DE8704647U1 - Verpackung mit einer Vorratsspule - Google Patents

Verpackung mit einer Vorratsspule

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packaging
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Dam Deutsche Angelgeraete Manufaktur Hellmuth Kuntze & Co Kg 8820 Gunzenhausen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/67Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
    • B65D85/671Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form
    • B65D85/672Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form on cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Firma D.A.M,DEUTSCHE ANGELGERÄTE MANUFAKTUR Hollmuth Kuntze GmbH 8 Co. KG
&THgr;620 Gunzenhausen
27.03.1987 R/pe
"Verpackung mit einer Vorratsspule"
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bisher hat man entweder die Vorratsspulen mit der darauf gewickelten Angelschnur in Kartons untergebracht, aus denen sie dann beim Einzelverkauf vom Verkaufer entnommen wurden. Oder der Käufer hat diese Vorratsspulen kartonweise gekauft und dann sich jeweils sine Vorratsspule herausgenommen. In beiden Fällen besteht der Nachteil, daß die Vorratsspule nach ihrer Entnahme aus dam Karton ungeschützt war und sich bei ungeschickter Manipulation die oberen Windungen der Angelschnur lösen und dann herunterhängen konnten. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn der Angler ein oder zwei Vorratsspulen nur vorsorglich in Reserve mit sich führt, sei es in der Kleidung, oder sei es in einem Tragbeutel und dergleichen. Auch besteht hierbei die Gefahr, daß die oberen Lagen der auf die Vorratsspule gewickelten Angelschnur verschmutzt werden. Ferner kennt man Verpackungen, bei denen die Vorratsspule mit der Angelschnur auf einem Karton mit einer Kunststoffolie gehalten ist (sogenannte Blister-Verpackungen)« Hier besteht zwar nicht die Gefahr, daß sich die Angelschnur vorzeitig vom
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der Spule löst oder durch unsachgemäße Aufbewahrung Verschmutzt wird* Jedoch ist aufgrund der Größe des Kartons der Platzbedarf einer solchen Verpackungin der Spulenebene etwa doppelt so groß als die Spule selber an Platz! verlangt. Dies ist nachteilig und zwar insbesondere dann, wenn die Spule in einer Kleidungstasche mitgenommen werden soll·
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Einzelverpackung für bzw. mit derartigen mit einer aufgerollten Angelschnur versehene Vorratsspulen zu schaf1-fen, die bei sehr geringem Platzbedarf vom Angler mitgeführt werden kann, ohne daß die Gefälvr einer Beschädigung, Verschmutzung oder unbeabsichtigten Abwicklungen der Angelschnur besteht.
Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen, Eine solche Tüte benötigt nur wenig mehr an Platz als die bewickelte Vorratsspule selber* Die Biegbarkeit ihres Materials erlaubt das problemlose Einbringen und Herausnehmen der Vorratsspule in die bzw. aus der Tüte. Andererseits sorgt die gewisse Eigensteifigkeit des Materials für einen entsprechenden Schutz des Tüteninhaltes gegen Druckbeanspruchungen von außen und gibt der Verpackung die notwendige Stabilität. Die nach innen gerichteten Knickkanten bilden damit eine Führung für die Vorratsspule innerhalb der Verpackung und verhindern somit ein ungewolltes und auch
störendes Hin-^ und HerPutochen der Vorratsspule in der Verpackung. Andererseits ist aber dafür gesorgt, daß der Innenabstand zwichen den beiden sich gegenüberliegenden Schmalseiten der Verpackung um ein Maß variiert Werden kann, das vollständig genügt, sich unterschiedlich großen Außenwickeldurchmessern der Schnurrolle auf der Vorratsspule anzupassen. Die Knickkanten bewirken also stets eine Führung für die Vorratsspule, wobei sie in den Raum zwischen den beiden Seitenwänden der Spule hineinragen. Sie liegen dabei entweder direkt an dem Außenwickel der Schnurrolle an, oder sie haben davon nur einen sehr geringen Abstand. Ist der Außendurchmesser der Schnurrolle größer (kleiner) als üblich, so hat dies zwar eine entsprechende Aufweitung (Zusammenlegung) der Falze der Schmalssiten zur Folge. In beiden Fällen aber ist die vorgenannte Führung der Spule durch die Falze bzw. deren Knickkanten ,gegeben.
Die Merkmale des Anspruches 2 gewähren eine lange Haltbarkeit der Vorratsspulen und insbesondere deren Angelschnur auch dann, wenn sie lange gelagert werden. Dem gleichen Ziel dienen die Merkmale des Anspruches 3, wobei hierdurch ferner dafür gesorgt ist, daß man vor dem Verkauf der Verpackung nicht ungewollt an der Spule manipulieren, z.B. einen Teil der Angelschnur abwickeln und entwenden kann.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung Und deren Vorteile sind nachstehend beschrieben* Ferner wird hierbei Bezug gäriömmen auf die beiliegende Zeichnung* In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine Stirnansicht einer Ver
packung nach der Erfindung mit eingebrachter Vorratsspule,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie A - B in Fig. 1 bei kleinerem Schnurwickel,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der
Linie A - B in Fig. 1 bei größerem Schnurwickel·
Die Verpackung besteht aus einer Tüte Coder auch Beutel) und ist bevorzugt aus einem wasserundurchlässigen Material. Dies kann eine innere Lage aus Papier mit einer äußeren Lage aus einer Metallfolie sein, die miteinander verklebt sind. Die Verpackung besteht aus den beiden Seitenwänden 2, 3 und den beiden Falzen 4,5, welche die Schmalseiten bilden. Die Seitenwände 2, 3 sind in ihrem unteren Bereich
6 miteinander verklebt. Nach Einbringen der Vorratsspule
7 werden sie auch an ihrem oberen Abschnitt ö miteinander verklebt oder verschweißt, so daß damit die Vorratsspule 7 mit dem Wickel 9 der Angelschnur gegen Verschmutzung und Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. Der obere Bereich 8 kann eine an sich bekannte öffnung 10 zum Aufhängen der Verpackung aufweisen.
Oie P'alze 4, 5 ragen mit ihren 'Knickkanten 11* 12 in den Raum 13, 14 zwischen den beiden Spulenseitenwanden 15, 16 hinein. Die Kniekkanten 11, 12 kommen damit entweder direkt zur Anlage an die AußanwicklUng das Schnurwickeis 9 öder haben davon einen sehr geringen Abstand. Dies und die rechteckige, ggf. quadratische Form der1 Verpackung in der Ansicht gemäß Fig. 1 bewirkt, daß dii Kniekkanten 11, 12 Führungen für die in Pfeilrichtung ein- bzw = ausbpingbars Vorratsspule bilden und im vsrrückten Zustand ein Hin- und Herbewegen der Vorratsspule in der Pfeilrichtung 18 verhindert. Wie erwähnt ist das Material der Verpackung zwar elastisch und biegbar, hat jedoch eine gewisse Eigensteifigkeit, so daß die Falze 4, 5 mit ihren Kanten 11, 12 die notwendige Stabilität für die geschilderte Führung haben. Dabei kann sich die Verpackung sowohl Vorratsspulen mit einer Schnurrolle kleineren Durchmessers d1 CFig. 2) als auch Vorratsspulen mit einer Schnurrolle größeren Durchmessers d2 CFig. 3) anpassen.
- Ansprüche -

Claims (3)

  1. Verpackung mit einer Vorratsspule, auf die eine Angelschnur aufgewickelt ist, wobei die Vorratsspule zwei Seitenwände aufweist, welche <_·3&eegr; Angelschnurwickel seitlich begrenzen und zumindest etwas über den Wickelaußendurchmesser überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) als rechteckige Tüte ausgebildet ist und aus einem zwar biegbaren, jedoch eine gewisse Eigensteifigkeit besitzendem Material besteht, daß die beiden Schmalseiten der Verpackung (1) als Falze (4, 5) mit nach innen gerichteten Knickkanten (11, 12) ausgebildet sind und daß die beiden Knickkanten in den Raum (13, 14) zwischen den Spulenseitenwänden (1ci, 16) hineinragen.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen Material besteht.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmgöffnung (8) verklebt oder versiegelt ist.
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DE8704647U 1986-11-17 1987-03-28 Verpackung mit einer Vorratsspule Expired DE8704647U1 (de)

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FR8715968A FR2606754B3 (fr) 1986-11-17 1987-11-16 Emballage protecteur et isolant, renfermant notamment une bobine de reserve en fil de peche
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