DE3043043A1 - Fotografisches stativ - Google Patents

Fotografisches stativ

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DE3043043A1
DE3043043A1 DE19803043043 DE3043043A DE3043043A1 DE 3043043 A1 DE3043043 A1 DE 3043043A1 DE 19803043043 DE19803043043 DE 19803043043 DE 3043043 A DE3043043 A DE 3043043A DE 3043043 A1 DE3043043 A1 DE 3043043A1
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Kiyoshi Tokyo Miyazaki
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein fotografisches Stativ und insbesondere ein fotografisches Stativ, bei dem an einem der Füße ein Handgriff angebracht ist, um die äußere Gestalt und die Tragbarkeit zu verbessern. Es ist offensichtlich, daß die wichtigste Funktion des fotografischen Stativs darin liegt, ein mögliches Zittern der Kamera aufgrund äußerer Stoßeinwirkungen während des Fotografierbetriebs zu verhindern. Jedoch muß auch die Transportierbarkeit betrachtet werden, insbesondere beim Fotografieren im Freien. Während in der einschlägigen Industrie die technische Entwicklung in letzter Zeit beschleunigt wurde, ist auch die Gestaltungsverbesserung der Kamera selbst ein wichtiger Faktor geworden und dies gilt auch für das Stativ. Üblicherweise wurde das Stativ durch ein separat vorgesehenes Hängeband oder durch direktes Halten seiner Füße von einem Platz zu einem anderen transportiert oder überführt. Das erstgenannte Verfahren der Transportierung oder Überführung ist unbequem, da das Stativ nachteiligerweise schwingt, während der Benutzer geht, während das separat vorgesehene Hängeband wegen der Erscheinung nicht bevorzugt ist, und überdies kann dieses Hängeband die Betriebsweise des Stativs während dessen Benutzung behindern. Das letztgenannte Verfahren zum Transport oder zur Überführung ist auch dahingehend nachteilig, daß die Füße bzw. Schenkel unbeabsichtigt geöffnet werden können und daß die Füße nicht bequem gehalten werden können, da die Füße für diesen Zweck nicht geformt sind. Gewiß wurde zwar bereits ein fotografisches Stativ einer speziellen Gestaltung vorgeschlagen, bei der ein Gleitelement vertikal entlang einer Hülse verschiebbar ist und durch an den jeweiligen Füßen schwenkbar angebrachte Verbindungsstangen mit den jeweiligen Füßen betriebsmäßig verbunden ist; dabei kann das Gleitelement durch eine Stellschraube in einer gewünschten Position entlang der Hülse festgelegt werden, um die Füße in einem bestimmten Öffnungsgrad
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zu halten. Ein derartiges bekanntes Stativ kann durch Halten der Füße transportiert werden, wenn die Füße vollständig zusammengefaltet wurden und dann das Gleitelement mit der Schraube an der Hülse festgelegt wurde. Es ist jedoch äußerst lästig, diese Schraube zu betätigen, nachdem die Füße vollständig zusammengefaltet wurden und die Bedienbarkeit der Schraube selbst ist auch nicht gut. Überdies ist der Raum zwischen den Füßen und der Hülse zu klein, um die Füße wirksam oder bequem mit der Hand zu halten.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen, und ein verläßliches fotografisches Stativ zu schaffen, das leicht transportiert oder überführt werden^ kann und das im äußeren Erscheinungsbild eine Gestaltungsverbesserung aufweist. Zur Erreichung dieses Ziels ist gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung einer der Füße mit einem Handgriff versehen und zwischen einem Teil des Fußes in der Nähe des Handgriffs und dem Gleitelement auf der Hülse ist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, durch den die Füße im zusammengefalteten Zustand gehalten werden können und der mit der gleichen Hand, die auch den Handgriff hält, durch Berühren zum Öffnen der Füße lösbar ist.
Als grundlegende Anordnung zur Erreichung des Ziels der Erfindung ist gemäß einem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel einer der Füße nicht nur mit dem Handgriff, sondern auch mit einem Bündelungsmechanismus zum Zusammenbündeln der Füße versehen. In einer bevorzugten Ausführung ist der Bündelungsmechanismus durch die gleiche Hand,die auch den Handgriff hält, lösbar.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des fotografischen Stativs gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Handgriff- und Verriegelungsmechanismus des Ausführungsbeispiels der Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die den Handgriff und den Verriegelungsmechanismus zeigt;
Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten des im Verriegelungsmechanismus auftretenden Eingriffs;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand mit einem aufmontierten Kamera-Schwenkkopf;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des fotografischen Stativs gemäß der Erfindung im zusammengeklappten und durch einen Bündelmechanismus gebündelten Zustand;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Handgriffs des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Riemens
bzw. Bandes des zweiten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels des fotografischen
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Stativs gemäß der Erfindung.
In der folgenden Figurenbeschreibung werden die folgenden Begriffe mit zugehörigen Bezugszeichen verwendet: Füße 11, 12, 13; Basisplatte 20; Elevatorstütze 30; Hülse 40; Gleitelement 50; Rippen 50a; Verbindungsstangen 51, 52, 53; Handgriff 60; Knopf 66; Feder 67; Verriegelungshebel 70; inneres Ende 72; äußeres Ende 73; Stift 78; Verriegelungshebel 170; hakenförmiges Ende 173; Band 180; Ring 183; Hülse 201; Verbindungsstück 202; Verbindungsstücke 204; und Vertiefung 210.
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines fotografischen Dreibein-Stativs gemäß der Erfindung. Die Bezugszeichen 11, 12 und 13 bezeichnen jeweils Füße, die zusammen das Dreibein-Stativ bilden und die unabhängig voneinander in wohlbekannter Weise ausgezogen und zusammengeschoben werden können.
Die jeweiligen Füße 11, 12 und 13 sind an ihren unteren Enden, die zur Auflage auf dem Boden oder der Erde arretiert sind, jeweils mit Endringen 11a, 12a, 13a versehen, um das Stativ als ganzes sicher darauf ruhend zu halten. Die jeweiligen Füße 11, 12 und 13 sind jeweils an ihren oberen Enden schwenkbar an einer Basisplatte 20 angebracht, die als Schwenkpunkt dient, so daß der Öffnungewinkel dieser drei Füße eingestellt werden kann. Die Basisplatte 20 ist zentral mit einer sich hindurcherstreckenden Elevatorstütze 30 versehen und die Elevatorstütze weist eine Montage 31 für einen Schwenkkopf 100 (Fig. 6) auf. Überdies ist die Basisplatte 20 seitlich mit einem Elevatorhandgriff 21 versehen, um die Höhe der Elevatorstütze 30 einzustellen (d.h. des Schwenkkopfes 100) und mit einem Klemmknopf 22 zur Feststellung der Elevatorstütze 30, die vertikal durch den Elevatorhandgriff 21 versetzt worden ist. Die Basisplatte 20 ist
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zusätzlich mit einer Hülse 40 versehen, die sich von ihrer Unterseite zum unteren Ende der Elevatorstütze 30 erstreckt, so daß diese von der Hülse 40 eingeschlossen und vertikal geführt ist. Ein Gleitelement 50 ist gleitend verschiebbar um den äußeren Umfang der Hülse 40 herum vorgesehen und weist eine Vielzahl von Rippen 50a ... auf, die radial auswärts ragen, so daß diese Rippen über Verbindungsstangen 51, 52 und 53 mit den jeweiligen Füßen 11, 12 und 13 an Teilen in der Nähe deren unterer Enden gekoppelt sind. Die Betriebszuordnung dieser Füße 11, 12, 13, des Gleitelements 50 und der Verbindungsstangen 51, 52 und 53 ist durch den Verbindungsmechanismus derart gegeben, daß die vertikale Auslenkung des Gleitelements 50 entlang der Hülse 40 bewirkt, daß sich die Füße 11, und 13 gesteuert zusammenlegen, so daß der Öffnungswinkel dieser Füße eingestellt wird.
Der Fuß 12 (es kann auch der Fuß 11 oder der Fuß 13 sein) ist an der äußeren Seite mit einem Handgriff 60 versehen, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Als Einrichtungen, mit denen der Handgriff 60 an dem Fuß bzw. Schenkel 12 bei diesem Ausführungsbeispiel montiert ist, sind Nieten 62a, 62b in Verbindung mit Klemmstreifen 63a, 63b verwendet, so daß Abschnitte 61a, 61b des Handgriffes 60, die an dem Fuß 12 anliegen sollen, durch diese Gruppen von Nieten und Klemmstreifen 62a, 63a; 62b, 63b befestigt sind. Es sollte angemerkt werden, daß auch verschiedene andere Einrichtungen zur Befestigung des Handgriffes am Fuß, wie eine wohlbekannte Verschraubung und Verschweißung verwendet werden können. Dieser Handgriff 60 ist hohl und enthält einen Verriegelungshebel 70, der im wesentlichen L-förmig ist und um einen Schwenkstift 71 drehbar angebracht ist (Fig. 2 und 3). Ein Knopf 66 mit einem konkaven Kopf ist an einer äußeren Platte 64 des Handgriffes 60 angeordnet, so daß ein vorderes Ende des Knopfes gegen ein inneres Ende 72 des Verriegelungshebels 70 an einem
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aufrechten Abschnitt 79 aniiegt. Eine Feder 67 ist zwischen dem aufrechten Abschnitt 79 und einer inneren Piatte 65 des Handgriffes 60 angeordnet, um den Verriegeiungshebel 70 normaierweise entgegen dem Uhrzeigersinn in der Fig. um den Schwenkstift 71 vorzuspannen und dadurch normalerweise den aufrechten Abschnitt 79 gegen den Knopf 66 vorzuspannen. Der Handgriff 60 weist eine Öffnung 68 an der dem unteren Anschlagabschnitt 61b (Fig. 4 und 5) angrenzenden Seite auf, durch welche der Verriegelungshebel 70 aus dem Handgriff 60 herausragt. Ein äußeres Ende 73 des Verriegelungshebels 70, der auf diese Weise nach außen ragt, ist mit einer Kerbe 74 versehen, in welche ein Stift 78, wie nachstehend beschrieben wird, eingreift, sowie eine abgeschrägte Kante 75. Wie aus der Fig. 2 zu sehen ist, umfaßt der Verriegelungshebel· 70 einen abgewinkelten Abschnitt 76, damit das äußere Ende 73 durch die Öffnung 68 des Handgriffs 60 nach außen ragen kann. Der Schwenkstift 71 ist auf einer im wesentlichen L-fÖrmigen Befestigungsplatte 77 angebracht, die ihrerseits stationär an dem Fuß 12 montiert ist; der Verriegelungshebel 70 ist um diesen Schwenkstift 71 herum schwenkbar. Ein Stift 78 ist an einer der Rippen angebracht, die an dem Gleitelement 50 geformt sind, auf welchem die Verbindungsstangen 52 schwenkbar montiert sind, beispielsweise die Verbindungsstange 50a, so daß dieser Stift 78 in die Kerbe 74 eingreifen kann.
Das Ausführungsbeispiel· gemäß der vorstehend eriäuterten Anordnung arbeitet wie foigt: Der Handgriff 60 mit einer Hand gehaiten und einer der Füße 11, 12 und 13 wird gegen die Hüise 40 gedrückt, so daß der Gestängemechanismus die Füße 11, 12 und 13 zusammenfaitet, während das Gl·eitelement 50 entiang der Hülse 40 aufwärts in eine Position versetzt wird, an welcher das Gleiteiement 50 der abgeschrägten Kante 75 gegenübersteht. Dann wird der mit dem Gl·eitel·ement 50 verbundene Stift 78 gegen die abgeschrägte
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Kante 7 5 des Verriegelungshebels 70 gedrückt, so daß der Verriegelungshebel 70 mit der abgeschrägten Kante 75 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Stift 78 abfällt und in die in dem Hebel 70 (Fig. 3 und 4) geformte Kerbe 74 eingreift. Auf diese Weise werden die Füße geschlossen. Zum Öffnen der Füße wird andererseits der Knopf 66 mit einer Fingerspitze (Daumen) der den Handgriff 60 haltenden Hand niedergedrückt, wodurch der Verriegelungshebel 70 im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 67 gedreht wird, bis der Stift 78 aus der Kerbe 74 gelöst ist. Nun kann, während der Fuß 11 oder 13 gehalten wird, der Fuß 12 gezogen werden oder das Eigengewicht des Fußes kann ausgenutzt werden, um die Füße 11, 12 und 13 zu öffnen.
Obwohl der Verriegelungshebel 70 zur Bildung eines Verriegelung smechanismus gemäß diesem Ausführungsbeispiel in dem Handgriff 60 aufgenommen ist, ist es auch möglich, den Verriegelungshebel neben dem Handgriff 60 anzuordnen. Überdies ist erkennbar, daß der Schwenkstift 71 auch anstelle der Anbringung an der Montageplatte 77, die stationär am Fuß 12 montiert ist, unmittelbar an der Seite des Handgriffes 60 angebracht werden kann.
Mit Bezug auf die Fig. 7 bis 10 werden nun weitere Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des fotografischen Dreibein-Stativs gemäß der Erfindung, wobei die Füße durch einen Bündelmechanismus zusammengeschlossen sind. Bei dieser Ausführungsform ist am Fuß 12 ebenfalls der Handgriff 60 angebracht. Innerhalb des Handgriffs 60, wie im einzelnen in der Fig. 8 gezeigt, ist ein Verriegelungshebel 170 drehbar um einen Schwenkstift 171 montiert und ein inneres Ende 172 des Verriegelungshebels ist durch die Feder 67 gegen den Knopf 66 vorgespannt. Ein äußeres Ende 173 des Verriegelungshebels 170 bildet eine Hakengestalt mit einer Abschrägung 174.
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Diese Abschrägung einschließlich der Hakenspitze erstreckt sich nach außen durch eine etwas konische Öffnung 175, die in der inneren Platte 65 des Handgriffes 60 geformt ist, und kann mit einer Vertiefung 177 in Eingriff treten, die in einer Führungsplatte 176 geformt ist; die Führungsplatte ist an der inneren Platte 65 im Abstand zu dieser angebracht, so daß ein seitlicher Schlitz 178 gebildet wird. Ein Streifen oder ein Band 180 aus flexiblem Material ist mit dem Handgriff 60 verbunden, um einen Bündelmechanismus zu bilden, und ist schwenkbar an einem Ende 181 an der äußeren Oberfläche des Handgriffes 60 montiert, wobei an dem anderen Ende 182 ein Ring 183 vorgesehen ist. Nachdem die Füße 11, 12 und 13 mit diesem Band 180 zusammengebunden wurden, kann der Ring 183 in den seitlichen Schlitz 178 eingesteckt werden, um die Füße 11, 12 und in einem zusammenzubündeln, da der Ring 183 entlang der Abschrägung 174 geführt ist und automatisch in Eingriff tritt mit dem hakenförmigen Ende 173 des Verriegelungshebeis 170. Zum Lösen des Ringes 183 von dem hakenförmigen Ende 173 ist lediglich der Knopf 66 niederzudrücken, da dieses Niederdrücken des Knopfes 66 bewirkt, daß sich das Ende 173 des Verriegelungshebels 170 in den Handgriff 60 zurückzieht, so daß der Ring 183 automatisch durch die Elastizität des Bandes 180 aus dem Schlitz 178 herausgedrückt werden kann. Bei der Benutzung des Stativs kann das Band 180 um den Fuß oder den Hebel 60 in geeigneter Weise herum gelagert werden, wobei der Ring 183 in dem Schlitz 178 verbleibt, ohne den Fotografiervorgang zu stören.
Die Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels eines Stativs gemäß der Erfindung, das den Handgriff 60 sowie den Bündelungsmechanismus des zweiten Ausführungsbeispiels umfaßt. Der Handgriff 60 ist jedoch lediglich ein hohles Harz- bzw. Kunstharzelement ohne inneren Mechanismus bei dieser
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Ausführungsform. Der Bündelmechanismus bei dieser Ausführungsform umfaßt ein Verbindungselement 202, das um eine Hülse 201 herum angebracht ist, sowie Vertiefungen 210 (die im einzelnen nicht gezeigt sind), welche durch im wesentlichen U-förmige Glieder begrenzt sind, die an den inneren Seiten der jeweiligen Füße geformt sind. Jedes Glied weist die Ü-Gestalt auf, die sich nach oben verjüngt. Das Verbindungselement 202 weist drei Arme
203 auf, die sich radial an Positionen erstrecken, die den jeweiligen Füßen 11, 12 und 13 entsprechen. Jeder Arm 203 ist an seinem freien Ende mit einem Verbindungsstück 204 versehen, das eine flexible gabelförmige Gestalt aufweist oder einen Ring mit einem Schlitz 205 an der Vorderseite. Wenn es gewünscht ist, das Stativ an eine andere Stelle zu transportieren, können die in den drei Richtungen radial wegragenden Verbindungsstücke 204 in die entsprechenden Vertiefungen 210 an den drei Füßen eingesetzt werden, da die jeweiligen Verbindungsstücke
204 zeitweilig zwischen die engen Backen der jeweiligen Vertiefungen 210 zusammengedrückt und in deren Tiefe wieder ausgedehnt werden, so daß sie wirksam mit den Vertiefungen 210 im Eingriff stehen; dadurch werden die jeweiligen Füße 11, 12 und 13 entlang der Hülse 201 zusammengefaltet, so daß das Dreibein-Stativ verläßlich und leicht durch Halten am Handgriff 60 transportierbar ist.
Das gemäß den vorstehenden Anordnungen erläuterte erfindungsgemäße fotografische Dreibein-Stativ weist im Betrieb die folgenden Eigenschaften auf: Bei der ersten Ausführungsform können die Füße zusammengefaltet werden, während der Handgriff mit der Hand gehalten ist, da diese Füße unter der Wirkung des Verriegelungsmechanismus zusammengefaltet gehalten sind, und daher kann das Stativ mit dem in der Hand gehaltenen Handgriff unmittelbar getragen werden. Durch einfaches Niederdrücken des Knopfes beim Halten des Handgriffes mit der Hand ist es überdies möglich,
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den Stift unmittelbar aus der Kerbe zu lösen, so daß die Füße ohne weiteres geöffnet werden können. Das fotografische Stativ gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann also beim öffnen und Schließen der Füße sowie beim Transport des Stativs als ganzes verläßlich und leicht gehandhabt werden. Auch bei der zweiten und dritten Ausführungsform können die Füße durch den Bündelmechanismus aneinander gebündelt und dann mit in der Hand gehaltenem Handgriff transportiert werden, und zwar verläßlicher und leichter als ein Stativ nach dem Stand der Technik, das an einem Hängeband oder durch direktes Ergreifen der Füße transportiert wird. Der Handgriff an einem der Füße verbessert nicht nur die Transportierbarkeit, sondern auch die Formgestaltung des Stativs. Der Handgriff beseitigt auch in vorteilhafter Weise die Gefahr, daß die Hand der Bedienungsperson zwischen den Füßen und der Hülse eingeklemmt wird, wenn die Füße zusammengefaltet werden.
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Claims (11)

  1. PAltNl'/iNW«n. O U *+ ό U H \5
    liriMUT SCIIROFir« Kl AUS ΙΓΙΙΜΛΝΝ
    DIPL. -PHYS. DIPL.-ING.
    y-lpl-10 U/L
    ■ in m
    KABUSHIKI KAISHA L'P-L
    Fotografisches Stativ
    Patentansprüche
    ( 1.^Fotografisches Stativ, gekennzeichnet durch Füße (11, 12, 13), die schwenkbar an einer Basisplatte (20) angebracht sind, eine Elevatorstütze (30), die sich durch die Basisplatte (20) hindurcherstreckt, eine Hülse (40), die sich von der Unterseite der Basisplatte (20) nach unten erstreckt und in sich die Elevatorstütze (30) einschließt, ein Gleitelement (50), das vertikal entlang des äußeren Umfangs der Hülse (40) bewegbar ist, und durch Verbindungsstangen (51, 52, 53), die jeweils schwenkbar an einem Ende an dem zugeordneten Fuß (11, 12, 13) und an dem anderen Ende an
    D-7070 SCHWABISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8000 MÜNCHEN
    Telifon: (07I71> 56 90 Deutsche Bank AG Ponscheckknnin Telefon: (089) 725 2071
    H. SCHROETER Telegramme: SJiroep.« München 70/37 369 München K.LEHMANN Telegramme: Schroepat
    Bocksgasse 49 Telex: 7 248 868 pagd d (BLZ 703/700 I öl . " 167,941-804 Lipowskystraße 10 Telex: 5 212 248 pawe d
    ΙΟ?00 1 öl , " 167,9 41-80·
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    ORIGINAL INSPECTED
    dem Gleitelement (50) angebracht sind, um eine betriebsmäßige Kopplung der Füße (11, 12, 13) mit dem Gleitelement (50) zu bilden, wobei einer der Füße (11, 12, 13) mit einem Handgriff (60) versehen ist und zwischen diesem Handgriff (60) und dem Gleitelement (50) ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, der mit der gleichen Hand betätigbar ist, die auch den Handgriff (60) hält.
  2. 2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (60) im wesentlichen U-förmig ist.
  3. 3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungshebel (70) von im wesentlichen L-förmiger Gestalt umfaßt, der schwenkbar an dem Handgriff (60) angebracht und federbelastet ist, sowie einen Stift (78) , der an dem Gleitelement (50) derart angebracht ist, daß er mit einem äußeren Ende (73) des Verriegelungshebels (70) in Eingriff treten kann.
  4. 4. Stativ nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (70) innerhalb des Handgriffs (60) schwenkbar angebracht ist, und daß das äußere Ende (73) aus dem Handgriff (60) herausragt.
  5. 5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus einen Knopf (66) umfaßt, der innerhalb einer äußeren Platte (64) des Handgriffes (60) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, daß er gegen das innere Ende (72) des Verriegelungshebels (70) anliegt, so daß der Knopf
    (66) normalerweise durch eine Feder (67) auswärts vorgespannt ist, die zwischen das innere Ende (72) und eine innere Platte (65) des Handgriffs (60) eingesetzt ist.
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  6. 6. Stativ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (78) an einer Rippe (5Oa) des Gleitelements angebracht ist.
  7. 7. Fotografisches Stativ, gekennzeichnet durch Füße (11, 12, 13),die schwenkbar an einer Basisplatte (20) angebracht sind, einen Handgriff (60), der an einem der Füße (11, 12, 13) angebracht ist, und durch einen Bündelungsmechanismus zum Zusammenbündeln der Füße (11, 12, 13).
  8. 8. Stativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (60) im wesentlichen U-förmig ist.
  9. 9. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bündelungsmechanismus von der gleichen Hand gelöst werden kann, die auch den Handgriff (60) hält.
  10. 10. Stativ nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bündelungsmechanismus einen federbelasteten Verriegelungshebel (170) umfaßt, der im wesentlichen L-förmig ist und schwenkbar an dem Handgriff (60) angebracht ist, sowie ein Band (180), das schwenkbar an einem Ende (181) in der Nähe des Handgriffes (60) angebracht ist und am anderen Ende (182) mit einem Ring (183) versehen ist, der zum Eingriff mit einem äußeren Ende (173) des VerriegelungshebeIs (170) ausgebildet ist.
  11. 11. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bündelungsmechanismus eine Verbindungseinrichtung (202) aufweist, die um eine Hülse (201) herum angebracht ist und Verbindungsstücke (204) aufweist, die sich in drei Richtungen radial erstrecken,
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    sowie Vertiefungen (210), die in den jeweiligen Füßen geformt sind und in die entsprechende Verbindungsstücke (204) eingreifen.
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