DE870970C - Verfahren und Vorrichtungen zum Besanden von Backsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Besanden von Backsteinen

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DE870970C
DE870970C DET5300A DET0005300A DE870970C DE 870970 C DE870970 C DE 870970C DE T5300 A DET5300 A DE T5300A DE T0005300 A DET0005300 A DE T0005300A DE 870970 C DE870970 C DE 870970C
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DE
Germany
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strand
sand
clay
clay strand
sides
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Expired
Application number
DET5300A
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English (en)
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Richard Theelen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/06Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers with powdered or granular material, e.g. sanding of shaped articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, die -Beschaffenheit und Farbe der Oberfläche von Backsteinen dadurch zu beeinflussen, daß auf die Oberfläche des ungebrannten Ziegels oder Tonstrangs Sand. aufgespritzt wird.
  • Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahreil und Vorrichtungen, welche dieses Besanden rationell in einem Arbeitsgang an, vier Seiten des Ziegels gleichzeitig und selbsttätig vornehmen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht .darin, @daß der ungebrannte Tonstrang nach :dem Austritt aus dem (M,undstück der Presse gleichzeitig oben und unten sowie an beiden Längsseiten aus einem gemeinsamen Sandbehälter mittels eines Gebläses mit Sand bespritzt, dieser Sand in den Tonstrang eingerollt und darauf letzterer in bekannter Weise in die einzelnen Steinformate zertrennt wird.
  • Die zur Ausübung des neuen Verfahrens dienenden Vorrichtungen bestehen a) aus in eine Spritzdüse mündende Rohrleitungen, durch welche der Sand unmittelbar auf die Oberseite des Tonstrangs gespritzt wird, und einer über die Breitseite des Strangs reichenden waagerechten Rolle zum Eindrückendes Sandes in Iden Strang; b) aus Rohrleitungen, welche den Sand von zwei Seiten horizontal auf eingeneigtes Leitblech spritzen, von wo er auf das Fördertuch für den Tonstrang gelangt und von diesem in .die Unterseite des Tonstrangs eingedrückt wird; c) aus Rohrleitungen, welche den Sand auf zwei zu beiden Seiten des Tonstrangs angeordnete lotrechte Prallbleche spritzen, von welchen er auf beide Längsseiten des Tonstrangs zurückgeworfen und dort durch zwei lotrechte Rollen in den Strang eingedrückt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. ' . In der Zeichnung zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb. 3 eine Vorderansicht der Besanndungsvorrichfung.
  • ' Der in Richtung des Pfeils der Abb. i vorbewegte Tonstrang ist mit a bezeichnet, ein Sandgefäß mit b. Der Sand passiert einen Regelhahn c und gelangt dann in die unter der Wirkung eines Ventilators d stehende Sammelleitung e. Von dieser führen einzelne Rohrleitungen zu den Besandungsstellen, und zwar die Rohrleitungen f und g zu einer Spritzdüse h, welche oben über die ganze Breite des Tonstrangs a reicht. Der hier aufgespritzte Sand wird durch die Rolle i in den Strang gedrückt. Die Rohrleitungen k und m sind beiderseits um den Tonstrang a herumgeführt und spritzen Sand auf das geneigte Leitblech n, von wo er an das Förderband o gelangt, welches ihn in die Unterseite,des Strangs a eindrückt, was durch die Druckrollen p unterstützt wird. Die Rohrleitungen qundr spritzen Sand auf die zu beiden Seiten des Strangs a angeordneten Prallbleche s und t, von welchen er auf die Längsseiten des Strangs zurückprallt. Dieser Sand wird durch die lotrechten Rollen u und v in den Ton gedrückt.
  • Auf diese Weise wird der Tonstrang a oben und unten und an den beiden Längsseiten in einem Arbeitsbang gleichzeitig besandet. Hierauf erfolgt mittels bekannter Einrichtungen das Zerschneiden des Strangs in die einzelnen Steinformate.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Besanden von Backsteinen zur Beeinflussung ihrer Oberfläche und Farbe, dadurch gekennzeichnet, daß der ungebrannte Tonstrang nach dem Austritt aus dem Mundstück der Presse gleichzeitig oben und unten sowie an beiden Längsseiten aus einem gemeinsamen Sandbehälter mittels eines Gebläses mit Sand bespritzt, dieser Sand in den Tonstrang eingerollt und darauf letzterer in bekannter Weise in die einzelnen Steinformate zertrennt wird. z. Vorrichtung zur Ausübung des, Verfahrens nach Anspruch a, gekennzeichnet durch in eine Spritzdüse. (h) mündende Rohrleitungen (f, g), durch welche der Sand unmittelbar auf die Oberseite des Tonstrangs (a) gespritzt wird, und eine über die Breitseite des Strangs reichende waagerechte Rolle (i) zum Eindrücken des Sandes in den Strang. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch -i; gekennzeichnet durch Rohrleitungen (k, m), welche den Sand von zwei Seiten horizontal auf ein geneigtes Leitblech (n) spritzen, von wo er auf das Fördertuch (o) für den Tonstrang gelangt und von diesem in die Unterseite des Tonstrangs eingedrückt wird. ¢. Vorrichtung zur Ausübung ,des Verfahrens nach Anspruch ii, gekennzeichnet -durch zwei Rohrleitungen (q, r), welche den Sand auf zwei zu beiden Seiten des Tonstrangs angeordnete lotrechte Prallbleche (s, t) spritzen, von welchen er auf beide Längsseiten des Tonstrangs zurückgeworfen und dort durch zwei lotrechte Rollen (u, v) in den Strang eingedrückt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247925B (de) * 1963-11-02 1967-08-17 Bernhard Becker Verfahren zum UEberziehen eines Ziegeltonstranges mit einer gegebenenfalls gefaerbten Tonschicht und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
FR2342141A1 (fr) * 1976-02-27 1977-09-23 Haby Staffan Procede de fabrication de pieces a base d'argile et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
DE19504944A1 (de) * 1995-02-15 1996-08-22 Hugo Weber Dachplatte und Verfahren zu deren Herstellung

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DE19504944A1 (de) * 1995-02-15 1996-08-22 Hugo Weber Dachplatte und Verfahren zu deren Herstellung

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