DE2030706C - Patrone für eine Spule aus bandförmigem Material - Google Patents

Patrone für eine Spule aus bandförmigem Material

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DE2030706C
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English (en)
Inventor
Clifford Bruce Rochester N.Y. Bushnell (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone für eine Spule aus bandförmigem Material mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten stirnseitigen Endwandteilen und mit einem an den Endwandteilen entlang der Umfangsfläche mit seinen Längsrändern gehaltenen Blattstreifen, der mit den Endwandteilen einen Patronenraum umschließt, insbesondere auf eine Patrone für elektro-lichtempfindliches Material.
Patronen dieser Art zur Aufnahme eines spulenförmig gewickelten Streifens eines Bandmaterials sind für lichtempfindliches Material bekannt. Bei solchen Patronen wird angestrebt, daß sie im wesentlichen lichtdicht sind, damit sie das Material schützen, und daß sie ferner auf einfache, billige Weise herstellbar sind, so daß sie nach Verwendung des darin aulbewahrten Bandmaterials weggeworfen werden können.
Bekannte Patronen dieser Art sind entweder mit einem Deckel, der zur Schaffung eines Zugangs zu dem in der Patrone enthaltenen Materia! vollständig entfernt werden kann, oder mit einer lichtdichten Öffnung versehen, aus der das Bandmaterial zum Gebrauch herausgezogen werden kann.
Da es nicht üblich ist, derartige Patronen auch zur Aufbewahrung des zuvor daraus entnommenen bandförmigen Materials nach einem Gebrauch zu verwenden, sind die Zugangsöffnungen in den bekannten Patronen nicht dazu geeignet, das Wiedereinfädeln des Materials in das Patroneninnere zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Patrone der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne großen Aufwand herstellbar und sowohl als Speicher eines neuen, z. B. in ein Gerät einzusetzenden Bandes als auch zur Wiederaufnahme dieses nach Benutzung verwendbar ist. Hierzu soll die Patrone mit dem sich darin befindlichen Material vor dem öffnen lichtdicht abgeschlossen und derart ausgebildet sein, daß das daraus entnommene und gegebenenfalls verschmutzte Band in einfacher Weise und ohne erforderliche Berührung von Hand, beispielsweise aus einer Arbeitsbahn eines Gerätes, entfernt und unter selbsttätiger Führung in die Patrone zurückgespult und danach mitsamt dieser entfernt werden kann. Die zu schaffende Patrone soll sich ohne Schwierigkeiten leicht öffnen lassen, damit der Zugang zu dem darm enthaltenen Band freigegeben wird und das Band entnommen werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Patrone der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem ersten Ende des Blattstreifcn* eine Klappe vorgesehen ist, die zum lichtdichten Verschließen c!üs Patronenraumes eine an das zweite Hii'le des Blattslreifens angrenzende PatronenöfTnung deckt.
Die Patrone gemäß der Erfindung wird allen an
<">3 sie gestellten Anforderungen gerecht. In Gestalt der Klappe ist mit einfach.n Mitteln ein leicht offenbarer und im geschlossenen Zustand dennoch lichtdichter Zugang geschaffen, tier ohne Schwierigkeiten
von Hand oder bei entsprechend ausgebildeten Ge- Es versteht sich, daß die Patrone ebenso auch zur raten, in denen die Patrone Anwendung finden kann. Aufnahme von anderem Bandmaterial dienen kann, über selbsttätig wirkende Hilfsmitiei durch Ergreifen das vor seinem Gebrauch in einem schützenden Be- und Abklappen der Klappe geöffnet werden kann, hältnis untergebracht werden sol!. Schließlich ist die so daß ein enthaltenes bandförmiges Material aus der 5 Erfindung auch in denjenigen Fällen vorteilhaft anPatrone herausgezogen werden kann. Beim Wieder- wendbar, in denen angestrebt wird, eine Patrone zur einspulen eines bandförmigen Materials dient die Aufnahme eines Bandes nach Gebrauch dieses '-ian-Klappe mit ihrer Innenwandung zugleich als Führung des zu verwenden. Im Falle der Verwendung eines für das Bandende, so daß dieses selbsttätig in die elektro-lichlempfindlichen Bandes W erweisen sich Patrone gleitet und von Hand nicht berührt zu wer- 10 diese Vorteile als sehr wichtig, da benutzte elektroden brauch . lichtempfindliche Bänder mit Entwickler verunreinigt
Der Aufwand wird noch weiter verringert, wenn sind und daher von der Bedienungsperson unmittel-
die Klappe gemäß einer weiteren Ausgestaltung der bar nur schwer zu handhaben sind, ohne sich dabei
Erfindung durch das erste Ende des Blattstreifens sehr zu beschmutzen.
selbst gebildet ist, das vorzugsweise durch eine 15 Die in Fig. 2 gezeigte Patrone 10 enthält zwei
Schwächungslinie abgegrenzt ist. Endwandteile 11 und 12, die eine, kreisförmigen
Es kann von Vorteil sein, wenn der Blattstreifen Randumfang mit im weseni'ichen gleichen Durchauf dem größten Teil des Umfangs der Endwandteile messern besitzen. Die Endwardteile können vorteiljeweils auf deren Umfangsfiächc befes'.gt ist, wäh- haft aus Kunststoff, Metall, Holz oder anderen leicht rend der Blattstreifen mit dem die Klappe, bildenden 20 und einfach verarbeitbaren und billigen Materialien Teil auf der Umfangsfläche der Endwandteile lose bestehen.
aufliegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist Hm die Ränder der Endwandteile 11 und 12 ist ein vorgesehen, daß die Klappe mittels eines lösbaren biegsamer Blattstreifen 13 gelegt. Die Breite c'js und/oder zerstörbaren Verschlusses in der den Pa- Blattstreifens ist vorteilhaft so gewählt, daß sie etwas tronenraum lichtdicht verschließenden Stellung ge- 25 größer ils die Breite des in di:r Patrone zu speichernhalten ist, wodurch sichergestellt ist, daß die Pa- den Bandes ist, so daß zwischen dem Band in der trone in ihrem geschlossenen Zustand lichtdicht ab- Patrone und den Patronencndwandteilen ein geringer geschlossen ist und bei Bedarf zur Herausnahme des Abstand besteht. Die Länge des Blattstreifens 13 bandförmigen Materials leicht geöffnet werden kann. ist entsprechend dem Durchmesser der Endwand-Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstan- 30 teile 11 und 12 gewählt, so daß sich die Enden des des der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen Blattstreifens bei um die Endwandteile in der Art näher erläutert. Es zeigt gemäß Fig. 2 gewickeltem Blattstreifen ein wenig
Fig. 1 eine Draufsicht eines in einer Patrone ;iuf- überlappen, so daß ein oberes Ende 14 und ein unternehmenden elektrolichtempfindlichen Bandes als res Ende 15 entsteht, wie es im Querschnitt in Fi g. <ί Ausführungsbeispiel eines bandförmigen Materials, 35 und 7 erkennbar ist. Der Streifen 13 kann aus Kunst-
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Pa- stoff, kräftigem Papier, dünnem Metall oder aus an-
trone, deren flexiblen, dauerhaften und relativ billigen blatt-
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils förmigen Materialien bestehen. In bestimmten Fällen
des rechten Endes der Patrone gemäß F i g. 2, kann es vorteilhaft sein, einen vorgeformten Blattstrei-
F ig. 4 eine Vorderansicht oer zum Teil geschnit- 40 fen mit einem drehbaren oJer klappbaren Teil zu ver-
tenen Patrone in Fig. 2, wenden. Bei der Verwendung des besonderen Ban-
F i g. 5 einen Längsschnitt der Patrone entlang der des W ist es günstig, daß das für die Endwandteile
Schnitt iiiie 5-5 in Fig. 2, 11 und 12 und den Blaitstreifen 13 der Patrone ge-
Fig. 6 einen Teilquerschnitt der Patrone entlang wählte Material aus relativ lichtundurchlässigem Mader Schnittlinie 6-6 in Fi£. 4, 45 terial besteht, damit eine im wesentlichen lichtdichte
Fig. 7 einen Querschnitt einer abgewandelten Patrone gebildet ist.
Ausführungsform einer Patrone im geschlossenen Bei der in F i ς. 2 gezeigten Anordnung sind du1
und im gefüllten Zustand, I ängsränder des Blattstreifens 13 jeweils an den
Fig. 8 eine Patrune gemäß Fig. 7, jedoch im olle- kreisförmigen Umfangsflächen der Endwandteile Il
nen und leeren Zustand und 50 und 12 entia:ig dem größten Teil ('es Umfang» der
Fig. 9 bis 11 jeweils perspektivische Darstcllun- Endwandteile befestigt. Dies kann durch Verwen-
gen von Patronen und Pa'ronenteilen in abgewandel- dung von Klebstoff oder mittels Löten, Schweißen,
ten Ausführungsformen. Ultraschallverbinden, Ultraschall-Löten oder -Schwei-
In Fig. 1,2 und 4 ist ein Band W im hcrausgezo- ßen oder durch andere bekannte Verbindungsvcifah-
genen Zustand gezeigt, wie es im Inneren einer Pa- 55 ren erfolgen, die für die gewählten Materialien für
trone gespeichert werden soll. Das Band besteht in die Endwandteile und den Blattstreifen geeignet sind,
diesem Beispiel aus elektro-iichlempfiiidlichem Ma- Die Endwandieile können auch derart ausgebildet
terial und ist am vorderen Ende 1 und am hinteren sein, daß sie mit einem vorgeformten Bhtlstreifen
Ende 2 jeweils mit öffnungen A versehen. Die Oll- durch IneinanJ.ersteeken verbunden weiden können,
nungen A sind in dem Band B vorgesehen, damit 60 Ferner können die Endwandieile mit dem Blatt-
dieses z. B. in einem elektro-photographischen Ge- streifen ;uic!i mit Hilfe von Klammern. Nieten. Nä-
rät gehalten werden kann. Ein derartiges elektro- geln od. ä. Befesligimgsmitte' > verbunden sein,
photographisches Gerät besitzt eine mit hakcnförmi- Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Blallstrcifcn 13
gen Halterungen versehene Schleppschiene, die ent- mit einem geringeren Teil Λ/ tier Umiangsllächen der
lang einer Arbeitslohn des Gerätes angetrieben wird. 65 Endwandteile 11 und 12 nicht verbunden ist und
Die hakenförmigen Halterungen der Schleppschiene daß daher ein Teil des Blaltslrcifcns 13. der sich von
greifen zur Befestigung des Bandes W in die ÖITnun- dessen überkippenden linde t4 ausgehend erstreckt,
«en A ein und verbinden die Bandcndcn miteinander. eine Kluppe /·' bildet, die von den liiulwiiiulleilen M
und 12 weggeklappt werden kann. Aus Fig. 6 und 7 nicht in Berührung kommen. Die Streifen 30 können
£cht deutlich hervor, daß die Klappe F das obere vorteilhaft aus leicht zerstörbarem Bandmaterial oder
bzw. erste Ende 14 des Blatlstreifens 13 und außer- anderen leicht zerbrechbaren oder trennbaren Ver-
dem einen Längenabschnitt des Blattstrcifens enthält, bindungsmaterialien bestehen.
der sich von dem überlappten, d. h. zweiten Ende 15 5 Das zweite, untere Ende 15 des Blattstreifens 13 des BlaUstreifcns weg weiter entlang der Umfangs- kann mit erhabenen Buckeln 31 versehen sein, um Mäche der Endwandteile erstreckt. Wenn der Klap- ein Haften des bandförmigen Materials W an der penteil F des Blattstreifens 13 von den Endwandtei- Patrone infolge gewisser elektrostatischer Ladungen len abgehoben wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist da- zu verringern und das vordere Ende 1 des bandförmit eine Patronenöffnung für den Eintritt und Aus- io migen Materials derart auszurichten, daß es leicht tritt eines Bandes in der Patrone vorgesehen. Wie aus der Patrone herausgezogen werden kann. Sofern sich aus F i g. 2 und 6 ergibt, kann quer über den gewünscht, kann auf dem Blattstreifen 13 lichtdich-Blattstrcifen 13 eine eingekerbte querverlaufende tendes Material, z. B. in Form eines Streifens aus Rille 16 als Schwächungslinie vorgesehen sein, die Reibungsmaterial 32 (Fig. 7), aufgebracht sein, der das Abbiegen der Klappe F von den Endwandteilen 15 sich quer über den Blattstreifen zwischen den beiden 11 und 12 erleichtert. Es versteht sich, daß eine der- überlappenden Enden 14 und 15 erstreckt. Der Streiartige als Schwächungslinie ausgebildete Rille 16 auf fen kann vorteilhaft aus Kunststoffschaum, beispielsdem Blattstrcifcn zweckmäßigerweise mit der Stelle weise aus Polyurethanschaum, bestehen, der leicht zusammenfallen sollte, an der die Befestigung der zusammenpreßbar ist und der dann, wenn er zwi-Längsränder des Blattstreifens mit dem größten Teil ao sehen den überlappenden Enden des Blattstreifens der Umfangsflächc der Endwandteile endet. und dem dazwischenliegenden Bandmaterial zusam-Aus F i g. 3 bis 5 geht hervor, daß der Endwand- mengcpreßi wird, sowohl das Bandende in Reibungsteil 12 der Patrone 10 einen ersten Wandungsteil 20 kontakt fes'^ält als auch eine Dichtung der Patrone besitzt, der eine überwiegend zentrisch angeordnete gegen Lirhteinfall bildet.
öffnung zum Inneren der Patrone aufweist, in der ein as Es ist nunmehr einzusehen, daß dann, wenn eine Antriebszapfen 21 drehbar gehalten ist. Der An- mit bandförmigem Material gefüllte und verschlostriebszapfcn 21 besitzt an der äußeren Fläche gebil- sene Patrone an ihren Enden in beispielsweise einem dctc Antriebsstege 22 und auf der inneren Fläche Gerät aufgenommen und gegen in dem Gerät befindeinen ringförmigen Verbindungsflansch 23, der mit liehe Teile, z. B. gegen in F i g. 7 und 8 gezeigte Teile einem zylindrischen, sich im Inneren der Patrone er- 30 40. bewegt wird, die deshalb angeordnet sind, damit streckenden Antriebskern 24 verbunden ist. Antriebs- sie den Verschluß, z. B. die Streifen 30. berühren und zapfen 21 und Antriebskern 24 können im Verein zerbrechen, die Klappe F durch Zerstörung des Vermit weiteren Einzelheiten der Patrone beispielsweise Schlusses, z. B. der Streifen 30, frei beweglich wird derart ausgebildet sein, wie in der deutschen Patent- und sich in die offene Stellung bewegen kann. Ferner anmeldung »Vorrichtung zum Aufwickeln von band- 35 wird das vordere Ende des bandförmigen Mateförmigem Material« der Anmelderin vom 19. Juni rials W in der Patrone von der Haltekraft, die zwi-1l> 7() näher erläutert ist. Der Antriebszapfen und der sehen den Enden 14 und 15 des Blattstrcifens 13 Antriebskern spielen für die hier dargestellte Patrone aufgebracht ist, entlastet und freigegeben, so daß es nur eine untergeordnete Rolle. sich zum Herausziehen aus der Patrone bewegen läßt. Der Endwandteil 11 ist mit einem vorstehenden 40 Es ist ferner ersichtlich, daß nach öffnen der Patrone Teil 28 versehen, der vorteilhaft so geformt ist. daß und Herausziehen eines bandförmigen Materials H' er Haltcrungsflächen zur Halterung der Patrone bei die in ihrer offenen Stellung befindliche Klappe F 7U-Yerwendung in einem geeigneten Gerät aufweist. gleich eine Führung bildet, mittels der ein gebrauch-Das bandförmige Material H' kann mit seinem tes bandförmiges Material durch die Ein- und Aushinteren Bandende 2 zuerst in eine Patrone einge- 45 trittsöffnung. die bei in geöffneter Stellung be.indspult werden, die sich in einem Zustand befindet, wie Hcher Klappe F gebildet ist, in die Patrone zurücker beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist. wobei die geleitet werden kann, vgl. Fig. 8. Ein gebrauchtes Klappe F sich in Abstand von dem "überlappten zwei- bandförmiges Material kann deshalb in der in Fi g. 8 ten Ende 15 des Blattstreifens befindet. Das band- gezeigten Weise in die Patrone 10 zurückgespult und förmige Material H' wird mittels der Klappe F in die 50 entfernt werden, ohne daß ein Berühren des band-Patrone eingeführt und mittels der Innenfläche des förmigen Materials von seiten der Bedienungsperson Blattstreifens 13 in einen aufgerollten Zustand über- erforderlich ist.
führt. Nachdem das bandförmige Material W so weit Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform der in der Patrone aufgespult worden ist. daß das vor- Patrone 50 besitzt der Endwandteil 51 eine kreisfördere Ende 1 des bandförmigen Materials eine Stel- 55 mige Umfangsfläche. auf der ein Längsrand des lung einnimmt, in der es gerade noch außerhalb der Blattstreitens 53 in der Weise, die bereits im Zusam-Patrone liegt, wird der Einspulvorgang in das Pa- menhang mit der Patrone 10 beschrieben worden ist. troncninnere gestoppt. Hiernach wird die Klappe F befestigt werden kann. Der gegenüberliegende längs in ihre geschlossene Stellung, wie sie in Fig. 2. 4. 6 verlaufende Rand des Blattstreifens 53 ist in gleicher und 7 gezeigt ist. überführt und ein zerstörbarer Ver- °o Weise an dem gegenüberliegenden Endwandteil, der schluß. beispielsweise in Form zerbrechbarer Streifen hier nicht gezeigt ist. befestigt. Bei der Patrone 50 30 aufgebracht, um die Klappe F mit dem überlapp- werden ein Antriebszapfen und ein Antriebskem ten zweiten Ende 15 des Blattstreifens zu verbinden. nicht benötigt. Es ist erkennbar, daß bei der Patrone wodurch die Klappe F in ihrer geschlossenen Stellung 50 die Klappe F des Blattstreifens 53. die durch eine in der Weise, wie in Fig. 2 gezeigt ist. gehalten wird. 65 Rille, z. B. eine Schwächungslinie 56. abgegrenzt ist. Is ist /u beachten, dall die Streifen 30 die iiberlap- an dem überlappten Blatteil, d. h. dem zweiten Ende peiulen Enden lies Blattstreifens an den Ecken ver- mittels einer punktförrmucn Verbindung 54. beibimlcn. so d;iL< sie mit dem bandförmigen Material Ii' spielsweise eines Klebstoffes, uder mittels einet llltra-
schall-Verbindung befestigt ist. Diese Verbindung zwischen den sich überlappenden Blatteilen ist wiederum so ausgebildet, daß sie leicht zerstört werden kann, um die Klappe F freizugeben und eine Ein- und Austrittsöffnung an der Patrone 50 in der Weise, die bereits zuvor im Zusammenhang mit der Beschreibung der Patrone 10 erläutert wurde, zu bilden. Es versteht sich, daß das gegenüberliegende, hier nicht gezeigte Ende der Patrone 50 in gleicher Weise geschlossen gehalten ist.
Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung einer Patrone 60 ist ähnlich derjenigen, die in F i g. 9 dargestellt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß hier ein zerstörbares Band 64 zum Festhalten der Patronenklappe F, die durch eine Rille 66 am Blattstreifen begrenzt ist, in ihrer geschlossenen Stellung dient. Dieses Band 64 kann in gleicher Weise, wie bereits beschrieben, zerbrochen oder durch Abstreifen über das Ende 61 entfernt werden, wodurch die Klappe F in ihre geöffnete Lage überführt wird, um das Herausführen ao und Hineinführen des bandförmigen Materials W zu erleichtern. Es versteht sich, daß auch hier das gegenüberliegende Patronenende, welches nicht gezeigt ist.
in der gleichen Weise wie das in Fig. 10 dargestellte Ende ausgebildet und in geschlossener Stellung gehalten ist.
Die in F i g. 11 gezeigte Patrone 70 ist ähnlich denjenigen bereits vorstehend beschriebenen; bei dieser Ausführung ist der Blattstreifen 73 entlang seiner Längsränder vollständig auf den Umfangsfiächen der Endwandteile 71 und 72 befestigt. Es sind hier geschwächte Teile, z. B. Sollbruchstellen 74 am Blattstreifen in der Nähe der beiden Endwandteile der Patrone vorgesehen, die sich etwa in Umfangsric'.itung vom oberen, überlappenden Ende des Blattstreifens 73 über eine Länge erstrecken, die ausreicht, eine Klappe F zu bilden, die von den befestigten Randteilen des Blattstreifens 73 abgebrochen werden kann. Werden die perforierten oder in anderer Weise geschwächten Stellen 74 infolge einer Bewegung der Klappe F in Richtung von der Patrone weg zerstört, so wird eine Ein- und AustrittsöfTnung für das in dei Patrone 70 enthaltene bandförmige Material geschaffen und die Klappe F in diejenige Stellung überführt in der sie beim Einführen des bandförmigen Mate rials als Führung dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309 643/

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Patrone für eine Spule aus bandförmigem Material mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten stirnseitigen Endwandteilen und mit einem an den Endwandteilen entlang der Umfangsfiächen mit seinen Längsrändern gehaltenen Blattstreifen, der mit den Endwandteilen einen Patronenraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Ende (14) des Blattstreifens (13; 53; 63; 73) eine Klappe (F) vorgesehen ist, die zum lichtdichten Verschließen des Patronenraumes eine an das zweite Ende (15) des Blattstreifens angrenzende PatronenöfTnung deckt.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (F) durch das erste Ende (14) selbst gebildet ist, das vorzugsweise durch eine Schwächungslinie (16) abgegrenzt ist.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (F) da-, zweite Ende (15) zumindest über einen Teil seiner Breite lose überlappt.
4. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstreifen (13, 53; 63) ;.-jf dem größten Teil (M) des Umfangs der vorzugsweise kreii'örmigen Endwandtcile (II, 12; 51; 61) jeweils auf deren Umfangsfläche befestigt ist.
5. Patrone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstreifen (13; 53; 63) mit dem die Klappe (F) bildenden Teil auf der UmfangsHäche der Endwandteile (11, 12) lose aufliegt.
6. Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (F) mittels eines lösbaren und/oder zerstörbaren Verschlusses (30; 54; 64; 74) in der den Patronenraum lichtdicht verschließenden Stellung gehalten ist.
7. Patrone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattstreifen (73) entlang des ganzen Umfangs der Endwandtcilc (71. 72) auf deren Umfangslläche befestigt ist und zur Begrenzung der Klappe (F) Sollbruchstellen (74) vorgesehen sind.
N. Patrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zerstörbaren Streifen (30) besteht.
'J. Patrone nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Endwandteile (11, 12) jeweils ein Streifen (30) angeordnet ist und der Abstand der beiden Streifen voneinander größer ist als die Breite des bandförmigen Materials (W).
10. Patrone nach einem der Ansprüche 3 bis l), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden sich überlappenden Enden (14, 15) des Blattstrcifcns (13; 53; 63; 73) ein entlang der Klappenbreite verlaufender Priklionsslrdfen (32), vorzugsweise aus einem lichtdichten Material, angeordnet ist.
11. Patrone nach einem der Ansprüche I his M), mit cinoiii Wickel eines dcktrolichlcmpliiidlichcn hiindförmiucn Materials, dadurch gehcnii/uiclinut, daß <>.ίν vordere Ende (I) des bandförmigen Materials (H') /wischen der Klappt.·
(F) und dem zweiten Ende (15) des Blattstreifens (13) aus der Patrone herausragt.

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