DE8708612U1 - Mechanische Christbaumverpackungsmaschine - Google Patents
Mechanische ChristbaumverpackungsmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/02—Packaging agricultural or horticultural products
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DfPL.-fNÖ. LCDTHAR^D5ORTnEr''*' *'4<
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PATENTANWALT _, 3 _
PATENTANWALT _, 3 _
58 HAGEN. STRESEMANNSTRASSE 15 "Jg4 JÜfli 1987
TELEFON (02331) 28302
Ariwaltsäkte 87055/V
Gebraüähsmuster-Anmeldüng
Anmelder: Ebel, Wilfried
Anmelder: Ebel, Wilfried
>-^ Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von
^ Christbäumen, mit einem Rahmen und mit einem an dem Rahmen befestigten Trichter, um dessen Hals ein in Axialrichtung
abstreifbares schlauchartiges Netz gelegt ist.
Bei Vorrichtungen der vorgenannten Art wirö der Christbaum
mit seinem Fuß voran von der geweiteten Seite aus durch den Trichter geschoben und gezogen, in dem Trichter werden die
Zweige des Christbaums an den Stamm gelegt, über den so in seinem Umriß verkleinerten Christbaum wird beim Verlassen
des Trichters durch den Hals ein Teil des Netzes gelegt.
Bei den bekannten Vorrichtungen hat der Rahmen eine Grund- C) fläche, die im wesentlichen gleich der Grundfläche des
Trichtermantels ist. Der den Trichter verlassende Christbaum muß deshalb auf den Boden gelegt werden, um das Netz
abzuschneiden. Das beschmutzt den Christbaum und seinen Käufer. Außerdem sind, jedenfalls bei größeren Christbäumen,
drei Bedienungspersonen notwendig, um den Christbaum durch den Trichter zu schieben und zu ziehen, dabei gleichzeitig
den Rahmen zu halten.
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Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen* Der Neuerung liegt
die Aufgabe zugrunde t eine mechanische Christbaumverpacküngsmaschine
zu schaffen, mit deren Hilfe Christbäume rationell,
insbesondere beschleunigt und erleichtert, verpackt werden können. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Länge des Rahmens größer als die Länge des Christbaums ist, auf dem Rahmen eine Tischplatte befestigt
ist, an einer Stirnseite des Rahmens oberhalb der Tischplatte der von dem Rahmen abgewahdt sich öffnende Trichter
und an der entgegengesetzten Stirnseite etwa in der Mittel-
^- achse des Halses eine Seilwinde befestigt sind, deren eines
Seilende mit einer Ziehklaue verbunden ist.
Bei der Neuerung wird von einer Bedienungsperson der Christbaum von der geweiteten Seite aus in den Trichter eingesteckt,
bis der Christbaumfuß den Hals des Trichters erreicht hat. Zweckmäßig von einer zweiten Bedienungsperson - diese beiden
Bedienungspersonen sind höchstens notwendig - wird die Ziehklaue auf den Christbaumfuß aufgesteckt und das Netz eingehackt.
Das Einschalten der Seilwinde bewirkt das Festziehen der Ziehklaue und das Durchziehen des Christbaums durch den
Trichter. Ist der Christbaum durch den Trichter gezogen, j
&Ggr; , wird der Seilzug - zweckmäßig über einen Endschalter - ausgeschaltet;
die Ziehklaue öffnet sich und läßt den Christbaum auf den Tisch fallen. Das Netz wird am entgegengesetzten
Ende abgeschnitten; der Christbaum kann sauber von dem Tisch genommen werden.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeber.. Ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer mechanischen Ghrist
baümverpackungsmäschine f
Fig. 2 die ßtirhansicht der GhristbaUmverpackungsmaschine
von der TrichterSeite gesehen;
Fig. 3 die Seitenansicht nach Fig. 1 mit in den Trichter eingeführtem Christbaum und ausgefahrener
Ziehklaue;
gezogenem Christbaum;
Fig. 5 die Draufsicht der Christbaumverpackungs- *·■'' maschine mit durch den Trichter gezogenem
und von der Ziehklaue freigegebenem Christbaum.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zum Verpacken von Christbäumen A, als mechanische Christbaumverpackungsmaschine
bezeichnet, weist einen Rahmen 1 auf. Die Länge des Rahmens 1 ist großer als die Länge des Christbaums A.
Auf dem Rahmen 1 ist eine Tischplatte 11 befestigt. An einer
Stirnseite des Rahmens 1 ist ein Trichter 2 befestigt, aiv,
der entgegengesetzten Stirnseite eine Seilwinde 3♦ Der Trich-/
&lgr; ter 2 und die Seilwinde 3 sind oberhalb der Tischplatte
angeordnet. An dem Rahmen 1 sind außerdem auf der Seite des Trichters 2 ein Fahrgestell 4, auf der Seite der Seilwinde
ein Stützfuß 5 sowie ein Handgriff 6 befestigt. Für die Betätigung der Seilwinde 3 ist außerdem an dem Rahmen 1 ein
mechanisches Schaltgestänge 7 vorgesehen.
Der Trichter 2 weist einen Kegelmantel 21 und einen Hals auf. Der Kegelmantel 21 öffnet sich nach der dem Rahmen 1
abgewandten Seite, um den Hals 22, der an den Teil des
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Kegelmantels 21 mit kleinerer Grundfläche anschließt, ist
ein schläuchartiges Netz S gelegt. Das Netz B ist in Axialrichtung
des TJeichtörS 2 abstreifbar. Der Trichter 2 ist
mit Hilfe von Halteblechen 23 an dem Rahmen 1 befestigte
Die Haltebleche greifen an dem Bereich zwischen Kegelmantel
21 und Hals 22 an dem Trichter an*
Die Seilwinde 3 ist etW2 in der Mittelachse des Halses 22
argeordnet. Die Seilwinde 3 ist an dem oberen Ende des Stütz-
} ^ fußes 5 befestigt, der den Rahmen 1 durchsetzt. Die Seilwinde
3, die auch als Kettenzug ausgebildet sein kann, ist von einem quer zu dem Stützfuß 5 angeflanschten Motor 31
angetrieben. Bei dem Motor 31 kann es sich um einen Elektromotor oder um einen Verbrennungsmotor handeln. Am freien
Ende des Seils 32 der Seilwinde 3 ist eine Ziehklaue 33 befestigt. Die Ziehklaue ist nach Art einer Nürnberger
Schere ausgebildet. Am freien Ende weist sie Greifplatten
auf, die in den Fuß des Christbaums A eindrückbar sind.
Das Schaltgestänge 7 besteht aus einem im Bereich des Trichters
2 an dem Rahmen schwenkbar gelagerten Einschalthebel 71, einem im Bereich der Seilwinde 3 an dem Rahmen 1 schwenkbar
, f &Lgr; gelagerten Schalthebel 72 und einer den Einschalthebel 7T
mit dem Schalthebel 72 verbindenden Schaltstange 73. Für die Inbetriebnahme der Seilwinde 3 wird der Einschalthebel
71 betätigt; das Ausschalten erfolgt entweder von Hand über diesen Einschalthebel 71 oder über ö.xe den Schalthebel 72
betätigende Ziehklaue 33, bevor diese die Seilwinde 3 erreicht
hat.
Das Fahrgestell 4 ist Von zwei senkrecht zu dem Rahmen 1 angeordneten
Streben 41 sowie zwei Querstreben 42 gebildet.
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r Am Schnittpunkt der Streben 41 und der Querstreben 42 ist
eine Achse 43 befestigt, um die Räder 44 drehbar gelagert sind.
Der Christbaum A wird mit seinem Fuß voran von der geweiteten Seite des Kegelmantels 21 aus in den Trichter 2 eingesteckt.
Dabei erreicht der Fuß des Christbaums A den Hals 22. Das Seil 32 mit der Ziehklaue 33 wird im Freilauf
von der Seilwinde 3 abgewickelt; die Ziehklaue 33 wird mit f ihren Greifplatten 34 um äen Fuß des Christbaums A gedrückt.
Das Netz B wird im Bereich des Fußes des Christbaums A eingehakt - vgl. Fig. 3 -. Sodann wird der Einschalthebel 71
betätigt, der Motor 31 eingeschaltet, über die Seilwinde wird das Seil 32 gestrafft und die Ziehklaue 33 weiter in
den Fuß des Christbaums A gedrückt; der Christbaum A wird durch den Trichter 2 gezogen, wobei sich das Netz B um den
Christbaum A legt. Wird nach Durchziehen des Christbaums A durch den Trichter 2 der Motor 31 nicht über den Einschalthebel
71 ausgeschaltet, erfolgt dies über den Schalthebel 72, sobald die Ziehklaue 33 diesen Schalthebel 72 berührt
- vgl. Fig. 4 -. Ausschalten des Motors 31 und damit der Seilwinde 3 hat das öffnen der Ziehklaue 33 zur Folge; sie
Q läßt den Christbaum A auf die Tischplatte 11 fallen. Das
Netz B wird ausgehakt und der Christbaum A weiter von dem Trichter 2 weggezogen. Das Netz B wird dann an der Spitze
des Christbaums A abgeschnitten. Der Christbaum A kann mit dem Netz B sauber von der Tischplatte 11 genommen werden
- vgl. Fig. 5 -. Anschließend kann der nächste Christbaum A
auf die geschilderte Weise verpackt werden. Das Fahrgestell 4 und der Handgriff 6 machen die Verpackungsmaschine leicht
ortsveränderlich.
Claims (4)
- Schutz ansprüche,->. 1.. Vorrichtung zum Verpacken von Christbäumen, mit einem Rahmen und mit einem an dem Rahmen befestigten Trichter, um dessen Hals ein in Axialrichtung abstreifbares schlauchartiges Netz gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rahmens (1) größer als die Länge des Christbaums ist, daß auf dem Rahmen (1) eine Tischplatte (\1) befestigt ist, daß an einer Stirnseite des Rahmens (1) ol-arhalb der Tischplatte (11) der von dem Rahmen abgewandt sich öffnende Trichter (2) und daß an der entgegengesetzten Stirnseite etwa in der Mittelachse des Halses (22) eine Seilwinde (3) befestigt sind, deren eines Seilende (32) mit einer Ziehklaue (33) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (1) Haltebleche (23) befestigt sind, an denen der Trichter (2) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (1) im Bereich des Trichters (2) ein Einschalthebel (71) befestigt ist, der über eine Schaltstange (73) mit einem im Bereich der Seilwinde (3) befestigten Schalthebel (72) verbunden ist»
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (1) an der den Trichter (2) aufnehmenden Stirnseite ein Fahrgestell (4) und an der entgegengesetzten Stirnseite ein den Rahmen
durchsetzender und an seinem freien Ende die Seilwinde
(3) aufnehmender Stützfuß (5) sowie in der Verlängerung des Rahmens (1) ein Handgriff (6) befestigt sind.Il IM*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8708612U DE8708612U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-06-20 | Mechanische Christbaumverpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704582 | 1987-03-27 | ||
DE8708612U DE8708612U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-06-20 | Mechanische Christbaumverpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8708612U1 true DE8708612U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=25951656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8708612U Expired DE8708612U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-06-20 | Mechanische Christbaumverpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8708612U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233413A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-07 | Pflanzen Gockel Gmbh | Vorrichtung zum Einnetzen von Bäumen |
-
1987
- 1987-06-20 DE DE8708612U patent/DE8708612U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233413A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-07 | Pflanzen Gockel Gmbh | Vorrichtung zum Einnetzen von Bäumen |
EP0591656A1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-04-13 | PFLANZEN GOCKEL GmbH | Vorrichtung zum Einnetzen von Bäumen |
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