DE8716102U1 - Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen - Google Patents
Schutzgitter zum Abschirmen von GefahrenquellenInfo
- Publication number
- DE8716102U1 DE8716102U1 DE8716102U DE8716102U DE8716102U1 DE 8716102 U1 DE8716102 U1 DE 8716102U1 DE 8716102 U DE8716102 U DE 8716102U DE 8716102 U DE8716102 U DE 8716102U DE 8716102 U1 DE8716102 U1 DE 8716102U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective
- pulse generator
- protective grille
- grid
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title claims description 41
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 30
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims description 2
- 239000003779 heat-resistant material Substances 0.000 claims description 2
- 239000012811 non-conductive material Substances 0.000 claims description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 208000035824 paresthesia Diseases 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000009993 protective function Effects 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 239000012777 electrically insulating material Substances 0.000 description 1
- 230000003203 everyday effect Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 230000003340 mental effect Effects 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 239000002574 poison Substances 0.000 description 1
- 231100000614 poison Toxicity 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/36—Protective guards, e.g. for preventing access to heated parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G5/00—Screens; Draught-deflectors
- A47G5/04—Fire screens
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05C—ELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
- H05C1/00—Circuits or apparatus for generating electric shock effects
- H05C1/04—Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
&igr;&kgr;&igr; ««..«» &igr;
&igr; i tii
♦ · .·' i
■ » Il i
t i t t I
IU I «I · · ·
5 -
Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen wie Herden, öfen,
Grillgeräten, ij'riteusen sowie Treppen, insbesondere
vor Kindern.
Laut Statistik verunglücken heutzutage allein im Haushalt täglich ca. 3500 Kinder; jährlich also
über 1,2 Millionen - davon ca. 500 tödlich!
Die damit einhergehenden physischen und seelischen Qualen, auch für die Eltern der betroffenen Kinder,
sind unermeßlich. Immens sind aber auch die volkswirtschaftlichen Schaden aufgrund der damit verbundenen
Heilkosten und anderweitigen Versicherungsleistungen .
Mit zunehmender Technisierung der Haushalte wächst jedoch leider zwangsläufig auch das Gefahrenpotential.
Zwar entsprechen technische Geräte im allgemeinen den gültigen Sicherheitsnormen, doch werden
die davon indirekt ausgehenden Gefahren häufig selbst von Erwachsenen verkannt. Umso weniger vermag
ein Kind derlei Risiken zu erkennen. Es ist daher unbedingt geboten, Kinder zuverlässig und
nachhaltig von potentiellen Gefahrenquellen im Haushalt abzuschirmen.
Bekannt sind schutzgitterartige Vorrichtungen zur Abschirmung von Herden (vgl. DD-PS 13 45 64, DE-GM
. > ti. i · 4* I /
— 6 —
Il 37 824, DE-GM 82 Ol 276/ DE-GM 19 65 365 sowie DE-GM 70 37 722); diese sind jeweils fest mit dem
Herd verbunden.
nachteilig ist bei den obengenannten Vorrichtungen
insbesondere, daß sie stationär installiert werden
müssen und daher nur zur Abschirmung einer einzigen Gefahrenquelle geeignet sind.
Auch halten die genannten gattungsgemäßen Vorrichtungen
ein Kind nicht zuverlässig davon ab, die Schutzvorrichtung zu überwinden und so der Gefahrenquelle
gefährlich nahe zu kommen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mobiles, universell einsetzbares Schutzgitter
zu schaffen, das insbesondere Kinder zuverlässig und nachhaltig von Gefahrenquellen fernhält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schutzgitter
der eingangs genannten Art gelöst, das mindestens einen mit wenigstens einem Metallgitter bespannten
Rahmen aufweis»·, a·* den Spannungsimpulse
geschaltet werden, wobei der Strom auf ungefährliche Werte im Rahmen der gesetzlichen Normen
(DIN/TÜV) begrenzt ist. Vorzugsweise wird Niederspannung
verwendet.
In einer ersten Ausführungsform ist der Rahmen als Metallrahmen ausgebildet und trägt ein einziges Metallgitter.
Dieses ist mit dem Spannungsausgang des
C I · ( «··■
&igr; &igr;r j * &igr; r t &igr; · * · ·
Impulsgebers verbunden, dessen anderer Ausgang geerdet ist.
In einer zweiten Ausführungsform sind zwei hintereinanderliegende,
elektrisch voneinander getrennte Metallgitter vorgesehen, die jeweils mit einem Ausgang
des Impulsgebers verbunden sind. Bei dieser
Ausführungsform i/ird der Stromkreis geschlossen,
wenn beispielsweise ein Kind versucht, durch das
Schutzgitter hindurchzugreifen. Die Gitter sind
möglichst gering voneinander beabstandet.
Ausführungsform i/ird der Stromkreis geschlossen,
wenn beispielsweise ein Kind versucht, durch das
Schutzgitter hindurchzugreifen. Die Gitter sind
möglichst gering voneinander beabstandet.
Der Rahmen besteht dann vorzugsweise aus nichtleitendem Material, so daß die Metallgitter an seinen
beiden Seiten angebracht werden können und dann
durch den Rahmen elektrisch voneinander getrennt
sind.
durch den Rahmen elektrisch voneinander getrennt
sind.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführungsform
kann vorgesehen werden, daß die Gitteröffnungsweite
des dem abgeschirmten Objekt abgewandten Metallgitters so groß ist, daß sie noch ein Hindurchgreifen
durch dieses Metallgitter gestattet, wobei aber sichergestellt ist, daß das Metallgitter dabei
berührt wird. Die Gitteröffnungsweite des anderen, dem abgeschirmten Objekt zugewandten Metallgitters
ist dann vorzugsweise so klein, daß ein Hindurchgreifen nicht möglich ist.
Vorzugsweise sind die Spannungsimpulse sensorgesteuert nut äö<
lange eingeschaltet, wie sich eine Person in der Nähe der1 Gefahrenquelle aufhält.
S t
Dabei ist ferner vorgesehen, daß die Spannungsimpulse
manuell abschaltbar sind.
Die Aktivierung der Vorrichtung kann dabei vorteilhaft durch eine Kontrollanlage überwacht werden.
Besonders bevorzugt ist nach der Erfindung, daß die Energieversorgung für die Spannungsimpulse über
einen Akkumulator bzw. eine Batterie erfolgt.
Alternativ dazu kann die Energieversorgung für die Spannungsimpulse selbstverständlich auch über ein
ggf. schutzgeerdetes Netzteil erfolgen.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß das Schutzgitter aus zwei gegeneinander schwenkbaren Rahmen
besteht, bei deren Verschwenkung der Impulsgeber ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß das Schutzgitter auf einem oder mehreren Füßen stehend
vor der Gefahrenquelle aufgestellt und/oder mit einem oder mehreren Saugnäpfen an der Gefahrenquelle
befestigt wird.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Saugnapf aus hitzbeständigem Material besteht·
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung universell einsetzen
zu körnen, ist ferner vorgesehen, daß das Schützgitter höhenverstellbar bzw.„seitenverstellbar
ist.
I
• I I
• I I
• ·
-S-
Zur Abschirmung beispielsweise freistehender Herde
kann schließlich des weiteren vorgesehen sein, daß das Schutzgitter Seitenteile aufweist, die dem
Frontteil entsprechen und fest funktionsgerecht mit demselben verbunden sind.
Die Erfindung beseitigt die weiter oben beschriebenen Nachteile herkömmlicher gattungsgemäßer Vorrichtungen:
Neben der Abschirmung eines Kindes von möglichen Gefahrenquellen
geht mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine grundlegende Schutzfunktion einher,
die wesentlich dadurch gesteigert wird, daß bei Aktivierung eines Impulsgebers an allen berührbaren
Punkten des Schutzgitters ein Schwachstromimpuls verspürt wird. Die Möglichkeit, den Impulsgeber
mittels einer Batterie oder eines Akkumulators mit Energie zu versorgen, und die Höhen- bzw. Seitenverstellbarkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleisten höchste Mobilität und universelle Einsetzbarkeit.
Der bei Berührung verspürte Schwachstromimpuls ist aufgrund der vorgesehenen geringen Stromstärke im
Rahmen der gesetzlichen Normen (VDI/TÜV) absolut harmlos und keineswegs schmerzhaft, sondern verursach*:
lediglich ein mehr oder weniger "unangenehmes Kribbeln". Infolge dieses "Kribbel-Effektes" jedoch
wird sich ein Kind erwartungsgemäß, zumindest nach ,wiederholter Berührung des aktivierten Schutz-
14 4· t * I I (J it
.Ill HiIlI
- 10 -
gitters, spontan aus dem damit verbundenen, unangenehmen Gefahrenbereich zurückziehen und diesen sehr
wahrscheinlich auch künftig intuitiv meiden und quasi als "Tabuzone" akzeptieren. Vermutlich genügt
daraufhin sogar das bloße Vorhandensein des Schutzgitters, um diese gewünschte Raktion auch ohne
einen damit verbundenen Impuls hervorzurufen.
Resümierend geht mit der Anwendung dieses Schutzgitters neben der eigentlichen beschützenden Funktion
außerdem ein beachtlicher pädagogischer Effekt einher: - Kinder nämlich wollen und sollten ihre
Umwelt weitgehend real erfahren, d.h. unter anderem erfühlen und ertasten. Diesem natürlichen Lernprozeß
entspricht die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung in so idealer Weise, daß dadurch ein überkommenes,
einengendes Laufgitter entbehrlich wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele
anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung/ wobei die Anbringung beispielsweise an der Vorderfront eines Herdes mit Hilfe von drei
hitzebeständigen Saugnäpfen erfolgt;
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1, wobei zusätzlich
zwei höhenverötellbare Standbeine vorgesehen sind;
••ti i Ii 4
<< , I «
&igr; · · t
•ti it···» »
! J 111 · . ♦ .. *' i
&khgr;*
If ft I <&idigr; · ♦ » ·
S ill ♦ » ·
■ lilt &igr; &igr; I I I I· i » ·
_· Ii -
Fig. 3 eine Weitere Möglichkeit der Anbringung mittels längs des Schutzgitters verschiebbarer
hitzefester Saugnäpfe)
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Äusführungsform der Erfindung
für zumindest teilweise freistehende Herde, öfen, etc* und
Fig. 5 eine zweite bevorzugte Ausführüngsform in
ähnlicher Ausbildung wie in Fig. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinander mit Hilfe von Scharnieren 3
und 4 klappbaren Metallrahmen 1 und 2, die Uberein-*
ander angeordnet sind/ wobei der untere Rahvnen 1 von zwei Profilen aus Metall 11 und 12 in vier Quadranten
aufgeteilt wird. Die Metallrahmen 1 und 2 sind mit Metallgitter bespannt, dessen Maschen so
eng sind, daß auch ein Kleinkind nicht hindurchgreifen kann. Zum Zwecke der Anbringung an beliebiger
Stelle (z. B. an einer Ofenfront) sind an den Profilen 11 und 12 drei hitzebeständige Saugnäpfe
5# 6 und 7 vorgesehen. Der oben rechts im unteren Rahmen befindliche Sensor 9 aktiviert einen hier
nicht dargestellten Niederspannungs-Impulsgeber so lange, wie sich eine Person, beispielsweise ein
Kind, in der Nähe der Gefahrenquelle aufhält. Um jedoch andererseits die an den betreffenden Punkten
vielfach stattfindenden, notwendigen Arbeitsläufe
♦ «&igr;
♦ *■ '
I·
l« (11
· &igr; &igr;!t&igr;
I <
i I ·
I *
i (<li '·
--12 -
nicht zu beeinträchtigen^ Kann das bewegliche Obetf=
teil 2 an ,dem elektrisch isolierten) Knauf 10 nach
Vorn heriintiergekläppt weiiden, wodurch der Strom«
kreiiS durch den so betätigten Druckschalter 8 unterbrochen witd und woraufhin z« B. Herdplatten mit
Töpfer! und Pfannen wieder ganz normal zugänglich sind. Zur Aufrechterhältufig des optimalen Schutzeffektes
ist das GitteroberteÜ 2 anschließend wieder in seine aktive Ausgangsposition zu bringen,
wodurch sich der Stromkreis wieder schließt und der Niederspannungs-Impulsgeber von dem Sensor 9 gesteuert
wird. Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Handgriff, der zur besseren Handhabung der Vorrichtung
bei der Montage und als Transporthilfe an der Querstrebe 12 befestigt ist.
Eine zweite mögliche Art der Anbringung zeigt das Äusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach Fig. 2, wobei die Vorrichtung höhenverstellbar (Spielsitz) in zwei Füße 14 und 15 hineingestellt
wird. Die Arretierung der Vorrichtung in der gewünschten Höhe erfolgt hierbei über eine
Schraubklemme 16. Des weiteren ist eine Anbringung gemäß Fig. 3 denkbar. Dabei ist vorgesehen, daß die
vertikal und horizontal angebrachten Stabilisierungsprofile 11 und 12 rückwärtig geschlitzt sind,
und so auch als Führungsschienen für verstellbare Haftvörrichtungen dienen (vgl. Fig. 3), mittels
derer die erfindungsgemäße Vorrichtung direkt, d.h. ohne Standvorrichtung am jeweiligen Objekt befestigt
werden kann. Auf diese Weise läßt sich das Schutzgitter am unteren Backofenteil befestigen,
ohne dessen ein- und äusschiebbare Funktionen zu beeinträchtigen. Zur Abschirmung von noch freistehen-
• < it·· i · a
,"&igr;&EEgr;
ti» M 1
den Küchenherden können jeweils Seitenteile problemlos in den Rahmen der Gründkonstrüktlon eingehängt
und ggf. mittels einer Feststellschraube (vgli
Fig. 4) kontakt- und funktionsgerecht fixiert werden* Die Seitenteile werden dem dominierenden Frontgitter jeweils angepaßt; d.h., die vordere Kante
des Seitenteils ist abgeschrägt und dessen eigentliche Neigung entsprechend nach außen ausgerichtet.
Für die aktive, hochgeklappte Position des Gitteroberteils
erscheint ein Werft von 75 bis 80" für? den in Fig. 4 bezeichneten Winkel am vorteilhaftesten.
Eine zweite Äusführungsform der Erfindung zeigt Fig* 5. Diese Ausführungsform ähnelt in ihrem
grundsätzlichen Aufbau dem bereits anhand Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Jedoch bestehen bei dieser Äusführungsform die
Rahmen 1, 2 nicht aus Metall, sondern aus einem elektrisch isolierenden Material. Auf der dem abluschirmenden
Objekt zugewandten Seite tragen sie •in erstes Metallgitter 17 mit einer Gitteröffnungsweite, die ein Hinduichgreifen wirksam verhindern
kann. Auf der vom abzuschirmenden Objekt abgewandten Seite tragen sie ein zweites Metallgitter
18 mit demgegenüber größerer Gitteröffnungsweite. Die Metallgitter 17, 18 sind durch die Rahmen 1, 2
elektrisch voneinander getrennt und liegen auf unterschiedlichem Potential. Insbesondere bietet es
sich an, das dem Kind zugewandte zweite Metall« gitter 18 durch den Impulsgeber mit der vorgesehenen
Spannung zu versorgen, während das andere erste Metallgitter 17 mit der Nulleitung des Impulsgebers
verbunden ist. Die Gitteröffnungsweite des
«if j·
t it
»ti i
«..* <<
• iii>
· « ·· . ♦
&EEacgr;' jfi r:<
Hit
t · *
- 14 -
zweiten Metaligitters 18 ist so bemessen, daß ein
Kind nicht hindürchgreif en kann> ohne das Gifctet'
tu berühren* Beim Versuch des Hindurchgreifens schließt es dann den1 Stromkreislauf zwischen den
nur gering voneinander beabgtandeten Metaligittern 17, 18 mit der Hand und verspürt dabei das eefinäungsgsffiäß
vorgesehene KriBBeln, welches es von
weiteren Versuchen abhält, an das abzuschirmenden Objekt zu gelängen.
Die weiteren Elemente dieser zweiten AusführUngsform
können so ausgestaltet werden, wie dies bereits anhand Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist.
Auf diese wird folglich nur Bezug genommen.
Es versteht sich, daß auch das gemäß Fig. 5 aufgebaute Schutzgitter, von der beschriebenen Weise abweichend, so geschaltet werden kann wie das Schutzgitter
der ersten Ausführungsform. i3ie geschilderte Schaltung mit benachbarten Schutzgittern auf unter~
schiedlichem Potential bietet jedoch erhebliche Vorteile bei der Realisierung und im Betrieb, so daß
»an diesem Aufbau im allgemeinen den Vorzug geben wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für eine Verwirk-"
lichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfü?**
rungsformen wesentlich sein.
»iftt &igr; at a · · ··
Claims (1)
- AdolL Venhaus, Schwedenschanze 30 A, 2807'Achim-BadenSchutzgitter zum Abschirmen von GefahrenquellenA &eegr; s &rgr; r ü c h e1. Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen wie Herden» öfen, Grillgeräten, Friteusen sowie Treppen, insbesondere vor Kindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter mindestens einen Rahmen (1, 2) aufweist, der mit wenigstens einem Metallgitter (17, 18) bespannt ist und daß das Schutzgitter einen den gesetzlichen Normen genügenden strombogrenzten Impulsgeber aufweist, der leitend mit dem Metallgitter (17, 18) verbunden, ist..' --WM/em/dwMartinistraße 24 Telcfop» ,... . 1eJ«copierer<· *· Telex Datex'PD-28OODfemenl Ml\~VL%ü?1 'j O-Ml-3*l6&3^' /244020 fepatd 444210403119 &bgr;2. Schutzgitter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter wenigstens ein feinmaschiges Metallgitter (17) aufweist.3. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1, 2) eis einziges Metallgitter aufweist, das mit einem Spannungsausgang des Impulsgebers verbunden ist, und daß der andere Ausgang des Impulsgebers geerdet ist.4. Schutzgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter zwei im wesentlichen parallele, elektrisch voneinander getrennte Metallgitter (17, 18) aufweist, die jeweils mit einem Ausgang des Impulsgebers verbunden sind.5. Schutzgitter nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgitter (17, 18) in geringem Abstand voneinander auf gegenüberliegenden Seiten wenigstens eines Rahmens (1, 2) aus nichtleitendem Material angebracht sind.6. Schutzgitter nach Anspruch 4 oder 5/dadurch gekennzeichnet/ daß di·© Gitteröffnungsweite des einen Metallgitters (18), aus in Betriebsstellung des Schutzgitters vom abgeschirmten Objekt ab-"iewäriäfc ist, größer ist als die GitteröffnUngsweite des änderen Metallgitfcers (17) und insbesondere so groß ist, daß sie ein berührendes HindUrchgfeifen ÜUrch das eine Metallgitfcef (18) gestattet.14 ttl» i I' ' ." '·,«4 » ft i ti» ti t' ' ' &iacgr;&iacgr;&iacgr;t &igr; itiii a · a ■> ·<&igr;&igr;7i Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis G/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Impulsgeber mit einem Sensor (9) verbunden ist.8. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am impulsgeber ein iEin-/Aus-Schaiter vorgesehen ist.9. Schutzgitter nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß am Impulsgeber ein Aktivierungs-Kontrollanzeig©'? angebracht ist.10. Schutzgitter nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet/ daß der Impulsgeber ein 'Niederspannilngs-impulsgeber ist.11. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber mit einem Akkumulator bzw. einer Batterie verbunden ist.12. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber mit einem Netzteil verbunden ist.13. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Fuß (14, 15) aufweist.14. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es höhen- und/oder seitenverstellbar ist.j ,_ &idigr; --Ji-! - - . ir&idigr; &idigr; ·· ■ .ir··15. Schüfczyltter nach einem eier Ansprüche 1 bis 14, daduiich gekennzeichnet/ daß es mindestens eihen Saugnapf (5/ 6, 7) aufwei§t.16» ächutzgitter nach Anspruch 15, dadutch gekennzeichnet/ daß jeder Saugnapf (5, 6/7) aus hitzebeständigem Material besteht.17. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 16/ gekennzeichnet durch ein Front- und zwei Seitenteile/ die dem Frontteil entsprechend ausgebildet und mit diesem verbunden sind.18. Schutzgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 17/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Schutzgitter zwei übereinander angeordnete Rahmen (1, 2) Umfaßt/ deren oberer (2) mit dem unteren Rahmen (1) schwenkbar so verbunden ist, daß er beim Abwärtsschwenkeri den impulsgeber ausschaltet und beim Aufwärtsschwenken den Impulsgeber einschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716102U DE8716102U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-12-05 | Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700078U DE8700078U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-01-02 | Kinderschutzgitter zum Abschirmen potentieller Gefahrenquellen im Haushalt |
DE8716102U DE8716102U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-12-05 | Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716102U1 true DE8716102U1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=25951425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716102U Expired DE8716102U1 (de) | 1987-01-02 | 1987-12-05 | Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716102U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031913A1 (de) * | 2000-05-31 | 2002-01-03 | Manfred Hofmann | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Berührung verletzungsträchtiger Bauteile |
-
1987
- 1987-12-05 DE DE8716102U patent/DE8716102U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031913A1 (de) * | 2000-05-31 | 2002-01-03 | Manfred Hofmann | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Berührung verletzungsträchtiger Bauteile |
DE10031913C2 (de) * | 2000-05-31 | 2002-11-14 | Manfred Hofmann | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz vor Berührung verletzungsträchtiger Bauteile, Nachrüstsatz für eine derartige Vorrichtung und Verwendung eines Arbeitskleidungsstücks in einem derartigen Verfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2615376B1 (de) | Kochfeld sowie Verfahren zum Bedienen eines Kochfelds | |
EP0552686B1 (de) | Dunstabzugsvorrichtung zur Anordnung über dem Kochfeld eines Küchenherdes | |
DE102016203750A1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE69201963T2 (de) | Kochgerät, zum Beispiel Küchenherd, der ein Schutzgitter für ein elektrisches Heizelement enthält. | |
DE102016107109A1 (de) | Kücheneinbaugerät und Verfahren zum Betreiben | |
DE3126013C2 (de) | Glaskeramik-Kochfeld | |
DE2029559A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung gegen Strahlungsverluste bei Mikrowellenge raten | |
DE102012003532B4 (de) | Kochfeldabzug mit horizontal und mittig-vertikal ausrichtbarem Verschlusselement | |
EP0541053B1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE102016219717B4 (de) | Dunstabzugsvorrichtung | |
DE8716102U1 (de) | Schutzgitter zum Abschirmen von Gefahrenquellen | |
DE3935597C2 (de) | Back- u. Bratofen mit einer beheizbaren Ofenmuffel | |
DE102012206255A1 (de) | Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Muldenlüftungsvorrichtung | |
EP3728952A1 (de) | Gargerät und verfahren zum betreiben desselben | |
EP3029383B1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE8700078U1 (de) | Kinderschutzgitter zum Abschirmen potentieller Gefahrenquellen im Haushalt | |
DE1404843B2 (de) | Kuecheneinrichtung mit einem einbauherd | |
EP3348913A1 (de) | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Betreiben | |
BE1029413B1 (de) | Montagehilfsmittel zur Montage einer Montageleiste einer Flachpaneelhaube an einem Küchenmöbel | |
DE4332706C2 (de) | Arbeitsplatz | |
DE9318891U1 (de) | Schutzvorrichtung | |
DE202007000791U1 (de) | Unterputz-Montageeinheit | |
DE3529951C2 (de) | ||
DE102015119322A1 (de) | Vorrichtung zur Absaugung von Kochdünsten | |
DE2307915A1 (de) | Herd, insb. elektroherd |