DE8706424U1 - Haarimplantationsvorrichtung - Google Patents
HaarimplantationsvorrichtungInfo
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Description
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-1-Beschfeibung
Die Erfindung betrifft eine Haarimplantatiünsvorrichtung
bestehend aus einer metallischen Haareinpflanznadel mit einem Greifteil zum Erfassen eines Haarwurzelteils des
künstlichen Haares am Spitzenende der Nadel und einem äusseren Zylinder, der den Fußteil der Haarimplantationsnadel deckt.
jQ eine soxene naarimpxantaiiiDnsvorricnLung rur KunsOXicnes Haar
direkt in die menschliche Kopfhaut soll weiterentwickelt werden.
Verschiedene Vorschläge hinsichtlich der Verbesserung von -,- Haarimplantationsgeräten für schleifenförmiges künstliches
Haar direkt in die menschliche Haut wurden bereits gemacht. Einer.geht auf den Erfinder zurück (US-PS 4 378 019), die
sine Haarimplantationsvorrichtung beschreibt, bei dar ein
Spitz3nende einer Haarimplantationsnadel, dis verschieblich
-0 in einem äusseren Zylinder eingepaßt ist, gegabelt ist,
wobei ein reifenförmiger Haarwurzelteil, der vom gegabelten Teil erfasst ist, in die Haut während der Haarimplantatiön
gebohrt wird. Trotz der relativ hohen Erfolgsrate bei Verwendung dieser Vorrichtung war diese doch noch nicht zufriedenstellend
wegen der noch immer hohen Ausfallrate des implantierten Haares innerhalb eines Monats nach der Haarimplantation.
Gewöhnlich wächst fasriges Verbindungsgewebe um ein implantiertes Haar, das in das subkutane Gewebe, aufgrund
von Fremdmaterial gebohrt wird und implantiertes Haar Q wird zunächst vollständig fixiert, wenn der Haarwurzelteil
durch das gewachsene Verbindungsgewebe umschlossen wird. Etv/a ein Monat ist gewöhnlich für das vollständige Wachstum
des fasrigen Verbindungsgewebes notwendig; während das Wachstum des fasrigen VerDindungsgewebes noch unzufriedenstellend
ist, besteht Gefahr für das implantierte Haar durch eine starke Zugkraft abgezogen zu werden.
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-2-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haarimplantätiönsvorrichtung
anzugeben, die in der Lage ist, mit höheren Erf olgsratiin in der Stufe unmittelbar nach der
Implantation künstlichen Haares zu arbeiten, indem ein Hochffequenzstrom gleichzeitig mit der Haarimplantation
zugeführt wird und hierdurch subkutanes Gewebe, das einen reifenförmigen Haarwurzelteil enthält, durch Erwärmen koagu-
,Q iiert und das Herausfallen des Haares verhindert wird, während
das Wachstum fasrigen Verbindungsgewebes durch den Einfluß von Fremdmaterial noch unzufriedenstellend ist, während
gleichzeitig mit der Haarimplantation ein geringes Verbrennen an dem eingepflanzten Teil des Haares vorgenommen
,&pgr; Wird, wodurch temporär das Haar an dem fasrigen Verbindungsgewebe erfasst wird, das durch die Wiederherstellung der Verbrennung
im Verlauf etwa einer Woche gebildet wird.
Bei einer Haarimplantationsvorrichtung bestehend aus einer metallischen Haarimplantationsnadel, die mit einem Greifteil
für einen Haarwurzelteil des künstliches Haares an einem Spitzenende der Nadel ausgestattet ist und einen äusseren,
den Fuß der Nadel umschliessenden Zylinder aufweist, ist die Lösung nach der Erfindung überraschend darin zu sehen,
„5 daß zum Erreichen der oben genannten Aufgabe durch Verbinden
der oben beschriebenen Haarimplantationsnadel mit einer Hochfrequenzstromerzeugereinrichtung
gleichzeitig eine Schalteinrichtung für die Zuführung von Hochfrequenzstrom momentan,
wenn die Haarimplantationsnadel in die Haut zusammen mit 2Q dem künstlichen Haar gestoßen wird, in einem Kreis vorgesehen
wird, der die Haaritnplantationsnadel mit einer Stromquelle der oben beschriebenen Hochfrequenzerzeugereinrichtung verbindet
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung v/erden nun mit
gc bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigen Xn
Fiour 1 einen Schnitt durch eine Haarimplantationsvorrichtung
nach der Erfindung;
t Figur 2 eine Vergrösserung vom Teil eines Spitzenendes einer
t Figur 2 eine Vergrösserung vom Teil eines Spitzenendes einer
Haarimplantationsnädei;
Figur 3 das allgemeine Konzept einer Hochfrequenzerzeugereinrichtung
;
Figur 4 einen Schnitt durch ein anderes Beispiel und die Fig. 5 und 6 illustrieren den Zustand während der verwendung
der Haarimplantationseinrichtung nach der Erfindung.
Die bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. i - 3 erläutert.
1K Die Haarimplantationseinrichtung verfügt über eineHaarimplantationsnadel,
welche frei verschiebbar an einem hohlen Aussenzylinder sitzt. Nach Fig. 1 verfügt die Haarimplantationsnadel
1 über eine gegabelte (zweizinkige) Spitze am Ende, wie in der vergrösserten Figur (Fig. 2) dargestellt ist, die
&lgr; einen Greifteil 2 bildet, der einen schleifenartigen Haarwurzelteil
1 des künstlichen Haares 20 erfaßt. Der Fuß der .Haarimplantationsnadel 1 ist frei verschiebbar in einer Mittel^
bohrung 6 eines hohlen Außenzylinders 3 untergebracht, der aus Isoliermaterial v/ie Kunststoff besteht. Ein hinteres Ende
_K der Haarimplantationsnädei ist in eine Kappe 5 eingebaut,
die mit einer Hohlnut 16 versehen und befestigt ist. Der Durchmesser eines Außenzylinders 3 der Kappe 5 ist reduziert
und bildet eine Stufe 14 zum Erfassen einer Feder 4. Weiterhin ist auch der Durchmesser des Fusses des Außenzylinders 3 re-
^ iiuziert und bildet eine Stufe 15 zum Erfassen der Feder 4;
das Ende des Außenzylinders 3 ist frei verschiebbar in die Hohlnut 15 der Kappe 5 eingeführt. Zwischen der Stufe 14 der
Kappe 5 und der Stufe 15 des Außenzylinders 3 ist eine Feder 4 von einem Impetus vorgesehen, der die beiden immer
in entgegengesetzter Richtung bev/egt.
Ein metallischer Ringkontakt 7 ist in den Mittelteil der Büchse des Außenzylinders 3 eingebettet.Die Innenfläche des
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-4-
Ringkontaktes 7 befindet sich auf dem gleichgn Niveau wie die Mittelbohrung 6 des Außenzylindefs 3, Daher ist der
g Kontakt der Mittelbohrung 6 ausgesetzt, welche elektrisch die
Verbindung zur Haarimplantationsnadel 1 herstellt, die in der Mittelbohrung 6 gleitet. Weiterhin ist ein Vorsprung auf
dem Ringkontakt 7 ausgebildet, der ein Ende B formt, das dem
Außenzylinder 3 ausgesetzt ist.
Las Klemmenende 8 ist mit einer Zuführung 19 verbunden, die
mit einer weiter unten erläuterten Hochfrequenzerzeugereinrichtung
32 über einen Verbinder 11 verbunden ist, der mit einem zylindrischen Federkontakt 13 in der Verbinde rabdsckung
^5 12 vorgesehen ist.
Weiterhin ist ein Teil der Seitenfläche des Fusses des Außen-Zylinders
3 durch Fräsen oder Gravieren zur Bildung einer Gleitnut 17 entfernt. Auf der einen Seite erreicht ein Ende
X^ eines Anschlagstiftes 18. der gegen die Kappe 5 verschraubt
ist, die Gleitnut 17 und verhindert eine Relativbewegung von Außenzylinder 3 und Kappe 5 in Umdrehungsrichtung und schränkt
so das Stück ein, um das die Haarimplantationsnadel 1 vorsteht, wenn auf die Kappe 5 eine Schiebebewegung ausgeübt wird.
Figur 3 zeigt eine Hochfrequenzerzeugereinrichtung 32, die
mit einer Haarimplantationsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung installiert ist. Die Hochfrequenzerzeugersinrichtung 32 besteht
aus einem Hochfrequenzoszillator 33, einem Verstärker 34, g_ einem Ausgangskreis 35 und der maximale Ausgang ist üblicherweise
20 W; die erzeugte Frequenz liegt üblicherweise zwischen 0,5 MHz und 10 MHz.
Insbesondere ist ein Fußschalter 36 in dem Kreis vorgesehen,
„p. der die Stromquelle 43 mit der Haarimplantationsvorrichtung
verbindet; eine Timereinrichtung 42 ist auch vorgesehen, die den Strom für eine gewisse Zeit nach dem Schliessen des Kreises
fließen lässt, indem der Fußschalter 36 abgestuft ist und
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-5-
der Kreis hiernach geöffnet wird. |
Figur 4 zeigt ein anderes Beispiel, bei dem eine Haarimplan- *
tationsnadel in einen Außenzylinder eingefügt wird, der aus
einem hieran befestigten Isoliermaterial besteht. Der Fuß
der Haarimplantationsnadel 1 mit einem Gabelgreifteil 2 an
der Spitze wird in eine Mittelbohrung 6' eines Außenzylinders 31 eingebettet, der aus Isoliermaterial besteht. Eine \ Befestigung hiermit ist vorgenommen. Ein metallischer Kon- '< takt 7' ist am Ende des Mußenzylinders 3 eingebaut, der mit
der Haarimplantationsnadel 1 verbunden ist. Ein Vorsprung am j Kontakt 7' ist vorgesehen; der Kontakt 7' ist der Außenseite \ des Außenzylinders 3', der eine Klemme 8 bildet, ausgesetzt. I
einem hieran befestigten Isoliermaterial besteht. Der Fuß
der Haarimplantationsnadel 1 mit einem Gabelgreifteil 2 an
der Spitze wird in eine Mittelbohrung 6' eines Außenzylinders 31 eingebettet, der aus Isoliermaterial besteht. Eine \ Befestigung hiermit ist vorgenommen. Ein metallischer Kon- '< takt 7' ist am Ende des Mußenzylinders 3 eingebaut, der mit
der Haarimplantationsnadel 1 verbunden ist. Ein Vorsprung am j Kontakt 7' ist vorgesehen; der Kontakt 7' ist der Außenseite \ des Außenzylinders 3', der eine Klemme 8 bildet, ausgesetzt. I
Das Ende oder die Klemme 8 ist mit einer Hochfrequenzerzeuger- \
einrichtung 32 verbunden, die einen Fußschalter 36 und eine I
Timereinrichtung 42 ähnlich der Einrichtung im oben be- \
schriebenen Beispiel 1 enthält, und zwar vermittels eines \
Verbinders 11, der einen zylindrischen Federkontakt 13 in (
einer Verbinderabdnckungl2 aufweist. ·
Im Gebrauch der Vorrichtung wird eine Gegenelektrodenplatte 37, \
„_ die mit der Klemme oder dem Anschluß 38 einer Hochfrequenzer- ]
zeugereinrichtung 32 verbunden ist und einen mit der Rückseite ;
verbundenen Polsterungs- oder Federungsschwamm 40 aufweist - j wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt - unter einen Kopf eines
PatientRn gelegt, kontaktiert die Häuf des Patienten und die
Klemme 39 wird mit einem Leiter 11 der Haarimplantationsvorrichtung 10 über eine Verbindungsschnur 19 verbunden. Nach
Erfassen eines Haarwurzelt oils 21 aus künstlichem Haar 20
oder mittels eines Greiferteils 2 au Spitzenende der Haarempflanznadel 1, wird das Spitzenende der Haareinpflanzna- &psgr; „„ del 1 an der Haut befestigt, wo daö Hääi? eingepflanzt werden | soll; die Kappe wird nach unten geschoben. .
PatientRn gelegt, kontaktiert die Häuf des Patienten und die
Klemme 39 wird mit einem Leiter 11 der Haarimplantationsvorrichtung 10 über eine Verbindungsschnur 19 verbunden. Nach
Erfassen eines Haarwurzelt oils 21 aus künstlichem Haar 20
oder mittels eines Greiferteils 2 au Spitzenende der Haarempflanznadel 1, wird das Spitzenende der Haareinpflanzna- &psgr; „„ del 1 an der Haut befestigt, wo daö Hääi? eingepflanzt werden | soll; die Kappe wird nach unten geschoben. .
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Die Haareinpflanznadel 1 gleitet durch den Außenzylinder 3
und das Spitzenende wird durch die Epidermis und das Corium
tief in subkutanes Gewebe 24 gestoßen. In diesem Stadium wird das Spitzenende der Haareinpflanznadel 1 eingestellt, so daß
gerade die Fläche der galea aponeurotica 25 erreicht wird,
die aus festem fasrigen Gewebe besteht, die die Oberfläche des Schädels 26 überdeckt, in dem die Stellung des Stopper-Stiftes
18 eingestellt wird.
Wenn in diesem Stadium der Kreis geschlossen wird, indem
auf den Fußschalter 36 getreten wird, so wird momentan Hochfrequenzstrom
erzeugt und sorgt für das Koagulieren durch Erwärmung 27 des subkutanen Gewebes, welches das Spitzenende
der Haareinpflanznadel 1 kontaktiert und fängt auf diese Weise den schleifenförmigen Haarwurzelteil 21 ein. Auf diese
Weise wird das Ausfallen des eingepflanzten Haarwurzelteils 21 vermieden.
Wenn in diesem Stadium ein großer Strom ist oder die Stromzuführungszeit
zu lange ist, so pflanzt sich die Koagulation auf die Oberfläche der Haut fort. Um somit für eine selektive
Koagulation vom Teil des subkutanen Gewebes nur dort zu sorgen, wo der Haarwurzelteil 21 vorhanden ist, ist es notwendig, die
Timer-Einrichtung 42 so einzustellen, daß der Strom 0,1 bis 2 Sekunden lang, vorzugsweise 0,2 bis 0,3 Sekunden lanp fließt,
wenn eine Hochfrequenzerzeugungseinrichtung mit einem Maximalausgang
von 20 W verwendet wird, die zwischen 1 MHz und 2 MHz Frequenz erzeugt.
Ist die Wunde geschlossen und beginnt das Wachstum fasrigen Verbindungsgewebes um den schleifenartigen Haarwurzelteil 21
durch dsn Einfluß von Verbrennung unmittelbar naeh der Haarimplantation,
so wird der Haarwurzelteil 21 durch das subkutane Gewebe 12 gehalten, so daß das Ausfallen des eingepflanzten
künstlichen Haares verhindert wird. Ist etwa ein Monat ver-
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gangen, so geht das Wachstum des fasrigen Verbindungsgewebes weiter durch den Einfluß eines fremden Materials und der
eingepflanzte Haarwurzelteil 21 wird fest an der galea
aponeurotica 25 durch den kombinierten Effekt mit dem fasrigen,
durch Verbrennen gebildeten Verbindungsgewebe fixiert. So wird ein sicherer fester Sitz des künstlichen Haares erreicht
.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, tritt das Ausfallen künstlichen Haares unmittelbar nach der Haarimplantation
kaum auf, weil nur ein Teil des subkutanen Gewebes, welches den schleifenartigen HaarwurzelteiX kontaktiei-t, durch
j,- die Zufuhr von Hochfrequenzstrom gleichzeitig mit dsr Haarimplantation
durch die Vorrichtung nach der Erfindung koaguliert wird; der Haarwurzelteil wird auch durch das durch die
Verbrennung erzeugte fasrige Verbindungsgewebe gehalten. Da darüberhinaus der durch die Erwärmung koagulierte Teil
2Q klein ist und beispielsweise in der Größenordnung von 1 mm
bis 2 mm liegt, folgt die Wiederherstellung des verletzten Gewebes schnell; die Erfolgsrate wird merklich verbessert.
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Claims (1)
1. Haarimplantationsvorrichtung bestehend aus einer metallischen Haarimplantationsnadei mit einem Greiferteil zum Erfassen
eines Haarwurzelteiles künstlichen Haares am Spitzende der Nadel und einem äusseren Zylinder, der den Fußteil der Haarimplantationsnadel
abdeckt, gekennzeichnet durch Anschluß der Haarimplantationsnadel (1) an eine Hochfrequenzstromerzeugungsöinrichtung
(32) und an einen Schalter (36), der Hochfrequenzstrom
momentan, wenn die Haarimplantationsnadel (1) in die Haub zusammen mit dem künstlichen Haar gestoßen wird, in einem
Kreis fließen läßt, der die Haarimplantationsnadel mit einer
D-BO(K) München 2
Isarlorplate 6
Isarlorplate 6
POB 26 02 47 I .'
D-BOOO München'26
Mtlebopat
009/221403-7
Telecopier Infoted 6400 B Telex
G II + III (089)229(343 0-24205
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-2-
Stromquelle dieser Hochfrequenzstromerzeugereinrichtung
verbindet.
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