DE8709376U1

DE8709376U1 - Transportbehälter, insbesondere Langbehälter

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Publication number: DE8709376U1
Application number: DE8709376U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-08
Filing date: 1987-07-08
Publication date: 1987-08-27

Description

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Andrejewtld, Honke & Partner, Patentanwälte in Esten

Beschreibung:

Erfindung hetrifft einen Transportbehälter, insbesondere Langbehälter, mit Aufhängevorrichtungen zum Anhängen an einen Hubbalken.

In Untertagebetrieben werden regelmäßig Transportbehälter eingesetzt, welche zum Anhängen an den Hubbalken einer Einschienenhängebahn eingerichtet sind und dazu im Bereich der Behälterstirnwände häufig Dreh/Kippbeschläge aufweisen. Derartige Transportbehälter können in i.er Ausführungsform als Langbehälter nicht mehr an die üblichen Hubbalken angehängt werden, weil dazu die Hubbalkenlänge nicht ausreicht und das Kettengeschirr ungeeignet ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der auch in der Ausführungsform als Langbehälter zum Anhängen an herkömmliche Hubbalken von Einschienenhängebahnen in insbesondere Untertagebetrieben geeignet ist.

Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Transportbehälter dadurch, daß die Aufhängevorrichtungen in vorgegebenen Abständen zueinander und von den Behälterstirnwänden beidseitig im Bereich der Behälterseitenwände angeordnet sind. - Bei dem erfindungsgemäßen Transportbehälter kann auf die sonst im Bereich der Behälterstirnwände üblichen Dreh/Kippbeschläge zum Anhängen an einen Hubbalken verzichtet werden, vielmehr weisen nunmehr die Behälterseitenwände in geeigneten Abständen von den Behälterstirnwänden die füt den Anschluß an herkömmliche Hubbalken geeigneten Aufhängevorrichtungen auf. Folglich läßt sich der erfindungsgemäße Transportbe-

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

hälter auch in der Ausführungsform als Langbehälter einwandfrei an die in Untertagebetrieben eingesetzten Hubbalken anhängen und mit der Einschienenhängebahn transportieren. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Aufhängevorrichtungen jeweils einen Lagerzapfen mit '

einem auf dem Lagerzapfen beweglich gelagerten Kettenglied einer ,

Rundgliederketter aufweisen, wobei der Lagerzapfen an einem Zapfen- \ ende mittels einer Halteplatte an der Behälterseitenwand befestigt, j

2. B. verschweißt ist und mit seinem anderen Zapfenende in einem |

U-förmigen Abdeckblech verankert ist, dessen U-Schenkel gegen die Behälterseitenwand gerichtet sind. Diese Maßnahmen haben zur Folge, ^j daß einerseits unschwer ein Anschluß an das Kettengeschirr eines üblichen Hubbalkens möglich ist, andererseits gleichsam verdeckte _;

Aufhängevorrichtungen in Form von beweglich gelagerten Kettengliedern verwirklicht werden, die an der Außenseite bzw. den Behälterseitenwänden des erfindungsgemäßen Transportbehälters nicht stören. Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß der Lagerzapfen an seinem dem Abdeckblecf/ zugewandten Zapfenende eine längliche Anschlagplatte für das Kettenglied aufweist, deren Plattenlänge größer als die lichte Innenbreite und kleiner als die lichte Innenlänge des Kettengliedes ist und dessen Plattenbreite kleiner als die lichte Innenbreite des Kettengliedes ist, so daß sich das Kettenglied im Zuge der Montage unschwer in Horizontalstellung auf den Lagerzapfen gleichsam auffädeln und anschließend in Vertikalstellung einhängen läßt. In dieser Vertikal^ stellung fixiert die Anschlagplatte das Kettenglied auf dem Lagerzapf en. j

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.

So kann der Lagerzapfen einen elliptischen Querschnitt aufweisen und :

die Hauptachse der Ellipse mit der waagerechten Längsachse der An- j

schlagplatte zusammenfallen. Vorzugsweise bilden der Lagerzapfen, |

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die Halteplatte und die Anschlagplatte eine Baueinheit aus Stahl, z. B. ein Schmiedeteil. Die Halteplatte weist zweckmäßigerweise beidseitig ohrenartige Ansätze zum Eingreifen in ein die Behälteröffnung umlaufendes bzw. umrandendes U-Profil auf, wodurch die Montage der gesamten Aufhängevorrichtung erleichtert wird. Das gilt insbesondere

j für das anschließende Anschweißen der Halteplatte an die Behälter-O j seitenwand. Das Abdeckblech weist erfindungsgemäß eine der Anschlag-

platte entsprechende Ausnehmung auf, wobei die Anschlagpiatte in die Ausnehmung eingeschweißt ist. Die U-Schenkel des Abdeckbleches liegen vorzugsweise gegen die Behälterseitenwand an bzw. sind damit ebenfalls verschweißt, so daß der Lagerzapfen und das darauf eingehängte Kettenglied einerseits geschützt untergebracht und andererseits in das die Behälteröffnung umlaufende U-Profil praktisch integriert sind, also seitlich nicht vorkragen. Denn die Tiefe des U-förmigen Abdeckbleches entspricht der Tiefe des umlaufenden U-Profils. Die Breite des U-förmigen Abdeckbleches ist selbstverständlich so gewählt, daß das Kettenglied hinreichendes Bewegungsspiel auf dem Lagerzapfen hat.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einet lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in schematischyr

Seitenansicht,

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: Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in schem atischer Stirn ansieht,

Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig.

im Bereich einer Aufhängevorrichtung,

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: Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach Fig. 3.

In den Figuren ist ein Transportbehälter 1 in der Ausführungsform eines Langbehälters dargestellt, welcher Aufhängevorrichtungen 2 zum Anhängen an einen Hubbalken aufweist wie er bei Einschienenhängebahnen in Untertagebetrieben Verwendung findet. Die Aufhängevorrichtungen 2 sind in vorgegebenen Abständen zueinander und von den Behälterstirnwänden 3 beidseitig im Bereich der Behälterseitenwände 4 angeordnet. Regeirräßig sind vier Aufhängevorrichtungen 2 in symmetrischer Anordnung in bezug auf die Behälterlängs- und -querachse vorgesehen. Die Aufhängevorrichtungen 3 weisen jeweils einen Lagerzapfen S mit einem auf dem Lagerzapfen 5 beweglich gelagerten Kettenglied &bgr; einer Rundgliederkette auf, wobei der Lagerzapfen S an einem Zapfenende mittels einer Halteplatte 7 an der Behälterseitenwand 4 befestigt, z. B. verschweißt ist und mit seinem anderen Zapfenende in einem U-förmigen Abdeckblech B verankert ist, dessen U-Schenkel 9 gegen die Behälterseitenwand 4 gerichtet sind. Der Lagerzapfen S weist an seinem dem Abdeckblech 8 zugewandten Zapfenende eine längliche Anschlagplatte 10 für das Kettenglied &bgr; auf, deren Plattenlänge X größer als di«a lichte Innenbreite B und kleiner als die lichte Innenlänge A des Kettengliedes &bgr; ist und dessen Plattenbreite Y kleiner als die lichte Innenbreite B des Kettenglieder 6 ist. Der Lagerzapfen 5 besitzt einen elliptischen Querschnitt. Die Hauptachse H der Ellipse fAllt mit der waagerechten Längsachse der Anschlagplatte 10 zusammen. Der Lagerzapfen S, die Halteplatte 7 und die Anschlagplatte 10 bilden eine Baueinheit aus Stahl. Die Halteplatte 7 weist beidseitig ohrenartige Ansätze 11 zum Singreifen in ein die Behälteröffnung umlaufendes bzw. umrandendes U-Profil 12 auf. Das Abdeckblech 8 besitzt eine

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der Anschlagplatte 10 entsprechende Ausnehmung 13. Die Anschlagplatte 10 ist in diese Ausnehmung 13 eingeschweißt. Die Tiefe des U-förmigen Abdeckbleches 8 und des umlaufenden U-Profils 12 ist identisch, so daß also die Aufhängevorrichtung 2 über das U-Profii 12 seitlich nicht vorkragt und folglich nicht stört. Die U-Schenkel 9 des Abdeckbleches 8 liegen gegen die Behälterseitenwand 4 an und können damit ebenfalls verschweißt sein. - Bei an den Hubbalken angehängtem Transportbehälter 1 werden die Kettenglieder 6 aus ihrer Abdeckung gleichsam hochgezogen, bei abgesetztem Transportbehälter sind die Kettenglieder 6 auf den Lagerzapfen S versteckt aufgehängt.

Claims

AndWjewsIa, Honke & Partner Patentanwälte !
I Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewsid Dr.-lng. Manfred Honice
Diplom-Physiker
Dr. Kaii Geihaid Mosch 4300 Enen 1, Thaatofpkrtz 3, Portf. 10 OS 54 66 S53/S. 26. Mai 1987 Gebrauchsmusteranmeldung Herrn Dipl.-Ing. Helmut Neuhäuser

Scharnho/ststraße 16
4670 Lünen

Transportbehälter, insbesondere Langbehälter

Schutzansprüche:

1. Transportbehälter, insbesondere Lengbehälter, mit Aufhängevorrichtungen zum Aufhängen an einen Hubbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (2) in vorgegebenen Abständen zueinander und von den Behälterstirnwänden (3) beidseitig im Bereich der Behälterseitenwände (4) angeordnet sind.

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2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (2) jeweils einen Lagerzapfen (5) mit einem auf dem Lagerzapfen (5) beweglich gelagerten Kettenglied (6) einer Rundgliederketter aufweisen, wobei der Lagerzapfen (5) an einem Zapfenende mittels einer Halteplatte (7) an der Behälterseite^.wand (4) befestigt, z. B. verschweigt ist und mit seinem anderen Zapfeuende in einem U-förmigen Abdeckblech (8) verankert ist, dessen U-Schenkel (9) gegen die Behälterseitenwand (4) gerichtet sind.

3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (5) an seinem dem Abdeckblech (8) zugewandten Zapfenende eine längliche Anschlagplatte (10) für das Kettenglied (6) aufweist, deren Plattenlänge (X) größer als die lichte Innenbreite (B) und kleiner als die lichte Innenlänge (A) des Kettengliedes (6) ist und dessen Plattenbreite (Y) kleiner als die lichte Innenbreite (B) des Kettengliedes (6) ist.

4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (S) einen elliptischen Querschnitt aufweist und die Hauptachse (H) der Ellipse mit der waagerechten Längsachse der Anschlagplatte (10) zusammenfällt.

5r Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (S), die Halteplatte (7) und die Anschlagplatte (10) eine Baueinheit «ras Stahl bilden.

8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (7) beidseitig ohrenartige Ansätze (11) zum Eingreifen in ein die Behälteröffnung umlaufendes bzw* umrandendes U-Profil (12) aufweist.

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7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (8) eine der Anschlagplatte (10) entsprechende Ausnehmung (13) aufweist und die Anschlagplatte (10) in die Ausnehmung (13) eingeschweißt ist.

8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (9) des Abdeckbleches (8) gegen die Behälterseitenwand (4) anliegen bzw. damit verschweißt sind.