DE102020131943A1 - Ballschläger - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ballschläger 1, wie etwa einen Federballschläger, Tennisschläger usw.Derartige Ballschläger 1 weisen einem Handgriff 5, einen Schlägerschaft 2 und einen Schlägerkopf 3 mit Besaitung und Halsteil 6 auf. Da die Länge dieser Ballschläger für den Transport und die Aufbewahrung oft sehr hinderlich ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Schlägerschaft 2 verkürzbar aus mehreren ineinander verschiebbare Teleskopelemente 12 zu einem Teleskopschaft 2 aufzubauen. Zusätzlich sind zwei Schaftgelenke 7, 8 angeordnet, welche es ermöglichen, den Schlägerschaft 2 im rechten Winkel zusammenzuklappen und somit in eine verkürzte Transportstellung zu überführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger für Ballspiele, wie etwa Federball, Badminton, Squash oder Tennis.
    Unter Ballschlägern sollen hier jede Art von Schlägern für bekannte Ballspielportarten, wie Federball, Badminton, Squash, Tennis oder Tischtennis verstanden werden.
    Die Konstruktion derartige Ballschläger ist bekannt und weist in der Grundausstattung der verschiedenen Typen einen Schlägerkopf (Netz-Kopf) mit einem Rahmen als Träger für eine Netzbespannung (Besailung) der Spielfläche, einen Schlägerschaft (Schlägerstiel), der über ein Halsteil mit dem Schlägerkopf fest verbunden oder angeschraubt ist und einen am anderen Ende des Schlägerschafts angeordneten Handgriff auf.
    Da Ballschläger für die verschiedenen Ballsportarten meist eine bestimmte Standardlänge aufweisen müssen, bestimmt dieser Umstand auch die Länge des kräfteübertragenden Schlägerschafts vom Handgriff zum Schlägerkopf. Dementsprechend werden zur Aufnahme der bei einem Ballspiel herrschenden dynamischen Kräfte verschiedene Geometrien und Materialen für einen geeigneten Schlägerschaft verwendet. Hierfür kommen vorzugsweise leichte und elastische Materialien, wie Leichtmetall oder Verbundwerkstoffe hoher Festigkeit zum Einsatz. Hierfür ist auch die Verwendung von Voll- und rohrförmig ausgeformten Materiealien bekannt.
    Gemeinsam ist diesen verschiedenen Ballschlägern allerdings, dass sie wegen ihrer Größe, insbesondere ihrer Länge für die Mitnahme und den problemlosen Transport weniger geeignet und oft zu sperrig sind.
  • So werden etwa Badminton- oder Federballschläger, insbesondere für deren Verwendung im Freizeitsport oder auf Reisen wegen ihrer Größe oft gar nicht erst mitgeführt und auf das Spiel verzichtet.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Ballschläger zu haben, der ohne Verlust an Stabilität im Spielbetrieb besser zur Mitnahme und den Transport geeignet ist.
  • So ist etwa ein Vorschlag zur Lösung dieses Längen- und Transportproblems aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 8714100 U1 bekannt.
  • Hierin wird ein Tennisschläger beschrieben, welcher bei Bedarf zur Mitnahme und Transport teilbar ausgebildet ist.
    Die Längsteilung dieses klappbaren Tennisschlägers kann mit Hilfe eines arretierbaren Scharniers am Schlägerschaft (hier: Steg) erfolgen. Diese Erfindung bevorzugt jedoch eine andere Klappvariante, welche die Teilung des Schlägerschafts mit Hilfe einer über beide Schaftenden umfassenden Hülse für den Spielbetrieb fixiert und stabilisiert.
    Die Hülse kann vorschlagsgemäß mit einem Teil, etwa dem Handgriff des Stegs fest verbunden sein, während der andere (Kopfteil) des Schlägerschafts in die Hülse einsteckbar ist.
    Zur Erhöhung der Stabilität dieser lösbaren Verbindung ist vorgesehen, in dem Schlägerschaft (Steg) in Höhe der Hülse in axiale Richtung einen zusätzlichen Bolzen vorzusehen.
    Für Mitnahme und den Transport des Schlägers, wird die Hülsenverbindung durch Verschieben gelöst und beide Hälften zusammengeklappt.
    Neben der nützlichen Transportverkürzung des beschriebenen Tennisschlägers, soll auch die Austauschbarkeit, etwa von Kopfteilen verschiedener Größen von Vorteil sein.
  • Nachteilig an beschriebenen Konstruktion ist allerdings das doch recht aufwendige Zusammenfügen der beiden Schlägerteile, deren dauerhafter Stabilität im Spielbetrieb, sowie die mögliche Abnutzung der Hülse und Verbindungsteile bei häufigem Gebrauch.
    Auch müssen die steckbaren Abschnitte des Stegs sehr genau in die jeweiligen Hülsenabschnitte eingepasst sein, was hohe Anforderungen an die Herstellung der Schlägerteile stellt. Ob die Anordnung einer zusätzlich vorgesehenen Arretierungsschraube für die notwendige Stabilität im Spielbetrieb ausreicht, scheint hier zumindest fraglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese bekannten Probleme zum Transport von Ballschlägern durch deren Längenausdehnung zu lösen und einen Ballschläger vorzuschlagen, welcher in einfacher und schneller Weise in einen guten Transportzustand gebracht und auf ebensolche Weise wieder in den Spielzustand zurückgebracht werden kann, ohne dass Nachteile in der Benutzung gegenüber herkömmlichen Ballschlägern entstehen.
    Dabei sollen die übliche Stabilität und Elastizität eines Ballschlägers für den Spielbetrieb gewährleistet sein und erhalten bleiben.
  • Diese Aufgaben werden durch die im ersten Patentanspruch angegebenen Merkmale in Verbindung mit dessen Oberbegriff gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Ballschläger vorgeschlagen, dessen Schlägerschaft oder Schlegersteg zu Transport-, Mitnahme und Aufbewahrungszwecken in einer Teillänge verstellbar (teleskopierbar) ausgebildet ist und zusätzlich hierzu über ein- oder mehrere Schaftgelenke verfügt, welche das Einklappen oder Falten ermöglichen.
  • Die Teleskopierbarkeit des Schlägerschafts wird durch mehrere stabile ineinander steck- und verschiebbare Teleskopelemente erreicht, welche vorzugsweise aus einem rohrförmigen Material bestehen.
  • Erfindungsgemäß ist an dem schlägerkopfseitigen Teleskopelement des teleskopierbaren Schlägerschafts mindestens ein Schaftgelenk befestigt, welches das Einklappen des Schlägerschafts und damit die gewünschte Verkürzung des Ballschlägers erlaubt.
    In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist neben dem ersten Schaftgelenk ein weiteres Schaftgelenk über ein weiteres Schaftelement (Verbindungsstück) an dem Halsteil des Schlägerkopfs befestigt.
  • Durch diese bevorzugten Ausführungsform sind zwei Schaftgelenke an dem teleskopierbaren Schlägerschaft angeordnet und erlauben dessen doppelte Faltung und damit eine erhebliche Verkürzung des erfindungsgemäßen Ballschlägers für Transport- und Aufbewahrungszwecke.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der 1 bis 5 näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen als ausgeklappter Federballschläger 1 ausgebildeten Ballschläger 1 mit ausgezogenen Teleskopschaft 2,
    • 2 den Federballschläger 1 nach 1 mit eingezogenen Telekopschaft 2,
    • 3 den Federballschläger 1 mit abgewinkeltem Schaftgelenk 8,
    • 4 den Federballschläger 1 mit zwei abgewinkelten Schaftgelenken 8 und 7, sowie eingezogenen Telekopschaft 2,
    • 5 ein als Kippgelenk ausgebildetes Schaftgelenk 7 oder 8 mit Anschlussstücken 11.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel bezieht sich im Wesentlichen auf einen als Federballschläger 1 ausgebildeten Ballschläger 1.
  • Der in den 1 bis 4 dargestellte Ballschläger 1 ist beispielhaft als Federballschläger 1 mit einem Schlägerschaft 2, Schlägerkopf 3 und einem Handgriff 5 mit einer Netz-Bespannung (Besailung) 4 ausgebildet.
    Erfindungsgemäß ist der Schlägerschaft 2 als ein- und ausziehbarer Telekopschaft 2 ausgebildet. An das auf der Schlägerkopfseitig letzte der drei hier dargestellten Teleskopelemente 12 schließt sich erfindungsgemäß ein erstes Schaftgelenk 8 an, welches prinzipiell eine 90 Grad Abwinkelung des Schlägerkopfs 3 ermöglicht ( 3).
    Ein weiteres, vom Schaftgelenk 8 durch ein als Verbindungsstück 10 ausgebildetes Schaftelement beabstandetes Schaftgelenk 7 ermöglicht eine erfindungsgemäße zweite Abwinkelung um einen weiteren rechten Winkel von 90 Grad und damit das schlägerverkürzende Umklappen oder Zusammenklappen des erfindungsgemäßen Federballschlägers 1.
  • Gemeinsam mit dem zusammengeschobenen Telekopschaft 2, ermöglichen das Umklappen von Schaftelement 10, Halsteil 6 und Schlägerkopf 3 mittels der beiden Schaftgelenke 7, 8 eine starke Verkürzung des Schlägerschafts 2 und damit des ganzen Federballschlägers 1.
    Daher ermöglicht die erfindungsgemäße Verkürzung der Länge des Schlägerschafts eine besonders platzsparende Ablage und einen einfacheren platzsparenden Transport des Federballschlägers 1.
    Soll der Federballschläger 1 aus dem Transportzustand wieder zurück in den gestreckten Spielzustand gebracht werden, müssen die beiden Schaftgelenke 7, 8 mit dem Schlägerkopf 3 zurückgeklappt werden. Neben der Arretierung durch die Schaftgelenke 7, 8, wird vorgeschlagen eine zusätzliche Feststellhülse 9 über die beiden Gelenke 7, 8 zu schieben und mit einem am Teleskopelement 12 befestigten Gewindering 13 zu verschrauben.
  • Diese stabile Feststellhülse 9 (1 und 4) über den beiden Schaftgelenken 7, 8 stabilisieren den oberen Bereich des Schlägerschafts 2 und verhindern ein unbeabsichtigtes einklappen der beiden Schaftgelenke 7, 8 im Spielbetrieb.
  • Erfindungsgemäß können verschiedene Arten von Gelenken und Verbindern als Schaftgelenke für den Schlägerschaft 2 vorgesehen werden.
    Sie müssen aber sowohl von hoher Festigkeit, als auch leicht sein, um ein gewohnt leichtes Handling der Ballschläger 1 zu sichern.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform sind eines oder beide Schaftgelenke als Kippgelenke 7, 8 mit einem axialen starren und einem um 90 Grad im rechten Winkel kippbarem Anschlussstück 11 ausgebildet (5).
    Zur Herstellung einer festen Verbindung der oder mindestens eines der Kippgelenke 7, 8 mit den Schlägerschaft 2, dem Halsteil 6 und dem Verbindungsstück/Schaftelement 10, sind die Anschlussstücke 11 eines Kippgelenks 7, 8 mit einem Außengewinde, komplementär zu den Innengewinden von 2, 6, und 10 ausgestattet.
  • Dadurch können die stabilen Kippgelenke mit dem Teleskopschaft 2 und dem Schlägerkopf 3 fest verschraubt und stabil ausgerichtet werden.
  • In weiteren Ausführungsformen der Erfindung, können auch andere bekannte Verbindungsarten zwischen den Anschlusstücken 11 der Schaftgelenken 7, 8 und den Bauelementen 2, 6, 10 vorgesehen werden, wie etwa das Einkleben oder Hartlösten.
    Auch das kombinieren verschiedenen Verbindungsarten, etwa zwischen einem starren und einem kippbaren Anschlussstück 11 liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist auch denkbar die Schaftgelenke 7, 8 mit den jeweiligen Bauteilen, 2, 6 und 10 einstückig auszubilden, oder in diese zu integrieren.
  • Technik und Aufbau des in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Klappmechanismus des erfindungsgemäßen Federballschlägers 1 können problemlos auch auf andere Arten von Ballschlägern übertragen werden. Dazu müssen in der Regel nur entsprechende Materialstärken und Abmessungen angepasst werden.
  • Zur Sicherung der Festigkeit des erfindungsgemäßen Ballschlägers 1 in verschiedenen Ausführungsformen, kommt bei der Materialauswahl für den Teleskopschaft 2 und seine Elemente vorzugsweise ein metallisches Rohrmaterial zum Einsatz, aber Vollmaterial aus Verbundwerkstoffen können geeignet sein. Die Schaftgelenke 7, 8 können aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden, für deren Ausbildung als Kippgelenk ist besonders Messing geeignet.
    Es sind aber auch Mischformen von einem Metall und Kunststoff, oder Carbon-Werkstoffen geeignet.
  • Der hier beschriebene klapp- und faltbare Ballschläger ist in einfacher Weise durch Zusammenschieben des Teleskopschafts und Einklappen der Schaftgelenke in einen vorteilhaften Transportzustand mit geringen Abmessungen zu bringen.
  • Dadurch wird die Mitnahme dieser Sportgeräte bequemer, einfacher und auch für den Freizeitgebrauch und als Sportgerät im Urlaub besser geeignet.
  • Die beschriebene Teleskop- und Klapptechnik ermöglicht es auch, den Ballschläger problemlos aus dem Transportzustand zurück in einen sicheren Spielzustand zu überführen.
    Dabei wirkt sich die Verkleinerung des erfindungsgemäßen Ballschlägers nicht nur positiv auf dessen Transporteigenschaften aus, auch die Ablage und Lagerungsmöglichkeiten werden durch einen geringeren Platzbedarf verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ballschläger, (z.B. Schläger für Federball- oder Tennisschläge)
    2
    Schlägerschaft, Teleskopschaft (z.T. auch: Verbindungsrohr)
    3
    Schlägerkopf, Netzkopf
    4
    Besailung, Netz, Bespannung
    5
    Handgriff des Schlägers
    6
    Halsteil des Schlägers
    7
    Schaftgelenk, Kippgelenk
    8
    Schaftgelenk, Kippgelenk
    9
    Feststellhülse
    10
    Verbindungsstück, Schaftelement zwischen zwei Schaftgelenken 7, 8
    11
    Anschlussstück des Kippgelenk 8 zu 2
    12
    Teleskopelemente von 2
    13
    Gewindering auf 2 für 9
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8714100 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Ballschläger (1) mit einem Handgriff (5), welcher über ein Schlägerschaft (2) und einen Halsteil (6) mit einem Schlägerkopf (3) mit Besaitung (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerschaft (2) als längenverstellbarer Teleskopschaft (2) ausgebildet ist, an dessen kopfseitigem Ende ein- oder mehrere klappbare Schaftgelenke (7, 8) angeordnet und mit dem Halsteil (6) des Schlägerkopfs verbunden sind.
  2. Ballschläger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, durch ein Schaftelement (10) voneinander beabstandete Schaftgelenke (7, 8) zwischen dem Teleskopschaft (2) und dem Halsteil (6) des Schlägerkopfs (3) klappbar oder faltbar angeordnet sind.
  3. Ballschläger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftgelenke (7, 8) zwei Schenkel aufweisen, welche jeweils gestreckt axial und im rechten Winkel um 90 Grad abgewinkelt zueinander ausrichtbar sind.
  4. Ballschläger (1) nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Halsteil 6 angeordnete Feststellhülse (9) vorgesehen ist, welche im Spielzustand des Ballschlägers (1) zur Stabilisierung über die Schaftgelenke (7, 8) geschoben und mit einem Gewindering (13) auf einem Teleskopelement (12) verbunden wird.
  5. Ballschläger (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Schaftgelenke (7, 8) als Kippgelenke (7, 8) ausgebildet sind, welche mindestens jeweils eine Raststufe mit einem Anschlag und zwei Anschlussstücke (11) aufweisen.
  6. Ballschläger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussstücke (11) zur Befestigung an dem Teleskopschaft (2) und dem Schaftelement (10) ein Gewindeanschluss aufweisen.
  7. Ballschläger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopschaft (2) aus mehreren ein- und ausziehbaren Teleskopelementen (12) besteht und mit Feststell- oder Rastelementen versehen sind.
  8. Ballschläger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopelemente (12) aus einem festen röhrenförmigen Material, vorzugsweise einem Metall bestehen.
  9. Ballschläger (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopschaft (2) aus drei Teleskopelementen (12) besteht und zwei Schaftgelenke (7, 8) aufweist.
  10. Ballschläger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Federballschläger (1) ausgebildet ist und im eigeklapptem Zustand die Maße von 26 cm x 20 cm aufweist, was einer Platzersparnis von 61,2 % gegenüber dem Spielzustand entspricht.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714100U1 (de) 1987-10-22 1987-12-10 Beulke, Dieter, 5800 Hagen Tennisschläger

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DE8714100U1 (de) 1987-10-22 1987-12-10 Beulke, Dieter, 5800 Hagen Tennisschläger

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