DE102017103836A1 - Aufliegerrahmen und Auflieger - Google Patents

Aufliegerrahmen und Auflieger Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen 1 für einen Auflieger 2, umfassend hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegene Längsträger 3, hauptsächlich lotrecht zu den Längsträgern 3 liegende Querträger 4, wobei einzelne Querträger 4 einteilig ausgeführt und dafür ausgestattet sind, mithilfe der lateralen Seiten 5 der Querträger 4 die genannten Längsträger 3 direkt miteinander zu verbinden. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Auflieger 2, ein Verfahren für das Herstellen eines Rahmens 1.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für einen Auflieger und einen Auflieger.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Auflieger wird in Kombination mit einem Zugfahrzeug für den Transport von schweren Lasten verwendet. Hierbei ist es wichtig, dass der Auflieger große Lasten tragen kann. Ein Auflieger ist um einen Rahmen herum aufgebaut. Daher ist es sehr wichtig, dass der Rahmen großen Belastungen standhalten kann.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik sind Auflieger mit einem Rahmen bekannt, bei dem Längsträger mittels Querträger mit einem zentralen Längsträger verbunden sind. Diese Anordnung hat ein großes Gewicht, was Nachteile mit sich bringt, wie u.a. einen hohen Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus umfassen die nach dem heutigen Stand der Technik bekannten Auflieger meist eine vollständige Ausrüstung für das Beladen oder Abladen eines Containers, obschon die Zugänglichkeit und Anwenderfreundlichkeit derartiger Ausrüstung häufig zu wünschen übrig lässt.
  • Die vorliegende Erfindung versucht eine Lösung für mindestens einige der zuvor genannten Probleme zu finden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Rahmen 1 für einen Auflieger 2, umfassend hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegene Längsträger 3, hauptsächlich lotrecht zu den Längsträgern 3 liegende Querträger 4, wobei einzelne Querträger 4 einteilig ausgeführt und dafür ausgelegt sind, mithilfe der lateralen Seiten 5 der Querträger 4 die genannten Längsträger 3 direkt miteinander zu verbinden.
  • Die direkte Verbindung der Längsträger 3 des Rahmens 1 mithilfe einteiliger Querträger 4 sorgt für einen leichten Rahmen 1. Auf dieser Weise kann der Beladungsgrad erhöht werden. Das trägt zu einem effizienten Kraftstoffverbrauch bei. Auch kann bei einer geltenden Gewichtsbegrenzung ein größeres Ladegewicht auf den leichteren Auflieger 2 vorgesehen werden. Weitere Vorteile sind, dass weniger Verbindungen, Verbindungen wie Schweißnähte oder Bolzen, gemacht werden müssen, was für eine weniger arbeitsintensive Konstruktion des Rahmens 1 und des letztendlichen Aufliegers 2 sorgt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Auflieger 2 für das Tragen einer Ladung, mit einer Vorderseite 10, die dafür ausgestattet ist, um an einen Sattelschlepper verbunden zu werden und mit einer gegenüber liegenden Rückseite 11, umfassend einen Rahmen 1 mit hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegenen Längsträgern 3 und hauptsächlich lotrecht auf den Längsträgern 3 aufliegenden Querträgern 4, und umfassend eine Achsgruppe, Räder 24 und Bremsen, wobei die genannten Querträger einteilig ausgeführt und dafür ausgestattet sind, mithilfe der lateralen Seiten 5 der Querträger 4 die genannten Längsträger 3 direkt miteinander zu verbinden.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Verfahren für das Herstellen eines Rahmens 1 für einen Auflieger 2, umfassend die Schritte von:
    • – dem Bereitstellen von Längsträgern 3 und Querträgern 4;
    • – dem parallel Platzieren der Längsträger 3 und das zu den Längsträgern 3 lotrechte Platzieren der Querträger 4; und
    • – dem Verbinden der Längsträger 3 mit den Querträgern 4,
    wobei die Querträger 4 einteilig ausgeführt sind und wobei die Querträger 4 die Längsträger 3 direkt miteinander verbinden.
  • BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • zeigt einen Rahmen 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • zeigt einen Querträger 4 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • zeigt einen Auflieger 2 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Rahmen 1 für einen Auflieger 2, umfassend hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegene Längsträger 3, hauptsächlich lotrecht zu den Längsträgern 3 liegende Querträger 4, wobei einzelne Querträger 4 einteilig ausgeführt und dafür ausgelegt sind, mithilfe der lateralen Seiten 5 der Querträger 4 die genannten Längsträger 3 direkt miteinander zu verbinden.
  • Der Begriff „einteilig“ verweist darauf, dass der Teil des Querträgers, der letztendlich die beiden Längsträger miteinander verbindet, aus einem Stück gefertigt ist. Von jedem Punkt auf der lateralen Seite 5 kann eine Krümmung bis zu jedem auf der gegenüberliegenden lateralen Seite 5 gelegenen Punkt gezogen werden, ohne dass eine einzige Verbindung überbrückt werden muss. Der Begriff „Verbindung“ bezieht sich hier u.a. auf eine Schweißverbindung, Schraubenverbindung, Nietenverbindung, Klebstoffverbindung, Lötverbindung, Klammerverbindung oder eine Verbindung mit Bolzen und Muttern.
  • Der Begriff „direkt“ verweist auf die Abwesenheit eines weiteren Gegenstands zwischen dem Querträger 4 und dem Längsträger 3. Der Querträger 4 berührt den Längsträger 3 über die laterale Seite 5.
  • Der Begriff „hauptsächlich parallel“ verweist hier auf zwei Objekte, bei denen der Winkel zwischen beiden vorzugsweise einen Wert ist von 160 bis 200º, mehr bevorzugt von 165 bis 195º, noch mehr bevorzugt von 170 bis 190º, meist bevorzugt von 175 bis 185, sowie 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183 oder 184.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei der genannten Längsträger 3 durch zwei oder mehr der genannten Querträger 4 miteinander verbunden. In anderen Ausführungsformen sind mehr als zwei der genannten Längsträger 3 durch zwei oder mehr der genannten Querträger 4 miteinander verbunden. Längsträger 3 und Querträger 4 können mithilfe von jeder nach dem heutigen Stand der Technik geeigneter Verbindungstechnik miteinander verbunden werden. In den bevorzugten Ausführungsformen werden zwischen Längsträgern 3 und Querträgern 4 Schweißverbindungen verwendet. Zur Erhaltung dieser Schweißverbindungen kann jedes nach dem heutigen Stand der Technik bekannten Schweißverfahren verwendet werden, wie z.B. Lichtbogenschweißen, elektrischem Widerstandsschweißen, Autogenschweißen, Pressschweißen, Punktschweißen und Strahlschweißen. Schweißverbindungen haben viele Vorteile. Schweißverbindungen sind sehr stark, leicht und steif. Schweißverbindungen sind häufig einfacher, preiswerter und schneller herzustellen als andere Verbindungstechniken wie Bolzen- oder Nietenverbindungen, bei denen Löcher gebohrt werden müssen und wobei die Montage länger dauert. Außerdem lassen sich Schweißverbindungen schneller anbringen als Klebstoffverbindungen, da eine Schweißverbindung nicht trocknen oder aushärten müss. Darüber hinaus sorgen Schweißverbindungen für eine gute Kraftübertragung und wirken sich nicht schwächend auf die Konstruktion aus.
  • Die direkte Verbindung der Längsträger 3 des Rahmens 1 über einteilige Querträger 4 sorgt für einen leichten Rahmen 1. Folglich muss ein Sattelschlepper weniger Kraft ausüben, um einen Auflieger 2 mit einem solchen Rahmen 1 zu ziehen. Das trägt zu einem effizienten Kraftstoffverbrauch bei. Auch kann bei einer geltenden Gewichtsbegrenzung ein größeres Ladegewicht auf den leichteren Auflieger 2 geladen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die genannten Querträger 4 spiegelsymmetrisch sind entlang einer zentralen Längsachse 6, die zentral gelegen ist und zu den genannten Längsträgern 3 parallel ausgerichtet ist.
  • Die symmetrische Form der Querträger 4 sorgt dafür, dass diese die parallel angeordneten Längsträger 3 gleichmäßig unterstützen. So wird entlang des Rahmens 1 eine verhältnismäßige Steifheit und Stabilität erzielt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die Querträger 4 plattenförmig sind.
  • Der Vorteil von plattenförmigen Querträgern oder Querträgern, die aus einer Platte gefertigt sind, ist, dass diese leicht sind und sich einfach bearbeiten lassen. Durch z.B. Laserschneiden kann eine komplexe Form erhalten werden, was sehr viel schwieriger ist, wenn Balken und Profile verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die Querträger 4 mindestens einen kreisförmigen Bogen 7 zwischen den genannten lateralen Seiten 5 der Querträger 4 aufweisen.
  • Das hat den Vorteil, dass das Gewicht des Rahmens 1 stark begrenzt wird. Die beschriebene Formgebung eines Querträgers 4, wobei der Querträger 4 mindestens einen kreisförmigen Bogen 7 zwischen den genannten lateralen Seiten 5 umschreibt, sorgt nämlich dafür, dass der Materialaufwand begrenzt bleibt, aber jedoch eine ideale Übertragung der Kräfte erzielt wird. Dank seiner innovativen Formgebung ist die Lösung für Gewichtsbegrenzung in Form der Querträger 4 gemäß der vorliegenden Erfindung für einen in dem heutigen Stand der Technik bewanderten Fachmann alles andere als offensichtlich zu nennen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die Querträger 4 mindestens eine Krümmung 31, die sich von einem kreisförmigen Bogen unterscheidet, zwischen den genannten lateralen Seiten 5 der Querträger 4 aufweisen.
  • Diese Krümmung dient hauptsächlich dazu, dass die laterale Seite 5 lang genug ist, damit die Verbindung selbst den zuvor festgelegten Anforderungen entspricht. Die Verbindung ist der schwache Punkt in der gesamten Konstruktion. Indem eine nicht-laterale Seite gebogen wird, lässt sich Gewicht sparen, und die langen lateralen Seiten 5 können trotzdem beibehalten werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei mindestens 40 %, bevorzugt 50%, mehr bevorzugt 60%, noch mehr bevorzugt 70% und am meisten bevorzugt mindestens 80 %, wie mindestens 90% der Länge der nicht-lateralen Seiten der Querträger mit einem Streifen 32 versehen sind, der rechtwinklig an der nicht-lateralen Seite befestigt ist. Der Streifen 32 wird vorzugsweise an den Querträger geschweißt.
  • Der Streifen 32 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Querträger. Der Streifen 32 sorgt dafür, dass der Querträger eine größere Starrheit erhält. Dadurch wird der Querträger weniger beweglich und der Rahmen mechanisch stabiler. Durch die Befestigung des Streifens 32 an den Querträgern können die Querträger aus dünnerem und weniger Material gefertigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die genannten Querträger 4 Lochungen 8 besitzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die genannten Längsträger 3 Lochungen 9 besitzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die genannten Längsträger 3 und Querträger 4 Lochungen 8, 9. Durch das Anbringen von Lochungen 8, 9 an strategischen Punkten kann das Gewicht des Rahmens 1 noch weiter reduziert werden, während der Rahmen 1 dennoch ausreichend steif und stabil bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, wobei die genannten Längsträger 3 und/oder Querträger 4 hochwertigen Stahl umfassen.
  • Als Material für den Rahmen 1 ist hochwertiger Stahl von Vorteil, da hochwertiger Stahl ein niedriglegierter Stahl ist, der großen Belastungen standhält ohne zu brechen oder sich zu verformen, mit einer Elastizitätsgrenze von 3515 kg/cm2 bis 7031 kg/cm2. In anderen Ausführungsformen können die Längsträger 3 und/oder Querträger 4 aus einem anderen Material oder aus einer Kombination anderer Materialien bestehen, wie z.B. Aluminium, Stahl oder Verbundstoffen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Auflieger 2 für das Tragen einer Ladung, mit einer Vorderseite 10, die ausgestattet ist um an einen Sattelschlepper gekoppelt zu werden und mit einer da gegenüberliegenden Rückseite 11, umfassend einen Rahmen 1 mit hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegenen Längsträgern 3 und hauptsächlich lotrecht auf den Längsträgern 3 aufliegender Querträger 4, und umfassend eine Achsgruppe, Räder 24 und Bremsen, wobei die genannten Querträger einteilig ausgeführt und dafür ausgestattet sind, mithilfe der lateralen Seiten 5 der Querträger 4 die genannten Längsträger 3 direkt miteinander zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Auflieger 2 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vor, umfassend mindestens vier Drehverriegelungen oder Twistlocks. Damit können Standard-Container auf dem betreffenden Auflieger festgemacht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Auflieger 2 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vor, wobei in Längsrichtung ausgestreckte Röhren 17 hauptsächlich sich parallel zu den genannten Längsträgern 3 und zwischen den genannten Längsträgern 3 befinden.
  • Die genannten Röhren 17 sind sehr praktisch, um Schläuche zu verstauen, mit denen eine Flüssigkeit oder pumpbare Substanz in ein Reservoir oder Container gepumpt bzw. aus diesen gepumpt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die genannten Schläuche verwendet, um einen Container, der von dem Auflieger 2 getragen wird oder nicht, zu leeren oder zu füllen. In bevorzugten Ausführungsformen weisen genannte Röhren 17 einen Durchmesser zwischen 120 und 240 mm auf, mehr bevorzugt einen Durchmesser zwischen 140 und 220 mm und am meisten bevorzugt einen Durchmesser zwischen 150 und 210 mm. Solche Durchmesser von Röhren 17 sind am besten zum Verstauen von Schläuchen geeignet, mit denen eine Flüssigkeit oder pumpbare Substanz aus einem Reservoir oder Container gepumpt wird zu entfernen oder aufzufüllen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Auflieger 2 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vor, wobei der Auflieger 2 ein Gewicht von 2600 kg bis 3800 kg, mehr bevorzugt 2800 kg bis 3600 kg und am meisten bevorzugt ein Gewicht von 2900 kg bis 3400 kg hat. Ein derart geringes Gewicht ist sehr wünschenswert, da das Leichtgewicht des Aufliegers 2 dafür sorgt, dass ein Sattelschlepper nur ein begrenztes Maß an Kraft ausüben muss, um einen solchen Auflieger 2 zu ziehen. Das trägt zu einem effizienten Kraftstoffverbrauch bei. Auch kann bei einer geltenden Gewichtsbegrenzung ein größeres Ladegewicht auf den leichteren Auflieger 2 geladen werden. Das genannte Gewicht ist das eines Aufliegers, der allen gesetzlichen Anforderungen für die Inbetriebnahme entspricht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung einen Auflieger 2 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vor, wobei der Rahmen 1 einen Rahmen 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung betrifft.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren für das Herstellen eines Rahmens 1 für einen Auflieger 2, umfassend die Schritte von:
    • – dem Bereitstellen von Längsträgern 3 und Querträgern 4;
    • – dem parallel Platzieren der Längsträger 3 und das zu den Längsträgern 3 lotrechte Platzieren der Querträger 4; und
    • – dem Verbinden der Längsträger 3 mit den Querträgern 4,
    wobei die Querträger 4 einteilig ausgeführt sind und wobei die Querträger 4 die Längsträger 3 direkt miteinander verbinden.
  • Ein solches Verfahren bietet den Vorteil, dass durch das Verfahren Rahmen 1 für Auflieger 2 mit einem begrenzten Gewicht und einer guten Steifheit und Stabilität hergestellt werden können.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • zeigt einen Rahmen 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während insbesondere einen Querträger 4 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Rahmen 1 umfasst einen gefalteten Nackenbereich 19, ausgestattet mit einem Fußboden und einem Königszapfen 22. Der Rahmen 1 umfasst außerdem zwei parallel angeordnete Längsträger 3 aus hochwertigem Stahl, die mit vier Querträgern 4 aus hochwertigem Stahl verschweißt sind. Die Querträger 4 sind mithilfe von ihren lateralen Seiten 5 an die Längsträger 3 angeschweißt. Die Querträger 4 liegen hierbei lotrecht zu einer zentralen Längsachse 6, die sich parallel zu beiden Längsträgern 3 befindet. Die Formgebung der Querträger 4 weist einen kreisförmigen Bogen 7 zwischen den genannten lateralen Seiten 5 auf. Gegenüber dem genannten kreisförmigen Bogen 7 weist jeder Querträger 4 eine Krümmung 31 auf. Sowohl die Querträger 4 als auch die Längsträger 3 weisen Lochungen 8, 9 auf. Die einteilige Ausführung der Querträger 4, die Formgebung dieser Querträger 4 sowie die Lochungen 8, 9 in den Querträgern 4 und Längsträgern 3 sorgen dafür, dass einen leichten Rahmen 1 erhalten wird, mit allen Vorteilen, die damit einhergehen. Der Rahmen 1 umfasst außerdem noch zusätzliche Verbindungselemente 18 aus hochwertigem Stahl. Auch umfasst der Rahmen 1 Containerarme 20 aus hochwertigem Stahl, die lotrecht zu der genannten zentralen Längsachse 6 an genannte Längsträger 3 geschweißt sind. Diese Containerarme 20 sind mit Drehverriegelungen oder Twistlocks 21 ausgestattet und bestens für das Tragen von 20-Fuß oder 30-Fuß-Containern geeignet.
  • BEISPIEL 2
  • zeigt einen Auflieger 2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Vorerst umfasst der Auflieger 2 einen Rahmen 1 wie in Beispiel 1 beschrieben. In ist hier der Fußboden 30 des Nackenbereichs 19 deutlich zu erkennen. Der Auflieger 2 eignet sich für das Tragen und Transportieren einer Ladung, wie einem Container. Der Auflieger 2 umfasst eine Vorderseite 10, die so ausgestattet ist, dass sie an einen Sattelschlepper gekoppelt werden kann, und eine gegenüberliegende Rückseite 11, und umfasst außerdem eine Achsgruppe, Räder 24 und Bremsen. Der Auflieger 2 umfasst außerdem eine Plattform 12, die an der Rückseite 11 des Aufliegers 2 zwischen den Längsträgern 3 des Rahmens 1 liegt. Die genannte Plattform 12 ist ein nützliches Hilfsmittel um eine oder mehrere Personen auf der Rückseite 11 des Aufliegers 2 Platz nehmen zu lassen. Die genannte Plattform 12 ist mit Lochungen 13 versehen, sodass Flüssigkeiten, z.B. beim Leeren oder Füllen des Containers eventuell verschüttete Flüssigkeiten, durch die Lochungen 13 der Plattform 12 in einen darunter gelegenen Auffangbehälter abfließen können. Außerdem umfasst die Rückseite 11 des Aufliegers 2 eine Stufe 15 an jeder seiner lateralen Seiten 14. Auch umfasst die Rückseite 11 zwei Stangen 16, die in einem Winkel von 90° zum Rahmen 1 des Aufliegers 2 angebracht sind. Genannte Stufen 15 und Stangen 16 sind zusätzliche Hilfsmittel, damit eine Person auf der Rückseite 11 des Aufliegers 2 Platz nehmen kann. Darüber hinaus umfasst der Auflieger 2 zwei in Längsrichtung ausgestreckte Röhren 17, die hauptsächlich parallel zu den genannten Längsträgern 3 und zwischen den genannten Längsträgern 3 liegen. Die genannten Röhren 17 sind sehr praktisch, um Schläuche zu verstauen, um eine Flüssigkeit oder pumpbare Substanz aus einem Reservoir oder Container zu entfernen oder aufzufüllen. Des Weiteren verfügt der Auflieger 2 über die für Auflieger 2 bekannte Ausstattung, darunter eine Stoßstange 27, einen Schmutzfänger 28 unter der Stoßstange 27, Rücklichter 25, Kotflügel 26 für die Reifen 24 und einen Löschkasten 29, der einen Feuerlöscher umfasst.

Claims (13)

  1. Rahmen (1) für einen Auflieger (2) umfassend hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegene Längsträger (3), hauptsächlich lotrecht zu den Längsträgern (3) liegende Querträger (4), dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Querträger (4) einteilig ausgeführt und dafür ausgestattet sind, mithilfe der lateralen Seiten (5) der Querträger (4) die genannten Längsträger (3) direkt miteinander zu verbinden, und dass die genannte Längsträger (3) und/oder Querträger (4) hochwertigen Stahl umfassen.
  2. Rahmen (1) nach Anspruch 1, wobei die genannten Querträger (4) spiegelsymmetrisch entlang einer zentral gelegenen Längsachse (6) sind, die zu den genannten Längsträgern (3) zentral gelegen und parallel ausgerichtet ist.
  3. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querträger (4) plattenförmig sind.
  4. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querträger (4) mindestens einen kreisförmigen Bogen (7) zwischen den genannten lateralen Seiten (5) der Querträger (4) umschreiben.
  5. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querträger (4) mindestens eine Krümmung, die sich von einem kreisförmigen Bogen unterscheidet, (31) zwischen den genannten lateralen Seiten (5) der Querträger (4) umschreiben.
  6. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens 40 % der Länge der nicht-lateralen Seiten der Querträger mit einem Streifen (32) versehen ist, der rechtwinklig an der nicht-lateralen Seite befestigt ist.
  7. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querträger (4) Lochungen (8) umfassen.
  8. Rahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Längsträger (3) Lochungen (9) umfassen.
  9. Auflieger (2) für das Tragen einer Ladung, mit einer Vorderseite (10), die dafür ausgestattet ist, an einen Sattelschlepper gekoppelt zu werden und mit einer da gegenüber liegenden Rückseite (11), umfassend einen Rahmen (1) mit hauptsächlich parallel und in einem Abstand zueinander gelegenen Längsträgern (3) und hauptsächlich lotrecht zu den Längsträgern (3) liegenden Querträgern (4), und umfassend eine Achsgruppe, Räder (24) und Bremsen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Querträger einteilig ausgeführt und dafür ausgestattet sind, mithilfe der lateralen Seiten (5) der Querträger (4) die genannten Längsträger (3) direkt miteinander zu verbinden.
  10. Auflieger (2) nach Anspruch 9, umfassend mindestens vier Twistlocks.
  11. Auflieger nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Rahmen (1) einen Rahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 betrifft.
  12. Auflieger (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11, wobei der Auflieger (2) ein Gewicht von 2600 bis 3800 kg hat.
  13. Verfahren für das Herstellen eines Rahmens (1) für einen Auflieger (2), umfassend die Schritte von: – dem Bereitstellen von Längsträgern (3) und Querträgern (4); – dem parallel Platzieren der Längsträger 3 und das zu den Längsträgern (3) lotrechte Platzieren der Querträger (4); und – dem Verbinden der Längsträger (3) mit den Querträgern (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (4) einteilig ausgeführt sind und die Längsträger (3) direkt miteinander verbinden.
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