DE8709099U1 - Treppenhubwagen - Google Patents

Treppenhubwagen

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DE8709099U1
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GOLDT CHRISTIAN
KLINGENBERG DIRK 2000 HAMBURG DE
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GOLDT CHRISTIAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

TREPPENHUBWAGEN ZUM BEFAHREN VON TREPPEN UND EBENEN:
Die Erfindung betrifft einen Treppenhubwagen zum Befahren von Treppen und Ebenen für den Transport von Laeten, insbesondere für den Schwerlasttransport. Unter den bisher üblichen Arbeitsweisen konnten schwere und schwerste Lasten nur mit großem Personalaufwand, sehr großem Zeitaufwand, aber ohne Transportvorrichtungen innerhalb von Gebäuden und auf Treppen transportiert werden. Die Methoden, die dabei angewandt werden, sind teilweise seit dem Bau der Pyramiden bekannt. Die wenigen Transportmaschinen, die für diese Aufgabe konstruiert wurden, hatten so viele Mangel, besonders beim Befahren einer Treppe, daß sie sich nicht durchsetzen konnten.
Es ist bekannt, daß zum Beispiel ein über Raupen angetriebenes Transportfahrzeug schwere Lasten über Treppen transportieren sollte, oder ein in der Offenlegungsschrift Nr. 2524717 angemeldeter, von Hand zu bewegender Wegen oder Karren mit vier im Wechselschritt ein- und ausführbaren Achsen, Versuche waren, um das Problem der Last auf der Treppe zu lösen. Dabei ist es bisher mit keiner Entwicklung gelungen, die wesentlichen Voraussetzungen für einen sicheren
Lastentransport auf der Treppe zu erfüllen:
- Der Schwerpunkt der Last muß möglichst tief liegen.
- Die Last darf ihre waagerechte Lage auch auf der Treppe nicht verlassen.
- Die Treppenstufen dürfen nicht durch den Transport beschädigt werden.
- Die Ladefläche muß möglichst universell einsetzbar sein und darf durch die notwendige Mechanik möglichst wenig eingeschränkt werden.
- Das Eigengewicht der Vor richtung muß möglichst niedrig sein, um die BeIastund der Treppe niedrig zu halten.
- Die unterschiedlichen Stufentiefen, Stufenhöhen und die daraus resultierenden Stufensteigungen dürfen keinen Einfluß auf die Sicherheit des Transport Vorganges haben.
- Die Konstruktion muß es aufgrund ihrer statischen Voraussetzungen erlauben, auch Lasten mit sehr hohem Gewicht, z.B. 2000 kg zu transportieren.
- Die gesamte Konstruktion muß trotzdem unkompliziert und kostengünstig herzustellen sein.
So kommt es, daß heute noch schwere Lasten ohne technische Vorrichtungen über Treppen transportiert werden unter dem Einsatz von viel Personal und Ausrüstungsgegenständen, unter viel Zeitaufwand und letzendlich auch mit einem unvermeidbaren Unfallrisiko.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese scheinbar unerreichbaren Anforderungen einzulösen, um den sicheren Transport, auch von schwersten Lasten in Gebäuden und auf Treppen für eine oder maximal zwei Bedienungspersonen mög-
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lieh zu machen. Dazu zeigen:
Figur It Ausführungsbeispiei des Treppenhubwagens «on der Seite in der Ebene
Figur 2: Ausführungsbeispiel des Treppenhubwagens in Hubbewegung vor der ersten Stufe
Figur 3: Ausführungsbeispiel des Treppenhubwagens auf der ersten Stufe stehend
Figur 4: AusfUhrungsbeispiel des Treppenhubwagens auf der Treppe stehend Figur 5: Ausführungsbeispiel des Treppenhubwagens von oben
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäQ dadurch gelöst, daß vier Radachsen (la-d) zu zwei, in Hubbewegungen synchron arbeitenden Radachsenpaaren (la,b/ lc,d) aufgeteilt werden, die durch folgende konstruktive Merkmale mit der immer waagerecht stehenden Lastenaufnahme (2) verbunden sind: Der Achsabstand der Radachsen eines Radachsenpaares entspricht einer halben Stufentiefe. Die beim Treppauffahren jeweils nachlaufenden Radachsen (Ib,d) sind in der Lage eine vertikale Hubbewegung in Stufenhöhe auszuführen. Die beim Treppauffahren im vorderen Radachsenpaar (la,b) liegende nachlaufende Radachse (Ib) wird durch einen noch unter der Lastenaufnahme (2) liegenden, links und rechts paarweise angeordneten Scherenmechanismus (8a,b) in vertikaler Richtung geführt. Mit der Hubbewegung in Stufenhöhe hebt sie den gesamten, bei gleichem Transportrichtungsbeispiel vorn liegenden Teil der Lastenaufnähme (2) und die vorderste Radachse (la) in Stufenhöhe an. Das im Transportrichtungsbeispiel hintere, synchron arbeitende, aber komplizierter mit der Lastenaufnahme (2) verbundene Radachsenpaar (lc,d) hebt den, hinten liegenden Teil der Lastenaufnahme in gleicher Art und Weise an. Der Arbeitsablauf eines Radachsenpaares (la,b oder lc,d) ist wie folgt:
1. Die nachlaufende Radachse hebt die Lastenaufnähme und damit auch die davor-
1iegende Radachse (la oder Ic) in Stufenhöhe an.
2. Der Treppenhubwagen wird nach vorne geschoben.
3. Die ausgefahrene nachlaufende Radachse (Ib oder Id) wird wieder eingezogen.
4. Der Treppenhubwagen wird vorgeschoben, bis beide Radachsen auf der Stufe liegen.
Das beim gewählten Transportrichtungsbeispiel hinten liegende Radachsenpaar (lc,d) ist über einen Hubmast geführt und durch den Rahmen (3) mit Lastenaufnahme (2) und dem vorne liegenden Radachsenpaar (la,b) verbunden. Um den beim Befahren einer Treppe, im Gegensatz zur Befahren einer Ebene vorhandenen Höhenunterschied zwischen dem vorderen Radachsenpaar (la,b) und dem hinteren Radachsenpaar (lc,d) auszugleichen, so daß die Lastennahme (2) immer waagerecht bleibt, kann der hinter der Last stehende Hubmast (4) in vertikaler Richtung
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gegenüber dem Rahmen (3) verschoben werden und durch die Arrietierung (13a) fixiert werden. Die beim gleichen Traneportrichtungsbeispiel hinterste Radachse (Id) ist über einen im Hubmast laufenden Stempel geführt. Der Kraften- ; trieb erfolgt in der gezeichneten einfachsten Ausführung über eine durch eine Spindel (6a)angetriebene Mutter (7), die in unterschiedlichen Höhen mit dem Stempel (5) über die Arrietierung (13b) verblockt werden kann, so daß die Gewichtskraft der Last bei einer Hubbewegung über die im Rahmen (3) liegende-Spindel (6a) und eine Mutter (7) direkt auf den Stempel (5) und die damit geführte Radachse (Id) geleitet wird. Die mit dem Hubmast (4) verbundene Radachse (Ic) iet, solange der KraftfIuQ über den Stempel (5) geht, wie in Figur 2 usrgsstsJ.lt, frsi in dsr Höhe nseh unter, bewegbar* ssen« die Arrietierung (13a) gelB«t wird. Beim Befahlen einer Treppe braucht der Hubmast (4) nur einmal auf did Stufenhöhe eingestellt zu werden und bleibt dann unverändert über die Arrietierung (13a) fixiert (Figur 4). Der mit der Mutter (7) &ngr; rbundene Stempel (5) bleibt beim Befahren einer Treppe, einmal auf die Stufentiefe eingestellt, unverändert über die Arrietierung (13b) verblockt (Figur 4). Die beiden Radachsenpaare (la,b/ lc,d) arbeiten synchron in ihren Hubbewegungen. Die Anpassung an die Stufentiefe, so daß die Radachsenpaare (la,b/lc,d) in
gleicher Position auf der jeweiligen Stufe stehen, ist über eine horizontale r Verschiebbarkeit von Rahmen (3) und Lastenaufnahme (2) gewährleistet. In ' Figur 4 ist diese Verbindung etwas auseinandergeschoben. Auch hier ist eine \ Arrietierung (13c) erforderlich.,
-' Anders die Arbeitsweise des Treppenhubwagens beim Befahren des Übergangs von Treppe und Ebene (Figur 1,2,3). Während das vordere Radachsenpaar (la,b) bereits beim Treppauffahren die erste Stufe erreicht hat, muß das hintere Radii achsenpaar (lc,d) nur noch über den Hubmast (4) nach unten ausgeschoben wer-' den (Figur 3). Dazu wird der normalerweise mit dem Rahmen (3) arrietierte Hubmast (4) aus seiner Arrietierung gelöst und kann in der in Figur 2 gezeigten Stellung mit Muskelkraft nach unten ausgezogen werden. Wie bereits erwähnt, geht der Kraftfluß der Last über den Rahmen direkt zum Stempel (3) und der Hubmast ist frei von den Gewichtskräften der Last. Dann wird die Verblockung (13a) wieder hergestellt, die Radachse (Ib) und damit auch die Radachse (Id) c[ wieder etwas eingezogen, bis die Gewichtskraft der Last auf der Radachse (Ic) *; und dem Hubmast (4) liegt. Jetzt wird die Verblockung (13b) gelöst und die vordere Radachse (Ib) und die Mutter (7) nach oben gefahren. Dann kannn sich % der Vorgang wiederholen (Figur 3), d.h. parallel zum Ein- und Ausfahren der vorderen Radachse (Ib) wird entweder die Arrietierung (13a) oder die Arrie- -, tierung (13b) verblockt, bis der gesamte Hubmast (4) ausgefahren auf der U ersten Treppenstufe steht (Figur 4). Das Eifahren des Hubmastes (4) am Ende
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einer treppauf befahrenen Treppe geschieht in umgekehrter Art und Weise. Die beschriebene Ausführung des Hubmastes (4) erlaubt eine unkomplizierte
Kraftübertragung zwischen dem Motor (10) und den Hubachsen (Ib, Id). Die Spindeln (6a,b) laufen einfach synchron über Zahnräder und Wellen angetrieben.
Bereits in diesem einfachsten Ausfuhrungsbeispiel kann jede baulich vorkommende Treppe befahren werden. Die Zugspindeln (6a,b) sind aber auch einfach gegen
doppelt wirkende Hydraulikzylinder auszutauschen, die über eine elektrohydraulisch« Versorgungseinheit, angebracht am Rahmen (3), angetrieben werden.
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BEZUGSZEICHEM-ISTE
la,b vordere Räder/Achsen
lc,d hintere Räder/Achsen
2 Ladegabeln/Lastenaufnahme
3 Rahmen
4 Hubmast
5 Stempel
6a,b Zugspindeln
7 Hutter/Kraftantrieb
8a Rollenträger
8b Dreieckshebel
9 Zahnrad
10 Elektromotor
11 Keilwelle
12 Keilrohr
13a,b,c Arrietierung
14. Steuerschalter

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Treppenhubwagen zum Befahren von Treppen und Ebenen, für den Transport von Lasten, insbesondere fur den Schwerlasttransport, bestehend aus einer waagerechten Lastenauf nähme (2), die über, in vier, quer zur Fahrtrichtung liegenden Radachsen (la-d) angeordnete Räder, bewegbar ist, wobei die Radachsen (la-d) mindestens teilweise eine, über Motorkraft oder hydraulische Untersetzung angetriebene, von Hand gesteuerte, Hubbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß der, beim Treppauffahren vordere Teil der Lastenaufnahme (2) selbst und die bei gleicher Transportrichtung vornliegende, starr mit der Lastenaufnahme (2) verbundene, vordere Radachse (la), durch die Räder der, im halben Stufentiefenabstand nachlaufenden, zweiten, über einen, mit der Lastenauf nähme (2) verbundenen Scherenmechanismus (8a,b), vertikal geführten und nach unten über Motorkraft oder hydraulische Untersetzung ausfahrbaren Radachse (Ib), in Stufenhöhe angehoben werden kann und der andere, bein Treppauffahren hintenliegende Teil der Lastenaufnahme (2) durch ein zweites, dem eben beschriebenen Radachsenpaar (la,b) im Aufbau entsprechendes und in seinen Hubbewegungen synchron arbeitendes, hinteres Radachsenpaar (lc,d) abgestützt wird, bzw. beirr, Hubvorgang synchron zum vorderen Teil der Lastenaufnahme (2) angehoben wird, wobei es fm Gegensatz zum im Transportrichtungsbeispiel vorn liegenden Radachsenpaar (la,b) einerseits keine starre Verbindung zur Lastenaufnahme (2) gibt, sondern die Verbindung einen, hinter der Lastenaufnahme (2) stehenden und zu dieser parallel in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbaren und über die Arrietierungen (13a,c) fixierbaren Kubmavt (4) und einen, Hubmast (4) und Lastenaufnahme (2) verbindenden Rahmen (3) aufweist, derart, daß die waagerechte Lage der Lastenaufnahme (2) beim Befahren einer Treppe durch eine Höhenverstellung und -fixierung des, im Rahmen (3) vertikal geführten Hubmastes (4) und der mit ihm verbundenen Radachsen (lc,d) in Richtung vertikal nach unten aufrechterhalten werden kann und eine notwendige Anpassung des Abstandes der Vertikalacheen des vorderen Radachsenpaares (la,b) zu denen des hinteren Radachsenpaaree (lc,d) an die unterschiedlichen baulich vorkommenden Stufentiefen dun_h eine Verstellbarkeit und Fixierbarke it von Rahmen (3) und Lastenaufnahme (2) in horizontaler Richtung gegeneinander möglich ist, und andererseits die nachlaufende Radachse (Ib) des im Traneportrichtungebeiepiel hinten liegenden Radachsenpaares (lc,d), über einen im Hubmast (4) geführten, stehenden Stempel (5) in ihren Hubbewegungen in der Vertikalachse gehalten und über einen, in verschiedenden Höhen am Stempel (5) verschiebbaren und über die Arrietierung (13b) fixierbaren, ebenfalls vertikal arbeitenden Kraftantrieb (7), der über den Rahmen (3) die Gewichtskraft
der Last abstützt, angetreiben wird.
2. Treppenhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des von Hand über Schalter gesteuerten Elektromotors (10) einerseits über Zahnräder zur vertikal ün Rahmen (3) stehenden Zugspindel (6a) geleitet wird, die wiederum über eine Mutter (7) und eine lösbare Fixierung (13b) den Stempel (5) und damit die beim Treppauffahren hinterste Achse (Id) in ihrer Hubbewegung antreibt und andererseits über Zahnräder, eine Kardarnwelle, dann über weitere Zahnräder (9), die Keilwellen (11) und die Keilrohre (12), die die Verschiebbarkeit von Lastenaufnahme (2) und Rahmen (3) gewährleisten, über eine Kardarngelenk zu den, bei gleicher Transportrichtung vorn liegenden Zugspindeln (6b) geleitet wird, die über einen, unter der Lastenaufnahme (2) liegenden Scherenmechanismus (8a,b) die Hubbewegung der nachlaufenden Radachse (Ib) des vorderen Radachsenpaares (la,b) antreiben.
3. Treppenhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die hintere Zugspindel (6a) als auch die beiden vorderen Zugspindeln (6b) durch doppelt wirkende Hydraulikzylinder ersetzt werden, dif über eine, am Rahmen (3) angebrachte, elektrohydraulische Versorgungseinheit (10) angetrieben und von Hand über Drosselventile (14) gesteuert werden, wobei der Gleichlauf der Hydraulikzylinder und die damit verbundene waagerechte Lage der Last, entweder durch eine statische hydraulische Regulierung erreicht wird oder die Drosselventile über eine Niveauregulierung so geregelt werden, daß die waagerechte Lage der Last unter allen vorkommenden Bedingungen, zum Beispiel leichtes Gefälle in« Boden automatisch aufrechterhalten wird.
4. Treppenhubwagen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (4) gegenüber dem Rahmen (3) nicht manuell frei verschiebbar ist, sondern durch eine zusätzlichen tjn Rahmen (3) sich abstützenden Hydraulikzylinder angetrieben wird und der, im Hubmast (4) geführte Stempel (5) nicht mehr über einen mit dem Rahmen (3) vtrbundenen Hydraulikzylinder angetrieben wird, sondern der antreibende Hydraulikzylinder sich am Hubmast (4) abstützt.
5. Treppenhubwagen nach Anspruch 1 bis 4, da<+;rch gekennzeichnet, daß die Lastenaufnahme (2) als zweiteilige, der Lastenaufnähme des überall gebräuchlichen Gebelhubwsgens entsprechende Ladegabel (2) ausgeführt ist, so daß gsnze mit Last beladene Paletten über Ebenen und Treppen transportiert werden können.
6. Treppenhubwagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hubmast (4) geführten Räder (Ic) lenkbar aufführt, die durch den Stempel (5) g«sführten und die mit der Lastenaufnähme (2) verbundenen Räder (ld,a) aus ihre1/ normalerweise zur Transportrichtung stehenden, fixierten
Laufrichtung lösbar und auf alle anderen Richtungen einstellbar sind, so daß zum Beispiel ein Drehen des Treppenhubwagens auf der Stelle oder eine parallele seitliche Verschiebung möglich sind«
7. Treppenhubwagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Ladegabeln (2) nicht nur synchron gegenüber dem Rahmen (3) verschoben werden, sondern auch unabhängig voneinander horizontal verschiebbar sind, so daß zusammen mit der in Anspruch 6 beschriebenen Möglichkeit die äußersten Achsen (la,d) in anderen Laufrichtungen zu Fixieren, das Befahren von Windeiförmigen Treppen möglich ist.
R. Treppenhubwaaen nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hubmast (4) geführten Achsen (lc,d) über Motorkraft in Rotationsrichtung angetrieben und über einen von Hand betätigten Schalter gesteuert werden, so daO alle Bewegungen in der Ebene und auf der Treppe über Motor kraft angetrieben werden.
DE8709099U 1987-07-01 1987-07-01 Treppenhubwagen Expired DE8709099U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2702751A1 (fr) * 1993-03-18 1994-09-23 Blanchard Xavier Dispositif de déplacement et de chargement dans un véhicule d'un objet volumineux et pesant, par exemple un établi.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2702751A1 (fr) * 1993-03-18 1994-09-23 Blanchard Xavier Dispositif de déplacement et de chargement dans un véhicule d'un objet volumineux et pesant, par exemple un établi.

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