DE872292C - Zuendspule - Google Patents
ZuendspuleInfo
- Publication number
- DE872292C DE872292C DEE3203A DEE0003203A DE872292C DE 872292 C DE872292 C DE 872292C DE E3203 A DEE3203 A DE E3203A DE E0003203 A DEE0003203 A DE E0003203A DE 872292 C DE872292 C DE 872292C
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- DE
- Germany
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- ignition coil
- secondary winding
- winding
- primary winding
- coil according
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/12—Ignition, e.g. for IC engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zündspule Es ist bekannt und durch die Praxis nachge-,v iesen, daß die Wärme den Zündspulen sehr schädlich ist. Die Leistung sinkt nämlich wesentlich mit der Temperaturzunahme, die eine Erhöhung des elektrischen Widerstandes der Spulen zur Folge hat und insbesondere in der Hochspannungsspule die Isolierfähigkeit des Dielektrikums vermindert.
- Die Erwärmung der Zündspule ergibt sich insbesondere aus der durch den Jouleschen Effekt entwickelten Wärme in der Primärwicklung, denn die Sekundärwicklung erzeugt nur sehr wenig Wärme.
- Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zündspule, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß die Primärwicklung und die Sekundärwicklung getrennt hergestellt sind und einen gleichen Magnetkreis umgeben, jedoch in getrennten Gehäusen untergebracht sind.
- Bei dieser Anordnung übt die starke Erwärmung der Primärwicklung auf den Isolierstoff der Sekundärwicklung keinen Einfluß aus. Infolge der in der Sekundärwicklung erzeugten Hochspannung muß nämlich dieser Isolierstoff möglichst einwandfrei sein. Die Selsundär«icklung wird vorteilhaft in einem Gehäuse aus Isolierstoff, z. B. aus Glas, Kunststoff od. dgl., angeordnet. Sie wird durch Öl, VSTachs, Pech oder einen sonstigen geeigneten Isolierstoff isoliert. Diese Sekundärwicklung wird dadurch gegen die von der Primärwicklung ausgestrahlte Wärme geschützt. Durch die gute Isolierung der Sekundärwicklung wird jeder Kurzschluß im Innern des Isoliergehäuses vermieden. Da ferner die Primärwicklung nur mit Schwachstrom (6 bis i2 Volt) gespeist wird, erfdrdert diese keine starke Isolierung, so daß das Gehäuse der Primärwicklung aus einer einfachen Spule oder einem Dorn bestehen kann, der die Wärme ohne weiteres nach außen ableitet.
- Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige Ausführungen der erfindungsgemäßen Zündspule.
- Abb. i ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführung; Abb.2 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführung; Abb. 3 ist eine schematische Darstellung einer dritten Ausführung; Abb. 4 ist ein lotrechter Schnitt durch eine Ausbildung der dritten Ausführung; Abb. 5 ist ein Querschnitt gemäß der Linie V-V der Abb. 4.
- Bei der Ausführung gemäß Abb. i besitzt der Magnetkreis i die Gestalt eines rechteckigen Rahmens, in dem zwei einander gegenüberliegende Seiten 2 und 3 jeweils die auf einem einfachen Dorn 5 sitzende Primärwicklung 4 und die Sekundärwicklung 6 tragen, die mit ihrem Dorn 8 in einem Isoliergehäuse 7 untergebracht ist. Man sieht, daß auf diese Weise die Sekundärwicklung ganz von der Primärwicklung getrennt und gegen die von letzterer ausgestrahlte Wärme geschützt ist. Die Primärwicklung 4 kann die erzeugte Wärme ohne weiteres nach außen ausstrahlen. Sie wird durch die Polklemmen 9 und io mit Schwachstrom betrieben. Die Hochspannung wird von den Polklemmen i i der Sekundärwicklung abgeleitet.
- Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist ein doppelter Magnetkreis 1a vorgesehen, der aus zwei nebeneinanderliegenden rechteckigen Rahmen mit gemeinsamer Seite 13 besteht, wobei die Primärwicklung 14 und die Sekundärwicklung 15 auf getrennten Teilen dieser gemeinsamen Seite 13 sitzen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Primärwicklung 14 auf einem einfachen Dorn 16, der sich frei nach außen abkühlen kann, wogegen die Sekundärwicklung 15 in einem Isoliergehäuse 17 sitzt, das scharf von der Primärspule 14 getrennt ist.
- Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 befindet sich die Sekundärwicklung 18 in einem Isoliergehäuse i9, um das die Primärwicklung 2o angeordnet ist. Hier ist der Magnetkreis also nicht mehr geschlossen wie bei den vorbeschriebenen Beispielen gemäß den Abb. i und 2, sondern ein offener Magnetkreis. Die Abb.4 und 5 zeigen eine praktische Ausführung einer Zündspule gemäß Abb.3. Um einen mittleren Magnetkern 21 (Abb. 5) ist die Sekundärwicklung 22 gewickelt, die sich im Isoliergehäuse 23 befindet. Auf das Isoliergeh.älnse 23 ist eine Isolierbüchse 24 geschoben, auf die die Primärwicklung 25 gewickelt ist. Ein gewelltes Blech 26 aus Magneteisen bildet mit der Primärwicklung 25 Belüftungskanäle 27 für die Kühlluft. Dieses Blech dient auch zum Überleiten des Magnetflusses von einem Ende des mittleren Kernes zum anderen außerhalb der Zündspule, um dadurch die Reluktanz des Magnetkreises zu vermindern. Die Primärspule ist mit der Schwachstromquelle durch die Polklemmen 28 und 29 verbunden. Die Hochspannung wird an der Polklemme 3o abgenommen. Das Isoliergehäuse 23 ist mit Ö1 31 gefüllt, in das die Sekundärwicklung 22 taucht.
- Die Vorteile der Erfindung sind die folgenden: a) eine sehr geringe Erwärmung der Sekundärwicklung infolge des schlechten Wärmeaustausches zwischen den beiden Wicklungen, weil diese in getrennten Gehäusen angeordnet sind; b) leichtere Herstellung, weil die beiden Wicklungen getrennt hergestellt und später zusammengebaut werden können; da die Sekundärwicklung in der Regel für einen Primärstrom von 6, 12 oder gar 24 Volt die gleiche ist, ist es möglich, einerseits alle Sekundärwicklungen und anderseits die verschiedenen Primärwicklungen herzustellen und schließlich das Zusammenbauen im Maße der Bestellung zu bewirken; c) eine gute Kühlung der Primärwicklung.
- Die beschriebenen Ausführungen und die angegebenen Einzelheiten sollen nur als Beispiele dienen. Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, kann man weitere Änderungen treffen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündspule mit einem Magnetkern, einer Primärwicklung, einer Sekundärwicklung auf dem Magnetkern, die von der ersteren getrennt ist, und einem die Sekundärwicklung enthaltenden Gehäuse zum Schutz dieser Wicklung gegen die von der Primärwicklung ausgestrahlte Wärme.
- 2. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Sekundärwicklung aus Isolierstoff besteht.
- 3. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Isolierstoff enthält, in den die Sekundärwicklung eingebettet ist.
- 4. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dalß das Gehäuse Öl enthält, in das die Sekundärwicklung eintaucht.
- 5. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern die Gestalt eines rechteckigen Rahmens hat, wobei die Primäfwicklung auf einer Seite des Rahmens und die Sekundärwicklung auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens sitzt.
- 6. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern aus zwei rechteckigen, nebeneinanderliegenden Rahmen mit einer gemeinsamen Seite besteht, wobei die Primärwicklung auf einem Teil der gemeinsamen Seite und die Sekundärwicklung auf einem anderen Teil dieser gemeinsamen Seite sitzt.
- 7. Zündspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnef, daß der Magnetträger aus einem Magnetkern besteht, auf den die Sekundärwicklung gewickelt ist, die sich »im Isoliergehäuse befindet, wogegen die Primärwicklung auf das Gehäuse gewickelt ist. B. Zündspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß um die Primärwicklung ein Mantel aus Magnetstoff angeordnet ist, der im wesentlichen parallel zum Magnetkern verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR872292X | 1950-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872292C true DE872292C (de) | 1953-03-30 |
Family
ID=9358807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE3203A Expired DE872292C (de) | 1950-02-28 | 1951-01-09 | Zuendspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872292C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120214B (de) * | 1956-08-11 | 1961-12-21 | Auto Union Berlin G M B H | Zuendspule fuer Kraftfahrzeuge |
DE1232399B (de) * | 1960-11-09 | 1967-01-12 | Kurt Willutzki Dipl Ing | Zuendtransformator fuer Brennstoff-Luft-Gemische |
-
1951
- 1951-01-09 DE DEE3203A patent/DE872292C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120214B (de) * | 1956-08-11 | 1961-12-21 | Auto Union Berlin G M B H | Zuendspule fuer Kraftfahrzeuge |
DE1232399B (de) * | 1960-11-09 | 1967-01-12 | Kurt Willutzki Dipl Ing | Zuendtransformator fuer Brennstoff-Luft-Gemische |
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