DE8717297U1

DE8717297U1 - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Tores

Info

Publication number: DE8717297U1
Application number: DE8717297U
Authority: DE
Original assignee: SCHMID JOSEF 8886 WITTISLINGEN DE
Current assignee: SCHMID JOSEF 8886 WITTISLINGEN DE
Priority date: 1987-11-04
Filing date: 1987-11-04
Publication date: 1988-09-29

Description

Josef Schmid * _t'· '.**". _# J Ii.:. &diams; "**;:"· Zöschiingsweüefstf.

"""··' *··' ^: '··"'·" Q₈₀₆ Wifetislingen

27,04.1988 JS

Akte: JS 1792

Anmelder: Gebrauchsmusterschutz

Josef Schmid

Zöschlingsweiier Straße 19
«886 Wittisliügen

Vorrichtung zum Üjffnen ..und_SchH eßen eines Tores

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum -Öffnen und Schließen eines Tores, insbesondere eines Garagentores j das »üs einer Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen besteht, die in oder auf einer Tragschiene gelagert und geführt und über auf der Tragschiene laufenden Transportrollen in horizontaler Richtung verschiebbar sind, wobei an den Lamellen oder einer mit den Lamellen verbundenen Halterung eine Antriebseinrichtung mit einem Motor angeordnet ist, dessen Antriebsglied an oder auf der Transportschiene angreift.

it Il .. ·

tit t ti

-Z-

Neben Garagentoiren, die in üblicher Weise dürih einew Schwingmechänismus nach oben geöffnet werden, gibt es auch Tore, die seitlich geöffnet werden. Hierzu schiebt man das Tor von der Schließseite her seitlich weg, wobei im allgemeinen die beweglich miteinander verbundenen Lamellen auf der gegenüberliegenden Torseite nach hinten entlang der Innenwand des Gebäudes, z.B. einer Garagenwand eingeschoben werden.

Tore dieser Art werden auch als sogenannte "Rundum-Tore" bezeichnet. Siö haben den Vorteil;, daß man für Personen, die durch das Tor hinein oder heraus wollen, oder zum Einstellen oder Herausholen von Fahrrädern, Mofas und dgl. nicht das gesamte Tor offnen muß, was insbesondere bei breiten Toren, wie z.B, Doppelgaragen_s von Vorteil ist.

Derartige Tore" werden im allgemeinen von Hand geöffnet w
geschlossen. Es gibt zwar bereits eine elektrische Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen, aber diese besitzt verschiedene Nachteile. Dabei ist eine Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor mit den verschiebbaren Lamellen verbunden, und ein Reibrad als Antrisbsglisd rollt auf der Oberseite der Tragschiene ab, wodurch eine Öffnungs- un?.' Schließbewegung, z.B. über eine Funksteuerung, crfo' 'fen kann.

••"■".■"&bgr; ft

Der Öffnungs- und Schließvorgang funktioniert jedoch nicht immer einwandfrei. Durch Korrosion, Verschmutzung und dgl. kann eine so hohe Reibung auftreten, daß es zu einem Durchrutschen des Reibrades kommt. Bei großen Toren mit entsprechenden Gewichten muß der Antriebsmotor auch entsprechend stark dimensioniert werden.

Ein erheblicher Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß man das Tor auch von Hand gegen das Haltemoment des Reibrades öffnen kann. Dies bedeutet, daß entweder keine Sicherheit gegen einen Einbruch gegeben ist, oder daß man zusätzlich noch ein Schloß anbringen muß, das jedoch in nachteiliger Weise vor Betätigung der Antriebseinrichtung geöffnet werden muß. Der Hauptvorteil von elektrischen Antriebseinrichtungen für Schwingtore, nämlich daß man über eine Funksteuerung vom Auto aus das Tor öffnen und schließen kann, läßt sich bei der bekannten Vorrichtung damit nicht verwirklichen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen» deren Antrieb auch unter erschwerten Bedingungen stets funktionsfähig ist und die sich im Bedarfsfalle auch nicht ohne weiteres im abgeschalteten Zustand von Hand öffnen läßt.

Erfindundsgemäß wird diese Aufgäbö dadurch gelöst* daß das

«It« Il Il 1..

ei (I &igr;

«f I I t til I

l*i I i I «ill

% ■

-4-

Antriebsglied als Zahnrad ausgebildet ist, das in eine mit entsprechenden Gegengliedern versehene Führungsschiene eingreift, die an der Tragschiene befestigt ist.

Durch die Ausbildung des Antriebsgliedes als Zahnrad ist stets ein sicherer Eingriff und damit ein rutsch- und klemmfreies Öffnen und Schließen des Tores möglich. Hierzu ist lediglich erforderlich, daß eine entsprechende Führungsschiene an der Tragschiene befestigt ist, in der das an da-s Zahnrad angepaßte Gegenprofil eingebracht ist.

Da aufgrund der in üblicher Weise wesentlich höheren Drehzahl des Antriebsmotores im allgemeinen ein Untersetzungsgetriebe vorhanden ist und durch den Eingriff des Zahnrades in die Führungsschiene ist eine hohe Schwergängigkeit im abgeschalteten Zustand gegeben, die bei einer entsprechenden Getriebewahl ,. z.B. einem Schneckengetriebe, sogar eine Selbsthemmung 1st. Auf diese Weise kann ein Tor, das mit der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung geöffnet und geschlossen werden kann, im geschlossenen Zustand nicht ohne weiteres geöffnet, werden. Dadurch kann ggf. ein separates mechanisches Schloß oder eine anderweitige mechanische Sicherung entfallen.

üa beim Offnen und Schließen keine höhen Drehzahlen Verwendet werden, können das Zahnrad und die dazugehörige FÜhrungs-

t · III I I I I I

it ·a I I II»!

Ill &igr; i I I I I I

« · I I I « Il

schiene auch relativ einfach aufgebaut sein. Insbesondere gilt dies für die Führungsschiene, welche in einfacher Weise als Lochblech ausgebildet ist, wobei deren Löcher mit dem Zahnrad zusammenarbeiten, d.h. daß dessen Zähne in Qie Löcher eingreifen.

Ein Lochblech dieser Art ist sehr billig in der Herstellung und kann bei einer entsprechenden Wahl des Materiales, z.B. Federstahl, auch problemlos derart umgebogen werden, daß es dem Verlauf der am Ende des Tores in einer Kurvenbahn rechtwinklig umgebogenen Tragschiene folgen kann,

Selbstverständlich ist statt einem Lochblech auch eine Zahnstange nerkömmlicher Bauart möglich.

In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Lochblech an der Innenseite der Transportschiene befestigt ist, wobei der Teil des Lochbleches mit den Löchern die Unterseite überragt.

Durch diese Ausgestsltung wird zum einen relativ wenig Platz benötigt und zum anderen befindet sich damit die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer nicht störenden Stelle. Zwischen der Halterung für die Transportrollen und den Lamellen 1st im allgemeinen ausreichend Platz für das Lochblech und die Befestigungseinrichtungen für die Antriebseinrichtung vor-

41 M MM
*111 i

till
I I I I t
i Il
4 · · · ti I

nanden.

Von Vorteil ist es, wenn das Zahnrad durch ein Zwischenglied nachgiebig an das Lochblech anpreßbar ist.

Auf diese Weise werden ToIeranzungenauigkeiten und Uneben- - heiten in der Bahn ausgeglichen. Insbesondere 'lißt sich damit die gesamte Einrichtung auch problemlos um eine Kurve jj — schieben, damit das Tor entlang der Längswand des Gebäudes, die rechtwinklig zu der Toröffnung steht, eingeschoben i" werden kann, denn im Kurvenbereich ergibt sich eine Abstandsänderung.

Das Zwischenglied kann in einfacher Weise eine Feder sein. Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Feder in geeigneter Weise so abgestützt ist, daß das Zahnrad an die Führungsschiene gezogen wird.

Eine einfache und sichere Befestigung der Antriebseinrichtung an dem verschiebbaren Tor kann dari^i bestehen, daß die Antriebseinrichtung mit dem Motor direkt oder indirekt an einer Plattform befestigt ist, die sich an einem Tragarm füV

&psgr;.

eine Transportrolle abstützt.

Im Bereich der Tragarme sind entsprechende VerstarJKUngsölleder vorhanden bzw. stellt der Tragarm selbst eine entspre-

ill *&iacgr; * ei**

t «

chende Verstärkung und Stabilisierung dar, wodurch sich keine besondere zusätzlich Belastung für das Verschiebbare Tor und deren Lamellen ergibt*

Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Vorstehend beschrie-

UCIICII [7CTCSCIJfUIIy UCSOCIIIi um I '< ) <JW UIC nil 01 louocrili ranauiij

mit dem Antriebsmotor auf einer Lagerplatte angeordnet ist, die über ein Drehgelenk mit der Plattform verbunden ist*

Durch die Verbindung über ein Drehg&lenk wird zum einen in einfacher Weise der nachgiebige bzw. elastiscne Eingriff des Zahnrades in die Führungsschiene erreicht und zum anderen kann auf diese Weise auch eine mechanische Entriegelung im Notfalle vorgenommen werden, wenn z.B. die Antriebseinrichtung defekt ist oder ein Stromausfall gegeben ist. über das Drehgelenk nämlich kann die Lagerplatte gegenüber der Plattform so verschwenkt werden, daß das Zahnrad aus dem Eingriffsbereich der Führungsschiene gerät*

In einfacher Weise kann man dabei die Feder mit dem Drehgelenk derart kombinieren, daß diese zwischen der Lagerplatte oder einem mit der Lagerplatte verbundenen Teil und der Plattform oder einem mit der Plattform verbundenen Teil gespannt ist, das hinter dem Lochblech bwz. der Führungsschiene auf der von dem Motor abgewandten Seite liegt.

• it i · 4» '.'*..*

• It i II· tit·

1 &igr; Ii) I · I · ■ t I > I i

(it tit ,,It

li_(lil ti » Il H

■-8-

A¹Jf diese Weise übernimmt die Feder eine Doppel funktion, nämlich zum einen die federnde Vorspannung und zum anderen gleichzeitig auch eine federnde Arretierung der Plattform gegenüber der Lagerplätte.

rwtiiie mvuriuin

ICO IV &agr; III I

irv ucrri br ic^ci u &pgr; Jf wc O TVICO IV &agr; III I

vorgesehen sein-, daß die Feder lösbar an der Einrichtung befestigt ist.

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1: eine Teilänsicht eines Tores mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 2: eine Ansicht aus Pfeil richtung A der Fig. 1
Fig. 3: einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.

Dargestellt ist in dem Ausführungsbeispiel ein Garagentor, aber selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für andere Tore geeignet. Weiterhin ist es auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Lamellen des zu verschiebenden Tores rechtwinklig am Ende der Toröffnung nach hinten

14 . .

Jl₁

•■Mi· ·· » .

entlano einer Gebäude!MngsWänd eingeschoben werden*

Das Tor weist eine Vielzähl von Lamellen 1 auf, die in der Fig. 1 aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich gestrichelt und in der Fig. 2 zusammen mit den dazugehörigen Bändern Überhaupt nicht dargestellt. SiHd₁ Die LäWellen &iacgr; sind d'jrsh Bänder 2 und 3 miteinander verbunden. Die Bänder 2 und 3 sind im allgemeinen elastisch, damit sie im Kurvenbereich in Bogenform umgebogen werden können. Entlang der Toröffnungsbreite sind mehrere Trägarme 4 an den Lamellen 1 befestigt, die äbgekröpft sind und in denen im oberen Bereich jeweils eine Transportrolle 5 gelagert ist. Die Transportrollen 5 laufen auf der Oberseite einer Trageschierie 6, welche am Ende der Toröffnungsbreite in einem Bogen nach hinten geführt ist. Über die Tränsportrollen sind die Lamellen 1 aufgehängt und über diese in üblicher Weise in horizontaler Richtung verschiebbar.

Ausgehend von dieser bekannten Torkonstruktion ist nun auf der Innenseite der Tragschiene 6 ein Lochblech 7 mit einer Vielzahl von Löchern 8 als Führungsschiene befestigt. Die Befestigung kann auf beliebige Weise, z.B. durch Schrauben oder durch Schweißen, erfolgen.

Das Lochblech 7 muß so biegsam ausgeführt sein, daß es der Kurvenbahn der Tragschiene 6 folgen kann.

I I I > M ·« **» St

An deft) Band 1 und ggf. an einem weiteren Versteifungsband 9 ist eine Plattform 1Ö befestigt. An einer vertikalen Längsseite der Plattform 10 befindet sich ein Drehgelenk Ii, an

der gelenkig ein Winkeleisen 12 mit einer Lagerplatte 13. ij

Auf der Lagerplatte 13 ist ein elektrischer Antriebsmotor 14

angeordnet, der auf beliebige Weise seine Stromzufuhr, 2.B. über ein flexibles Kabel, erhalten kann, üer Antriebsmotor _• wird in üblicher Weise ein 220 V Wechselstrommotor mit Drehrichtungsumkehr sein. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung jedoch auch noch ändere Ahtriebsmotore denkbar.

Zur Untersetzung ist die Ausgängswelle des Antriebsmotors 14 mit der Eingangswelle eines Schneckengetriebes 15 verbunden. Die Ausgangswelle 16 des Schneckengetrieben 15 ist durch einen Schenkel des Winkeleisens 12 geführt und trägt am vorderen Ende ein Zahnrad 17. Das Zahnrad 17 greift mit seinen Zähnen in die als Langlocher ausgebildeten Löcher 8 des Lochbleches 7 ein. Hierzu verläuft die Achse der Welle 16 in vertikaler Richtung*

An dem Winkeleisen 12 oder der Lagerplatte 13 gröift ein Ende einer Feder 18 an, deren anderes Ende auf der anderen Seite des Lochbleches 7 an einem nicht näher dargsstv" ,fin Halteglied 19 abgestürzt ist. Das Halteglied 19 ist an der Plattform 1Ü befestigt. Seine Lage ist lediglich so zu wäh-

-H-

len, daß durch die Zugfeder 18 eine Anpressung des Zahnrades 17 an das Lochblech 7 bzw» in dessen Löcher 8 entsprechend der Richtung des Pfeiles 20 in der Fig. 2 erfolgt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert nun auf folgende Weise:

Zum Öffnen, z.B. über eine Funksteuerung, wird der Elektromotor 14 in Drehung versetzt, womit sich über das Schneckengetriebe 15 und die Getriebeausgangswelle 16 das Zahnrad 17 entlang des Locnbleches 7 abwälzt. Dadurch, daß das Lochblech 7 fest mit der stationären Tragschiene 6 verbunden ist, wird das Tor bzw. dessen Lamellen 1 in horizontaler Richtung verschoben, wobei in üblicher Weise der Transport und die Führung über die Transportrollen 5 erfolgt, welche auf der Tragschiene abrollen.

Zum Schließen des Tores wird die Drehrichtung des Antriebsmotores 14 umgekehrt.

Durch die elastische Anpressung des Zahnrades 7 durch die Zugrichtung der Feder 18 wird zum einen eine Spielfreiheit und zum anderen eine ausreichende Elastizität für Unebenheiten und für den Kurvenbereich erreicht.

Für* eifiä mechanische Öffnung des Tores per* Hand, z.ß< im

'*<' ! &igr;!&igr; ! &igr;-'4 m &iacgr;

Notfalle, ist es lediglich erforderlich, die Feder 18 an einem ihrer beiden Enden aus ihrer Halterung' auszuhängen. Dadurch, daß die Lagerplatte Io und das Winkeleisen 12 nur über das Drehgelenk 11 mit der Plattform 10 verbunden ist, kann das Zahnrad 17 in Richtung des Pfeiles 21 der Fig. 3 so weggeschwenkt werden, daß es aus dem Eingriffsbereich der Löcher 8 des Lochbleches 7 gelangt. Auf diese Weise läßt sich das Tor ohne Sperrung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung von Hand öffnen oder schließen.

In üblicher Weise kann der Antriebsmotor 14 auch mit einer Sicherheitsabschaltung versehen sein, die z.B. bei Überschreiten eines Widerstandes, z.B. von 15 kp den Antriebsmotor 15 abschaltet oder in seiner Drehrichtung umkehrt. Auf diese Weise können Verletzungsgefahren oder Beschädigungen vermieden werden, wenn sich Personen oder Gegenstände in dem Bewegungsbereich des Tores befinden.

In gleicher Weise kann, wie bekannt, als zusätzliche Not-, sicherung noch ein Schlüsselschalter vorgesehen sein (nicht dargestellt), durch den der Stromkreis unterbrochen wird, wonach sich ggf. durch ein Außereingriffbringep des Zahnrades 17 das Tor wiederum mechanisch öffnen läßt. Ein Außereingrif fbringen des Zahnrades kann z.B. bei einer Stromkreisunterbrechung durch einen Bolzen erfolgen, der bei StrömäUsfall ausklinkt oder abfällt. Derartige Einrichtungen sind

• It til« ■·

•a iii tii·· ·

t ■ · ·

II ■ ·

-13-

allgemein bekannt, weshalb diese hier nicht näher beschrie ben werden.

(I 4Ml t tilt Il i € Mti

Claims

Josef Schmid .".*'. . I I'-'. . .**· · · Zöschlingsweilerstr. '*·'"* "·'* * " "" 8886 Wittislingen 27.04.1988 JS Akte: JS 1792 Anmeider: Josef S Zöschlingsweiler Straße 19 8886 Wittislingen Gebrauch^muster-Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Tores, insbesondere eines Garagentores, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen besteht, die in oder auf einer Tragschiene gelagert und geführt und über auf der Tragschiene laufenden Transportrollen in horizontaler Richtung verschiebbar sind, wobei an den Lamellen oder einer mit den Lamellen verbundenen Haiterung.eine Antriebseinrichtung mit einem Motor angeordnet ist, dessen Antriebsglied an oder auf der Transportschiene angreift,

dadurch gekennzeichnet daß
das Antriebsglied als Zahnrad (17) ausgebildet ist, das in il'ne mit entsprechenden Gegengl iedern (8) Versehene Führungsschiene (7) eingreift, die an der Tragschiene (6) befestigt

44 4*1 11114 *

ti i t * 4 * * *

4·· 4· t 44

IO II·· " "

td t· ···

-2-

ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene als Lochblech (7) ausgebildet ist, wobei deren Löcher (8) mit dem Zahnrad (17) zusammenarbeiten.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2,

^ dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (7) an der Innenseite der Transportschiene (6)

&iacgr; befestigt ist, wobei üer Teil des Locnbleches mit den &Igr;&ogr;&iacgr; ehern (8) auf der Unterseite überragt.

;

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (17) durch ein Zwischenglied (18) nachgiebig an das Locnblech (7) anpreßbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied eine Feder (18) ist»

r.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,

jj dadurch gekennzeichnet, daß

die Antriebseinrichtung (15) mit dem Motor (14) direkt oder indirekt an einer Plattform (lO) befestigt 1st* die sich an

* · till I till I« It till

M » Iff I I I I I I

• · 4 tt t 9 i

#4 4 4«· 41 » * * * Il ·

4 #

einem Tragarm (4) für eine Transportrolle (5) abstützt,

7* Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (15) mit dem Antriebsmotor (14) auf einer Lagerplatte &iacgr;13) angeordnet ist- die über ein Drehgelenk (11) mit der Plattform (10) Verbunden ist.

8. Vorrichtung naGh Anspruch 6 und 7*

dadurch gekennzeichnet, daÖ

die Feder (18) zwischen der Lägerplatte (13) oder §inem mit der Lagerplatte verbundenen Teil und der Plattform ViO) oder einem mit der Plattform verbundenen Teil gespannt ist, das hinter dem Lochblech (7) auf der von dem Motor abgewandten

Seite liegt.

9. Vorrichtung' nach Anspruch 5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur mechanischen Entriegelung die Feder (18) lösbar angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9.,

dadurch gekennzeichnet, daß |

die Antriebseinrichtung mit einem selbsthemmertden Getriebe

(15) versehen ist.

» I &igr;.. DO Il t '" « ·

" 4-

11* Vörriehtung nach Anspruch 1O₄ dadurch geke ri. nze lehnet, daß das Getriebe ein Schneckengetriebe (15) ist.