DE870859C - Ankleben einer neuen Bahn an die ablaufende Papierbahn insbesondere einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents
Ankleben einer neuen Bahn an die ablaufende Papierbahn insbesondere einer RotationsdruckmaschineInfo
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- DE870859C DE870859C DESCH5874A DESC005874A DE870859C DE 870859 C DE870859 C DE 870859C DE SCH5874 A DESCH5874 A DE SCH5874A DE SC005874 A DESC005874 A DE SC005874A DE 870859 C DE870859 C DE 870859C
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Description
- Ankleben einer neuen Bahn an die ablaufende Papierbahn insbesondere einer Rotationsdruckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf das Wechseln der Papierrollen und Ankleben: der Papierbahn: einer vollen Rolle an: die Papierbahn einer ablaufenden Rolle während des Betriebes, insbesondere bei RotatIonsidruckmaschinen.
- Die Papierrollen sind- üblicherweise in: einem beweglichen Gestell gelagert, und: die in umlaufende-Bewegung gebrachte Papierrolle,, deren; Papieirbah.na.nfang einen Klebstoffaufbrag erhalten hat, wird bis einem dem Ankleben günstigen: Abstand: auf die Papierbahn( der ablaufenden Rolle zu bewegt. Nunmehr wird gegen. die ablaufende Papierbahn. eine Bürste bewegt, welche die Papierbahn auf die volle Rolle drückt. und ein Verkleben mit dem Anfang der Papierbahn der vollen Rolle bewirkt. Sodann wird eine auf die Breite der Bahn. wirkendes Messer bewegt, das d!ie Papierbahn von:.:dem Rollenire:st abtrennt. Während des Anlclehevorganges werden beide Papierrollen in, Umlauf und, Spannung gehalten, und zwar entweder durch, die beide: Rollen: berührende Gurte oder die ablaufende Rolle- wiird durch den von dieir Druckmaschine ausgeübtem Zug in Um@direbunig gehalten, und, die Rolle mit einer Bremisei versehen[, die die Papierbahn in Spannung hält und! die volle Rolle durch einen: sie. berührenden Gurt in Umdrehung vemsetzt.
- Die bekannten: Verfahren; und Vorrichtungen dieser Art s-in::d einerseits umständlich, andererseits bedürfen sie besonderer Hilf svorricbrtiungeni und lassen. auch eine einwandfreie Kbebung vermissen.
Auch lassen sich, Papierrolilen: untherschnedliicher Breitei, ohne sie vorher aufzuspindeln, nicht ver- arbeiten. Die Erfindung zeigt einen neuem. Weg für ein; Verfahren und eine Vorriabtunig für diene Papier- rollenwechsel mit Ankleben der Papierbahn einer vollen neuen Rolle an die Papierbahn einer ab- laufenden Rolle. Gemäß der Erfindung geschieht das Auslösen der Vorrichtung zum Andrücken der Papierbahn der ahlaufenden Rolle auf die Kaebestelae der vollen[ Rolle durch. die umlaufende. neue Rolle selbst: Die auslösende Wirkung wird durch eine omts,fese Foto:-. zelte erreicht, die mixt einem auf der Achse d!er Papierrolle befestigten, und mitumaaufenden Spiegel zusammenarbeitet, der ritt einem radial. geirichäerten dunkeln, im Umfang gegenüber der Klebestelle ver- stellhamen Teil versehen ist. Mist der Fotozeale arbeitet weiter ein Lichtsender zusammen, der seine Strahlen auf den Spiegel wirfst, von wo sie in die Fotoazelde zuruckgeworfen werden. Während des[ Umlaufeis, der Rodle fällt des, von dem Lichtsender ausgestrahlte und zurückgeworfene Licht sio, Lange in ,die Fotozelle, biss, der dunkle Teil die Reflexion unterbricht und einten, Stromstoß in der Fotozelle auslöst, der über einen Verstärker Strom auf einen Eleadrbmagneten wirken läßts der zur Betätigung einer die ablaufende Papierbahn gegen die" volle Rolle drückende Bürste dienst. Mist der Bestätigung der Bürste werden gleichzeitig zweit Zeitredens, in Tätigkeit gesetzfit, wovon- das eine einen Elektro, magneöen einschahe, der das, Meeser zum Trennen der ablaufenden; Papierbahn; vom Rollemiresrti in Tätigkeit setnt und das, andere. den Selbis.thiadtL-ssbrom eines ausschaltet, d!as Schütz abfallen und, die Elektromagneten stromlos werden läßt, wodurch -die Anfidrückbürstte und das Trennmesser in ihre Ruhedate zurückkehren und für den nächsten An klebevomgang hereitstehem Um der neuen: Papierrolle ihre Umdrehung zu geben, wird gemäß der Erfindung der für den nor- malen Lauf de;r Papierblahn während des Druck- vorganges- dienende, auf der Papierrolle aufliegendte Antriebisigurtdurch die Drehung' des, die Papier- rollen tragenden Rollensterns in eineu bestimmten Stea#liung ,des.Rol@lensternis von der abdiaufendenRoale abgehoben und ferner gemäß dfieir Erfindung eine sich selbisttäbisg eiruschalcteuitdles, auf .dir, ablaufendte Rolle winkende Bremse in Tätigkeit geisesbzti. Der Antriebsgurt wird @durch dass Weifeenschulten: dies Rollensterns wieder gesenkt, leget sich auf die volle Papierrolle .auf und versetz;; diese samt dem Spdseg ea mit demdunklen Teil in Umdrehunig. Durch Weiter schallten dles@ Rolkngtrjrnis wfiitrd die volle Papierrolle in Arbentsetelslung für dass, Ankleben vor- diese Foto-: zielle und den. Lichtsender gebracht. Die Papier- rolle kann beliebig lang vor der Fötozelle umlaufen,. ohne diese wirksam werden zu lassen. ETsti das Schkeßen dies Stromkreises durchs die Betätigung eignes Drurldknopfes lässt die Andrückbewegung der Bürste aus., setzt auch das Trennmesser in. Tätig= keiiü und, läßt schließlich beitde Vorrichtungen in ihre Ruhehage- zumückgehem Das Abheben und Senken des Antriebsgurtes geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß. die Achse des Rollensterns; einen Zahnradtrieb bewegt, der eine Kurbel dreht, deren Zapfen in, einem Schlitz einer mit dien; Antriebisgurtgestelli in Ver- bindung stehenden Stange gleitet, so daß nur ein Teil des Kurbelweges für das Heben des Antriebs- gurtes wirksam wird, während[ das Senken beire Ablaufen der Rolle während des. Drurkvorg.nges durch das Eigengewicht des Antriebsgurtes und dessen. Traggtmtell bewirkt wird-. Auf diese Weisse und durch eine der Papierrollenszahl im Rollenstern entsprechende Zahnradübersetzung wird, däs. er- findungsgemäße Wegschwenker von der ablaufen- den und Senken des Antriebsgurtes auf die jeweils volle Papierroute durch dien gleicheng dem normalen Betrieb. dienenden Rollenantriebsgurt erreicht. Das! erfindungsigsemä:ßfie Zusammenarbeiten eines Lichtsenders und eines auf Licht ansprechenden Empfängerisi, z. B. einer Fotozelle mit einem mit der Papierrolle rotierenden Spiegel mit radial, verstell- baren, dunklen Teil., macht es, möglich, ein Anr- drückeau der Bürste auf die ablaufende Bahn und volle; Rolle in einem behehigen Abstand von der Klebestelle auf der vollen Rolle vorzunehmen, wo- durch eine sichere und volle Klebestelle erzielt wird. Hierdurch wind es, weiter möglich gemacht auich Papierrollen von kleinerem Durchmesser zu ver- arbenteni und teotzdem eine sichere und vollständige Klebestelle zu erzeugen. Ferner können Papier- rollen verschiedener Breiten verdruckt werden[, ohne ,die Papierrolle vorher aufapindean zu müssen. Der Träger mit dien; die Spiegelt tragenden Zapfes, diie die Papierrollen auf der einen! Seite tragen, kann beliebig auf der Rollensternachse entsprechend diar Papierrollenbreite verschoben: werden,. Für das Zusammenarbeiten von` Lichtender, Fotozelle und Spiegel sind-, lediglich die Winkel für d@;s: aus[- gesendete und durch, den: Spiegel in die Fotozelle reflektierte, Lichrt fing bezug auf den vergrößerten - oder verkleinerten: Abstand dies: Spiess von Foto- zelle und Lnficlutsender zu ändern, was durch ein ein:- f acheis Verschwenken von Fotozelle und Lichtsendler erreich!, wird. Der Leichtsender und die Fotozelle sind nahe beieinander angeordnet., damit. die Ein- falls- und Reflexionswinkel der Lichtstrahlen kleeins bleiben oder Überhaupt keiner Verstellung mehr bedürfen. Die weitere erfinidun!gsnäß getroffene Anoridr- nung und Verbindung des die Bewegung der Bürste und leas Trennmesisersl auslösenden undi s!ti@tlsetizenr den Schützes und der Zeitrelais ergibt ein einfaches .Steuern desi Anklefibevorgang es durch das einfache Betätigen eines D-rucldcnopfe!s.. Außerdem kann, das Einsahlsagen des. Trennmesisers in die, Papierbahn, g,e,aenübejr lern Anklebevorgang beliebig eingestellt werden; und so eine möglichst kurze Fahne nach der Klebestelle erzielt werden. Es kann auch die Umfangsfläche der Scheibe als Spiegel, dienen. Anstatt der Dunkel,schaltÜng kann! auch eine Hellschaltung Amvendung finden, z. B. einte Blendischei!he mit Schlitz oller auch[ eine traps- parente Scheibe für durchfallendes Licht z. B. aus Glas, Zellglas u. dgl. treten. In diesen Fälle-n. sind: jedoch Fotozelle und Lichtsender mixt der Breite der Papierbahn zu verschieben. Weiter kann durch das erfin:.d,ung;sgemäße Ab- heben des Antriebsgurtes von der ablaufenden und. Senkens auf die volle Papierrolle der für dien üblichen normalen und ohne Anklebevorrichtung arbeitenden Rollenstern dienenden Antriebsgurtes verwendet werden, wasi eine außerordentliche Ver- einfachung bedeutet. Darüber hinaus bleibt ein größerer Umsrhlingungsbogen für dien Antrieb der Papierrolle gewahrt, der eine sichere und gbe,ich- mäß:igeUmfangsgeschwindii!gkei:t der vollenPapie.r- rolle gewährleistet, die besonders für den Anklebe- vorgang von Bedeutung ist. Die! für die von dem Antriebsgurt freigegebene, weiter ablaufende Papierrolle erfindungsgemäße:, selbsttätig ins Wirkung tretende Bremse eirgibt einen der forfaufendlen Schaltung des Rollensterns allmählichen Übergang zur vollen, eingestelken Bremswirkung; vermeidet Stöße und: hebt die Bremswirkung nach dem Abtrennen der- Papier- bahn: .durch das Weiterschalten des. Rollensterns selbsttätig wieder auf. Die Bremse nach der Er- findung ist einfach und bediarf keiner weiteren Hilf sv orrichtun:gen. In: der Zeichnung itsit der Gogenstand der Er- findung an einem direi Papierrollen a,ufnehmendlen Rol:le.nisitern mit Lagerung in Se:itengesmellwänden im Beispiel veranschaulicht. Es stellt diair Abb. i; eine: Ansicht vom. der Seilte, auf dien Roildenr- sterni undi die als Lagerung dienende Geste1l1-wandl, der linke obere Teil der vorderen Gestellwand ist weggebrochen, die Andrückbürste und das Trenn- mes,se:r sind, irn. Schnitt gezeigt, Abb.2 eine Ansicht auf dien und dessen Lagerung in den Gectellwändeni von: vorn gesehen, Abb. 31 ein Schaltschema, für die durch die Foto- zelle in Wirkung gesetzte Apparatur. In dien Geisteli1;wänden i@ 2 isst ein: Rollenstern, 3" eingerichtet zur Aufnahme von direi Papierrollen, gelagert. Die Vorrichtungen zum Schalten und seitlichen Versitel.len des Rollensterns sind: nicht. dargestellt. Auf der Achse .1i sind verschiiebbar zwei Träger 5" 6 mit! je drei sternförmig angeordneten Armen 7, &, 9 und, ia, 11, 12 angeordnet. An den Enden. düe@s!er Arme befinden, sich Lagerungen 13, 14 mit, direhr- bewegli:chen Zapfen 15, 16, die mit. konfischen: An- sätzen i7i, 1i8 zur Aufnahme der Papierrollen.i9" 2o, 2i versehen sind. Diiefrisch eingefahrene Pa:pier= rolle i9 isst weggenommen und deswegen nur strich- punktiert anigegebeni. Die Träger 5,, 6 sindi über die Breite der Achse verschiebbar, um auch Papier- rollen verschiedener Breite ohne Anwendung b°- sonderer Papierrollen,spindieln verarbeiten zu könr- nen. Die konischen Ansätze werden durch nicht diargestellrte Vorrichtungen in die Papprohre p dier Pa.pierrolle@n einge.preßt und hallten, die Papierrolleni fest zwischen sich a lclerrnmt. Die die Druck- maschine speisende Papiecro@lle wird durch einen Anitirieb,sguirt 22 angetrieben, der über eine Scheibe 23 und 24 läuft. Die Scheibe a3: treibt den: Gurt. 22, sie ist läng, verschiebbar, in Umfangsrichtung jedoch fest: auf einer Spindlel 2:5 angeordnet, die von der Druckmaschine dureh einen nicht dargestellten Trieb i i Bewegung gehalten wird. Die Scheibe 2 wird von dem Ende 26 eines mit einer Achse 27 verschwenkbaren, jedoch auf dieser längs verschieb- haren Gestelles, 28 getragen. Die Arme 8 und iüi tragen die volle Papierrolle 2o, die Arme- 9 und 12 die dem Ende, sich zur neigende ablaufende Papierrolle 21, und die von ihr kommende: Papierbahn 29 läuft im gegebenen, Bei- spiel über Leitwalzen 30, 3i, 32, 33, 34 der Druck- maschine zu. Die Papierbahn 2o:, dieren Papierbahn: anfan'g 3j5 entsprechend: mit Klebstoff ve:rseh@e.n: und so zum Ankleben an die ablaufende Papierbahn 29 vorbereitet isst, stecht in einem geringen, Abstand von der Pa:pieirbahni 2 9. Der in; stetem Umlauf befindiliche, auf der Papieirra1ile' 20 aufliegende Rollenantriebsgurt 22 hat die Papierrolle in Umdrehung versetzt und hält sie in dieser Be- wegung. Die Bürste 36 zum Andrücken der Papierbahn 29 auf die Papierrolle 2o ist auf Armen 57 an- geordnet, die- auf einer verschwenkbaren Spindel 38 befestigt sind!. Über einen Hebel 31,9 und. eine Stange 4o wiirdi durch einen auf der Außenseite dies Ge:- s,teliles 2 amageordineten Elektromagneten, 41 die Biürste 36 geigen diie Papierrolle geidrückti (Abb. i). Die ausgezogenen Linien zeigen -die: Bürsite inRuhe - stellung, die gestrichelten Linien in Arbeitsstellang. Das Messer q;2 zum Abtrennen der ablaufenden Papierbahn 29 von; dem Rollenire st 21 ist durch Arme .1i3 miit einer verschzvenkbaren Spindel d:I verbunden.. Über einen Hebel 4.5 und. eine Stange 4.6 wird: -durch einen auf der Außenseite des Ge- stelles 2 angeordnetenElektromagneten47 das Messer 42 von! ,deir Ruhestellung in, die gestrichellt, dar- gestellte, Arbeitsstellung bewegt. Auf dem mixt der Papieirrolle 22 u,mdaufenidien Zapfern 16 isst eine spiegelnde Scheibe 48 mit einem dunklen TeiJ 49 angeiordnet@ der gegenüber der Klebstelle 315. auf der Papierrolle. im Umfang eint steinbar ist; Mist ,der Spiegelscheiibe arbeitet ein am mittleren Halm des Gestelles 2 angeordneter Licht s,ender So und eine Fotozelle: 5;1 zusammen:, sobald die Papierrolle 2o in diie in. der Abb. i gozeicbne.te Stellung gieschaltet ist. Die von dem Lichtmesser 5o ausgehenden Strahlen 52 treffen ins lern Punkt 501 auf die, Spiegelscheibe 481, die zurückgeworfenen Strahlens 54i gelangen, in. die Fotozelle 51. Der Lichti- sender und diie Fotoze4le sindi um eine Achsre 5@5 bzw. 5,6 v ers chw enkbar angeordnet. Die, Ver- schwenlcung kann durch einen Schmeckentrieb 57 mit, einem Handrad 5!8. bewirkt werdien. Werden z. B. Fotowilde und Liehtsender von der Lage a. in die Lage b verschwernkt, so entsprechen die! tundi Reflexionswinkel auf der .48 dien Abstand dir Stellung II des von der Stel- lung I nach innen verschobenen Trägers 6-. Der dunkle Teil 49 kann, erst dann eine, Wirkung auf die Fotiozedle ausüben, wenn -diese durch die Be- tätigung eines Druckknopfes Strom erhält, Wie aus, dler Abb. 1 ersichtlich, eilt der dunlde Teml:,49 auf dem Spiegel 418; dien Klieibe;sibedle 3i5, auf der Papierrolle- nach und gilbt einen langgen Weg bis zum Klebevorgiang. Es. eist diemnach ganz gleichr gültig, wann der Druckknopf betätigt wird, es wird sich sitets eine richtige und volle Klebung und darauffolgendes Trennten, der abd@aufenden Papier- bahn:29 ergeben. Bei der während des Überganges des Antriebs- gurtes 22 auf die volle Papierriolle 2o ohne Antrieb bleibenden abdauifendian; Papierrolle zi tritt unbm dem Einfl,uß der Drehbewegung des Roddenitarns eine Bremse 59 in: Tätigkeit, die diie Papieirbahni 29 in Spannung hält. Auf den die tragenr den; Zapfen 16 isst eine Beernisscheiibe 6o. befestigt, über die sich ein Bremsband, 61 legt, welches auf der einen; Seifte von im Arm ii(o, i i bzw. 12 befind- liehen, oirtsfes@tf Bolzen 62 gehaItem: wird, und auf der anderen Seite in an dem Schenkel 63 befindliche Bolzen, 64; eines im ortsfesten Bolzen 62 verschwenk- bar.aufgehängten Winkeilhebels 65i eingehängt isst. Der andere, Schenkel 66-dies Winkelhebels trägt; ein auf das, B)remsiband 61 wnTkendies, zweckmäßig ein- stellbares Gewicht 67. Diesels. zieht, wie aus Abb. i ersichtlich, beim Abwärtsigang des jeweiligen Armes i o, i i, in des Roldenstarns das Bremsband 61 an und bremst die Papierrolle im.gewünschten Sinne, während: bei der Aufwärtsbewegung des, jeweiligen Armes das Gewicht 67; in die entgegen- gesetzte Lage: kommt, das: Bremshand lodkerrt und diie Bremswiirkung auf die Papierrolle aufhebt: Diaisi Abheben: des Antriebsigurbes 22 von. der Pap,ierrodle und, das Senken auf diesle wird durch die -Drehiunig des, Rollensterns bewerkstelligt. Auf der Achse 4 befindet sich auf der Außenseite des Gestbedileis i ein Zahnrad 68, das mit einem auf einem ortsfesten Bolzen 69 laufenden Zahnrad 7o kämmt. Das Übersetzungsverhältnis entspricht der Zahl der im Roillensitern, befindliiiclkn Papierrollen, im gegebenen; Beispiiel- i : 3. Mit dem: Zahnrad, 68 fest verbunden: läuft eine Kurbel 71 um, deinen Zapfen 72 in einem in einer Stange 73) angeordneten Schlitz 7'4 so lange gleisten kann, bss der Zapfen; 72 an dias obere Endre 751 dies Schlitzeis anstößt und die Stange 73, die mit dnem fest anf der Achse 2:7 sitzendieni Hebel 76 gelenkig verbunden ist, den Hebel 75 und mit diesem die Achsei 27 und dias, auf dieser ge- lagembe Gestedil 2.8 mit dem Antriebsgurts 22 in die abgehobene stnichpunletierte Lage: versichwenkt. Bierinn Weiterschatten dies Roilliensiteimw sienkt. sich der Antriebisgumt 2i2, leget seich auf die Papierrolle auf, bringt sie von der Ruhe für dien Anklebevor- gang im: Umdrehung und hält spie weicher in Um- drehung und Spannung, bis die Rolle bis zu einem in !der Abb. i, in gestrichelten Linien, gezeichneten ungefähiren Durchmesser abgelaufen ist: und der Rollenstern weitergeschaltet wird. Während dieser Zeit gleistet der Schlitz 71¢ der Stange 713 auf dem Zap&ni 7e fxeii nach untren, wie` in der Abb, i ge- .srtrichelt,damgestellt isst. Da das, Zahnraid 7,o: in ent, sprechendem Verhältnisi !die Kurbel 72 bewegte, wind der Anbriebegurh 2z wieder nach obern verschwenkt und sitehit zum Einfahren der inzwiechen für den Anklebevorgang vorbereiteten Papierrolle unter ihn bereit. Dia Betätigung der Anklebe,- und Trennvorrich- tung durch. dien; in der Fotozelle erzeugten Strom- stoß und die dabeji verwendete Apparatur isti aus dem Schaltschema dler Abb. 3 ersichtlich. Durch Drücken einesi SchaltdMOpfes 77 geht der durch das Vorbeilaufen ,des dunklen Streifens 4i9 auf der Spiegelscheibe 48 in der Fotozelle 5i ausgelöste Stromstoß über einen Versstärker 78 zu dem Schütz 79, schließt dien Stromkreis zu dem Elektro: magneten 44 der die Büratz@ 3(6 auf die Papierbahn 29 und, die Papierralle 20 drüCkt. Gleichize!iibi!g mit des Bürsite wenden zwei Kurzzeitrelais 8o und; 81I in. Tätigkeit ggesetzit. Das Kurzzeitreliais 8o; bringt durch den 47 das Messer zum Trennren ,der Papierbahn. 29 in Arbeitss roellung, und das Kurzzekrelais &i, das eine längere Laufzeit! als das. Kurzzeiitrollaiis:8o halt, schaltet den Selbsthalte.- strom nach Trennen der Papierbahn aus und läßt das Schütz 79 abfallen, wodurch die Elektro- magneten 4(1 und 47i gleichzeitig strongios werdien und die Bürste 3;6 sowie das Trennm@es@sier 42 in; die Ruhelage zurückfallen lassen, wo sie für den näch- sten Ankleibevorganig bereits. Der Arbeitsvorgang vollzieht seich in fo:lgendeT Weisse: Die Papierrolle 20i, an der Anklebesbelle mit Klebstoff versehen:, ist! durch Schalten. des Rollen- sterns in die in der Abb. i gezeichnete Anklebe- stellung unter den Antriebsgurt 22 gebracht wor- dien. Der Anibnieb,sgurt 221 eist auf die PapieT@.rolil,e gesenkt und diese samt der Spiegelscheibe 48' mit dem dunklen Streifen 4;9 in. Umdrehung versetzt worden. Nunmehr wird durch: Betätigen; dies Druck- knopfes 77 der Stromstoß in der Fotozelle 51 aus- gelöst-. Die Bürste 3# drüdz-#t jetzt die ablaufende Papierbahn 29 gegen die Papierrolle 2d und bewirkt das Verkleben der Stelle 315, des Anfangs der, Papierbahn, mit -der P.ap@ierbahn 29. Nachdem das geschehen, schlägt das Messer 42 in die: Papierbahn 29 und trennfit siie von dem Rodlenirest 2i. Die Bürste 3,6 und ,dass Treninmesiser 412 fallen hiernach gleichzeitig in ihre zurück. Soll eine: in der Brelte schmalere: Rö,l.lie@ ver- arbeitet werden, so wird lediglich, je nach, der Lage der Rolle, ein oder beide Träger 5, 6 auf der Achse 4 nach innen verschoben:, die konischen Ansätze 17, 118' der Zapfen r5;, 16 in ,das Papprohr p der Papier- rolle einigedrüdkt. Ergibt die Breite der Papier- rolle die strichpunktierte Stellung Il des Trägers 6 (Abb. 2), so- wird entsprechend dem Abstand dies Leichtsenders und der Fotozeille von der Spiegel- schei!he 48 der LichtsendeT 50 und die Fotozedde, 51i vorn der Stellung a in die Stellung b verschwenkt. Der Arbei;ts.vorgang voddz;üeht ; sich: -dann in der- selben Weise wie bei den, anders treiben. Rollen,,
Claims (1)
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PATENTANSPRüCHE: i@. Verfahren zum Wechseln der Papier rollen und Ankleben der Papierbahmi einer nieuen Rolle ans die von einer ablaufenden Rolle: kommende Papierbahn während des Betriebes, insbesondere in Rotationsdiruclcmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, daß -die durch das Aufbringen eines S,treifenis Klebstoff vorbereitete neue, Rolle in Umdiriehiung versetzt", in der Anklebestelil,ung mit einem Lich.tsendier und e.i.ner Fotozelle in Arbeitsverbindung gebracht, in, der Fotozelle ein Stramsitoß erzeugt würd, der eine zum Anklesbevorgang dienende- Bürste und ein die Papierbahn v an -der ablaufenden. Rode trennenr- des Messer in Arbeitsstellung und zurück hringt. a. Ausführung einfies Verfahrenes nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Papierralle ein Spiegel verbunden ist" der die von -dem Lichtsender auf ihn gesendete Strahlt--n- in i die Fotozelle reflektiert, und die den. Strom.- stoß auslösende Unterbrechung durch eiirren auf dem Spiegel. angeordineten dunklen Telil au;s- gelöst wird. 3. Vorrichtung für das Verfahren, nach Anr spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet-, d@a,ß als Spiegel eine auf der Außenseite des die Papier- rolle tragenden und mit dieser umlaufenden Zapfens (16) verbundene, mit einem dunklie.n Streifen ausgestattete, zweckmäßig aus Metall bestehende Scheibe (4,8) dient. 4. Verfahren. nach Anspruch i mit 3;, dndu:rch gekennzeichnet, diaß der auslösende Stromstoß :der Fotozelle über einten i Verstärker (78) gleich,- zeitig eine Schütz (7g) und Kurzzeitrelais (8o, 8i) unter Strom setzt, wobei über d:as Schütz (7g) der Strom für einen Elektromagneten (4 geschlossen wind, der die für dass Anicleben dienende Bürste (36) in Arbeitsetellung bringt, das. Kurzzeitrelais, (8o) den Stromkreis eines Elektromagneten (q.7) schließt, der das Messer zum Trennen der Papierbahn (2g) in Arbeits- stellung und das Kurzzeitrelais (81) das Schütz (79) stromlos macht, so daß die Bürste (36) und das Messer (q.2) in Ruhestellung zurückfallen. 5. Verfahren nad1 Anspruch i mit .4@, dadürch gel@enn:zeichnst, d,aß die umlaufende Spiegel- scheibe (d.8) den: Stromstoß in der Fotozelle (511) nach Schließen eines die, Fotozelle mit Netz- strom verbindendem Stromkreises durch, Be- tätigung einfies SchaltknOpfes. (77) auslöst. 6. Vorrichtung nach Verfahren: i mit 5,1 da- durch gekennzeichnet, daß für dias: Verarbeiten verschieden breiter Papierrollen der Lichtseniler (5a) und; die Fotozelle (5,i) versch`venkba,r an- geOrdnet sind. 7. Verfahren nach Anspruch i mit 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umtaufen-de Beweg ng de.r neuen: Papierrolle durch einen. Antriebsgurt erzeugt wird, der :durch die Schaltung des Rollenisternis von, der ablaufenden Papierrolle abgehoben, und durch. Weiterschatten, des Rollensterns beim Einfahren der Papierralle unter den Antriebsgurt auf die Papierrolle gesenkt wird. :. Vorrichtung für das! Verfahren nach. An- spruch 7;, dad,urrh gekenu2edch:net, d',a;ß die Achse (4) :dies: Rollensterns, (3@) ein mit dem durch. die- Zahl .der Papierrollen gegebenen Übersetzungs- verhältnis arbeitendes Zahngetriebe (68, 70) bewegt, das eine: Kurbel (71) dreht:, dessen, Zapfen: (72) in dem Schlitz (7411) eiinieir, an einem auf der Achse (27) fest angeordneten Hebell (76) angelenkteni Stange (73;) gleitet und:. durch An- stoßen an das obere Ende (75) des Schlitzes die Stange (7;3@) und dien auf deir Achisei (27) an- geordneten. Antriebsgurte (22, 28) verscn,wenkt,, beim Ablaufen der Papierrolle die Stange (73) mit d!em Schlitz (7:4) frei auf dem Zapfen, (72) gleitet. g. Verfahren nach Anspruch i, daiduirch ge- kennzeichnet., daß die ablaufende, von dein An- triebsgart freigegebene Papierrolle mit einer durch das. Schatten des selbsttätig in und außer Wiekunig tretenden Biremse ver- sehen ist. iso. Vorrichtung für das Verfahren. nach An- spruch g, dadurch gekennzeichnet,, da:ß der die Papierrolle tragende: und mIt der Papierrolle umlaufende Zapfen; (16) einen Bremskörper (6o) trägt, mit dem ein Bremsband (61) in Wi:r- kungsverbindung steht, das mini dem einen Ende an einem ortsfesten Balizen (62) undi mit dem anderen Ende an :dem Schenkel (63) eines auf dem Bolzen (62) angeordneten verschwenkba:r:en Winkelheibelis (65) aufgehängt ist, dessen, anderer, mit ei;neim Gewicht (67) versehene Schenkel (66) bei .der Ahwärtsbe.weg-ung der Papierrolle das Brem-sband:. (61) anzie fit und bei der Auiwärts@bewegung der Papierrolle das Bremshand löst.
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DE1011901B (de) * | 1954-05-05 | 1957-07-11 | Koenig & Bauer Schnellpressfab | Rotationsdruckmaschine mit einer Vorrichtung zum Ankleben einer ablaufenden Bahn an eine neue Papierrolle |
DE1053529B (de) * | 1957-01-31 | 1959-03-26 | Albert Schnellpressen | Papierbahnspannungsregler an Rotationsdruckmaschinen |
DE1057912B (de) * | 1956-06-28 | 1959-05-21 | Minnesota Mining & Mfg | Vorrichtung zum Ankleben eines neuen Klebstreifens kurz vor Verbrauch eines ablaufenden Klebstreifens an dessen Ende |
DE1081901B (de) * | 1955-02-25 | 1960-05-19 | Crabtree & Sons Ltd R | Verfahren und Vorrichtung zum Ankleben einer von einer Rolle auslaufenden Papierbahn an eine in Drehung versetzte, neue Papierrolle, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE1268926B (de) * | 1959-01-14 | 1968-05-22 | William Frederick Huck | Rollenstaender zur kontinuierlichen spannungskonstanten Abgabe bahnfoermigen Guts, insbesondere aus Papier |
DE1288866B (de) * | 1960-02-20 | 1969-02-06 | Riegger Paul Charles | Vorrichtung zum Verbinden des ablaufenden Endes einer in Abwicklung begriffenen Papierrolle mit dem vorderen Ende der Ersatzrolle |
DE1499127B1 (de) * | 1966-12-16 | 1969-09-04 | Koenig & Bauer Schnellpressfab | Vorrichtung zum Steuern der Rollensterndrehung und der Bewegung der Klebebuerste und des Trennmessers bei selbsttaetigen Papierrollenwechselaggregaten |
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1951
- 1951-02-15 DE DESCH5874A patent/DE870859C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1011901B (de) * | 1954-05-05 | 1957-07-11 | Koenig & Bauer Schnellpressfab | Rotationsdruckmaschine mit einer Vorrichtung zum Ankleben einer ablaufenden Bahn an eine neue Papierrolle |
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