DE871928C - Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen - Google Patents

Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Info

Publication number
DE871928C
DE871928C DEK9606A DEK0009606A DE871928C DE 871928 C DE871928 C DE 871928C DE K9606 A DEK9606 A DE K9606A DE K0009606 A DEK0009606 A DE K0009606A DE 871928 C DE871928 C DE 871928C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas discharge
ballast
discharge lamps
choke
grid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9606A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Kriz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kriz & Co Dipl Ing
Original Assignee
Kriz & Co Dipl Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kriz & Co Dipl Ing filed Critical Kriz & Co Dipl Ing
Priority to DEK9606A priority Critical patent/DE871928C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871928C publication Critical patent/DE871928C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Vorschaltgerät für Gasentladungslampen Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen.
  • Die Prinzipschaltung für eine Gasentladungslampe kann als bekannt vorausgesetzt werden. Ebenso bekannt ist der Zündvorgang mit Hilfe eines Glimmzünders auf Grund der induktiven Wirkung einer Drosselspule. Die Drosselspulen, zum Teil in Verbindung mit Kondensatoren, und die Glimmzünder sind in der Regel zu Vorschaltgeräten zusammengefaßt.
  • Es sind bisher nur Vorschaltgeräte bekanntgeworden, die aus solchen Drosselspulen oder Drosselspulen mit Kondensatoren und dem erwähnten Glimmzünder bestehen. Nach den bisher bekannten Erfahrungen sind nur die Drosselspulen allein geeignet, den elektrischen Anforderungen für Gasentladungslampen zu genügen. Dies wird dadurch bedingt, daß bekanntlich eine GasentladÜngslampe einen Widerstand mit fallender Kennlinie darstellt. Wegen der Empfindlichkeit der Gasentladungslampen ist für den Aufbau der Drosselspulen, die für die Funktion der Gasentladungslampen bislang allein maßgebend waren, besondere Sorgfalt erforderlich. Die Größe der Drosselspulen hängt dabei von der geforderten Lampenleistung ab und kann nicht unter eine gewisse Mindestgröße herabgesetzt werden. Dies erfordert wiederum einen verhältnismäßig hohen Aufwand an wertvollen Werkstoffen. Ganz besonders aber muß größte Sorgfalt auf die Isolation der einzelnen Windungen der Drosselspulen gegeneinander aufgewandt werden. Geringfügige Abweichungen in den Abmessungen der Drosselspulen in bezug auf den geforderten Betriebszustand verursachen das vielfach beobachtete störende Brummen solcher Gasentladungslampen. Der Windungsschluß in der . Drosselspule auf Grund fehlerhafter Isolation führt bekanntlich'- zu Zerstörungen der Gasentladungslampe.
  • Diese außerordentlich hohen Anforderungen,: die an die Gestaltung, Ausbildung.:und Fertigung-der Drosselspulen gestellt werden, beanspruchen einen hohen Anteil an .den Fertigungskosten der Vor" schaltgeräte für Gasentladungslampen und verteuern somit erheblich die Gesamtanlage solcher Beleuchtungseinrichtungen.
  • Abgesehen von diesem wirtschaftlich kaum verantwortbaren Aufwand für das Vorschaltgerät selbst beansprucht das Vorschaltgerät als räumliches Gebilde noch dazu unverhältnismäßig viel Raum. Wünschenswert ist, daß solche Gasentladungslampen im allgemeinen an vorhandene elektr'isdlie Installationen angeschlossen werden können. Dies bedingt wiederum, daß die Vorschaltgeräte unmittelbar mit den Gasentladungslampen gekoppelt werden. Es ist daher im allgemeinen üblich, diese Vorschaltgeräte in unmittelbarer Verbindung mit der Gasentladungslampe an den Beleuchtungsstellen anzubringen. Die Folge davon ist, daß die Einrichtungen - für-__.die Lampenfassungen solcher Gäsentladungslampen ästhetisch unschön wirken, da in diesen Lampenfassungen die Vorschaltgeräte, die, wie bereits erwähnt, verhältnismäßig viel Raum beanspruchen, mit zusammengefaßt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ,ist. es. nun., ein Vorschaltgerät zu schaffen, das die gleichen technischen Forderungen erfüllt wie die bekannten Vorschaltgeräte, darüber hinaus aber sehr viel weniger wertvolle Werkstoffe benötigt und an die Sorgfalt der Herstellung im Verhältnis zu den bekannten Einrichtungen nur geringe Anforderungen stellt und dazu noch in der räumlichen Anordnung auf kleinstem Raum unterzubringen ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Strombegrenzung beim Betriebe von'- Gäsentlädüngslanipen erforderlicher induktiver Blindwiderstand, ausgehend von einer Mehrfachelektrode, z. B. einer -Triode, in: Form einer Kristallode, zwischen deren Anode und Gitter ein., Ohmscher Widerstand und zwischen deren Basis und deren Gitter ein Kondensator geschaltet. sind, in dieser Schaltanordnung gebildet wird und zur Einleitung der Zündung über einen bekannten Glimmzünder eine ausschließlich für den Zündvorgang erforderliche Drosselspüle in der Glimmzünderleitüng vorgesehen ist.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung von Schaltelementen zueinander zur Erzeugung eines Blindwiderstandes; der zum Betriebe von Gasentladungs-Lampen erforderlich ist, läßt sich durch einfache Größenanordnungen des Ohmschen Widerstandes und des Kondensators auf jede notwendige Größe des induktiven Blindwiderstandes einstellen. Die Schaltanordnung selber ist außerordentlich unempfindlich und. erfordert keine außergewöhnlichen Ansprüche an die Sorgfalt in der Herstellung der einzelnen Elemente. Die noch zur Einleitung des Zündvorganges der Gasentladungslampe erforderliche Drosselspule ist umfangmäßig sehr klein, da sie nicht mehr den Betrieb der Gasentladüngslampe aufrechterhalten -soll: Dementsprechend verringert sich :der Aufwand an Kupfer und wertvollen Werkstoffen. Auch die Sorgfaltspflicht in der Herstellung .-der Isolation der einzelnenWindungen dieser kleinen Drosselspülen gegeneinander bedarf keiner über das übliche Fertigungsmaß hinausgehenden Aufmerksamkeit und ebensowenig besonderer Maßnahmen. Denn bei Entstehung eines Windungsschlusses durch schadhafte Isolation wird nicht mehr die Gasentladungslampe selber gefährdet, sondern in diesem Falle erfolgt lediglich durch den vorhandenen Windungsschluß keine Zündung der Gasentladungslampe mehr. Der Schaden ist in diesem Falle verhältnismäßig klein, da ausschließlich durch Auswechseln der Drosselspule die Gasentladungslampe wieder betriebsfähig wird: Das bei den bekannten Vörschaltgeräten für Gasentladungslampen häufig auftretende Brummen kann nicht mehr auftreten bei der erfindungsgemäßen Schaltanordnung eines Vorschaltgerätes, da eine Drosselspule mit ihren unangenehmen Begleiterscheinungen bei auch nur geringen- Abweichungen in der Fertigungsgenauigkeit beim Betriebe der Gasentladungslampen nicht mehr vorhanden ist; denn bei der erfindungsgemäßen Schaltanordnung sind beim Betriebe der Gasentladungslampe nur eine Kristalltriode, ein Ohmscher Widerstand und ein Kondensator wirksam. Die Schaltelemente, aus, denen sich das erfrndungsgemäße Vorschaltgerät für Gaseutladungslampen zusammensetzt, sind größenordnungsmäßig derartig klein, daß sie bei der Installierung elektrischer Beleuchtungskörper mit Gasentladungslampen die Lampenfassungen nur unverhältnismäßig gering und unauffällig .vergrößern: Das erklärt sich daraus, daß eben der wesentliche Anteil an der Größe des Raumgebildes für das Vorschaltgerät maßgeblich beeinflußt wurde durch die Mindestgröße der Drosselspule. Durch die Nichtverwendung einer Drossel während des Betriebes ergibt sich darüber hinaus noch eine erhebliche Verringerung der Wattverluste.
  • In der Zeichnung ist die erfinderische Schaltanordnung eines Vorschaltgerätes für Gasentlädungslampen schematisch dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Schaltung einer Gasentladungslampe mit dem Vorschaltgerät; Glimmzünder und zugehöriger Drossel; Abb. a zeigt die Innenschaltung eines Vorschaltgerätes.
  • In üblicher Weise besitzt eine Gasentladungslampe a zwei Elektroden b, über die die elektrische Entladung innerhalb der Lampe a erfolgt. Diese: beiden Elektroden sind über zwei Leitungen jeweils mit einem Pol des elektrischen Anschlusses in den Punkten c angeschlossen. In den einen Leitungsabschnitt wird ein Vorschaltgerät d zwischengeschaltet, das aus folgenden Elementen besteht: einer Kristalltriode e, einem Kondensator f, einem Ohmschen Widerstand g und einem in der Regel zugeschalteten Gitterableitwiderstand h. Es ist bekannt, daß zum Betrieb von Gasentladungslampen, die einen Widerstand mit fallender Kennlinie dar.-stellen, ein induktiver Blindwiderstand zur Strombegrenzung erforderlich ist. Bei dem Vorschaltgerät d wird ein Blindwiderstand gebildet aus dem Widerstand g von der Anode zum Gitter der Kristalltriode e und dem Kondensator f vom Gitter zur Basis der Triode. Diese Schaltanordnung wirkt bei entsprechender Größe des Ohmschen Widerstandes und der Kapazität des Kondensators als geeigneter induktiver Vorschaltwiderstand. Der Gitterableitwiderstandh wird mit dem Kondensator parallel geschaltet zum Schutz der Triode gegen hohe Induktionsstöße bei dem Zündvorgang. Der Zündvorgang selber erfolgt in üblicher Weise über eine Drosselspule h, die in der Zündleitung eingeschaltet ist, und einen Glimmzünder n. Nach dem Zündvorgang ist die Drossel mit dem Glimmzünder abgeschaltet. Im vorliegenden Falle hat die Drossel nur die Aufgabe, über den Glimmzünder den Zündvorgang einzuschalten, sie dient also nicht zur Strombegrenzung beim Betrieb der Gasentladungslampe. Um Streuungen zu verhindern, ist die Drossel k zweckmäßig mit Eisenkern auszurüsten. Insgesamt läßt sich Vorschaltgerät, äGlimmzünder und Drosselspule nunmehr auf kleinstem Raum zusammenfassen und läßt sich bequem in der Lampenfassung unterbringen. Es sind also keine unverhältnismäßig großen Fassungen mehr erforderlich, bzw. es ist auch nicht nötig, die Drossel und das Vorschaltgerät gesondert bei der Installation solcher Lampen unterzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Strombegrenzung beim Betriebe von Gasentladungslampen (a) erforderlicher Blindwiderstand, ausgehend von einer Mehrfachelektrode, z. B. einer Triode, in Form einer Kristallode (e), zwischen deren Anode und Gitter ein Ohmscher Widerstand (g), und zwischen deren Basis und deren Gitter ein Kondensator (f) geschaltet sind, in dieser Schaltanordnung gebildet wird, und zur Einleitung der Zündung über einen bekannten Glimmzünder (m) eine ausschließlich für den Zündvorgang erforderliche Drosselspule (k) in der Glimmzünderleitung vorgesehen ist.
DEK9606A 1951-04-12 1951-04-12 Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen Expired DE871928C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK9606A DE871928C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK9606A DE871928C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871928C true DE871928C (de) 1953-03-26

Family

ID=7212495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK9606A Expired DE871928C (de) 1951-04-12 1951-04-12 Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE871928C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH358501A (de) Elektrische Schutzkreiseinrichtung mit Funkenstrecke
DE871928C (de) Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen
DE2047152C3 (de) Kondensatorzundeinnchtung
DE687519C (de) Schaltung zum Schutz gegen unzulaessige Beruehrungsspannungen in Niederspannungsanlagen
DE2801939A1 (de) Schaltungsanordnung zum zuenden und speisen einer gas- und/oder dampfentladungslampe
DE852258C (de) Anordnung zur Anzeige von Schaeden an Antennenanlagen
DE813734C (de) Hochspannungstransformator zur Zuendung und zum Betrieb von elektrischen Hochspannungs-Entladungsroehren mit so-genannten kalten Blechelektroden, insbesondere von Queck-silberniederdruck-Leuchtstoffroehren
DE616713C (de) Einrichtung zur Verhinderung von Stoerungen des Rundfunkempfanges
CH630766A5 (de) Einrichtung zur regulierung der helligkeit mindestens einer leuchtstofflampe.
DE2609707A1 (de) Transformator
DE948795C (de) Strassenbeleuchtungseinrichtung
AT110816B (de) Spannungsanzeigevorrichtung für elektrische Anlagen.
DE898495C (de) Roentgeneinrichtung, bei der die Roentgenroehre und der Hochspannungserzeuger in einem gemeinsamen geerdeten Gehaeuse untergebracht sind
DE375097C (de) Einrichtung zur Bekaempfung von UEberspannungen in Hochspannungsnetzen mit Erdungsdrosselspule
AT164243B (de) Elektrische Entladungsröhre mit einem oder mehreren eingebauten Kondensatoren, die zugleich Bauelemente des Elektrodensystems bilden
DE893129C (de) Zuendanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE4018478A1 (de) Anordnung zum betrieb von leuchtstofflampen
AT281997B (de) Einbaugeräteanordnung von elektrischen und bzw. oder elektronischen Steuer- und Überwachungsgeräten bei unter Putz zu verlegenden Schaltanlagen
AT228884B (de) Vorschaltgerät für elektrische Gas- und Metalldampfentladungsröhren
AT244426B (de) Aufbau und Schaltungsanordnung für Induktivitäten oder Magnetspulen, insbesondere für Relaisspulen in Fernmeldeanlagen
DE1539537C3 (de) Elektronisches Vorschaltgerät für an Wechselspannung betriebene Lampen mit fallender Strom-Spannungs-Kennlinie
DE936711C (de) Starkstromkondensator
DE422239C (de) Wechselstrom-Quecksilberdampflampe
AT102736B (de) Einrichtung zum Anschluß einer Elektronenröhre als Verstärker an ein Gleichstromnetz.
CH290436A (de) Wanderwellen-Schutzanordnung bei Stromwandlern.