DD248626A1 - Lastaufnahmemittel mit einfuehrvorrichtung in bauwerksoeffnungen - Google Patents

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DD248626A1
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DD28959286A
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Inventor
Gerhard Amborn
Lubos Sotolar
Juri Glajch
Uwe Ganzel
Bernd Birnbaum
Norbert Lemzer
Bernhard Koch
Original Assignee
Bmk Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel mit Einfuehrvorrichtung in Bauwerksoeffnungen vor allem zum Einbringen von palettierten oder paketierten Lasten in allen Bereichen des Bauwesens. Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen in der Schaffung eines Lastaufnahmemittels, das sich bei guenstigem Masse-Leistungsverhaeltnis und hoher Lagestabilitaet durch leichte, sichere und schnelle Handhabung auszeichnet. Die Realisierung erfolgt, indem das Lastaufnahmemittel aus einem Tragbalken aus zwei beweglich miteinander verbundenen Teilen besteht, auf dem mittels Laufrolle die als Rahmen ausgebildete drehbar gelagerte Laufkatze laeuft. Der Rahmen weist beidseitig nach vorn und hinten verlaengerte Fuehrungsstangen auf, die am Tragbalken vorgesehene Sicherungsbolzen umgreifen und weist an den Knotenpunkten von Fuehrungsstangen und Horizontalstreben des Rahmens beidseitig nach innen weisende Sperrbolzen auf, die mit beidseitig an der Unterseite des Tragbalkens angeordneten Sperrnocken im Bedarfsfall korrespondieren. Fig. 1

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein spezifisches Lastaufnahmemittel, daß vor allem zum Einbringen von palettierten oder paketierten Lasten in Bauwerksöffnungen unterschiedlichster Abmessungen geeignet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Lastaufnahmemittel in verschiedenartigsten Varianten und Konstruktionsausführungen zum Einbringen von Ausbaumaterialien in Bauwerksöffnungen bekannt.
Darunter befindet sich eine Vorrichtung zum Befördern einer Last von Baumaterial durch eine Maueröffnung in ein Gebäude (DE-OS 2 629 253), die aus einem mit Gegengewichten versehenen Balken besteht, der an einem außerhalb des Bauwerkes befindlichen Hebezeug abhängbar und an einem im Gebäude aufstellbaren Bock abstützbar ist und eine Verschiebevorrichtung für eine Laufkatze aufweist, an der die Last hängt bzw. mittels der sie ins Bauwerk bewegt wird.
Die Nachteile dieser Vorrichtung bestehen darin, daß die durch das Wirkprinzip bedingte konstruktive Ausbildung als starrer Balken mit großer Länge sowie gleichlanger überlagerter Verschiebevorrichtung ein relativ großes Gegengewicht zur waagerechten Ausrichtung des Balkens notwendig macht und wegen fehlender Lagestabilität zu Problemen bei der Einführung des Balkens in die Bauwerksöffnung führt, wobei die vorgesehene Verschiebevorrichtung für die Laufkatze zudem einen hohen Fertigungs- und Bedienungsaufwand erfordert.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines spezifischen Lastaufnahmemittels, das sich bei einem günstigen Masse-Leistungs-Verhältnis und einer hohen Lagestabilität durch eine leichte, sichere und schnelle Handhabung bei der Einführung von Lasten in Bauwerksöffnungen auszeichnet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lastaufnahmemittel konstruktiv so auszubilden, daß das Heranführen der Last an eine Bauwerksöffnung und eine manuelle, durch Schwerkraft sich selbst hemmende Bewegung der Last durch diese Bauwerksöffnung unabhängig von Lastgeometrie und Anschlagart sicher und präzise erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Lastaufnahmemittel aus einem aus zwei beweglich miteinander verbundenen Teilen bestehenden Tragbalken besteht, auf dem innerhalb vorgesehener Führungsbleche mittels Laufrolle die als Rahmen ausgebildete drehbar gelagerte Laufkatze lauft. Der Rahmen weist beidseitig nach vorn und hinten verlängerte Führungsstangen auf, die zur Lagefixierung am Tragbalken vorgesehene Sicherungsbolzen umgreifen. An den Knotenpunkten von Führungsstangen und Horizontalstreben des Rahmens der Laufkatze sind beidseitig nach innen weisende Sperrbolzen angeschweißt, die mit beidseitig an der Unterseite des Tragbalkens im Abstand zueinander fest angeordneten Sperrnocken im Bedarfsfall korrespondieren.
Die Arbeitsweise mit dem Lastaufnahmemittel ist folgende:
Bei Lastaufnahme befindet sich die Laufkatze in ihrer einen Endstellung unterhalb der Aufhängung, wobei die Führungsstangen der Laufkatze die Sicherungsbolzen am Tragbalken umgreifen und so über das Gewicht der Last für eine sichere Fixierung sorgen. Ein Teil des Tragbalkens ist dabei abgeknickt.
In diesem Zustand erfolgt das Heranbringen des Lastaufnahmemittels an die Bauwerksöffnung derart, daß durch Greifen des am Ende des abgeknickten Tragbalkenendes befindlichen Kopplungsteiles des Tragbalkens unter gleichzeitigem Klappen desselben der Tragbalken mittels des Kopplungsteils in eine im Gebäude befindliche zwischen Decke und Fußboden verspannte bekannte Absetzvorrichtung eingehängt und durch eine selbstarretierende Federkupplung gesichert wird. Über die an der Absetzvorrichtung befindliche Hubvorrichtung wird der Tragbalken in waagerechte Stellung gebracht.
Sodann werden die Führungsstangen der Laufkatze von den Sicherungsbolzen gelöst und die Last mittels der Führungsstangen in das Gebäude gezogen, wobei die Drehwinkeländerung der Laufkatze zum Tragbalken beibehalten wird. Eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Entlastung der Führungsstangen führt zur sofortigen Arretierung, da die Laufkatze sich unter dem Einfluß der Last senkrecht einstellt, wodurch die an der Laufkatze befindlichen Sperrbolzen mit den am Tragbalken vorgesehenen Sperrnocken in Kontakt gebracht werden und die Laufkatze arretieren. Ist die Last im Gebäude, so wird sie mittels der Hubvorrichtung der Absetzvorrichtung abgesetzt.
Durch Umkehrung der Reihenfolge der beschriebenen Arbeitsschritte ist es auch möglich, Lasten nus dem Gebäude zu transportieren.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Ansicht des Lastaufnahmemittels in freier Aufhängung am Kranhaken
Fig. 2: die Ansicht des Lastaufnahmemittels in Einführstellung
Fig. 3: die Ansicht A nach Fig. 2
Fig. 4: den Schnitt A-A nach Fig. 1.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 geht der wesentliche konstruktive Aufbau des Lastaufnahmemittels hervor. Es besteht aus zwei an der Unterseite gelenkig miteinander verbundenen gleichartigen Profilträgern, die den Tragbalken 3 bilden. An den oberen Seitenflächen sind Führungsbleche für die Laufrolle 7 der als Rahmen ausgebildeten um die Laufrolle 7 drehbar gelagerten Laufkatze 5 vorgesehen. Der Rahmen der Laufkatze 5 weist nach vorn und hinten beidseitig verlängerte Führungsstangen 13 auf, die zum einen am Tragbalken 3 vorgesehene Sicherungsbolzen 6 umgreifen und so die Last 9 fixieren und zum anderen dazu dienen, die Last 9 in das Gebäude zu ziehen. An den Knotenpunkten der Führungsstangen 13 mit den Horizontalstreben des Rahmens der Laufkatze 5 sind beidseitig nach innen weisende Sperrbolzen 12 angeschweißt, die mit beidseitig an der Unterseite des Tragbalkens 3 inri Abstand zueinander fest angeordneten Sperrnocken 8 derart korrespondieren, daß die Sperrbolzen 12 sich gegen die Sperrnocken legen und somit Laufkatze 5 und Last 9 in jeder Position auf dem Tragbalken 3 arretieren. (Fig. 4) Der Tragbalken 3 wird durch einen vorderen und hinteren Anschlagpunkt komplettiert. Der im Gebäude zu befestigende vordere Anschlagpunkt besteht aus einem am abgeknickten Tragbalkenteil angeordneten Kupplungsteil 4, das an der im Gebäude befindlichen Absetzvorrichtung 10 mittels selbstarretierender Federkupplung 11 festgelegt wird.
Das andere Ende des Tragbalkens 3 weist den Anschlagpunkt für den Kranhaken 1 auf und besitzt ein Gegengewicht 2 zur waagerechten Ausrichtung des Tragbalkens 3 in abgeknickter Stellung.
Fig. 3 zeigt die für dieses Beispiel gewählte Absetzvorrichtung 10 mit dem mittels Federkupplung 11 angekoppelten Tragbalken 3.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Lastaufnahmemittel mit Einführvorrichtung in Bauwerksöffnungen, bestehend aus einem mit Gegengewichten versehenen Tragbalken, der Anschlagpunkte für innere und äußere Hubvorrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel aus einem aus zwei beweglich miteinander verbundenen Teilen bestehenden Tragbalken (3) besteht, auf dem innerhalb vorgesehener Führungsbleche mittels Laufrolle (7) die als Rahmen ausgebildete drehbar gelagerte Laufkatze (5) läuft, wobei der Rahmen beidseitig nach vorn und hinten verlängerte Führungsstangen (13) aufweist, die zur Lagefixierung am Tragbalken (3) vorgesehene Sicherungsbolzen (6) umgreifen und an den Knotenpunkten von Führungsstangen (13) und Horizontalstreben des Rahmens der Laufkatze beidseitig nach innen weisende Sperrbolzen (12) angeschweißt sind, die mit beidseitig an der Unterseite des Tragbalkens (3) im Abstand zueinander fest angeordneten Sperrnocken (8) im Bedarfsfall korrespondieren.
DD28959286A 1986-04-24 1986-04-24 Lastaufnahmemittel mit einfuehrvorrichtung in bauwerksoeffnungen DD248626A1 (de)

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