DE8717870U1 - Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders

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  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Dipl.-Chem. Dr. Steffen ANDR/&iacgr;&Egr;.
Dipl.-Phys. Dieter FLACH
Dipl.-Ing. Dietmar HAUG
Dipl.-Chenu Dr. Richard KNEISSL
Steinstraße 44
D-8000 München 80
u.Z. D904a DH/ne
Anm.: Beloit Corporation
1 St. Lawrence Avenue
Beloit, Wisconsin 53511
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches.
Aus der Praxis ist eine solche Vorrichtung bekannt. Bei dieser Vorrichtung trocknet eine erste Trockenpartie eine Seite der Bahn und eine nachfolgende Trockenpartie die andere Seite der Bahn.
Bei der bekannten Vorrichtung kann die Ein-Filz-Partie aus
vier Walzengruppen bestehen. Typischerweise weisen diese Jj
Gruppen Trockenzylinder und Saugwalzen auf, die keinen
, freien Zug der Papierbahn vorsehen, da die Papierbahn immer
f! von einem Trockenfilz gestützt wird. Wenn die Bahn von einer
Trockengruppe zur nächsten weiterläuft, gelangt immer dieselbe Seite der Bahn mit den nachfolgenden Trockenzylindern
in Kontakt. Um aber die andere Seite der Bahn in Kontakt mit einem nachfolgenden Trockenzylinder zu bringen, ist es
nötig, die Bahn ungestüfczt auf einen nachfolgenden Trockenfilz zu überführen.
5
Eine andere aus der Praxis bekannte Vorrichtung ist die
sogenannte Ein-Filz-Trockenpartie, bei der ein gemeinsamer Abschnitt der Bahn und des Filzes nacheinander um obere und untere Trockenzylinder sinusförmig läuft. Bei dieser Anordnung wird zwar eine Filzstütze für die Bahn zwischen aufeinanderfolgenden oberen und unteren Trockenzylindern geschaffen, die unteren Trockenzylinder sind aber praktisch überflüssig, denn der Filz ist zwischen der Bahn und den unteren Trockenzylindern angeordnet, wodurch die Trocknung der Bahn während des Laufs um die unteren Trockenzylinder star!: verringert ist. Des weiteren trocknen diese Ein-Filz-Partien
nicht von beiden Seiten der Bahn.
Bei den obenerwähnten bekannten Vorrichtungen bestehen
Probleme dahingehend, daß ..ur eine Seite der Bahn während
des Laufs der Bahn durch die ersten paar Trockengruppen
getrocknet wird. Die einseitige Trocknung der Bahn führt zu Unterschieden in der Festigkeit und in anderen Oberflächeneigemschaften der Papierbahn. Besonders gibt es Unterschiede ?" in der Glätte der beiden Seiten der Bahn, was zum Problem
wird, wenn Bogenpapier gefordert ist, bei dem beide Seiten
des Bogens ähnliche Eigenschaften haben müssen. Auch Wellen und ungleiche Reaktionen auf eine Änderung in der Luftfeuchtigkeit sind ein Problem bei den obenerwähnten bekannten Voriichtungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die gattuigsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die Papierbahn von beiden
Seiten getrocknet wird, indem beide Seiten der Reihe nach
mit den Trockenzylindern in Kontakt gebracht werden, wobei
die Papierbahn während ihres Laufs zwischen den Trockenzylindern ständig gestützt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruches bei der gattungsgemäßen Vorrichtung gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache Einrichtung zum zwangsläufigen Überführen einer Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Trockengruppen, so daß sich abwechselnde Seiten einer Bahn getrocknet werden können, wodurch ein Papierprodukt mit einheitlichen Oberflächeneigenschaften, einheitlicher Oberflächenfestigkeit und Glätte, und ohne Neigung zum Wellen geschaffen wird.
( Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1 und 3 der Zeichnung dargestellt und wir -3 im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung, wobei die Einrichtung zum Überführen der Bahn ohne freien Zug von einem ersten auf einen zweiten Trockenfilz gezeigt ist,
Figur 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die die ersten vier Gruppen von Trockenzylindern zeigt, die eine erste Seite einer Papierbahn trocknen, und
Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles der in Figur 1 gezeigten Bahnüberführungseinrichtung.
Ähnliche Bezugsziffern beziehen sich überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf ähnliche Teile.
Zunächst wird auf Figur 2 Bezug genommen, die eine Seitenansicht einer herkömmlichen Trocknungsvorrichtung mit den Gruppen A, B, C und D, zum Trocknen einer Papierbahn 1 zeigt. Wie in Figur 2 gezeigt, wird die Bahn 1 sinusförmig um eine Vielzahl von Trockenzylindern 2, 2' und 2" und
Saugleitwalzen 3, 31 und 3" herumgeführt. Ein erster Filz 4 schlingt sich um eine Vielzahl von Leitwalzen 5, 5',5", 5"'und 5"" herum und stützt die Bahn 1, während sie abwechselnd an Trockenzylindern und Saugwalzen 3, 2, 3', 2', 3" und 2M vorbeiläuft. Eine zweite Gruppe B von TrockenzylIndern 6, 6' und 6" hat Saugwalzen 7, 7' und 7", die derart abwechselnd dazwischen angeordnet sind, daß ein zweiter Filz 4' sich um die Saugwalzen und Trockenzylinder 7. 6, 7', 6', 7" und 6" sinusförmig herumschlingt. Die Bahn 1 wird vom Filz 4 nicht gestützt, während die vom Trockenzylinder 2" gestützte Bahn 1 sich neben dem zweiten Filz 4' so dreht, daß die Bahn 1 auf den zweiten Filz 4' und um die Saugwalze
* 7 überführt wird. Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird aber dieselbe Seite 8 der Bahn 1 mit der Heizoberfläche der Trockenzylinder 2, 2', 2", 6, 6' und 6" in Kontakt gebracht, so daß dieselbe Seite 8 getrocknet wird.
Wie in Figur 1 gezeigt, ermöglicht die vorliegende Erfindung es, daß während des Durchlaufs der Bahn IA durch eine erste Gruppe Al von Trockenzylindern 2A, 2A1, 2A" eine erste Seite 8A der Bahn IA mit den Trockenzylindern 2A, 2A1, und 2A" in direkten Kontakt gelangt, und in einer nachfolgenden zweiten Gruppe Bl von Trockenzylindern 6A, 6A', 6A" eine zweite Seite 9 der Bahn IA mit der Heizfläche der Trockenzylinder 5A, 6A! und 6A" in direkten Kontakt gelangt.
Figur 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der in Figur 1 gezeigten Bahnüberführungseinrichtung, um zu zeigen, wie die Bahn IA umgedreht wird. Genauer gesagt, mit Bezug auf Figur 3, weist der im ganzen mit 10 bezeichnete Abschnitt der Vorrichtung zum nacheinander Trocknen beider Seiten 8A und 9 einer Papierbahn IA den letzten Trockenzylinder 2A" der ersten Gruppe Al auf, wobei die Bahn um einen Teil des Umfanges des Trockenzylinders 2A" verläuft. Ein erster Filz 4A verläuft derart um einen Teil des Trockenzylinders 2A", daß die Bahn IA zwischen dem ersten Filz 4A ui.d dem Trockenzylinder 2A" zum Erhitzen der ersten Seite 8A der Bahn IA
eingezwängt ist. Eine erste Saugüberführungswalze 3A" ' ist Stromabwarts relativ zum Trockenzylinder 2A" angeordnet. Die Drehachse der ersten Saugüberführungswalze 3A"' verläuft parallel und im Abstand zu der Drehachse des Trockenzylinders 2A". Der erste Filz 4A und die Bahn IA verlaufen derart um einen Teil des Umfanges der ersten Saugüberführungswalze 3A"', daß der erste Filz 4A zwischen der Bahn IA und der ersten Saugüberführungswalze 3A"' eingezwängt ist. Wie in Figur 1 gezeigt, führt eine erste Führungseinrichtung 5A den ersten Filz 4A weg von der ersten SaugUberführungswalze 3A"'. Eine zweite Saugüberführungswalze 7A ist neben der ersten SaugUberführungswalze 3A"' angeordnet, wobei die Drehachse der zweiten Saugüberführungswalze 7A parallel und im Abstand zu der Drehachse der ersten Saugüberführungswalze 3A"1 verläuft. Ein zweiter Filz 4Af verläuft um die zweite Saugüberführungswalze 7A, und eine in Figur 1 gezeigte, zweite Führungseinrichtung 12 führt den zweiten Filz 4A1 derart in Richtung der zweiten Saugüberführungswalze 7A, daß die Bahn IA zwischen den Filzen 4A und 4A' angeordnet wird und mit beiden Filzen 4A und 4A' in Kontakt kommt. Der erste Trockenzylinder 6A der zweiten Gruppe Bl ist stromabwärts relativ zu der zweiten Saugüberführungswalze 7A angeordnet, wobei die Drehachse des Trockenzylinders 6A parallel zu der Drehachse der zweiten Saugüberführungswalze 7A derart ver-
?*> läuft, daß die Bahn IA zwischen dem zweiten Filz 4A' und dem
^ Trockenzylinder 6A zum Erhitzen der zweiten Seite 9 der Bahn IA eingezwängt ist.
Wie in Figur 1 gezeigt, ist der erste Filz 4A eine endlose Schleife, die sinusförmig an sich abwechselnden Trockenzylindern und Saugleitwalzen 3A, 2A, 3A', 2A', 3A" und 2A" derart vorbeiläuft, daß die Trockenzylinder 2A, 2A', 2An die erste Seite 8A der Bahn IA direkt berühren und die zweite Vielzahl von Trockenzylindern 6A, 6A' und 6A" die zweite Seite 9 der Bahn IA direkt berührt, so daß sich abwechselnde Seiten der Bahn IA nacheinander getrocknet werden.
Genauer ausgedrückt, weist die erste Führungseinrichtung eine erste Leitwalze 5A auf, um den ersten Filz 4A zu führen, und die zweite Führungseinrichtung weist eine zweite Leitwalze 12 auf, um den zweiten Filz 4Af zu führen. 5
Die jeweiligen Drehrichtungen der Trockenzylinder, Saugleit- und Saugüberführungswalzen sind in den Figuren 1 und 3 mit 20 und 22 bezeichnet.
Im Betrieb der vorliegenden Erfindung werden sirh abwechselnde Seiten 8A und 9 einer Papierbahn IA durch die folgen- /■ uen Verfahrensschritte nacheinander getrocknet:
1. Der gemeinsame Abschnitt der Bahn IA und des ersten Filzes 4A werden um die Trockenzylinder 2A, 2A1, 2A" so herumgeführt, daß die Bahn IA zwischen dem ersten Filz 4A und den Trockenzylindern 2A, 2A', 2AM zum Erhitzen einer ersten Seite 8A der Bahn IA eingezwängt wird.
2. Danach wird der gemeinsame Abschnitt der Bahn IA und des ersten Filzes 4A um die erste Saugüberführungswalze 3A"' derart herumgeführt, daß der erste Filz 4A zwischen der BaJn IA und der ersten Saugüberführungswalze 3A"' angeordnet ist.
Ui 3. Der erste Filz 4A wird um die erste Leitwalze 5A herumgeführt, und der zweite Filz 4A' wird von der zweiten Leitwalze 12 komnend um die zweite Saugüberführungswalze 7A derart herumgeführt, döß die von dem ersten Filz 4A gestützte Bahn IA zwischen dem ersten und dem zweiten Filz 4A und 4A' angeordnet wird, so daß die Bahn IA an der mit 14 bezeichneten Überführungsstelle vom ersten Filz 4A auf der zweiten Filz 4Af überführt werden kann.
4. Die auf den zweiten Filz 4A1 überführte Bahn IA wird derart um die zweite Saugüberführungswalze 7A herumgezogen, daß der zweite Filz 4A' zwischen der Bahn IA und der zweiten Saugüberführungswalze 7A angeordnet ist.
5. Danach wird der gemeinsame Abschnitt der Bahn IA und des zweiten Filzes 4A' um die Trockenzylinder 6A, 6A', 6A" derart herumgeleitet, daß die Bahn IA zwischen dem zweiten Filz 4A' und den Trockenzylindern 6A, 6Af, 6A" zum Erhitzen der zweiten Seite 9 der Bahn IA eingezwängt ist.
In der ersten Trockengruppe Al sind die Saugleitwalzen unter den Ti ockenzylindem angeordnet, während in der zweiten Trockengruppe Bl die Saugleitwalzen über den Trockenzylindern angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht die Schaffung eines einfachen Bahnüberführungsabschnitts derart, daß
{ die Bahn vom ersten auf den zweiten Filz überführt werden kann.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn (IA), mit einer ersten Gruppe (Al) von nebeneinander in einer Einzelreihe angeordneten Trockenzylindern (2A, 2A', 2A"), die in die eine Drehrichtung (20) drehbar sind, einer Vielzahl von ersten Saugleitwalzen (3A1, 3A"), von denen jede zwischen je zwei benachbarten Trockenzylindern (2A, 2A', 2A") der ersten Gruppe (Al) unterhalb denselben angeordnet und in die andere Drehrichtung (22) drehbar ist, einem ersten, eine endlose Schleife bildenden Trockenfilz (4A), der serpentinenförmig abwechselnd um die Trockenzylinder (2A, 2A', 2A") und die Saugleitwalzen (3A', 3A") über jeweils einen Teil ihres Umfanges verläuft, wobei an den Trockenzylindern (2A, 2A', 2.V) die Papierbahn (IA) zwischen dem Trockenfilz (4A) und den Trockenzylindern (2A, 2Af, 2A") angeordnet und mit ihrer einen Seite (8A) im direkten Kontakt mit den Trockenzylindem (2A, 2A1, 2A") ist, und an den Saugleitwalzen (3A1, 3A") der Trockenfilz (4A) zwischen den Saugleitwalzen (3A', 3A") und der Papierbahn (IA) angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, daß der ersten Gruppe (Al) von Trockenzylindern
    / (2A, 2A1, 2A") in Bahnlaufrichtung eine zweite Gruppe (Bl) von nebeneinander in einer Einzelreihe angeordneten Trockenzylindern (6A, 6A', 6A") nachgeordnet ist, die in die andere Drehrichtung (22) drehbar sind, daß eine Vielzahl von zweiten Saugleitwalzen (7A', 7A") vorgesehen ist, von denen jede zwischen je zwei benachbarten Trockenzylindem (6A, 6A', 6A") der zweiten Gruppe (Bl) oberhalb denselben angeordnet und in die eine Drehrichtung (20) drehbar ist, daß ein zweiter, eine endlose Schleife bildender Trockenfilz (4A1) vorgesehen ist, der serpentinenförmig abwechselnd um die Trockenzylinder (6A, 6A', 6A") der zweiten Gruppe (Bl) und
    3S die zweiten Saugleitwalzen (7A', 7A") über jeweils einen Teil ihres Umfanges verläuft, wobei an den Trockenzylindern
    9 * * tit»*'·
    (6A, 6A1, 6A") der zweiten Gruppe (Bl) die Papierbahn (IA) zwischen dem zweiten Trockenfilz (4Af) und den Trockenzylindern (6A, 6a·, 6A") der zweiten Gruppe (Bl) angeordnet und mit der anderen Seite (9) im direkten Kontakt mit den Trokkenzylindern (6A, 6A1, 6A") der zweiten Gruppe (Bl) ist, und an den zweiten Saugleitwalzen (7A1, 7A") der zwsite Trockenfilz (4A1* zwischen der Papierbahn (IA) und den zweiten Saugleitwalzen (7A', 7A") angeordnet ist, daß eine Bahnüberführungseinrichtung zum Überführen der Papierbahn (IA) ohne freien Zug vom ersten Trockenfilz (4A) auf den zweiten Trockenfilz (4A1) an einer zwischen den beiden Trockenzylindergruppen (Al, Bl) liegenden Überführungsstelle (14) vorgesehen ist, daß die Bahnüberführungseinrichtung eine in Bahnlaufrichtung nach dem letzten Trockenzylinder (2A") der ersten Gruppe (Al) angeordnete, in die andere Drehrichtung
    (22) drehbare, erste Saugüberführungswalze (3A"'), die einen Umfsngsteil hat, ur> den der erste Trockenfilz (4A) verläuft, wobei er zwischen der Papierbahn (IA) und der ersten Saugüberführungswalze (3A"') angeordnet ist, eine in Bahnlaufrichtung vor dem ersten Trockenzylinder (6A) der zweiten Gruppe (Bl) angeordnete, in die eine Drehrichtung (20) drehbare, zweite Saugüberführungswalze (7A), die einen Umfangsteil hat, um den der zweite Trockenfilz (4A') verläuft, wobei er zwischen der Papierbahn (IA) und der zweiten
    ?i &igr; Saugüberführungswalze (7A) angeordnet ist, eine in der Laufrichtung des ersten Trockenfilzes (4A) nach der ersten Saugüberführungswalze (3A"1) angeordnete, erste Filzleitwalze (5A), die einen Umfangsteil hat, um den der erste Trockenfilz (4A) verläuft, und eine in der Laufrichtung des zweiten Trockenfilzes (4A1) vor der zweiten Saugüberführungswalze (7A) angeordnete, zweite Filzleitwalze (12) aufweist, die einen Umfa.igsteil hat, um die der zweite Trockenfilz (4A') verläuft, daß die beiden Trockenfilze (4A, 4A1) im Streckenabschnitt des ersten Trockenfilzes (4A) zwischen der ersten Saugüberführungswalze (3A"') und der ersten Filzleitwalze (5A) in nächster Nähe zueinander verlaufen, wobei im Betrieb der Vorrichtung die Papierbahn
    ■&igr; r\ · > ,.in
    XU . . &igr; ·
    (IA), während sie sich noch mit dem ersten Trockenfilz (4A) in Kontakt befindet, mit dem zweiten Trockenfilz (4A1) in Kontakt gelangt und ein von der zweiten Saugüberführungswalze (7A) durch den zweiten Trockenfilz (4A') auf die Papierbahn (IA) ausgeübter Unterdruck die Papierbahn (IA) an dem zweiten Trockenfilz (4A1) hält, während der erste Trokkenfilz (4A) von der Papierbahn (IA) in Richtung der ersten Filzleitwalze (5A) wegläuft.
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