DE870232C - Verschlusshaken fuer Reissverschluesse - Google Patents

Verschlusshaken fuer Reissverschluesse

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DE870232C
DE870232C DEM11487A DEM0011487A DE870232C DE 870232 C DE870232 C DE 870232C DE M11487 A DEM11487 A DE M11487A DE M0011487 A DEM0011487 A DE M0011487A DE 870232 C DE870232 C DE 870232C
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DE
Germany
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tooth
locking
projection
teeth
gap
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Expired
Application number
DEM11487A
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English (en)
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JOHANN EUGEN MULLER
Original Assignee
JOHANN EUGEN MULLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Description

  • Verschlußhaken für Reißverschlüsse Zusatz zum Patent $65 132 In der Patentschrift 865 132 ist ein Verschlußhaken für Reißverschlüsse beschrieben, bei dem jedes Hakenglied zwei Verschlußzähne aufweist, die beidseitig der Verschlußborde angebracht und mit dieser sowie miteinander verbunden sind und die eine solche Zahngestaltung aufweisen, daß Lücken des einen Zahnes auf der einen Bordenseite Vorsprüngen des Zahnes auf der anderen- Bordenseite gegenüberliegen, wobei die an jedem Hakenglied in dieser Weise angebrachten Doppelzähne einander entsprechen und wobei ferner die die Vorsprünge mit den Lücken verbindenden Zahnflanken so gestaltet sind, daß die bei Zugwirkung in Längsrichtung der Bordenteile auftretenden Kräftekomponenten einem Lockern des Verschlusses entgegenwirken. Diese Bedingung ist um so wichtiger, je kleiner und nachgiebiger die Verschlußglieder ausgebildet sind. Werden die Verschlußglieder aus plastischem oder thermoplastischem Werkstoff gefertigt und beispielsweise im Spritz- oder Strangpreßverfahren unmittelbar an den Rand der sie tragenden Borde angebracht, oder werden Borde und Verschlußglieder. in ihrer Gesamtheit aus plastischem oder thermoplastischem Werkstoff als Ganzes auf diese Weise hergestellt, so lassen sich Verschlußglieder in bisher nicht gekannter Kleinheit verwenden, die dann auch eine bisher nicht gekannte Nachgiebigkeit aufweisen können. Gerade bei der Fertigung des Reißverschlusses aus solchen, ihm eine bleibende Nachgiebigkeit verleihenden Werkstoffen ist daher die Formgebung der Zähne besonders wichtig, -um durch die beim Gebrauch solcher Reißverschlüsse in oft nicht zu vermeidender Weise in der Längsrichtung der Borde auftretenden Zugkräfte ein Aüf'roßen 'der,. durch einen Läufer in an sich bekannter Weise verschlossenen Glieder mit Sicherheit auszuschließen. 'Um sicherzustellen, daß das Verschließen und Öffnen der Hakenglieder in der Art einer sanften und gleichmäßig verlaufendenkollbewegung erfolgt und die einseitig auftretenden Zugkräfte nach dem Kräftediagramm zerlegt und von den Zahnflanken aufgenommen werden, mit der Folge; daß sich die Venschlußglieder um so stärker ineinanderkrallen und damit den Verschluß festigen, je gr6ßere-Zugkräfte dieser Art auftreten, muß der Formgebung der Zähne erhöhte Beachtung geschenkt werden.
  • Eine Verbesserung des Verschlußhäkens für Reißverschlüsse nach dem Hauptpatent wird erfinduiigsgemäß dadurch: erreicht, daß an dem einen Versehlußzahn der zwischen den Lücken befrndfiche Zahnvorsprung merklich, wenigstens um 2o 0%o des Gesamtbreitenmaßes des Zahnes, ülSer die'sonstigen Breitenabmessungeri des Zahnes hervorragt und dieauf dessen Rückseite befindliche Zahnlücke bis etwa zu -der durch den Grund der Zahnlücken zu legenden Ebene vorspringt und daß am anderen Verschlußzahn der dort befindliche mittlere Vorsprung wie auch die auf dessen Rückseite befindliche Zahnlücke als Teilabschnitt eines Zylinders ausgebildet sind. Diese zuletzt erwähnte Zahnlücke und -vorsprung sind hierbei zweckmäßig durch zwei parallel zur Hauptrichtung des Zahnes verlaufende gerade Flächen begrenzt, deren Abstand voneinander; quer zur Hauptrichtung des Zahnes, merklich, wenigstens um 20% des Gesamtbreitenmaßes des Zahnes;-kleiner ist als die Breite der Zahnfußplatte.-Ein Optimum in der beim Schließcri und Öffnen des V erschlusses angestrebten sanften Rollbewegung , und gleichzeitig ein überaus fester Vexschluß- wird dadurch erhalten, daß der Übergang ,der Zylinder-' teilabschnitte in -die geraden Flächen an Stellen erfolgt an denen bei Aüfeinänderlage -der Zähne die Seitenflanken der am erstgenannten. Zahn befindlichen Zahnlücke und -vorsprung die durch die die Zylinderteilabschnitte begrenzenden Flächen zu legenden Ebenen schneiden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; darin ist:--- --- Fg: i eine Draufsicht auf den einen der zu einem Hakenglied `gehörenden' Verschlußzähne, ' Fig. 2 eine Draufsicht auf' den' zugehörigen anderen Verschlußzahn, Fig., eine Draufsicht auf mehrere Hakenglieder in: der Verschlußstellung: Jedes Hakenglied besteht.. aus zwei- Zähnen i bzw.-2, -die mit beiden Seiten einer 'in der-Zeichnung nicht dargestellten Verschlußborde und selbst miteinander verbunden sind. Der Anschlüß dieser Zähne an die Borde erfolgt über die am unteren Teil der Zähne vorgesehene, -etvea rechteckig geformte Fußplatte i i. Der Kopf der beiden- Zähne -1, 2 ist -verschiedenartig gestaftef-Unter Beibehaltuilg der -Grundform der Zahngestaltung nach dem Hauptpatent zeichnen sich @ die- eine gleiche Länge und Stärke besitzenden Zähne durch folgende Besonderheiten aus: Der am Zahn i zwischen den Zahnlücl en 3, 4 befindliche ' Zahnvorsprung 6 ragt um wenigstens 2o % des Gesamtbreitenmäßes b des Zahnes über die Zahnseite seitlich vor, und die auf der Rückseite des Zahnvorsprungs 6 befindliche Zahnlücke 5 springt bis etwa zu der durch den Grund der Zahnlücken 3, 4 zu legenden Ebene in den Zahn hinein. Am anderen Verschlußzahn 2 sind der Vorsprung io und die auf dessen Rückseite befindliche Zahnlücke 7 als Teilabschnitt eines Zylinders ausgebildet. Dieser Abschnitt ist an der Seite der Lücke 7 beidseitig durch zwei. parallel zur Hauptrichtung- des Zahnes verlaufende, wenigstens angenähert gerade Flächen 8, 9, und auf der Seite des Vorsprungs rö ist der Zylinderteilabschnitt beidseitig durch. zu jenen- Flächen $, 9 parallel verlaufende Flächen 13, 14 begrenzt. Der Abstand der so gebildeten Randfläche 8, 9 zu der Randfläche 13, i4 ist wenigstens um 2o 0/6 des Gesamtbreitenmaßes b' kleiner als die Breite der Fußplatte.
  • Um -beim Schließen und Öffnen, welches in bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Verschlußläufers erfolgt,-. die- Möglichkeit einer sanften Rollbewegung mit dem Erfordernis eines festbleibenden Verschlusses in der Schließstellung zu erreichen, kommt es darauf - an, daß der Übergang der Zylinderteilabschnitte 7, io in die geraden Flächen 8, 9 bzw. 13, 14 möglichst genau an den Stellen erfolgt, an denen bei Aufeinanderlage der Zähne 1, 2, wie Fig. 3 veranschaulicht, die Seitenflanken der Zahnlücke 5 und des Zahnvorsprungs 6 des Zahnes 1 die durch die Flächen 8, 9 bzw. 13, 14 des- Zahnes 2 zu legenden Ebenenschneiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - - i: Verschlußhaken für Reißverschlüsse, bei ' -dem jedes Hakenglied zweiVerschlußzähne aufweist;' die -beidseitig der Verschlußborde angebracht und miteinander verbunden sind, mit einer.Zahngestaltung nach Patent 865 132, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Verschlußzahn (i) der zwischen den Lücken (3,4) befindliche Zahnvorsprung (6) merklich, wenigstens um 2ö % des Gesamtbreitenmaßes (b) ;des Zahnes, über -die sonstigen Breitenabrnessungen _ _ :des Zahnes hervorragt und die auf dessen Rückseite befindliche Zahnlocke -(5)- bis etwa zu. der durch den Grund der anderen Zahnlücken (3, 4) zu legenden Ebene vorspringt- und- daß am anderen Verschlußzahn (2)- der Vorsprung (io) ' wie auch die auf dessen Rückseite befindliche Zahnlücke (7) als Teilabschnitt eines Zylinders ausgebildet sind.
  2. 2. Verschlußhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß - Zahnlücke (7) und Zahnvorsprung (zo) am'anderen Verschlußzahn (2) durch zwei parallel 'zur -Hauptrichtung des Zahnes verlaufende gerade Flächen (8, g bzw. 13, - i4)- :begrenzt sind; deren- Abstand von-. einander, quer zur Hauptrichtung des Zahnes, merklich, wenigstens um 2o % des Gesarntbreitenmaßes (b), kleiner ist als die Breite der Fußplatte (i i).
  3. 3. Verschlußhaken nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der Zylinderteilabschnitte (7, io) in die geraden Flächen (8, 9 bzw. 13, 14) an Stellen erfolgt, an denen bei Aufeinanderlage (Fig. 3) der Zähne (1,:2) die Seitenflanken der Zahnlücke (5) und des Zahnvorsprungs (6) des ersten Zahnes (i) die durch die Flächen (8, 9 bzw. 13, 14) des zweiten Zahnes (2) zu legenden Ebenen schneiden.
DEM11487A 1951-10-30 1951-10-30 Verschlusshaken fuer Reissverschluesse Expired DE870232C (de)

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DE (1) DE870232C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045335B (de) * 1954-12-23 1958-12-04 Ernst Ryser Reissverschluss
DE3011029A1 (de) * 1979-04-05 1980-10-23 Textron Inc Gegossenes kupplungsteil fuer einen reissverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045335B (de) * 1954-12-23 1958-12-04 Ernst Ryser Reissverschluss
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