DE82729C - - Google Patents

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DE82729C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
FRANZ FREYHOEFER in BRÜSSEL. Flaschenfüllmaschine.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1894 ab.
Die Flaschenfüllmaschine für Bier und andere Flüssigkeiten gemäfs vorliegender Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie χ-λ: der Fig. 1. Fig. 4 veranschaulicht denjenigen Theil der Maschine in vergröfsertem Mafsstabe, welcher die eigentliche Erfindung darstellt. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 4.
Der Behälter E wird durch einen Cylinder F gebildet, dessen offene Enden durch Deckel G verschlossen sind, welche durch einen gemeinsamen Bolzen H zusammengehalten und gegen den Cylinder angeprefst werden. Der Bolzen H erstreckt sich durch die ganze Länge des Cylinders und trägt eine Flügelschraube h, mittelst welcher der Druck der Deckel G auf die Cylinderenden geregelt werden kann. Behufs Reinigung des Behälters F löst man die Flügelschraube h und nimmt die beiden Deckel G ab, worauf der Cylinder F vollständig offen ist.
Gegenstand der Erfindung bildet die Einrichtung, welche das Entweichen der Luft aus den Flaschen und der Glocke gestattet.
Auf den Hals eines jeden Hahnes J ist ein Zahnsegment K aufgesetzt, welches in den Zahnkranz auf der oberen Seite einer Scheibe L eingreift, die an ihrer unteren Seite eine Schutzhülle für die Flasche trägt. Die Fig. 4 und 5, sowie gleichzeitig der im Schnitt gezeichnete Theil der Fig. 2 veranschaulichen insbesondere diese Anordnung, während die Fig. 1 nur zur Veranschaulichung der Gesammteinrichtung der Maschine dient.
Die Anordnung sowie die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Das Bier gelangt durch einen Kanal g aus einem Behälter E in die Flasche und die in der Flasche befindliche Luft wird in bekannter Weise durch ein Rohr S, einen Kanal h und ein Rohr T (s. Fig. 4 und 2) in die Glocke Q abgeleitet.
Um die in der Glocke befindliche überflüssige Luft vollständig aus derselben ableiten zu können, ist ein Kanal c in dem Hahnküken angeordnet, welcher mit dem zur Glocke führenden Rohr T durch eine Kammer e in Verbindung steht, die sich zwischen dem Hahnküken und seinem Deckel befindet. Bei jeder Bethätigung des Hahnes wird der Kanal c mit einem rohrförmigen Ansatz y (s. Fig. 4 und 5) in Verbindung gesetzt, welcher mit der Atmosphäre communicirt, derart, dafs bei einem Ueberdruck in der Glocke eine gewisse Luftmenge in die Atmosphäre entweichen kann, um einer entsprechenden Menge der abzuziehenden Flüssigkeit Platz zu machen.
Diese Einrichtung ist dazu bestimmt, den bei den bisher in Gebrauch befindlichen Apparaten üblichen Schwimmer zu ersetzen, welcher behufs Ermöglichung eines Vergleiches in den Fig. 1 und 2 in der Glocke Q mit punktirten Linien angedeutet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Flaschenfüllmaschine, bei welcher die erforderliche Verbindung zum Ueberführen der Luft aus der Flasche in eine Luftglocke und aus dieser in die Atmosphäre durch einen Hahn hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hahnkegel eine Bohrung (c) besitzt, mit Hülfe welcher bei jeder Drehung des Hahnes ein Theil der in der Glocke zusammengeprefsten Luft ins Freie gelassen wird, zum Zwecke, eine Druckvermehrung in der Glocke über ein gewisses Mafs zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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