DE871330C - Kollektor fuer elektrische Maschinen oder Apparate - Google Patents

Kollektor fuer elektrische Maschinen oder Apparate

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Publication number
DE871330C
DE871330C DES3623D DES0003623D DE871330C DE 871330 C DE871330 C DE 871330C DE S3623 D DES3623 D DE S3623D DE S0003623 D DES0003623 D DE S0003623D DE 871330 C DE871330 C DE 871330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon coating
collector
metal parts
metal
lamellas
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Expired
Application number
DES3623D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wettig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE871330C publication Critical patent/DE871330C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Es wurden bereits Kollektoren für elektrische Maschinen oder Apparate mit, Lamellen vorgeschlagen-, die an der Schleiffläche einen Kohlebelag tragen, im übrigen jedoch aus Metall bestehen. Dabei macht die Befestigung des Kohlebelages Schwierigkeiten. Diese werden, gemäß, der Erfindung dadurch Überwunden, daß der l#',ohleb,---lag von außen her, beispielsweise durch Biandagen, Schrumpf- oder Druckringe, gegen die Metallteile der Lamellen, gedrückt wird. Zu diesem Zweck erhält der Kohlebelag vorteilhaft einen keilförmigen Fuß, der in eine entsprechende Vertiefung der Metallteile der Lamelle eingreift.
  • In der Zeichnung sind stets die Lamellen- i aus einem Metallteil 2, und einem Kohle#belag 3 aufgebaut. Für den Kohlebelag wird vorteilhaft- Kunstkohle verwendet.
  • Gemäß Fig. li wird der Kohlebelag durch den Fortsatz 4 der Ringe 5 und durch den Druckring 6 von. außen- her gegen die Metallteile, der Lamellen gepreßt. 'Zu diesem Zweck besitzt hier der ringförmige Forts-atz 4 eine kegelige Druckfläche 7. Außerdem, ist auch der Ring 6 mit einer ähnlichen Druckfläche 8 ausgestattet. Die Einspannung des Kohlebelages wird durch axiale Verschiebung des Ringes 6 bewirkt, der durich die Schraube 9 verstellbar iist Die Metallteile 2, der Lamelle werden im vorliegenden Fall mittels des, Kohlebelages festgehalten. Durch den Druck auf den Kohlebelag von außen-. werden, nämlich gleichzeitig die Metallteile gegen die kegeligen Flächen i o bzw. i i des Kollektorkörpersi i z und des Ringes 5 gedrückt. Wie. Fig. 2 erkennen läßt, besitzt dabei der Kohlebelag einen keilförmigen FU-G 13, der -in eine, entsprechende Vertiefutg 14 der Metallteile der Lamelle eingreifti. Dainit ist gleichzeitig ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Metallteilen und dem Kohlebelag gesichert Vorteilhaft erfolgt der Wicklungsanschluß in der bei Metallamellen üblichen Weise. Zu diesem Zweck ist die Fahne 15 mit dem Metallteil:2 verbunden. Um das Widerlager für die- Schraube 9 zu schaffen, sind zwischen demKöpf dieser Schraube und den etromführenden Fahnen 15 Isolierzwischenlagen 16 und Metallscheiben bzw. -ringe -23 vorgesehen. Die Fahnen, selbst stützen sich zweckmäßig gegen die ringförmigen Fortsätz# :24 des Kollektorkörpers 12 ab.
  • Ein, weiteres Ausführungsbeiepiel kann der Fig. 3 entnommen werden. Die hier gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen, vor allem dadurch, daßt die Lamellen auf der Innenseite sich nicht gegen den Kollektorkörper abstützen. Die Lamellen legen sich. vielmehr auf Grund des durch den Ring 6 und den ringförmigen Fortsatz 4 des Ringes 5 von außen her ausgeübten Druckes mit ihren Flanken, unter Zwischenschaltung der üblichen Isolation in der Weise gegeneinander, daß ein Gewölbe entsteht.
  • In) Fig. 4 wirdechließlich eine Aus,führungs,forrn gezeigt, bei der die Lamellen durch Schrumpfringe 17 und iä gegen kegelige Flächen ig und 2o gedrückt werden. Neben den Ringen 17 und 18 können noch Ringe im mittleren Teil der Lauffläche, vorzugsweise- versenkt, angeordnet werden" um Biegebeanspruchungen, der Lamellen, weitgehendst zu verhindern. Ferner können die Schrumpfringe durch Bandagen ersetzt werden. Zwischen den Lamellen und den Schrumpfringen, bzw. kegeligen Flächen ig und :2o ist in, üblicher Weise Isolation angeordnet. Die kegelige Fläche ig ist am Kollektorkörper 21 vorgesehen, während die FläChe20voneinemSpannring 2:2 getragen wird. Die Lamellen werden hier einerseits durch die von außen wirkenden Schrumpfringe, andererseits, mit Hilfe der gegeneinander verschiebbaren, Flächen ig und 2o des Kollektorkörpen bzw. des Spannringes besonders! #sicher festgehalten.
  • Der Kohlebelag und die Metallteile der Lamellen könlien außerdem noch durch- elektrisch gut leitende Bindemittel miteinander verklebt werden, so daß Festigkeit und Stromzuführung zusätzlich verbessert werden, Die neueKollektorausführung besitzt denVorteil, daß auch bereits fertige Stromwender nach entsprechender Bearbeitung der Metallamellen mit einem Kohlebelag gemäß der Erfindung versehen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kollektor für elektrische Maschine#n oder Apparate mit Lamellen, die an der Lauffläche einen, Kohlebelag tragen, im übrigen, jedoch aus Metall bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlebelag von außen her, z. B,. durch, Bandagen, Schrumpf- oder Druckrin ' gegen die ge, Metallteile der Lamellen gedrückt wird.
  2. 2. Kollektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlebelag mit einem keilförmigen Fuß in eine entsprechende Vertiefung der Metalleile der Lamellen eingreift. 3. Kollektor nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeiclinet, daß. die Metallteile der Lamellen mi#ttels des Kohlebelages festgehalten werden.
DES3623D 1942-03-25 1942-03-25 Kollektor fuer elektrische Maschinen oder Apparate Expired DE871330C (de)

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