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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft Rahmenvorrichtungen und insbesondere einen klappbaren Rahmen.
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HINTERGRUND
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Sport ist derzeit zu einem wichtigen Bestandteil des täglichen Lebens der Menschen geworden. Insbesondere verleihen eine Vielzahl von Sport- und Spielarten dem Leben der Menschen Freude. Bekanntlich ist ein Rahmen mit Netz, in der Regel, in verschiedene Sportarten verwendet, wie zum Beispiel Fußball, Hockey, Tennis und so weiter. Ein Tor mit Netz ist im Wesentlichen für das Spielen von Fußball erforderlich.
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In der Regel sind diese Rahmen in Form einer klappbaren Anordnung, typischerweise mit einem Scharniergelenk. Jedoch fällt ein solcher Rahmen leicht auseinander, wenn er plötzlichem Druck oder Gewalt unterzogen wird. Dementsprechend ist dieser Rahmen so locker, dass Nutzer sich unsicher fühlen, ihn zu benutzen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe ist es daher, einen klappbaren Rahmen bereitzustellen, der leicht abgebaut und transportiert wird, und einen stabilen und sicheren Aufbau hat.
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Der Klapprahmen umfasst eine Vielzahl von Stangen, die zusammen mit einem Gelenk im Eingriff stehen. Zwei eingerastete Stangen greifen über einen Stifteinsatz in einem Winkel ineinander ein. Eine von zwei einrastenden Stangen ist mit einem Zapfen ausgestattet, der aus einem ersten Ende davon hervorsteht, und die andere Stange der eingerasteten Stangen ist mit einer Zapfenlochverbindung an einem zweiten Ende der anderen Stange ausgestattet. Der Zapfen und der Stifteinsatz sind in der Zapfenlochverbindung aufgenommen. Der Zapfen definiert einen keilförmigen Schlitz entlang einer Achse der Stange, welche den Zapfen aufweist. Eine keilförmige Rippe, die sich von einem unteren Bereich des Stifteinsatzes erstreckt, ist in den keilförmigen Schlitz eingerastet. Der Stifteinsatz hat zwei Lappen, die sich seitlich über zwei Seitenflächen davon erstrecken. Zwei Seitenwände, welche die Zapfenlochverbindung bestimmen, weisen zwei Schlitze auf. Die beiden Schlitze sind für das jeweilige Aufnehmen der zwei Lappen ausgelegt.
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Bei dem oben genannten Klapprahmen werden die Stangen mit den Zapfen und der Zapfenlochverbindung eingerastet, und werden weiterhin über den Stifteinsatz miteinander befestigt. Der Stifteinsatz ist vollständig oder teilweise aus dem Zapfen herausgezogen, und dann sind die Stangen kompakt geklappt. Der Zapfen ist in die Zapfenlochverbindung eingeführt; der Stifteinsatz ist bei einer Drehung des Gelenks in einem annähernd rechten Winkel eingeführt. Dementsprechend sind die zwei Stangen fest miteinander eingerastet. Die beiden Lappen des Stifteinsatzes sind in den beiden Schlitzen der Zapfenlochverbindung festgehalten. Somit hindern der Stifteinsatz und die Lappen davon eine Drehung der beiden eingerasteten Stangen um das Gelenk, oder eine Verschiebung, auch wenn plötzlicher Druck angewendet wird. Die Eckenwinkel der beiden eingerasteten Stangen können unverändert bleiben. Daher werden die Stabilität und Zuverlässigkeit des Rahmens verbessert; danach ist eine solche Rahmenanordnung leicht kompakt geklappt, sowie schnell und einfach aufgebaut.
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KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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1 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht eines Klapprahmens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine schematische, vergrößerte Ansicht eines Gelenkbereichs zwischen zwei eingerasteten Stangen in 1;
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3 zeigt eine auseinandergezogene, vergrößerte Ansicht des Gelenkbereichs in 2;
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4 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht eines weiteren Klapprahmens nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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5 zeigt eine auseinandergebaute, vergrößerte Ansicht eines einziehbaren Mittels einer relativ längeren Stange in 4.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Aufgaben, Vorteile und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es ist angenommen, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsform(en) lediglich beispielhafter Natur ist, und keinesfalls dazu gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
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1 bis 3 zeigen einen Klapprahmen 10 und Teilgelenkabschnitte davon gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Rahmen 10 weist eine Vielzahl von Stangen 11 auf, die über Gelenke miteinander eingerastet sind. Zwei eingerastete Stangen 11 sind in einem Winkel über einen Stifteinsatz 15 im Eingriff. Eine von zwei eingerasteten Stangen 11 ist mit einem Zapfen 12 ausgestattet, der aus einem ersten Ende davon hervorsteht. Die andere Stange 11 der zwei eingerasteten Stangen 11 ist mit einer Zapfenlochverbindung 13 an einem zweiten Ende davon ausgestattet. Der Zapfen 12 und der Stifteinsatz 15 sind in der Zapfenlochverbindung 13 aufgenommen. Der Zapfen 12 beschreibt einen keilförmigen Schlitz 121 entlang einer Achse der Stange, die einen Zapfen 12 aufweist. Eine keilförmige Rippe 151, die sich von einem unteren Bereich des Stifteinsatzes 15 erstreckt, ist mit dem keilförmigen Schlitz 121 im Eingriff. Der Stifteinsatz 15 hat zwei Lappen 152, die sich seitlich über zwei Seitenflächen davon erstrecken. Zwei Seitenwände, welche die Zapfenlochverbindung 13 beschreiben, weisen zwei Schlitze 132 auf. Die beiden Schlitze 132 sind für das jeweilige Aufnehmen der zwei Lappen 152 ausgelegt.
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Der Rahmen 10 funktioniert vorteilhaft als Torrahmen bei vielen Arten von Sport- und Ballspielen, zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, beim Fußball. Wahlweise könnte der Rahmen eine andere tragbare Klapprahmenvorrichtung sein, zum Beispiel ein Zeltrahmen und dergleichen. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen ein klappbares Tor, umfassend zwei Pfostenstangen 101, 102; eine Querstange 103, die mit den Pfostenstangen 101, 102 verbunden und dazwischen angeordnet ist; zwei Seitenbodenstangen 104, 105, die jeweils mit den Posten-Stangen 101, 102 im Eingriff sind; eine Hinterstange 106, die mit den beiden Seitenbodenstangen 104, 105 verbunden und dazwischen angeordnet ist. Ein Netz (nicht gezeigt) ist an dem Rahmen befestigt. Jede der beiden Pfostenstangen 101, 102 hat ein oberes Ende und ein unteres Ende, das vom oberen Ende abgewandt liegt. Zwei Enden der Querstange 103 sind jeweils mit den oberen Enden der Pfostenstangen 101, 102 im Eingriff. Jede der beiden Seitenbodenstangen 104 (105) weist zwei Enden auf, die jeweils mit dem unteren Ende der Pfostenstangen 101 (102) und mit einem Ende der Hinterstange 106 im Eingriff stehen. Die Querstange 103 des Rahmens 10 wirkt als Torlatte.
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In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden eingerasteten Stangen 11 des Rahmens 10 zweckdienlich senkrecht miteinander verbunden. Jede Stange 11 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Das Gelenk 16 ist an der inneren Gelenkecke der Stangen 11 angeordnet, und ist durch ein Befestigungselement 17, beispielsweise Schraube oder Bolzen, befestigt. Das Gelenk 16 und das Befestigungselement 17 sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Dementsprechend ist jedes Mitglied des gesamten Rahmens 10 vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien hergestellt; das heißt, kein Metallmaterial ist an dem Rahmen 10 angebracht. Ein solcher Rahmen 10 wird nicht nur eine leichte und kostengünstige Vorrichtung, aber auch ein grünes, umweltfreundliches Produkt. In der Tat sind viele Sportgeräte auf dem Markt mehr oder weniger aus allen Metallmaterial-Arten hergestellt. Die Sportgeräte mit Metallteilen auf dem Markt müssen derzeit verschiedenen Richtlinien erfüllen, wie z. B. EU-Richtlinien und so weiter; dabei wird es ein Problem und zu einem Engpass bei Herstellungsverfahren führen. So wird diese Knappheit mittels des Rahmens, der nur aus Kunststoffteilen gebildet ist, gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beseitigt.
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2 und 3 zeigen eine vergrößerte Anordnung an einem Gelenkbereich. Die Lappen 152 erstrecken sich entlang einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu der keilförmigen Rippe 151 ist. Die keilförmige Rippe 151 erstreckt sich entlang einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zu einer Achse der Stange 11 ist, die den Zapfen 12 aufweist (in dieser Ausführungsform hat die Stange 11 ein flaches gerades Ende). Dies erleichtert das Einführen des Stifteinsatzs 15 in den Zapfen 12 und die Zapfenlochverbindung 13. Zudem, wird der Rahmen von einer plötzlichen äußeren Kraft zusammengestoßen, neigen zwei eingerastete Stangen 11 (z. B. Pfostenstange 101 und Seitenbodenstange 104) dazu, kompakt geklappt oder ausgefahren zu werden, wie zwei Kanten, die einen Winkel beschreiben. Wenn die äußere Kraft auf die Pfostenstange 101 wirkt, dreht sich dann die Pfostenstange 101 zur Seitenbodenstange 104 hin, und so wird die Kraft auf einer Achse ausgeübt. Dementsprechend sind diese Teile entlang der axialen Richtung angeordnet, um so die Stabilität des Rahmens zu verbessern. Vorzugsweise ist die Länge jedes Lappens 152 in einer Richtung parallel zu der keilförmigen Rippe 151 zweckdienlich weniger als die Hälfte der Länge von einer Kantenlänge der Bodenfläche, welche die keilförmige Rippe 151 aufweist. Das heißt, jeder Lappen 152 ist ein Abschnitt eines Stabs, oder wirkt wie eine Ausbuchtung. Die Lappen 152 sind jedoch nicht zu kurz zu festigen. Ferner erstreckt sich jeder Lappen 152 zunächst von einem Außenrand des Stifteinsatzes 15 bis zu einem inneren Bereich einer Seitenfläche des Stifteinsatzes 15. Das heißt, die Lappen 152 sind vorteilhaft etwa an einem Randbereich der Seitenfläche der Stifteinsatzes 15 angeordnet. In einer weiteren alternativen Ausführungsform könnten die Lappen 152 beispielsweise in etwa einem mittleren Bereich der Seitenflächen des Stifteinsatzes 15 angeordnet sein. In anderen alternativen Ausführungsformen können sich die Lappen 152 wahlweise über die gesamte Länge der Seitenflächen des Stifteinsatzes 15 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform sind die Lappen 152 vorteilhaft etwa an dem Randbereich der Seitenfläche des Stifteinsatzes 15 angeordnet, so dass beim Zusammenklappen und Aufbau ein Teil des Stifteinsatzes 15 in der Zapfenlochverbindung 13 gehalten ist, und einem anderen Teil ermöglicht wird, aus der Zapfenlochverbindung 13 herausgezogen zu werden. Dies bedeutet, dass der größte Teil eines Abschnitts des Stifteinsatzes 15 ohne Lappen 152 in der Zapfenlochverbindung 13 bleibt, und nur ein Abschnitt des Stifteinsatzes 15 mit den Lappen 152 herausgezogen wird. Dementsprechend, je näher die Lappen 152 an der Außenkante des Stifteinsatzes 15 angeordnet sind, desto größer der Teil der Rippe 151 ist, der in dem keilförmigen Schlitz 121 gehalten werden kann. In diesem Fall muss der Stifteinsatz 15 beim Zusammenklappen und Aufbau nicht beiseitegelegt werden, so dass die Möglichkeit, ihn zu verlieren, vermindert ist; somit ist die Verwendung des Rahmens 10 erleichtert. Ferner bevorzugt erstrecken sich die Lappen 152 seitlich über die unteren Kanten der beiden Seitenflächen des Stifteinsatzes 15; das heißt, die unteren Oberflächen (d. h. eine untere Oberfläche in Berührung mit den Schlitzen 132) der zwei Lappen 152 liegen in der gleichen Ebene wie eine untere Fläche (d. h. eine Oberfläche mit der Rippe 151, die daraus vorsteht) des Stifteinsatzes 15. Somit ist eine strukturelle Stärkung der Lappen 152 ausreichend verbessert, so dass ein Zerbrechen verhindert werden kann, selbst wenn die Stange 11 einem plötzlichen Stoß ausgesetzt wird.
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Der keilförmige Schlitz 121 erstreckt sich zweckmäßig entlang einer Achse der Stange 11, die den Zapfen 12 besitzt. Eine Bodenbreite des keilförmigen Schlitzes 121 ist größer als eine Öffnungsbreite davon. Eine obere Oberfläche der keilförmigen Rippe 151, die dem keilförmigen Schlitz 121 zugewandt angeordnet ist, liegt in direktem Kontakt mit der Unterseite des keilförmigen Schlitzes 121. Eine obere Breite der oberen Oberfläche der keilförmigen Rippe 151 ist größer als eine Wurzelbreite von einem Wurzelabschnitt der Rippe 151, über den sich die Rippe 151 erstreckt, so dass die keilförmige Rippe 151 in dem keilförmigen Schlitz 121 sicher gehalten wird. Dementsprechend ist der Stifteinsatz 15 in dem Zapfen 12 befestigt. Beispielsweise verjüngt sich ein radialer Querschnitt des keilförmigen Schlitzes 121 senkrecht zu einer Achse der Stange 11, und zwar von der Unterseite nach der Öffnung. Gleichzeitig verjüngt sich ein radialer Querschnitt der keilförmigen Rippe 151 senkrecht zu einer Achse der Stange 11, und zwar von der oberen Oberfläche nach dem Wurzelbereich. Es ist davon auszugehen, dass der keilförmige Schlitz 121 und die keilförmige Rippe 151 andere Formen aufweisen können, als die oben angegeben sind. Beispielsweise weisen die radialen Querschnitte des keilförmigen Schlitzes 121 und der keilförmigen Rippe 151 eine T-Form oder ”+”-Formen und Ähnliches auf. Die keilförmige Rippe 151 hat etwa die gleiche Länge wie der keilförmige Schlitz 121. Die keilförmige Rippe 151 erstreckt sich vorzugsweise entlang der gesamten axialen Länge einer unteren Fläche 150 des Stifteinsatzes 15; der keilförmige Schlitz 121 erstreckt sich vorzugsweise entlang der gesamten axialen Länge einer oberen Fläche 120 des Zapfens 12. Die untere Fläche 150 des Stifteinsatzes 15 hat im Wesentlichen eine Form ähnlich zu der oberen Fläche 120 des Zapfens 12, und steht im engen Kontakt mit der oberen Fläche 120. Sowohl die untere Fläche 150 des Stifteinsatzes 15 als auch die obere Fläche 120 des Zapfens 12 sind in der Zapfenlochverbindung 13 aufgenommen. Die keilförmige Rippe 151 ist vorteilhaft angeordnet, und erstreckt sich entlang einer Mittellinie der unteren Fläche 150. Der keilförmige Schlitz 121 ist vorteilhaft angeordnet, und erstreckt sich entlang einer Mittellinie der oberen Fläche 120 des Zapfens 12.
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2 und 3 zeigen, dass ein Ende der Stange 11, die die Zapfenlochverbindung 13 beschreibt, ein gebogenes Ende ist. Die Zapfenlochverbindung 13 erstreckt sich vorzugsweise entlang einer Achse des gebogenen Endes, und zwar von einer Endfläche des gebogenen Endes bis zu einer Rückenfläche des gebogenen Endes, das vom Eckenbereich abgewandt ist; und sie wird durch die Rückenfläche des gebogenen Endes durchdrungen. Gleichzeitig ist das Ende der anderen Stange 11, die den Zapfen 12 hat, vorzugsweise ein flaches gerades Ende. Vorzugsweise erstreckt sich die Zapfenlochverbindung 13 entlang einer Richtung parallel zu einer Einsetzrichtung der anderen Stange 11 mit dem flachen geraden Ende (d. h. die Achse der anderen Stange 11), und sie wird durch die Rückenfläche des gebogenen Endes durchdrungen, das gegenüber einer Endfläche des Zapfens 12 steht. Die Unterseite der Zapfenlochverbindung 13 ist im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Stange 11. Die beiden Schlitze 132 sind im Wesentlichen parallel zur Unterseite der Zapfenlochverbindung 13 sowie parallel zur Achse der anderen Stange 11, die den Zapfen 12 hat. Dementsprechend wird beim Aufbauen der beiden eingerasteten Stangen 11 der Zapfen 12 in die Zapfenlochverbindung 13 gesteckt, und zwar entlang der Achse der anderen Stange 11, die das flache gerade Ende hat.
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Das Gelenk 16 ist an einer inneren Seite des Eckbereichs der zwei eingerasteten Stangen 11 angeordnet. Die Öffnungsränder der Zapfenlochverbindung 13, die an einer Außenseite des gebogenen Endes stehen, haben eine glatte Bogenform. Bei Zusammenklappen und Aufbau der beiden eingerasteten Stangen 11, gleiten die zwei Lappen 152 entlang der beiden Bogenkanten der Zapfenlochverbindung 13 hinein, und der Abschnitt des Stifteinsatzes 15 ohne Lappen 152 ist so gehalten, dass er in der Zapfenlochverbindung 13 aufgenommen ist. Somit kann der Rahmen 10 zusammengeklappt und aufgebaut werden, ohne den Stifteinsatz 15 wegzunehmen.
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Ferner hat der Stifteinsatz 15 eine Bogenaußenfläche, die der Außenseite ausgesetzt ist, und über einen glatten und nahtlosen Übergang mit der Rückenfläche des gebogenen Endes verläuft. Nach dem Eingriff bilden dann die Bogenaußenfläche des Stifteinsatzes 15 und die Rückenfläche des gebogenen Endes eine glatte und kontinuierliche bogenförmige Kontur mit wenig robuster Spur zusammen. Die Bogenaußenfläche des Stifteinsatzes 15 ist zweckdienlich mit einer Wellenstruktur ausgestattet, so dass bei Zusammenklappen oder Aufbauen des Rahmens 10 eine ausreichende Reibung zum leichten Herausziehen oder Schieben des Stifteinsatzes 15 erfolgt.
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4 und 5 stellen einen klappbaren Rahmen 20 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Rahmen 20 ist im Wesentlichen ähnlich zu dem Rahmen 10 gemäß der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Rahmen 20 relativ längere Stangen aufweist. Deshalb sind die Elemente, die in den 4 und 5 gezeigt und im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen des Rahmens 10, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 gekennzeichnet. Daher werden sie nicht nachstehend wiederholt. In dieser Ausführungsform sind die relativ längeren Stangen hauptsächlich eine Querstange 203 und eine Hinterstange 206.
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Die Querstange 203 und die Hinterstange 206 sind jeweils ähnlich zu der Querstange 103 und der Hinterstange 106 bezüglich Material und Eingriffsmittel, mit der Ausnahme, dass die zwei Stangen 203 und 206 jeweils mit einem einziehbaren Mittel 208 ausgestattet sind, das etwa in der Mitte davon angeordnet ist. Das einziehbare Mittel 208 weist hauptsächlich ein Projektionselement und eine Ringnut auf, die um eine innere kreisförmige Oberfläche angeordnet ist, welche mit dem Projektionselement im Eingriff steht. 5 zeigt, mit Querstange 203 als Beispiel, dass die Querstange 203 einen Einsatzabschnitt 203a und einen Aufnahmeabschnitt 203b umfasst. Der Aufnahmeabschnitt 203b ist vorteilhaft eine Anordnung, welche in der Mitte hohl ist, und einen Innendurchmesser im Wesentlichen gleich einem Außendurchmesser des Einsatzabschnitts 203a hat, so dass der Einsatzabschnitt 203a in der hohlen Anordnung aufgenommen werden kann; dadurch wird eine Skalierbarkeit der Stange erzielt. Das einziehbare Mittel umfasst einen Einrast-Absenk-Mechanismus und Projektion, die separat an einer inneren Kreisfläche des Aufnahmeabschnitts 203b und einer Außenfläche des Einsatzabschnitts 203a ausgebildet sind. Insbesondere wird, zum Beispiel, eine Ringnut 208a durch eine kreisförmige Innenfläche des Aufnahmeabschnitts 203b und einen Vorsprungbereich 208b festgelegt, der sich über eine äußere Oberfläche des Einsatzabschnitts 203a erstreckt. Der Vorsprungbereich 208b kann durch einen Druck in die Ringnut 208a eingezogen werden, so dass die beiden Abschnitte der Querstange 203 im Eingriff stehen. Der Vorsprungbereich 208b kann ein elastisches Element sein. In einer alternativen Ausführungsform beschreibt die innere Oberfläche des Aufnahmeabschnitts 203b eine axiale Führungsnut 208c, die gestreckt von dem Aufnahmeende zu der Ringnut 208a ist, und in Verbindung mit der Ringnut 208a steht, so dass der Vorsprungbereich 208b zu der Ringnut 208a geführt wird. Dementsprechend schiebt beim Einziehen des Einsatzabschnitts 203a in den Aufnahmebereich 203b der Vorsprungbereich 208b entlang der Führungsnut 208c ein, und dann greift er auf die Ringnut 208 zu. Durch ein Drehen des Vorsprungbereichs 208b in einem bestimmten Winkel wird der Vorsprungbereich 208b in der Ringnut 208a gehalten, wodurch eine einziehbare Funktion der Querstange 203 erzielt ist. Der Vorsprungbereich 208b kann, jedoch nicht dadurch beschränkt, einen oder mehrere Vorsprünge zur verbesserten Eingriffsstärkung sein; und die Anzahl der Führungsnut 208c ist gleich wie die des Vorsprungbereichs 208b, so dass eine Verbesserung der Beanspruchbarkeit der Stange erfolgt. In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist das einziehbare Mittel durch ein Schwenkmittel ersetzt, das zwischen dem Einsatzabschnitt 203a und dem Aufnahmeabschnitt 203b angeordnet ist, so dass eine zusammenklappbare Funktion der längeren Stange 203 erzielt ist.
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Siehe 1 und 4. Bei Zusammenklappen des Rahmens 10 wird der Abschnitt des Stifteinsatzes 15 mit Lappen 152 aus der Zapfenlochverbindung 13 weggenommen, und der andere Abschnitt des Stifteinsatzes 15 wird im Zapfenlochschlitz 13 gehalten. Ohne Einschränkung des Stifteinsatzes 15 und der Lappen 152 wird es ermöglicht, dass jedes Paar der eingerasteten Stangen 11 etwa übereinander liegt. In der dargestellten Ausführungsform in 1 sind sechs Stangen vorhanden. Der Klappvorgang ist so, dass zunächst die Pfostenstange 101 und die Seitenbodenstange 104 relativ zueinander geklappt werden; die Pfostenstange 102 und die Seitenbodenstange 105 werden dann relativ zueinander geklappt. Nachdem die vier Stangen geklappt sind, wird die Querstange 103 relativ zu der Hinterstange 106 kompakt zusammengeklappt (d. h. übereinander liegend). Dann werden die Pfostenstangen 101, 102 und die Querstange 103 jeweils relativ zueinander geklappt, und gleichzeitig sind jeweils die Seitenbodenstangen 104, 105 und die Hinterstange 106 relativ zueinander geklappt. Das oben dargelegte Zusammenklappen geschieht auf Eckverbindung. Nach einem Zusammenklappen aller Stangen wird der Rahmen über eine Größe kompakt geklappt, die etwa der Länge einer Stange entspricht (insbesondere eine kürzere Stange). Sämtliche Stangen liegen im Wesentlichen übereinander, wodurch die Beförderung des Rahmens erleichtert ist. In der obigen zweiten Ausführungsform, wie bei dem Rahmen 20, werden vor dem Klappen der kürzeren Pfostenstangen die längeren Stangen 203, 206 teleskopartig oder in der Mitte geklappt, um das Klappen der anderen relativ kürzeren Stangen zu erleichtern. Nach dem Klappen aller Stangen ist der Rahmen 20 auch über eine Größe kompakt geklappt, die etwa der Länge einer Stange entspricht (insbesondere eine kürzere Stange). Sämtliche Stangen liegen im Wesentlichen übereinander.
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Im Gebrauch muss der zusammengeklappte Rahmen 10 aufgebaut werden. Zunächst wird der Stifteinsatz 15 teilweise herausgezogen (die gesamten Lappen 152 werden herausgezogen) oder komplett weggenommen. Der Zapfen 12 wird in die Zapfenlochverbindung 13 eingesetzt. Dann wird der gesamte Stifteinsatz 15 in die Zapfenlochverbindung 13 eingeschoben, und dann steht er mit dem Zapfen 12 im Eingriff. Die Lappen 152 gleiten in die Schlitze 132 hinein, und die Rippe 151 gleitet in den keilförmigen Schlitz 121 hinein. Als Solches ist der Rahmen 10 dann im Wesentlichen ausgebaut, wodurch ein Aufbau oder Zusammenbau des Rahmens 10 erzielt ist. Wie beim Rahmen 20 können die längeren Stangen gestreckt werden, nachdem alle Stangen eingespannt sind.
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In den oben genannten klappbaren Rahmen 10, 20 stehen die Stangen 11 mit den Zapfen- und Zapfenlochverbindung im Eingriff, und sie sind weiterhin mittels des Stifteinsatzes 15 befestigt. Der Stifteinsatz 15 wird ganz oder teilweise herausgezogen, und dann werden die Stangen kompakt geklappt. Der Zapfen wird in die Zapfenlochverbindung eingesetzt, und der Stifteinsatz 15 wird zusammen mit einer Drehung des Gelenks in einem annähernd rechten Winkel eingeführt; dementsprechend stehen zwei Stangen fest miteinander im Eingriff. Die beiden Lappen 152 des Stifteinsatzes 15 sind fest in den beiden Schlitzen 132 der Zapfenlochverbindung 13 zurückgehalten. Somit können der Stifteinsatz 15 und die Lappen 152 davon hindern, dass sich die zwei eingerasteten Stangen 11 entlang des Gelenks drehen, oder eine relative Verschiebung erzeugen, wenn ein plötzlicher Druck auftritt. Der Eckenwinkel der beiden eingerasteten Stangen 11 kann unverändert bleiben. Dadurch wird die Stabilität und Zuverlässigkeit des Rahmens verbessert. Dann ist eine solche Rahmenanordnung leicht kompakt geklappt, und ist auch schnell und einfach aufgebaut.
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Es wird angenommen, dass die vorliegenden Ausführungsformen und deren Vorteile aus der vorhergehenden Beschreibung verstanden werden. Es ist offensichtlich, dass verschiedene Änderungen möglich sind, ohne Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung oder dabei aller ihren materiellen Vorteile zu opfern. Die Beispiele, die vorstehend beschrieben sind, stellen lediglich bevorzugte bzw. Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.