DE7203940U - Drehgestell fuer lastkraftwagen-anhaenger - Google Patents

Description

PATENTANWALT DI^:PL.-!NG. J. VbNZEL 7STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46

Ernst './ac keilnut, Harold

Drehgestell für Lastkraftwagen-Anhänger

Die iieuerun- bezieht sich auf ein Drehgestell für Lastkraftwagen-Anhilnprer mit Längs- und Querträgern, auf denen ein Kurellenkkranz zur Lagerung eines Drehkranzes angeordnet ist, und an den: EinhiLngelaschen für die Deichseistütze und die Zurrabelfeder angebracht sind.

Derartige Drehgestelle sind bereits bekannt und v/erden in grösserer Stückzahl für die verschiedensten Größen von Lastkraftwagenanliilngern benötigt. Dabei war es bisher erforderlich,für die verschiedenen Größen der Drehgestelle unterschiedliche Dimensionen der wichtigsten Hauptteile, nämlich der erwähnten Länss- und Querträger zu erst eilen, darüberhinaus mußten sogar die erwähnten Kugellenkkränze unterschiedliche Durchmesser aufweisen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Drehkränze so zu verbessern, daß sie im Baukastensystem wesentlich leichter als bisher gefertigt werden können.

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Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Längsträger vor der Endmontage in ihrem Abstand zueinander verschiebbar sind, wobei der Kugellenkkranz auf den Querträgern aufruht.

Dadurch ist eine Änderung der Dimensionen weder der Längsnoch der Querträger und auch nicht des Kugellenkkranz; es erforderlich um Drehgestelle mit verschiedenen Breiten der F'ederspur zu erstellen. Dazu ist nämlich lediglich erforderlich bei der Endmontage den Abstand der Längsträger zueinander zu ändern, während die Dimensionen überhaupt sämtlicher Teile völlig gleich bleiben können, dadurch tritt eine erhebliche Rationalisierung ein, weil unterschiedliche Dimensionen der Träger und auch aller übrigen Teile vor der Endmontage nicht erforderlich sind. Dies bedeutet, daß durch die Neuerung möglich ist, Drehgestelle für die verschiedensten Lastkraftwagenanhänger-Größen zu fertigen, ohne die Abmessungen und auch die Formen der Einzelteile zu ändern. Es können also mit identischen Einzelteilen durch die Neuerung Drehgestelle für verschiedene Federspuren von Lastkraftwagen-Anhängern gefrrtigt werden.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Längsträger als Z-Profilträger ausgebildet sind. Diese lassen

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sich dann nach aera erwähnten Verschieben zur Anpassung an die Spur leicht und bequem r.iit den Querträgern verschweiesen, insbesondere wenn diese als ü-Profiltrüger ausgebildet sind.

Der Kugellenkkranz wird vorteilhaft mit den Quer- und Längsträgern verschraubt. Dies ist möglich, obschon der Abstand der Längsträger geändert wird, indem man die Bohrungen, zumindest zeichnerisch nach dieser Verschiebung anbringt. Es «-^»»f r. ·? nk /ii/invinVi 1 ofH η·1 ϊ η Vi ht a ■* iror>ci>)i1 pfipnen R l-i 11 f h rp "ΐ 1". ΡΠ

die Lage der Bohrlöcher der Längsträger.

Es kann nach einem vieiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung auch vorgesehen sein, daß an dem in Fahrtrichtung vorderen Querträger Verstärkungsplatten befestigt sind. Diese können außerdem zur Verbindung zwischen den Federschuhen und dem vorderen Längsträger dienen und nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der ERfindung an der linken Verstärkungsplatte als Einhängelasche für die Deichselstütze und der rechten als Zuggabelfederbefestigung dienen. Auf diese Weise erfüllen diese Verstärkungsplatten einen doppelten Zweck, so daß die zusätzliche Anbringung von Einhängelaschen und Zuggabelfederbefestigungen entfällt.
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eich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungobeispiels unter Hinv:eis auf die Zeichnung. In dieser zeiger.:

Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Drehgestell naci: tier

Keuerung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Drehgestell nach Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1

Unter den durchgehenden Querträgern 2 und 5 sind Federschuhe la,Ib,6a und 6b angeordnet, siehe auch die Fig. 2und 3. Diese Federschuhe dienen in bekannter V;eise dazu, das Drehgestell auf dem Fahrgestell eines Lastkraftv;agenanhlingers zu befestigen, was daher nicht dargestellt v/erden rnu.G.

Die beiden Längsträger 4a und 4b sind genuin der heuerung in Ihrem Abs'tand voneinander vor der Lndmontage verschiebbar, ...h., bevor das Versehweißen der Längsträger mit den Querträgern mittels der Schweißnähte 5,13,14 und 15 erfolgt. In den Figuren ist jedoch das fertige Drehgestell veranschaulicht, bei dem die erwähnten Schweißnähte bereits vorhanden sind. Der Fig. 1 ist deutlich zu entnehmen, daß die Querträger 2 und 5, die also quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, U-fcrmig ausgebildet sind und hier mit dem Längsträger 4a durch die Schweißnähte 12 und 13 verschweißt J sind. Außerdem kann man hier die linke Verstärkungoplatte 3a sehen,

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siehe auch r'ig. 2, ale ein Loci. 11 oder eine sonstige Ausnehrr.un~ zur Eir.kängung der Jeichselstütze aufweist, die nicht darrejtelit Ij"; , v:eil sie den Facimann bekannt ist.

T⁷IiT. 2 zeigt, da:.- diese Verstärkungsplatte 3a über dem linken Federschuh la angeordnet ist, während über den rechten in Fahrtrichtung ~esehenen vorderen Federschuh Ib eine v/eitere gleichartige Verstärkung::latte 3^V angeordnet ist, die gemäf der I.'euerung zur befestigung der Zuggabelfeder dient, die gleichfalls nicht dargestellt und den Fachmann bekannt ist.

Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 2 der Teilkreis des Kugellenkkranzes 7 dargestellt, siehe auch Fig. 3. Die Löcher 1Oa-ICh dienen der befestigung r*es Kugellenkkranzes der an die erwähnten Quer- urn. Längsträger angeschraubt wird. Durch die v/eiteren Schweißnähte I¹J und 15 ist der weitere Längsträger 4b mit den Querträgern 2 und 5 verbunden.

Die Einzelheiten der Schweißnaht 13 sind in Fig. 3 dargestellt, aueder sich nit Deutlichkeit ergibt, daß die beiden Längsträger 4a und ^b als Z-Profilträger ausgebildet sind. V/ie man sieht, ist der erwähnte Kugellenkkranz 7 auf das Z-Profil aufgesetzt und trägt das Kugellager <° zur Aufnahme des Drehkranzes 9.

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Es ist von entscheidender Bedeutung, da.^ gemä.? der Heuerung der Abstand der Längsträger 9a und 9b voneinander vor der Endmontage, d.h. vor dem Legen der 3chv:ei3nähte 12 bis 15 geändert werden kann, ohne da£ die Lreite der Federspur, die durch den Abstand der Federschuhe I^ und 6a einerseits und Ib und &b andererseits gegeben ist, geändert werden r.iuii. unabhängig von der Breite der erwähnten Federspur können nämlich dadurch die verschiedenen erwähnten Teilkreise der Kugellenkkränze 7 durch dieses Verschieben der Längsträger Aufgenommen werden. Dadurch ist es nicht nötig, die Dimensionen der Längs- oder Querträger oder die Konstruktion im übrigen zu ändern, V/xe schon erwähne, genügt es, die Lage der Löcher 10a-h zu ändern.

Auf diese ViEise ist es möglich, Drehgestelle ir. rationeller V/L: se nach dem Baukastensystem zu fertigen.

Claims (5)

PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAU PTMANNSREUTE 46 -> SCKUTZAKSPRÜCHE

1. Drehgestell für Lastkraftwagen-Anhänger mit Längs- und Qu

erträgern^ auf denen ein Kugellenkkranz zur Lagerung

eines Drehkranzes angeordnet ist, und an dem Einhängelaschen für die Deichselstütze und die Zuggabelfeder angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (¹Ia, 4b) in Ihrem Abstand zueinander verschiebbar sind, wobei der Kugellenkkranz (7) auf den Querträgern (2,5) aufrührt,

2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die Längsträger (4a, 4b) als Z-Profiltrager ausgebildet sind.

3. Drehgestell .lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellenkkranz (7) mit den Quer- und Längsträgern (4a, 4b, 2, 5) verschraubt ist.

4. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

an dem in Fahrtrichtung vorderen Querträger (2) Verstärkungsplatten (3a, 3b) befestigt sind.

5. Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung gesehen linke Verstärkungs-

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rlatte (3a) als Liiiiiängelasche für die Deici-cc-lstütze und. die rechte Verstärkunpsplatte (3b) als dertefesti^ur-j: dient.