DE8701778U1 - Verteilvorrichtung - Google Patents
VerteilvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
·»··*· ft 1
S 155a
Dipl.-Ing. Klaus Schumann, Schülstraße 2, 5239 Mattert
Wolfgang Pink/ Poststraße 6, 5439 Stöckhäüserv-Üilfürth
Dia Nsusrung bezieht gish auf sine Vorrichtung züis gleichmäßigen
und großflächigen Verteilen von flüssigen, pulverförmigen oder granulatartigen Düngemitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln
oder dgl. mittels eines Hubschraubers, bestehend aus einem aufhängbaren Vorratsbehälter mit einem
trichterartigen Boden mit verschließbarer Auslaßöffnung und einer unterhalb der Auslaßöffnung drehbar gelagerten und
mit einem Motor gekoppelten Verteilscheib$t
Um pulverförmiges oder granulatartiges Düngemittel mittels eines Hubschraubers,insbesondere über Wälder gleichmäßig
zu verteilen, sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem in einem Gestell angeordneten Vorratsbehälter bestehen. Über
das Jestell kann der Vorratsbehälter mittels eines Seiles
15· an der Unterseite des Hubschraubers angehängt werden. Der Vorratsbehälter ist mit einem Füllanschlüß versehen, über
den derselbe beispielsweise von einem Containerfährzeug aus gefüllt werden kann. Der Vorratsbehälter besitzt einen
trichterartigen Boden, der in eine verschließbare Auslaß-Öffnung übergeht. Diese Auslaßöffnung kann über ein Zeitschaltwerk
oder über eine Fernsteuerung geöffnet werden. Um das aus der geöffneten Auslaßöffnung ausströmende Düngemittel
gleichmäßig zu verteilen, ist unterhalb der Auslaßöffnung eine als Drehteller ausgebildete Verteilscheibe angeordnet,
die von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird.
Durch die rotierende Verteüscheibe wird ein Drehmoment in
die Vorrichtung eingeleitet, welches zu einer unerwünschten Drehung der Vorrichtung führt. Der unterhalb der Verteüscheibe
angeordnete Verbrennungsmotor benotigt einen ver-'5
hältnismäßig höhen Einbauraum, was sich nachteilig auf die Ausgestaltung der Vorrichtung auswirkt. Weiterhin besteht
hier die Gefahr, daß sich der Ansaugfilter des Verbrennungsmotors sehr rasch durch das pulverförmige Düngemittel zuset rron \t &Lgr;&KHgr;\&eegr; .
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gleichmäßigen und großflächigen Verteilen von flüssigen,
pulverförmigen oder granulatartigen Düngemitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln
oder dgl. so auszubilden, daß der Vorratsbehälter während des Verteilvorganges sich nicht dreht, also
seine Lage beibehält. Zusätzlich sollen die mit der Anordnung eines Verbrennungsmotors verbundenen Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen,
daß der Boden eine gerade Anzahl von gleichmäßig gegeneinander versetzt angeordneten Auslaßöffnungen aufweist, daß
jeder Auslaßöffnung eine eigene Verteüscheibe zugeordnet ist und daß die Verteilscheiben gegenläufig antreibbar sind.
Beispielsweise bei der Anordnung von zwei um 180° zueinander versetzten Auslaßöffnungen mit je einer Verteüscheibe ist
durch die gegenläufige Drehrichtung der Verteilscheiben sichergestellt,
daß kein Drehmoment in die aufgehängte Vorrichtung eingeleitet wird.
Weitere Merkmale der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-8
offenbart.
Die NeüetUrig wird in ihren Einzelheiten nachfolgend anhand
eines in eitler Zeichnung dargestellten Ausführüngsbeispieles
nähef erläutert.
In dieser Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zürn gleichmäßigen
und großflächigen Verteilen von beispielsweise pulverfc-rmigem
Düngemittel dargestellt, die aus einem Gestell 2 besteht, in das ein Vorratsbehälter 3 eingesetzt ist. Das Gestell 2
weist mehrere Ösen 4 auf, in die ein Seil oder eine Kette für eine Befestigung an einem Hubschrauber eingehängt werden kann.
' Das Gestell 2 ist mit Füßen 5 versehen/ die die Vorrichtung beispielsweise während des Füllvorganges tragen. Für das Füllen
ist der Vorratsbehälter 3 mit einem Anschlußzapfen 6 versehen, über den der Vorratsbehälter 3 mittels eines Schlauches
mit einem Container- oder Tankfahrzeug verbindbar und von dort befüllbar ist. Im oberen Bereich des Vorratsbehälters 3 ist eine kaskädenartige Entlüftung 7 vorgesehen.
Der Vorratsbehälter 3 besitzt einen trichterförmigen Boden 8, der in seinem unteren Bereich geringfügig abgeflacht ist und
dort in zwei Auslaßstutzen 9 übergeht. Die Auslaßstutzen 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch einen gemeinsamen,
sektorena£fcigen Schieber 10 geschlossen, der von einer pneumatisch
beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Einheit 11 bewegbar ist.
Von diesen Druckluftbehältern 14 wird auch die Kolben-Zylinder-Einheit
11 des Schiebers 10 mit Druckluft versorgt. Im Bereich des trichterartigen Bodens ist ein an sich bekannter,
nicht dargestellter pneumatischer Vibrator angeordnet, der ebenfalls von den Druckluftbehältern 14 mit Druckluft versorgt
wird. Dieser Vibrator stellt sicher, daß eine vollständige Entleerung des Vorratsbehälters 3 erfolgt.
Am Gestell 2 ist ferner ein Steuergerät 15 befestigt, Welches
vom Hubschrauber aus mit einem Steuerimpuls geötartet werden
kann. Über dieses Steuergerät 15 wird die Zufuhr von Drückluft
von den Druckluftbehältern 14 zu den Motoren 13 freigegeben, die damit die Verteilscheibe 12 in Drehbewegung versetzt.
Nach einer einstellbaren Zeit, wenn sichergestelit ist, daß die Verteilscheiben 12 die Solldrehzahl erreicht haben,
wird über das Steuergerät 15 der Kolben-Zylinder-Einheit 9 ebenfalls Druckluft zugeführt, was ein Öffnen des Schiebers
10 zur Folge hat. Damit beginnt der Verteil- bzw. Streuvorgang. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Schiebers lö wird auch
der Vibrator angeschaltet. Nach Ablauf einer vorgegebenen, einstellbaren Zeit wird zuerst der Schieber 10 geschlossen,
der Vibrator abgeschaltet und anschließend werden die Drehmotore 13 gestoppt. Nach dem Füllen des Vorratsbehälters 3
kann der beschriebene VerteilVorgang wiederholt werden*
Der Vorratsbehälter 3 ist zweckmäßigerweise mit einer Einrichtung zur Kontrolle des maximalen Füllstandes versehen.
20· Diese kann beispielsweise aus einem Druckschalter bestehen,
der mit einer akustischen und/oder optischen Anzeige zusammenwirkt .
^'ftia*a;fr'^3gg»*gE3iigjiaaB^^
Claims (8)
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen und großflächigen Verteilen von flüssigen, pulverförmigen oder granulatartigen Düngemitteln,
Schädlingsbekämpfungsmitteln oder dgl. mittels eines Hubschraubers, bestehend aus einem aufhängbaren
Vorratsbehälter mit einem trichterartigen Boden mit verschließbarer Auslaßöffnung und einer unterhalb der
Auslaßöffnung drehbar gelagerten und mit einem Motor gekoppelten Verteilscheibe,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (8) eine gerade Anzahl von gleichmäßig gegeneinander
versetzt angeordneten Auslaßöffnungen aufweist, daß jeder Auslaßöffnung eine eigene Verteilscheibe (12)
zugeordnet ist und daß die Verteilscheiben (12) gegenläufig antreibbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verteilscheibe (12) ein getrennter Motor (13) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (13) als pneumatischer Motor mit zugeordnetem Druckluftbehälter (14) ausgebildet ist.
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Patentanwalt WaltenKofiöbutzkrWaldsträBe 6 ■ 5419 Helferskirchen
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Motor (13) ein Druckluftbehälter (14) zuge
ordnet ist.
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!;
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
&igr; dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckluftbehälter (14) im Bereich des crichterartigen
Bodens (8) angeordnet sind. 10
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor als Elektromotor mit zugeordneter Batterie ausgebildet ist.
15
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß den Auslaßöffnungen ein pneumatisch oder elektromagnetisch betätigbarer Verschluß (10) zugeordnet ist.
20
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Boden (8; ein elektromagnetischer oder pneumatischer Vibrator zugeordnet ist.
* at
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701778U DE8701778U1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Verteilvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701778U DE8701778U1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Verteilvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701778U1 true DE8701778U1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6804395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701778U Expired DE8701778U1 (de) | 1987-02-06 | 1987-02-06 | Verteilvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701778U1 (de) |
-
1987
- 1987-02-06 DE DE8701778U patent/DE8701778U1/de not_active Expired
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