DE8714100U1 - Tennisschläger - Google Patents

Description

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/ / ' i j S · ! ! : IS. Oktober 1987

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Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Beulke, Dieter

Tennisschläger

pie Neuerung betrifft einen Tennisschläger bestehend aus einem Steg, der an seinem freien Ende mit einem Griff versehen ist, und aus einem an den Steg angeformten Schlägerkopf, der von einem Rahmen und von in den Rahmen gespannten m.aschenartig verflochtenen Saiten gebildet ist.

Tennisschläger der vorgenannten Art sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig lang sind. Das ist während des Transport, insbesondere ?uf Urlaubsreisen, hinderlich. Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zurgunde, einen Tennisschläger so auszubilden, daß er im Gebrauch die vorgesehene "normale" Länge aufweist, bei Bedarf aber verkürztbar ist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steg trenn- oder klappbar ist.

Mit der Neuerung ist der Tennisschläger bei Bedarf teilbar. Das kann mit Hilfe eines arretierbaren Scharniers geschehen. Bevorzugt wird jedoch eine Hülse, in die von einer Seite ein Teil des Stegs, von der anderen Seite der andere Teil des Stegs eingebracht ist. Der oder einer der lösbaren Teile wird aus der Hülse herausgenommen. Der Tennisschläger hat dann in besonders günstigem Fall nur noch die halbe Länge. Die Neuerung gibt auch folgende Möglichkeit : Stegteile, an denen der Schlägerkopf befestigt ist, könr-en mit Stegteilen, an denen der Hand- j griff befestigt ist, beliebig kombiniert werden. Für

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Übungszwecke können so unterschiedliche Schlägerköpfe mit unterschiedlichen Handgriffen gespielt werdeni

Die Verbindung der Hülse mit den Teilen des Stegs erfolgt in Ausgestaltung der Neuerung entweder so, daß der eine Teil des Stegs lösbar/ der andere Teil unlösbar in die Hülse gesteckt ist; oder so, daß fixe Hülse mit dem Steg verschraubt ist.

Es 1st zweckmäßig, nach Herstellung der lösbaren Verbindung diese zu arretieren/ um die sichere Halterung auch der lösbaren Teile zu gewährleisten * Dies kann irit Hilfe eines Bajonettverschlusses, einer Querverschraubung, von Feder- Nut- Verbindungen oder anderen Arretierungen, die bei Hülsen üblich sind, erfolgen.

Zur Erhöhung der Stabilität der lösbaren Verbindung ist es vorteilhaft, in Höhe der Hülse im Steg in Axialrichtung einen Bolzen vorzusehen* Insgesamt ist die Vorrichtung nach der Neuerung sowohl von der Konstruktion als auch von der Materialauswahl so gestaltet, daß keine Änderung der Spieleigenschaften des Tennisschlägers auftritt.

Die Vorrichtung nach ier Neuerung kann auch bei Squäsh-Schlägern verwendet werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig* 1 in verkleinerter Darstellung einen Tennisschläger;

Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem in Figur 1 dargestellten Tennisschläger mit dem Übergang vom Steg in den Rahmen etwa in natürlicher Größe;

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Fig. 3 einen Querschnitt durch den Steg etwa entlang der Schnittlinie III - III in Figur 2.

Der als Ausführungsbeispiel gewählte Tennisschläger Weist einen Steg 1 auf/ der an seinem freien Ende mit einem Griff 2 versehen ist. An dem dem Griff 2 entgegengesetzten Ende ist an den Steg 1 ein

einem Rahmen 4 und von in den Rahmen 4 gespannten, tnaschenartig verflochtenen Saiten 5 gebildet. Steg und Rahmen 4 bestehen aus Holz, Kunststoff oder Leichtmetall. Der Steg 1 kann im Übergangsbereich zum Schlägerkopf 3 aus zwei im Steg zusammengefaßten Einzelstegen gebildet sein.

Der Steg 1 ist trenn- oder klappbar. Im Ausführungsbeispiel weist er eine Hülse 6 auf, in die von einer Seite ein Teil des Stegs 1, von der anderen Seite der andere Teil des Stegs eingebracht ist. Die Hülse 6 kann mit den beiden Teilen des Stegs verschraubt Bein. Im Ausführungsbeispiel ist der den Griff 2 enthaltende Teil des Stegs 1 unlösbar, der den Schlägerkopf 3 enthaltende Teil des Stegs 1 lösbar in die Hülse 6 gesteckt. Zu diesem Zweck ist von dem Steg 1 Material so weit abgearbeitet, wie es der Handstärke der Hülse 6 entspricht. Auf den den Handgriff 2 enthaltenden Teil des Stegs ist dann die Hülse 2 aufgeschrumpft, geklebt oder verschweißt.

Der den Schlägerkopf 3 enthaltende Teil des Stegs ist von der entaeaengesetzten Seite in die Hülse 6 eingesteckt. Auch dieses Einstecken erfolgt im Preßsitz. Eine zusätzliche Arretierung ist zweckmäßig. Im Ausführungsbeispiel durchsetzt eine Schraube 8 quer sowohl die Hülse 6 als auch den zugeordneten Teil des Griffs 2.

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Zur Weiteren Erhöhung der Stabilität ist in Höhe der Hülse 6 im Steg 1 in Axialrichtung ein Bolzen 7 Vorgesehen.

Claims (4)

19. Oktober 1987 Anwaltsakte 87O8O/W Gebrauchsmuster-Anmeldung Anmelder: Beulke, Dieter Schutzansprüche

1. Tennisschläger bestehend aus einem Steg, der an seinem freien Ende mit einem Griff versehen ist, und aus einem an den Steg angeformten Schlägerkopf, der von einem. Rahmen und von in den Rahmen gespannten maschenartig verflochtener· Saiten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg

(1) trenn- oder klappbar ist.

2. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (6), in die von einer Seite ein Teil des Stegs (1), von der anderen Seite der andere Teil des Stegs eingebracht ist.

3. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Stegs (1) lösbar, der andere Teil unlösbar in die Hülse (6) Gesteckt ist.

4. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (f·) mit dem Steg (1) verschraubt ist.

5. Tennisschläger nach einem der £nsrpi"che 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Hülse (6) in eiern Steg (1) in Axialrichtung ein Bolzen (7) vorgesehen ist.

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6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle des Stegs (1) in der Hülse (6) ausserhalb der Hauptbelastungsstelle des Stegs (1) vorgesehen ist.

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