DE2643463A1 - Teleskopgriff fuer einen gepaecktraeger - Google Patents

Teleskopgriff fuer einen gepaecktraeger

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DE2643463A1 DE19762643463 DE2643463A DE2643463A1 DE 2643463 A1 DE2643463 A1 DE 2643463A1 DE 19762643463 DE19762643463 DE 19762643463 DE 2643463 A DE2643463 A DE 2643463A DE 2643463 A1 DE2643463 A1 DE 2643463A1
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Description

DIpL-PHyS-O-E. Weber d-8 München 71
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
We/th - E 180
Teleskopgriff für einen Gepäckträger
Die Erfindung betrifft allgemein einen tragbaren Gepäckträger und bezieht sich auf einen solchen tragbaren Gepäckträger, der mit einem !Teleskopgriff ausgestattet ist, welcher zwischen einer auseinander gezogenen und einer zusammengeschobenen Stellung bewegbar ist.
Ein tragbarer Gepäckträger ist aus der US-Patentschrift 3 612 563 bekannt, welcher dazu dient, Koffer oder andere Gepäckstücke auf Flughafen, Bahnhöfen usw. zu transportieren. Derartige Gepäckträger haben eine Basis oder eine Plattform, die mit Rädern ausgestattet ist und einen Teleskopgriff hat, wobei die Plattform derart ausgebildet ist, daß sie zur Aufnahme von Koffern oder ähnlichen Gepäckstücken dient. Der Griff kann in sich zusammengeschoben werden, wenn der Gepäckträger nicht benutzt wird, so daß der Gepäckträger entweder in einem Gepäckstück oder in einem eigenen Gehäuse auf geringem Raum untergebracht werden kann.
Der aus der obigen Druckschrift bekannte Gepäckträger hat eine einzelne Teleskoprohranordnung, die für viele Fälle zufriedenstellend ist. Wenn Jedoch eine besonders schwere
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Last zu befördern ist, ist es zweckmäßig, ein Paar von auf Abstand voneinander angeordneten Rohranordnungen zu verwenden, um eine höhere Festigkeit und Stabilität zu erreichen» Weiterhin wurden die Verriegelungseinriclitungen zur Verriegelung der Teleskoprohre bei dem bekannten Gepäckträger einzeln betätigt. Während dies bei einer einzelnen Drei-Rohr-Anordnung zufriedenstellend sein mag, bei welcher nur zwei Verriegelungseinrichtungen vorhanden sind, so ist es dann, wenn ein Paar von Drei-Rohr-Anordnungen vorhanden sind, die insgesamt vier Verriegelungseinrichtungen haben, sehr zweckmäßig, wenn die Verriegelungseinrichtungen nicht einzeln betätigt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gepäckträger der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, der bei außerordentlicher Festigkeit und Stabilität zugleich besonders einfach und schnell aus der Gebrauchslage in die Transport-Stellung verwandelt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein Paar von Rohranordnungen vorgesehen sind, bei welchen die Verriegelungseinrichtung besonders rasch gelöst werden kann und die Rohre schnell und leicht auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben werden können. Die untere Verriegelungseinrichtung läßt sich einfach dadurch lösen, daß die untere Ausloseschiene in Richtung auf die obere Auslöseschiene bewegt wird, und die obere Verriegelungseinrichtung wird automatisch durch die obere Auslöseschiene gelöst, wenn die Zwischenrohre und die oberen Rohre teleskopartig in das jeweils untere Rohr eingeschoben werden. Die Rohre werden in ihrer auseinandergezogenen Stellung einfach dadurch
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verriegelt, daß die Rohre nach, oben hochgezogen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gepäckträgers, der mit einer Griffanordnung ausgestattet ist, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Teleskopgriffanordnung,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der unteren Verriegelungseinrichtung in einer verriegelten Stellung,
Fig. 4 eine ähnliche Teildarstellung wie in der Fig. 2, welche die untere Auslöseschiene in ihrer gelockerten Position veranschaulicht, und
Fig. 5 eine ähnliche Teildarstellung wie in der Fig. 3» welche die untere Auslöseschiene in ihrer gelockerten Stellung und die untere Verriegelungseinrichtung in der entriegelten Stellung veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneter tragbarer Gepäckträger veranschaulicht, der eine Basis 11 und eine Griffanordnung 12 aufweist. Die Basis 11 weist eine Achse 13 auf, auf welcher ein Paar von Rädern 14 und 15 drehbar angeordnet sind, und hat weiterhin eine Gepäckträger-Plattform 16. Die Plattform 16 weist ein Paar von auf Abstand voneinander angeordneten Armen 17 und 18 auf, die durch ein Paar von in Querrichtung angeordneten Streben 19 und 20 miteinander verbunden sind. Das rückwärtige Ende jedes Armes
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ist auf der Achse 13 drehbar gelagert. Eine flache Platte
21 ist drehbar an dem Arm 17 durch ein Paar von Gelenken
22 angebracht, und eine flache Platte 23 ist in ähnlicher Weise gelenkig mit dem Arm 18 verbunden. Die Arme 17 und 18 weisen in spezieller Weise gebogene Anschlagfingerteile 25 bzw. 26 auf, welche mit der Griffanordnung derart zum Eingriff gebracht werden können, daß eine weitere Bewegung der Arme gegen den Uhrzeigersinn über die in der Fig. 1 veranschaulichte Stellung hinaus verhindert wird und die Platten 21 und 23 senkrecht zu der Griffanordnung gehalten werden. Die Arme können im Uhrzeigersinn gedreht werden, wobei sie in eine im wesentlichen parallele Stellung in bezug auf die Griffanordnung gebracht werden, und die Platten 21 und 23 können in ihren Gelenken zu dem Arm gedreht werden, so daß sie zwischen den zwei Rohranordnungen der Griffanordnung liegen.
Die Griffanordnung 12 weist eine rechte und eine linke Rohranordnung 28 bzw. 29 auf. Die linke Rohranordnung 29 ist drehbar auf der Achse 13 durch eine Achsklammer 30 gelagert, welche an dem unteren Ende der Rohranordnung angebracht ist, und die rechte Rohranordnung 28 ist durch eine (nicht dargestellte) ähnliche Achsklammer an der Achse befestigt.
Die rechte und die linke Rohranordnung weisen untere Rohre 32 bzw. 33 auf, haben jeweils Zwischenrohre 34- und 35 uncL besitzen weiterhin obere Rohre 36 bzw. 37· Die Zwischenrohre sind teleskopartig in den unteren Rohren angeordnet, und die oberen Rohre werden teleskopartig von den Zwischenrohren aufgenommen. Die oberen Enden der oberen Rohre sind durch einen Handgriff 38 miteinander verbunden, und die oberen Enden der unteren Rohre werden durch eine Auslöseschienenanordnung 39 miteinander verbunden.
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Die oberen Hohre 36 und 37 sind lösbar in der in der Fig. dargestellten Stellung mit Hilfe von Verriegelungsknöpfen 41 und 42 verriegelt (siehe auch Fig. 2), die jeweils an den oberen Rohren 36 bzw. 37 angebracht sind und welche sich durch öffnungen in den oberen Enden der Zwischenrohre 34 und 35 erstrecken. Die Zwischenrohre 34 und 35 sind lösbar in der ausgezogenen Stellung verriegelt, wie es durch die Verriegelungsknöpfe 43 und 44 veranschaulicht ist, die jeweils auf den Zwischenrohren 34 bzw. 35 angeordnet sind und sich durch öffnungen in den oberen Enden der unteren Rohre 32 und 33 erstrecken.
Eine vergrößerte Darstellung des Verriegelungsknopfes 43 ist in der Fig. 3 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung weist der Verriegelungsknopf einen sphärischen oder gewölbten äußeren Teil 45 auf, und er hat weiterhin ein im wesentlichen zylindrisches Zwischenstück 36 sowie einen vergrößerten Fuß 47. Der Verriegelungsknopf ist elastisch nach außen durch eine Öffnung im unteren Ende des Zwischenrohres 34 durch eine Eaarnadelfeder 48 vorgespannt. Wenn sich das Zwischenrohr 34 in der auseinander gezogenen Stellung gemäß Fig. befindet, fluchtet der Verriegelungsknopf mit einer öffnung 49 im oberen Ende des unteren Rohres 32, und die Feder 48 drückt den Knopf nach außen in die öffnung 49 hinein. Die Länge des zylindrischen Teiles 46 des Knopfes ist derart bemessen, daß der Umfang der Öffnung 46 mit dem zylindrischen Teil zum Eingriff kommt, wenn der Fuß 47 an der inneren Oberfläche des Rohres 34 anliegt. ¥enn der Umfang der öffnung 49 mit dem zylindrischen Teil 46 des Verriegelungsknopfes zum Eingriff kommt, sind das Zwischenrohr 34 und das untere Rohr 32 gegen eine Relativbewegung in beiden Richtungen gesichert.
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Die Verriegelungsknöpfe 41, 42 und 44 sind in ähnlicher Weise ausgebildet und werden nach außen durch ähnlich aufgebaute Haarnadelfedern wie die Feder 48 in ihre jeweilige Verriegelungsstellung vorgespannt.
Gemäß Fig. 3 ist das Zwischenrohr 34 dagegen gesichert, vollständig aus dem unteren Rohr 32 herausgezogen zu werden, und zwar durch eine radiale äußere vorstehende Umfangsrippe oder einen Umfangswulst 5Ί > der aus der äußeren Oberfläche des Rohres 34 hervorsteht und mit einer sich nach innen erstreckenden Rippe oder einem nach innen stehenden Wulst 52 auf dem oberen Ende des unteren Rohres 32 zum Eingriff kommt, wobei der Wulst an diesem Rohr von der inneren Oberfläche des unteren Rohres aus nach innen steht. Das Zwischenrohr 34 läßt sich teleskopartig innerhalb des unteren Rohres 32 in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung nach unten schieben, kann jedoch durch den Eingriff zwischen den Rippen 51 und 52 nicht angehoben werden.
Das Zwischenrohr 35 ist in ähnlicher Weise dagegen gesichert, aus dem unteren Rohr 33 herausgezogen zu werden, und die oberen Rohre 36 und 37 sind ebenfalls dagegen gesichert, aus den Zwischenrohren 34 und 35 herausgezogen zu werden, und zwar durch nach innen stehende Rippen 53 und 54 (eieke Fig. 2) auf den oberen Enden der Zwischenrohre, welche mit nach außen stehenden Rippen auf den unteren Enden der oberen Rohre 36 und 37 zum Eingriff kommen.
Die AuslöseSchienenanordnung 39 weist eine obere und eine untere Auslöseschiene 56 bzw. 57 auf, die sich jeweils zwischen der rechten und der linken Rohranordnung 28 und 29 erstreckt. Die obere Auslöseschiene 56 weist ein Paar von Endhülsen oder Endmanschetten 58 und 59 auf, welche als Buchsen über die oberen Enden der unteren Rohre 32 und 33
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geschoben sind. Gemäß Pig. 3 ist die Hülse 58 gegen eine axiale Gleitbewegung entlang dem Rohr 32 durch ein Ringelement 60 gesichert, welches in einer ringförmigen Ausnehmung angeordnet ist, welche durch die Rippe 52 und eine ringförmige Ausnehmung 61 in der Hülse gebildet ist. Die Hülse 59 ist in ähnlicher Weise gegen eine axiale Gleitbewegung in bezug auf das Rohr 33 gesichert.
Die untere Auslöseschiene 57 weist in ähnlicher Weise Hülsen oder Manschetten 63 und 64 auf, welche auf die Rohre 32 bzw. 33 aufgeschoben sind, wobei die Hülsen 63 und 64 jedoch frei über die Rohre hinweggleiten können. Die Bewegung der unteren Auslöseschiene 57 wird durch eine Führungsstange 65 geführt und begrenzt, welche sich von einer in radialer Richtung verbreiterten Stange 66 aus erstreckt, die von der Mitte der oberen Auslöseschiene 56 aus nach unten steht. Die Führungsstange 65 erstreckt sich durch eine öffnung in der unteren Auslöseschiene 57 hindurch, und eine Abwärtsbewegung der Auslöseschiene 57 über die in der Fig. 2 veranschaulichte Stellung hinaus wird durch einen in radialer Richtung verbreiterten Kopf 67 auf dem unteren Ende äer I'ührungsstange verhindert. Eine zylindrische Hülse 68 umgibt den Kopf, wenn die untere Auslöseschiene aus ihrer unteren Stellung gemäß Fig. 2 in die angehobene Stellung gemäß Fig. 4 bewegt wird.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Griff in der voll herausgezogenen Stellung. In dieser Stellung sind die oberen Rohre 36 und 37 im wesentlichen vollständig aus den Zwischenrohren 34- und 35 herausgezogen und in ihrer Stellung durch die Verriegelungsknöpfe 41 und 42 verriegelt. Die Zwischenrohre 34- und 35 sind im wesentlichen vollständig aus den unteren Rohren 32 und 33 herausgezogen und sind in ihrer Stellung durch die Verriegelungsknöpfe 43 und 44 verriegelt.
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Die untere Auslöseschiene 57 ist unmittelbar unter den Verriegelungsknöpfen 43 und 44 positioniert.
Gemäß Fig. 3 ist die untere Auslöseschiene 57 mit einer geneigten Nockenfläche 70 unter dem Verriegelungsknopf 43 und mit einer ähnlichen geneigten Nockenfläche unter dem Verriegelungsknopf 44 ausgestattet. Die Verriegelungsknöpfe 43 und 44 können durch Anheben der unteren Auslöseschiene 57 in Richtung auf die obere Auslöseschiene 56 nach innen gedrückt werden. Dies kann auf bequeme Weise dadurch erfolgen, daß die untere Auslöseschiene mit einer Hand in Richtung auf die obere Auslöseschiene gedrückt wird. Wenn die untere Auslöseschiene entlang den Rohren 32 und 33 und entlang der Führungsstange 65 nach oben gleitet, drückt die Nockenoberfläche 70 den Verriegelungsknopf 43 gegen die nach außen gerichtete Kraft der Feder 48 gemäß Fig. 5 nach innen. Der Verriegelungsknopf 44 wird in ähnlicher Weise durch die entsprechende Nockenflache nach innen gedrückt. Wenn die Verriegelungsknöpfe 43 und 44 sich in der in der Fig. 5 veranschaulichten Stellung befinden, können die Rohre 34 und 35 teleskopartig innerhalb der Rohre 32 und 33 nach unten geschoben werden, indem nur der Griff 38 nach unten gedrückt wird. Obwohl das äußere Ende des Verriegelungsknopfes 43 sich in die öffnung 49 im Rohr 32 hinein erstreckt, ermöglicht die sphärische Außenseite des Knopfes, daß der Knopf durch die Oberfläche der Öffnung nach innen gedrückt wird, wenn der Verriegelungsknopf 43 nach unten bewegt wird.
Während die Zwischenrohre 34 und 35 innerhalb der unteren Rohre 32 und 33 unter der durch den Griff 38 ausgeübten Kraft nach unten bewegt werden, kommen schließlich die Verriegelungsknöpfe 41 und 42 mit den Nockenflächen 71 bzw. 72 (siehe Fig. 2) an der stationären oberen Auslöseschiene
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zum Eingriff. Die Nockenoberflache 71 und 72 sind ähnlich ausgebildet wie die Nockenoberfläche 70? und sie drücken die Verriegelungsknöpfe 4-1 und 42 nach innen, wenn die Verriegelungsknöpfe über die Nockenoberflächen nach unten bewegt werden. Die oberen Rohre 36 und 37 können dann innerhalb der Zwischenrohre 34- und 35 unter der auf den Griff 38 ausgeübten Kraft teleskopartig frei nach unten bewegt werden.
Die Zwischenrohre 34- und 35 werden dann teleskopartig innerhalb der unteren Rohre abwärts bewegt, bis die unteren Enden der Zwischenrohre an den Anschlägen 73 und 74- anliegen (siehe Fig. 2), und zwar in den unteren Enden der unteren Rohre. Die auf den Griff 38 ausgeübte Kraft dient dann dazu, die oberen Rohre 36 und 37 teleskopartig in die Zwischenrohre 34- und 35 einzuschieben, bis die Hülsen 75 und 76 des Handgriffes mit den oberen Enden der Zwischenrohre 34- und 35 zum Eingriff kommen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Griff aus seiner herausgezogenen Stellung in eine vollkommen zusammengeschobene oder zurückgezogene Stellung gebracht werden kann, und zwar in einem einfachen zweistufigen Vorgang, der rasch und leicht ausgeführt werden kann. Der Benutzer braucht nur die untere Auslöseschiene 57 in Richtung auf die obere Auslöseschiene 56 anzuheben, während er auf den Handgriff 38 eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Durch eine aufwärts gerichtete Bewegung der unteren Auslöseschiene 57 werden die unteren Verriegelungsknöpfe 4-3 und 44- ausgelöst, und es wird damit ermöglicht, daß die Teleskopbewegung des Handgriffs beginnen kann. Die Verriegelungsknöpfe 4-1 und 4-2 werden automatisch in eine Entriegelungsstellung gebracht, und zwar durch die obere Auslöseschiene 56, wenn die Verriegelungsknöpfe nach unten über die Nockenflachen 71 und 72 hinweggehen.
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Die zylindrische Basis 66 der Führungsstange 65 wirkt als Anschlag gegen eine übermäßige Aufwärtstewegung der unteren Auslöseschiene, und das Gewicht der unteren Auslöseschiene führt dazu, daß sie nach dem Loslassen wieder in ihre ordnungsgemäße Position zurückgeführt wird.
Der Griff kann aus der voll zurückgezogenen Stellung in die ausgezogene Stellung gemäß Fig. 1 gebracht werden, indem lediglich der Griff 38 erfaßt wird und nach oben gezogen wird. Die oberen Rohre 36 und 37 werden zurückgezogen, bis die Verriegelungsknöpfe 41 und 42 die öffnungen in den Zwischenrohren 34- und 35 erreichen, wobei dann die oberen Rohre in bezug auf die Zwischenrohre verriegelt werden. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Griffes 38 führt zum Anheben der Zwischenrohre aus den unteren Rohren heraus, bis die Verriegelungsknöpfe 43 und 44 die öffnungen in den unteren Rohren erreichen, und die Zwischenrohre werden dann gegenüber den unteren Rohren verriegelt.
Patentansprüche -
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Teleskopgriffanordnung für einen tragbaren Gepäckträger,
""~" der eine mit Rädern ausgestattete Basis hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von auf Abstand voneinander angeordneten parallelen Rohranordnung vorgesehen sind, daß jede der Rohranordnungen ein oberes und ein unteres Ende aufweist, daß die unteren Enden an der Basis angebracht sind und sich von dort aus nach oben erstrecken, daß weiterhin ein Handgriff vorhanden ist, welcher sich zwischen den oberen Enden der Rohranordnungen erstreckt und an diesen angebracht ist, daß weiterhin eine Auslöseschienenanordnung vorgesehen ist, welche sich zwischen den Rohranordnungen zwischen deren Enden erstreckt, daß weiterhin jede der Rohranordnungen ein erstes Rohr aufweist, welches sich von der Basis aus nach oben erstreckt, weiterhin ein zweites Rohr hat, welches teleskopartig von dem ersten Rohr ausgenommen ist, und eine Verriegelungseinrichtung hat, welche auf dem unteren Ende des zweiten Rohres angebracht ist, um das erste und das zweite Rohr in der auseinander gezogenen Stellung lösbar zu verriegeln, daß weiterhin das erste Rohr eine Öffnung an seinem oberen Ende aufweist, durchweiche sich eine Verriegelungseinrichtung erstreckt, wenn das erste und das zweite Rohr sich in der auseinander gezogenen Stellung befinden, daß weiterhin die Auslöseschienenanordnung eine erste Schiene aufweist, welche sich zwischen dem ersten Rohr und jeder der Rohranordnungen erstreckt und daran befestigt ist, daß die Auslöseschienenanordnung weiterhin eine zweite Schiene aufweist, welche sich zwischen dem ersten Rohr jeder der Rohranordnungen erstreckt und darauf gleitbar angebracht ist, daß die zweite Schiene in Richtung auf die erste
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Schiene bewegbar ist und Verriegeluugseingriffsteile hat, welche mit der Verriegelungseinrichtung der Rohranordnungen zum Eingriff bringbar sind, wenn die zweite Schiene in Richtung auf die erste Schiene bewegt wird, wodurch jede der Verriegelungseinrichtungen nach innen durch die Öffnung im ersten Rohr hineingedrückt werden kann, um das erste und das zweite Rohr zu lösen, so daß das zweite Rohr innerhalb des ersten Rohres eine Teleskopbewegung ausführen kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verriegelungseinrichtungen einen abgerundeten Knopf aufweist, welcher sich durch die Öffnung in dem ersten Rohr hindurch erstreckt, wenn sich die Rohre in ihrer auseinander gezogenen Stellung befinden, und daß weiterhin eine Federeinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, den Knopf elastisch nach außen vorzuspannen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verriegelungseingriffsteile eine Nockenoberfläche aufweist, welche dazu dient, die Verriegelungseinrichtung nach innen zu drücken.
4-, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsstange vorgesehen ist, welche an der ersten Schiene angebracht ist und sich in Richtung auf die zweite Schiene erstreckt, daß die Stange gleitbar in der zweiten Schiene angeordnet ist und daß die zweite Schiene entlang der Führungsstange bewegbar ist, wenn sich die zweite Schiene auf die erste Schiene zu oder von der ersten Schiene hinweg bewegt.
5. Teleskopgriffanordnung für einen tragbaren Gepäckträger, der eine mit Rädern ausgestattete Basis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von auf Abstand voneinander
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angeordneten parallelen Rohranordnungen vorgesehen sind, daß jede der Rohranordnungen ein erstes Rohr aufweist, welches sich von der Basis aus nach oben erstreckt, daß jede der Rohranordnungen weiterhin ein zweites Rohr aufweist, welches teleskopartig von dem ersten Rohr aufgenommen ist, daß jede der Ronranordnungen weiterhin ein drittes Rohr aufweist, welches teleskopartig von dem zweiten Rohr aufgenommen ist, daß weiterhin auf dem unteren Ende des zweiten Rohres eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das erste und das zweite Rohr in der auseinander gezogenen Position lösbar zu verriegeln, daß das erste Rohr an seinem oberen Ende eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch sich eine Verriegelungseinrichtung erstreckt, wenn das erste und das zweite Rohr sich in der auseinander gezogenen Stellung befinden, daß weiterhin eine zweite Verriegelungseinrichtung auf dem unteren Ende des dritten Rohres angeordnet ist, um das zweite und das dritte Rohr in einer auseinander gezogenen Stellung zu verriegeln, daß das zweite Rohr an seinem oberen Ende eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch sich die zweite Verriegelungseinrichtung erstreckt, wenn das zweite und das dritte Rohr eich in der auseinander gezogenen Stellung befinden, daß die Ausloseschienenanordnung eine erste Schiene aufweist, welche sich jeweils zwischen den ersten Rohren jeder der Rohranordnung erstreckt und daran angebracht ist, und weiterhin eine zweite Schiene aufweist, welche sich jeweils zwischen den ersten Rohren jeder der Rohranordnungen erstreckt und daran gleitbar angebracht ist, daß die zweite Schiene in Richtung auf die erste Schiene bewegbar ist und Verriegelungseingriffteile hat, welche mit der ersten Verriegelungseinrichtung der Rohranordnungen zum Eingriff bringbar sind, wenn die zweite Schiene sich
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zu der ersten Schiene hin bewegt, wodurch jede der ersten Verriegelungseinrichtungen durch die Öffnung in dem ersten Rohr nach innen gedruckt werden kann, um das erste und das zweite Rohr zu lösen, wobei das zweite Rohr teleskopartig innerhalb des ersten Rohres bewegt werden kann, daß weiterhin die erste Schiene Verriegelungseingriffteile aufweist, welche mit der zweiten Verriegelungseinrichtung der Rohranordnungen zum Eingriff bringbar sind, wodurch jede der zweiten Verriegelungseinrichtungen durch die öffnungen in den zweiten Rohren nach innen gedruckt werden kann, um das zweite und das dritte Rohr zu lösen, wobei die dritten Rohre teleskopartig innerhalb den zweiten Rohren bewegbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5 5 dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungseinrichtung einen abgerundeten Knopf und eine Federeinrichtung aufweist, um den Knopf elastisch nach außen vorzuspannen.
7. Anordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verriegelungseingriffsteile der zweiten Schiene eine Nockenoberfläche aufweist, um die erste Verriegelungseinrichtung nach innen zu drücken.
8. Anordnung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verriegelungseingriffsteile der ersten und der zweiten Schiene eine Hockenoberfläche aufweist, um die zugehörige Verriegelungseinrichtung nach innen zu drücken.
9. Anordnung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß eine lührungsstange vorgesehen ist, welche an der ersten Schiene angebracht ist und sich in Richtung auf die zweite Schiene erstreckt, daß die Schiene gleitbar in der zweiten Schiene angeordnet ist und daß die zweite Schiene entlang der Führungsstange bewegbar ist, wenn sich die zweite Schiene auf die erste Schiene zu oder von der ersten Schiene hinweg bewegt. 7098H/0315
10. Anordnung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende von jedem der ersten Rohre eine sich nach innen erstreckende Rippe auf seiner inneren Oberfläche aufweist, daß das untere Ende von jedem der zweiten Rohre eine sich nach außen erstreckende Rippe auf seiner äußeren Oberfläche auf v/eist, daß die Rippen des ersten und des zweiten Rohres derart miteinander zum Eingriff bringbar sind, daß ein Herausziehen des zweiten Rohres aus dem ersten Rohr verhindert ist, daß das obere Ende von jedem der zweiten Rohre eine nach innen vorstehende Rippe auf seiner inneren Oberfläche aufweist, daß das untere Ende von jedem der dritten Rohre eine nach außen vorstehende Rippe auf seiner äußeren Oberfläche aufweist und daß die Rippen des zweiten und des dritten Rohres jeweils derart miteinander zum Eingriff bringbar sind, daß ein Herausziehen des dritten Rohres aus dem zweiten Rohr verhindert ist.
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DE2643463A 1975-09-29 1976-09-27 Teleskopgriff für einen Gepäckträger Expired DE2643463C2 (de)

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