DE8711637U1 - Wechselkasten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Wechselkasten zum Transport von Gütern.

Solche Wechselkasten sind 2 494 203 und 2 352 689).

an sich bekannt (FR-OS'en

Diese bekannten Wechselkasten werden aber den vielseitigsten Anforderungen des modernen Güterverkehrs nicht gerecht.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wechselkasten so auszugestalten, daß er stapelbar zum Zwecke des Leertransports zerlegbar ausgebildet ist sowie von allen Seiten, auch von oben beladbar ist.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Hauptanspruches gelöst. Somit ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nicht nur eine Ruhestabilität, sondern auch eine gute Beladbarkeit von oben und der Seite her. Im Terminal sind die Wechselkästen stapelbar. Fr ist ferner ohne besonderen Aufwand zerlegbar und ermöglicht infolgedessen kostengünstige Leertransporte mit mehreren zerlegten Wechselkasten. Er kann ferner statt auf einem Containerchassis mit einem Buggy transportiert werden.

Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So kann beispielsweise das vereinfachte Schließen der

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Dipping. OUo Flügel, Dipl.-lng, Manfred Säger, Patcnlunwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81

Plane durch auf den Dachlängsträgern zerlegten Kunststoff schienen oder dort angebrachten Gleitschichten einfach verlegt sowie geöffnet und geschlossen werden»

Ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert. In dieser zeigt:

Figur 1

don Wechselkasten, ohne Plane und mit einem weggelassenen Längsträger, in perspektivischer Darstellung;

Figur 2

den Wechselkasten, in Draufsicht;

Figur 3

die Einzelheit III gemäß Fig. 1;

Figur 4

den Wechselkasten mit aufgesetzter Plane, in perspektivischer Darstellung;

Figur 5

Einzelheit V gemäß Fig. 1; und

Figur 6

Einzelheit VI gemäß Fig. 4.

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Dipl.-ln«. OUo Flügel, Dipl.-lng. Munfröd Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81

Der insgesamt mit 10 bezeichnete Wechselkasten (Fig* 1) besteht aus einem in Draufsicht rechteckfÖrmigen Grundrahmen 11 mit zwei zueinander parallel verlaufenden Außenträgern 12 an den Langseiten und zwei deren End?n verbindende und parallel zueinander verlaufende Querträger 13, wobei in den Grundrahmen Ü eiri insgesamt mit 14 bezeichneter Bretterboden eingesetzt ist. Und auch an jedem schmalseitigen Ende des Grundrahraens 11 angebfachten Portal 15 in Form eines kopfstehenden U mit zu Öffnenden Türen 16 und aus zwei Längsträgern 17 zum Verbinden der jeweiligen Ecken beider Portale 15 und aus einer Plane Id (Fig. 4).

Die Enden der U-Schenkel 19 sind ferner schwenkbar mittels eines Scharniers 20 an den Grundrahmen 11 (Fig. 5) so gelagert, daß das Portal 15 zusammen mit den Türen auf den Grundrahmen 11 klappbar ist.

Ferner ist auf jeden Außenträger 12 des Gründrahmens 11 zumindest eine Zwischenstütze 20 lösbar angebracht, die an der Oberseite den dachseitigen Längsträger 17 abstützt und, wie in Fig. 3 dargestellt ist, mit Taschen

21 zur Aufnahme von waagrecht verlaufenden Stützbrettern

22 versehen ist, tile entweder zwischen zwei benachbarten Zwischenstützen 20 angebracht werden, oder zwischen einer Zwischenstütze 20 und dem U-Schenkel 19 des Portals 15.

Wenn der Wechselkasten gemäß Fig. 1 aufgebaut ist, so wird über die Längsträger 17 die Plane 18 aufgebracL^,, die von letzteren nach unten bis zum Grundrahmen. 11 reicht (Fig. 4}

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DipL-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81

Diese Plane 18 ist in Längsrichtung des Wechselkastens 10 über die U-Schenkel 19 des Portals 15 geführt und an der Tür beispielsweise mittels einer durch eine insoweit endseitige Tasche der Plane 18 hindurchgeführt und festgelegt. An den Außenträgern 12 des Grundrahmens 11 ist die Plane mittels einer Vielzahl von daran angebrachten, insgesamt mit 23 bezeichneten Spannvorrichtungen lösbar festgelegt, die in Fig. 6 näher dargestellt sind. Die Spannvorrichtung weist einen Gurt 24 auf, der an seinem einen Ende entweder selbst eine Lasche 25 aufweist, oder aber um eine Lasche 25 des Grundrahmens 11 herum und zurück zu einer insgesamt mit 26 bezeichneten Klemmvorrichtung geführt, die mittels einer kreisförmigen Verstärkung 27 an der Plane 18 festgelegt ist.

Die beiden zueinander parallel verlaufenden Längsträger 17 sind ferner, wie Fig. 2 in Draufsicht zeigt, mit Querstreben 28 versehen, die parallel zu dem Portal 15 verlaufen. Zwischen dem Portal und den Querstreben 28 sind Queretreben 29 vorgesehen, die einen von 90 abweichenden Winkel mit den Längsträgern 17 bilden, um die Verwindungssteifigkeit zu erhöhen.

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Claims (12)

Dipl.-Ing. Olto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 Mönchen 81 Container Depot München W.Bermiiller GmbH & Co.KG 13.261/sä/fe WECHSELKASTEN. ANSPRÜCHE

1. Wechselkasten (10) mit einem in Draufsicht rechteckförmigen G. undrahmen (11), mit einem an jedem schraalseitigen Ende angebrachten Portal (15) in Form eines kopfstehenden U mit zu öffnenden Türen (16), dessen Enden der U-Schenkel (19) schwenkbar so an dem Grundrahmen (11) gelagert sind, daß das Portal auf den Grundrahmen klappbar istj mit zwei Längsträgern (17) zum Verbinden der jeweiligen Ecken beider Portale miteinander, mit einer Plane (18), die von Portal zu Portal und über die Längsträger nach unten bis zu dem Grundrahmen reicht und mit einer Vielzahl an der Plane angebrachten Spannvorrichtungen (23) zum lösbaren Festlegen und Spannen der Plane an dem Grundrahmen

2. Kasten nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (18) einstückig ausgebildet ist*

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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81

3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
die Seitenflächen der Plane geteilt sind.

4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger auf ihrer Oberseite eine
für die Plane aufweisen.

Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a &mdash; durch gekennzeichnet, daß die beiden Längsträger mittels lösbar anzubringender Querstreben verbunden sind.

Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Querstreben mit den Läng^trägern einen von 90° abweichenden Winkel bilden.

7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen Laschen für die Spannvorrichtungen der Plane aufweist.

8. Kasten nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung einen Gurt (24) aufweist:, döf um die Laödhö an den Grundrahmen herum und zurück zu einer KlefflmvorrlGhtung (26) geführt isti.

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Dipl.-Ing. Otto FIUgCl₁ Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81« D-8 München 81

9. Kästen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen aus zwei zueinander parallel verlaufenden Außenträgern (12) und zwei deren Enden verbindende Und parallel zueinander verlaufenden Querträgern (13) besteht.

10. Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenträgern und den jeweils darüber angeordneten Langsträgern entfernbare Zwischenstützen (20) angebracht sind .

11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei zueinander benachbarten Zwischenstützen (20) auf der einen Längsseite des Wechselkastens (10) lösbar Stützbretter (22) anbringbar sind.

12. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbretter in Taschen (21) an den Zwischenstützen einsetzbar sind.