DE87001C - - Google Patents

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DE87001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/16Devices for collecting spilled beverages

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung soll dazu dienen, bei Bierdruckapparaten zufällig in die Druckleitung zurückgeschlagene Flüssigkeit, wie Bier oder dergl., in einem Behälter aufzufangen, in dem sie leicht ersichtlich ist und von dem sie sich leicht entfernen läfst.
Eine solche Vorrichtung ist in beiliegender Zeichnung durch die Fig. 1 bis 7 dargestellt. Die Fig. 1 und 2 stellen Verticalschnitte durch den Gesammtapparat dar. Das in Fig. 1 bis 3 in geschlossenem Zustande dargestellte Ventil ist in Fig. 4 geöffnet gezeichnet. Fig. 5 veranschaulicht einen Horizontalschnitt durch das Ventil. Fig. 6 zeigt den Schnitt I-I von Fig. 1 bis 4 und Fig. 7 den Schnitt II—II durch dieselben Figuren.
Vom Druckcylinder her tritt das Druckgas durch A in den Vertheiler F, von dem aus eine entsprechende Anzahl Abzweigungen zu den Standpunkten der unter Druck zu stellenden Gefäfse führen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solche Abzweigungen angenommen.
Das Druckgas mufs vor der Vertheilung durch den Kanal α in den Glascylinder G strömen, von dem es durch die Oeffnung c in den Kanal b gelangt, der sich an seinem oberen Ende verzweigt, so dafs das Druckgas nun durch entsprechend angeordnete Leitungen an die verschiedenen Stellen gelangen kann.
Sollte nun z. B. beim Anstechen eines Bierfasses Bier in ■ die Druckleitung zurückschlagen, was erfahrungsgemäfs oft vorkommt und zu den gesundheitsschädlichen Verunreinigungen der Druckleitungen Anlafs giebt, so mufs sich dieses ebenfalls im Glascylinder G sammeln und dort sichtbar werden.
Wird dies sofort bemerkt, so kann durch Niederziehen der Stifte S das Ventil W von seinem Sitz gezogen werden, um die zurückgeschlagene Flüssigkeit durch Oeffnung d, das untere Ende des Kanals b. Rinne e und Oeffnungen / im Verschlufsdeckel g aus dem Apparat ausfliefsen zu lassen.
Bleibt die zurückgeschlagene Flüssigkeit längere Zeit im Cylinder liegen, so ist eine eingehende Reinigung desselben nothwendig.
Durch Drehen des Ventilgehäuses h mittelst der Stifte 5 kann dieses von dem den Kanal b bildenden Röhrchen R abgeschraubt werden. Dabei zieht es die Verschlufsplatte D, in der es gelagert ist, nieder und giebt das Innere des Glascylinders zum Reinigen frei.
Das von R abgeschraubte Ventilgehäuse h kann von der Verschlufsplatte D getrennt werden, indem es aus dem mit D verbundenen Lagerring E durch den Ausschnitt U (Fig. 2, 3, 4, 6 und 7) seitlich ausgeschaltet wird.
Eine eingehende Reinigung des Apparates ist also durch diese auf einfachste Weise erfolgte Freilegung der einzelnen Theile ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schauglas zum Erkennen des Bierübertritts beim Umfüllen von Fässern, gekennzeichnet
    durch ein an Stelle einer besonderen Mutter oder dergleichen zum Zwecke der Verbindung der Theile des Schauglases (Körper v, Glascylinder G und Boden D) auf das in der Mitte des Glases liegende Rohr (b) geschraubtes Ablafsventil (W), welches zur Erzielung eines schnellen Auseinandernehmens des Apparates von der Seite aus in einen Schlitz (U) des Lagerringes (E), und zwar derartig eingeschoben ist, dafs beim Abschrauben des Ventiles gleichzeitig ein Abziehen des Bodens von dem Rande des Glascylinders bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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