DE8700698U1 - Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden

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DE8700698U1
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Germany
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TOVARNA AVTOMOBIL CIMOS
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TOVARNA AVTOMOBIL CIMOS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0808Accommodating or securing wheelchairs

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Description

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BESCHREIBUNG :
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen für den im Rollstuhl Sitzenden.
Bekannte derartige Vorrichtungen sind als Konsolen ausgeführt, die drehbar an der Wand des Fahrzeugs, vorzugsweise eines kleineren Busses, befestigt sind.
Während der Anwendung ist das Konsolenteil der Vorrichtung so gedreht, daß es rechtwinklig zur Wand verläuft; wenn es nicht gebraucht wird, ist es an die Wand angelehnt. Ein an sich bekannter Rollstuhl wird vor die Konsole (in Fahrtrichtung gesehen) gestellt. An der Konsole ist ein an sich bekannter Sicherheitsgurt für den Sitzenden angebracht. Diese Ausführung weist mehrere Mängel auf. Wenn die Vorrichtung nicht gebraucht wird, ist sie unmittelbar neben der Seitenwand angebracht und ihre Entfernung aus dem Fahrzeug ist nicht vorgesehen. Somit bean- sprucht sie noch immer etwas Platz. Der wesentliche Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß der Rollstuhl nur vor die Konsole gestellt ist, so daß er im Falle eines Unfalls wegen seiner Zusammenlegbarkeit und momentaner Beschleunigungen und Verzögerungen zum Schaden des sitzenden Behinderten deformiert werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß an der Konsole keine Kopfstütze vorgesehen ist, die gemäß den heutigen Erkenntnissen über Sicherheitsbedingungen im Fahrzeug unbedingt erforderlich ist.
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Der Erfindunc liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet«
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
Die neue Vorrichtung zu diesem Zweck wurde mit dem Ziel entworfen, die obigen Mängel abzuschaffen. Die vorrich tung ist so entworfen, daß man sie ohne Gebrauch von zu sätzlichen Werkzeugen und Zubehör aus dem Fahrzeug entfernen kann. Weiter ist der Rollstuhl derart am Gestell fixiert, daß er bei verschiedenen Beschleunigungen oder Verzögerungen, die bei einem Unfall auftreten können, nicht deformiert werden kann. Der an sich bekannte Sicherheitsgurt und die entsprechend ausgeführte Kopfstütze sind vorschriftsmäßig angebracht.
Die Erfindung ist im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnung, in deren ein ziger Figur die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht dargestellt ist, näher beschrieben.
Die Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheit sbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei parallel verlaufenden Quadratprofilen 1 aufgeführt ist, die an beiden Enden durch Querbalken 2 miteinander verbunden sind, wo-» bei die Länge der Profile 1 vorzugsweise gleich der Raumhöhe im Fahrzeug ist. Ein zweites wesentliches Merkmal besteht darin, daß an der unteren Hälfte der vertikal verlaufenden Profile 1 ein hohler Querbalken 3 angebracht ist.
deL' über Abstandhalter 4 mit den Profilen 1 verbunden LSt, An den beiden Enden des hohlen Querbalkens 3 sind bewegliche Klemmbacken 5 eingesetzt, die aus einer dem lichten Raum des hohlen Querbalkens 3 entsprechenden Stange 5, einer prismatisch ausgeführten und am äußeren Ende der Stange 6 angebrachten starren Klemmbacke 7 und einer beweglichen Klemmbacke 8, die mittels eines Drehhebels 9 senkrechte Gestellteile des in der Zeichnung nicht dargestellten Rollstuhls einklemmen, bestehen.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß an allen Enden der Profile 1 Zapfen 10 ausgeführt sind, wobei die Zapfen 10 jedes Profils 1 derart miteinander verbunden sind, daß man sie mittels eines am Profil 1 angebrachten Hebels 11 in das Profil 1 einziehen kann.
Die Zapfen 10 weisen eine zylindrische Form auf und sind zum Lagern in festen, am Boden und an der Decke des Fahrzeugraums angebrachten Plättchen vorgesehen. 20
An einem der Profile 1 sind Halter 12 für einen an sich bekannten und in der Zeichnung nicht dargestellten Sicherheitsgurt vorgesehen.
Am oberen Teil beider Profile 1 ist eine an sich bekannte prismatische Kopfstütze 13 angebracht.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden,
dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei parallel verlaufenden Quadratprofilen (1) ausgeführt ist, die an beiden Enden durch Querbalken (2) miteinander verbunden sind, und daß an der unteren Hälfte der vertikal verlaufenden Profile (1) ein hohler Querbalken (3) angebracht ist, der über Abstandhalter (4) mit den Profilen (1) verbunden und in den beiden Enden mit beweglichen Klemmbalken (5) versehen ist, die senkrechte Gestellteile des RollStuhls einklemmen .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Profile (1) gleich der Raumhöhe im Fahrzeug ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemm-
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backen (5) aus einer dem lichten Raum des hohlen Querbalkens (3) entsprechenden Stange (6) , einer prismatisch ausgeführten und am äußeren Ende der Stange (6) angebrachten starren Klemmbacke (7) und einer beweglichen Klemmbacke (8) , die mittels eines Drehhebels (9) das entsprechende senkrechte Gestellteil des Rollstuhls einklemmen, besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß aTi allen Enden der Profile (1) Zapfen (10) ausgeführt sind, und daß die Zapfen (10) jedes Profils (1) derart miteinander verbunden sind, daß sie mittels eines am Profils (1) angebrachten Hebels (11) in das Profil (1) einziehbar sind.
DE8700698U 1986-07-16 1987-01-15 Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden Expired DE8700698U1 (de)

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DE8700698U Expired DE8700698U1 (de) 1986-07-16 1987-01-15 Vorrichtung zum Fixieren eines Rollstuhls in einem Fahrzeug und zum Gewährleisten von vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen für den im Rollstuhl Sitzenden

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DE (1) DE8700698U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105240C1 (en) * 1991-02-20 1992-10-01 Michael 4760 Werl De Schuster Vehicle conversion into ambulance or handicapped carrier - fits precisely dimensioned baseplate into vehicle with fastener for stretchers or wheelchairs
DE202011101394U1 (de) * 2011-06-01 2012-09-03 Gustav Bruns Maschinenbau und Förderanlagen GmbH & Co. KG Lehnenanordnung für Rollstuhlfahrer zum Einbau in Kraftfahrzeugen
US8770645B2 (en) 2012-06-08 2014-07-08 Amf-Bruns Gmbh & Co. Kg Back assembly for wheelchair users for installation in motor vehicles

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DE202011101394U1 (de) * 2011-06-01 2012-09-03 Gustav Bruns Maschinenbau und Förderanlagen GmbH & Co. KG Lehnenanordnung für Rollstuhlfahrer zum Einbau in Kraftfahrzeugen
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