die eine zur Drehachse zentrische zylindermantelförmige Auflagefläche für die Schläuche bilden.
- 5. Schlauchpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile der verschiedene Förderrichtung aufweisenden Schlauchgruppen in einer gemeinsamen Führung senkrecht zur Drehachse verschiebbar-gelagert und durch ein verstellbares Glied miteinander verbunden sind.
- 6. Schlauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die -beiden schalenförmigen Gehäuseteile der Schläuche miteinander verbindenden Glied zwei Stellschrauben angreifen, die in einer gemeinsamen Achse senkrecht zur Drehachse angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI3477A DE872429C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Schlauch- und Quetschpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI3477A DE872429C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Schlauch- und Quetschpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872429C true DE872429C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7184670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI3477A Expired DE872429C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Schlauch- und Quetschpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872429C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013172B (de) * | 1952-12-15 | 1957-08-01 | Herwarth Reich Dipl Ing | Pumpe |
-
1950
- 1950-11-05 DE DEI3477A patent/DE872429C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013172B (de) * | 1952-12-15 | 1957-08-01 | Herwarth Reich Dipl Ing | Pumpe |
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