DE869461C - Werbeleuchte - Google Patents

Werbeleuchte

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DE869461C
DE869461C DEST3469A DEST003469A DE869461C DE 869461 C DE869461 C DE 869461C DE ST3469 A DEST3469 A DE ST3469A DE ST003469 A DEST003469 A DE ST003469A DE 869461 C DE869461 C DE 869461C
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DE
Germany
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light
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wind turbine
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advertising light
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DEST3469A
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English (en)
Inventor
Walter Zauner
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PAUL VON STROBL ALBEG
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PAUL VON STROBL ALBEG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/34Illuminated signs; Luminous advertising with light sources co-operating with movable members, e.g. with shutters to cover or uncover the light source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Werbeleuchte Die Erfindung betrifft eine Werbeleuchte und setzt sich zum Ziel, durch einfache Konstruktion ein gleichermaßen zu einer wirkungsvollen Lichtwerbung wie zur Beleuchtung dienendes -Gerät zu schaffen. Die Aufgabenstellung zu einem solchen Gerät geht von der Tatsache aus, daß im Geschäftsleben Beleuchtung und Lichtreklame eine überaus große Kolle spielen und es daher zweckmäßig ist, die für diese Zwecke bisher notwendigen eigenen Beleuchtungsgeräte und eigenen Lichtreklamegeräte durch eine einzige, beide Funktionen erfüllende Werbeleuchte zu ersetzen. Unter den Lichtreklamegeräten sind bereits seit langem Geräte bekannt, die von aufsteigender Warmluft betriebene Drehschirme als Träger von Farben, Buchstaben oder zeichnerischen Darstellungen besitzen. Die Drehschirme sind vielfach durch seitliche Öffnungen eines sie umgebenden Gehäuses zu betrachten, wobei diese seitlichen Öffnungen durch Glasplatten oder auch Glaslinsen abgedeckt sind. Es sind auch bereits Laufgewichte zum Ausgleich von Gewichtsunterschieden des Drehschirmes vorgeschlagen worden.
  • Alle diese bekannten Lichtreklamegeräte erfüllen jedoch ausschließlich den Zweck eines Blickfanges, so daß, zu einer intensiven, nach abwärts wirkenden- Beleuchtung von Waren, Geschäftseingängen oder Portalen andere Beleuchtungsgeräte erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil dieser Geräte besteht in der mangelhaften Beziehung zwischen dem Reklamegerät und der angepriesenen Ware, da einerseits zeichnerische Darstellungen durch die infolge der Herstellungskosten begrenzte bauliche Größe derartiger Geräte zu klein und unansehnlich wirken, während andererseits bloße Werbesprüche ohne Darstellung einer insbesondere neuen und unbekannten Ware wenig wirkungsvoll sind. Diesen Mangel können auch .seitlich vorgesehene Linsen nicht beseitigen, durch die man eine vergrößernde Projektion der zeichnerischen Darstellungen zu erzielen suchte, denn vergrößerte Projektionen sind zu lichtschwach, um werbewirksam zu sein, abgesehen von dem großen Raumbedarf derartiger Geräte und der durch die horizontale Projektion bedingten--sehr beschränkten Anwendungsmöglichkeiten. -Diese angeführten Mängel werden bei der erfindungsgemäßen Werbeleuchte dadurch beseitigt, daß das Gehäuse unterhalb des Leuchtkörpers eine große Lichtaustrittsöffnung zu ungehindertem Lichtaustritt nach unten aufweist, sowie durch die Ausbildung eines über dem Leuchtkörper angeordneten Lichtreflektors sowohl als Leit- oder Laufrad einer Windturbine mit dem Zweck der Bündelung der nach abwärts zu reflektierenden Lichtstrahlen als auch gleichzeitig des an sich bekannten Antriebes eines seitlich um die Lichtquelle angeordneten Drehschirmes. Die untere große Lichtaustrittsöffnung kann durch eine lichtdurchlässige Platte unter Vorsehung eines ringförmigen Spaltes zwischen Gehäuse und Platte überdeckt sein. Diese Platte ist auch als Glaslinse ausführbar, die hier eine intensive Beleuchtung nach abwärts und dadurch eine größere Verwendungsmöglichkeit der Werbeleuchte bezweckt. Zur wechselnden Beleuchtung der unter der Werbeleuchte liegenden Gegenstände kann der Drehschirm mit einer nach Farbe oder Lichtdurchlässigkeit verschiedenartig ausgeführten Scheibe ausgestattet sein. Die Wirkung der Beleuchtung nach abwärts bedingt eine gegenüber den bekannten Reklamegeräten unterschiedliche Anbringung der erfindungsgemäßen Werbeleuchte, wonach diese stets in einem größeren Abstand von der .unter ihr befindlichen Unterlage an stehenden oder auch hängenden Trägern befestigt ist, die zusammen mit der Werbeleuchte zu einer besonderen Werbevcirrichtun.g gestaltet sein können. Schließlich-weist die erfindungsgemäße Werbeleuchte noch eine für ihren -Dauerbetrieb vorteilhafte Schmiervorrichtung der Lagerstelle des Drehschirmes auf und eine gegenüber bekannten Formen besonders flache Ausbildung eines Laufgewichtes am Turbinenrad. -Durch. diese wesentlichsten Erfindungsmerkmale ermöglicht die erfindungsgemäße Werbeleuchte gleichzeitig die Funktion eines Scheinwerfers und eines Lichtreklamegerätes; -wodurch wesentliche Anschäffungs- und Betriebskosten gespart werden können. Hervorzuheben ist weiter die erfindungsgemäße Art der Beleuchtung nach abwärts, denn nur diese Leuchtwirkung ermöglicht eine einfache und wirksame Abblendung des Leuchtkörpers zum Beschauer und eine vielseitige Verwendung zur Beleuchtung von Auslagen, Geschäftsräumen, Gehsteigen, Verkaufsständen usw. Schließlich bewirkt die Werbeleuchte durch die intensive Anstrahlung von unter ihr befindlichen Gegenständen eine innige Beziehung zwischen der rotierenden Werbedarstellung und dem Ausstellungsgegenstand selbst, wodurch eine besondere, meist kostspielige oder unscheinbare zeichnerische Darstellung des Ausstellungsstückes erspart wird. Überdies wird der Kaufanreiz für eine in natürlicher Form durch Licht aus der Umgebung hervorgehobene Ware wesentlich erhöht, so daß das Prinzip des Blickfanges mit gleichzeitiger Anstrahlung der betreffenden Ware durch eine Kombination einer Werbeleuchte, ihrer Träger und des Ausstellungstisches zu einer für die betreffende Ware abgestimmten Werbekoje od. dgl. den Bau von überaus wirkungsvollen Werbevorrichtungen ermöglicht.
  • In der Zeichnung stellt dar Fig. r die Ansicht einer hängenden, beispielsweisen Gesamtanordnung einer erfindungsgemäßen Werbeleuchte, Fig..2 eine beispielsweise stehende' Gesamtanordnung einer Werbeleuchte, Fig. 3 halb Schnitt, halb Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer Werbeleuchte ohne Aufhängungsträger, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Lagerung des Windturbinenrades einer Werbeleuchte, Fig. 5 eine Ansicht von oben auf den Mittelpunkt eines Windturbinenrades mit einem Laufgewicht, Fig.6 und 7 grundsätzliche Variationsmöglichkeiten zwischen Anzahl, Form und Anordnung von Drehschirmen, Reflektoren und Leuchtkörpern, Fig. 8 eine beispielsweise Aufhängevorrichtung für hoch angebrachte Werbeleuchten.
  • Die Fig. 3 zeigt halb im Schnitt, halb in Ansicht eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Werbeleuchte. Ihr Gehäuse besteht aus einem mit Luftaustrittsöffnungen 2 versehenen oberen Deckel @r, mit .dem eine ganz oder nur teilweise aus durchsichtigem Material bestehende Zylinderwand 3 verbunden ist. Dieser obere Teil des Gehäuses ist durch ein Scharnier und eine oder mehrere Klemmschrauben mit dem unteren Gehäuseteil lösbar verbunden, der aus einem unteren, hier ringförmigen Gehäusedeckel q. mit einer großen Lichtaustrittsöffnung 5 besteht. Über der Lichtaustrittsöffnung kann eine lichtdurchlässige Platte 6 (Glasplatte) angeordnet sein, die zur Erzielung der unteren Lufteintrittsöffnungen 7 auf mehreren Trägern 8 in einem Abstand vom Gehäusedeckel 4 befestigt ist. Der untere Gehäusedeckel q. besitzt in seinem Innern den Leuchtkörperhalter 9 mit dem horizontal angeordneten Leuchtkörper ro sowie einen aus einem profilierten Material gebildeten Drehdornhalter. i r. An der obersten Stelle des Drehdornhalters ist.der Drehdorn-r2 befestigt, der die Lagerung des Windrades 13 bewirkt. Das Windrad 13 ist als Windturbinenrad ausgebildet und trägt an seinemt',mfang einen lichtdurchscheinenden Drehschirm 14., an dem Buchstaben 15 lösbar befestigt sind.
  • Zur Erzielung eines gerichteten Lichtbündels nach abwärts befindet sich oberhalb des Leuchtkörpers ein Lichtreflektor, der in der Ausführung der Fig. 3 durch das Windturbinenrad 13 gebildet wird. Zu diesem Zweck ist die dem Leuchtkörper zugewendete Fläche des Windturbinenrades mit einem besonders lichtreflektierenden Farbanstrich, Email- oder Metallüberzug versehen, oder sie ist vorteilhafterweise eine Spiegelfläche. Weiter ist das Windturbinenrad zum Ltuchtkörper konkav gekriimmt, zwecks guter Scheinwerferwirkung nach unten möglichst nach der Form einer Parabel, wobei der Leuchtkörper derart angeordnet ist, daß seine Lichtquelle im Brennpunkt der Parabelfläche sich befindet. Eine noch stärkere Konzentration der nach abwärts gerichtetenLichtstrahlen zwecks einer punktförmigen Anstrahlung eines bestimmten Gegenstandes ist noch dadurch erzielbar, daß die über der unteren Lichtaustrittsöffnung angeordnete Glasplatte 6 eine Glaslinse, zweckmäßigerweise eine Sammellinse ist.
  • Selbstverständlich lassen sich unter Beibehaltung der Erfindungsmerkmale auch andere Ausführungsformen einer Werbeleuchte herstellen, von denen die Fig. 6 und die Fig. 7 schematische Beispiele -neigen. So ist in der Fig. 6 der über dem Leuchtkörper oder den dargestellten mehreren Leuchtkörpern angeordnete Lichtreflektor 16 am Gehäuse befestigt und bildet bzw. ersetzt den Drehdornhalter i i. An seinem Umfang sind zur Durchleitung der aufsteigenden Luft Bohrungen angeordnet, die zweckmäßigerweise als Leitschaufelfläehen 17 ausgebildet sind, um den Wirkungsgrad des über dem Lichtreflektor 16 angeordneten Windturbinenlaufrades 13 zu erhöhen. Der Lichtreflektor 116 kann aber auch seinerseits drehbar gelagert sein und einen Drehschirm besitzen, so daß dann in an sich bekannter Weise zwei oder mehrere konzentrische Drehschirme mit verschiedener Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit um einen oder mehrere Leuchtkörper rotieren.
  • In der Fig.7 sind mehrere Leuchtkörper dargestellt, die zwischen zwei Drehschirmen angeordnet sind, wobei der innere Drehschirm als hyperbolischer Lichtreflektor ausgebildet ist. In diesem Beispiel besitzt der innere Drehschirm 38 eine aus einem verschieden lichtdurchlässigen oder lichtfärbenden Material bestehende Scheibe 36, die in horizontaler Lage zwischen den Leuchtkörpern und den unteren, hier zwei Lichtaustrittsöffnungen des Gehäuses angeordnet ist und somit alle nach abwärts gerichteten Lichtstrahlen in Farbe und/oder Intensität wechselnd verändert.
  • Für eine einwandfreieDauerfunktion derWerbeleuchte ist eine besondere Gestaltung des Lagers des Windturbinenrades 13 notwendig, was in der Fig. .I im Schnitt dargestellt ist. Danach besteht der Lagerkörper 23 des Windturbinenrades r3 aus einem konisch geformten Hartmetallstück mit einer kugelförmigen Ausnehmung und ist in einen griffähnlichen, nach innen zu hohlen Zapfen 24 des Windturbinenrades 13 geklemmt. Durch eine Bohrung 35 ist von außen her ein Stift zuführbar, durch den der Lagerkörper ausstoßbar und damit erneuerbar ist. Der hohle Zapfen 2.4, der an der Außenseite zugleich das Drehlager für eine weiter unten näher beschriebene Laufgewichtstange 21 bildet, ist mit dem Windturbinenrad. 13 zweckmäßigerweise aus einem Stück geformt. Sein Innen volumen ist größer als dasjenige des Lagerkörpers 23, wodurch über dem Lagerkörper 23 ein Hohlraum zur Aufnahme eines Schmiermittels 25 gegeben ist. Zwecks Zuführung dieses Schmiermittels (Heißlagerfett) besitzt der Lagerkörper 23 feine Bohrungen 26, durch die das erwärmte und dadurch flüssige Schmiermittel an die Lagerstellen der Kugel mit dem Lagerkörper 23 und dem Drehdorn 12 gelangt. Zum Schutz vor Verunreinigung durch aufsteigende staubhaltige Luft ist zwischen Drehdorn 12 und Drehdornträger.i,i ein 1;egelförmiges Schutzblech 27 vorgesehen. Besonders bei größeren Ausführungen kann dieses Schutzblech zur besseren Luftführung an die Turbinenschaufeln des Windturbinenrades einen Basisdurchmesser in der Größe des inneren Durchmessers der Turbinenschaufeln besitzen und in diesem Fall zwecks Durchlaß der Lichtstrahlen zum und vom Reflektor aus einem durchsichtigen Material bestehen.
  • Zwecks Auswechselbarkeit der Buchstaben am Drehschirm ist die Anordnung eines an sich bekannten, radial und tangential am Windrad verschiebbaren Laufgewichtes zweckmäßig. Der Fig. 5 gemäß wird dieses Laufgewicht in äußerst flacher Form ausgeführt, da aus werbewirksamen Gründen der Abstand zwischen Windturbinenrad und dem oberen Gehäusedeckel möglichst klein sein muß. Die flache Ausbildung wird dadurch erreicht, daß an einer drehbar um den Mittelpunkt des Windturbinenrades radial angeordneten Laufgewichtstange 2,1 ein Laufgewicht verschiebbar und festklemmbar gelagert ist. Das Laufgewicht besteht aus zwei flachen Metallscheibena8, i9, die durch einen Blechstreifen 2o an der Laufgewichtstange 21 verschiebbar und festklemmbar sind. Der Blechstreifen 2o besitzt eine Ausnehmung 34, wodurch in der Nullage die Metallscheiben iß, i9 einen Abstand h von dem Mittelpunktsdurchmesser des Windrades 13 aufweisen, um damit das einseitig wirkende Gewicht der Laufgewichtstange auszugleichen.
  • Die Aufhängung der Werbeleuchte kann auf alle üblichen Arten der Anbringung von Beleuchtungskörpern erfolgen, wie dies z. B. in der Fig. i in einer hängenden Aufhängung der Werbeleuchte dargestellt ist. Die Fig. 2 zeigt eine Werbeleuchte, die mit festen Triägerarrnen a8 und einem Schaugestell 29 zu einer stehenden Werbevorrichtung verbunden ist, die in ihrer Form der einzelnen Teile und als Ganzes zu dem auszustellenden Gegenstand 37 eigens abgestimmt ist. Die Rückwand des Schaugestelles 29 besitzt einen Spiegel 3o, durch den der Ausstellungsgegenstand dem Betrachter .gegenüber vervielfältigt erscheint. Fig. 8 'zeigt 'schließlich eine seitlich -hervorstehende Anbringgung -einer Werbeleuchte, z. B. -für - eine . Portalbeleuchtung. Dabei sind die Träger 28 an der festen Wand durch Drehläger 31 drehbar gelagert, so daß die Werbeleuchte mit Hilfe eines Seilzuges 32 durch ein Kurbelrad 33 nach abwärts geschwenkt und damit in eine leicht erreichbare Höhe gebracht werden kann. Dies ist für eine bequeme Auswechslung des Drehschirmes und seiner Beschriftung vorteilhaft, was z- B. bei Kinobetrieben mit oft wechselnden Filmtiteln notwendig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Werbeleuchte mit einem von aufsteigender Warmluft betriebenen Windrad mit Drehschirm als Träger von Farben, Buchstaben oder zeichnerischen Darstellungen -innerhalb eines mit unteren Lufteintrittsöffnungen, oberen Luftaustrittsöffnungen und seitlichen Glasplatten oder Glaslinsen versehenen geschlossenen Gehäuses, gekennzeichnet durch eine große, senkrecht unterhalb des Leuchtkörpers angeordnete Lichtaüstrittsöffnung (5) des Gehäuses. zwecks ungehinderten Lichtaustrittes nach unten zur wirkungsvollen Beleuchtung von darunter befindlichen Ausstellungsstücken (317) und durch die dementsprechende Lagerung an hängenden oder stehenden Trägergestellen (28, 29) derart, daß sich die Werbeleuchte stets in einem größeren .Abstand (d) von der unter ,ihr befindlichen Unterlage befindet, und weiter durch einen oberhalb des Leuchtkörpers angeordneten, die Lichtstrahlen nach abwärts richtenden Lichtreflektor (1.6) mit dem gleichzeitigen Zweck und Ausbildung als Leitrad (116) und/oder als Laufrad (13) einer Windturbine sowie durch Anbringüng einer mehrfarbigen Scheibe (36) an der Unterseite des Drehschirmes zwecks wechselnder Beleuchtung der darunter befindlichen Gegenstände, ferner durch eine aus einem Fettbehälter (25) des Windturbinenrades und Zuleitungskanälen (26) .des Lagerkörpers (23) bestehende Schmiervorrichtung der Lagerstelle der Windturbine und schließlich durch ein besonders flaches, aus zwei Scheiben (18, i9) bestehendes Laufgewicht am Windturbinenrad.
  2. 2. Werbeleuchte nach Anspruch i@, dadurch gekenrizeichnet, daß der Lichtreflektor (ii6) Turbinenflügel (17) besitzt, so daß der Lichtreflektor zugleich das Leitrad für ein über -und an ihm drehbar gelagertes Windturbinenlaufrad (1.3) ist.
  3. 3. Werbeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; da>3 der Lichtreflektor. selbst drehbar gelagert ist und somit der Lichtreflektor gleichzeitig das Windturbinenlaufra.d (13) ist. 4.. Werbeleuchte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lichtreflektor ausgebildete Leitrad (16) oder Laufrad-(13) der Windturbine eine-dem Leucht--körper - zugewendete konkave Krümmung aufweist und die dem Leuchtkörper zugewendete Oberfläche einen besonders lichtreflektierenden Farbanstrich, Email- oder Metallüberzug besitzt. 5. Werbeleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Leuchtkörper zugewendete Fläche des Windturbinenrades (13) eine Spiegelfläche ist. 6. Werbeleuchte nach einem der Ansprüche i oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Windturbinenrad parabolisch geformt ist und die Lichtquelle im Brennpunkt dieses Parabolspiegels angeordnet ist. 7. Werbeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lichtaustrittsöffnung (5) durch eine undurchbohrte lichtdurchlässige Platte (.Glasplatte 6) überdeckt ist, die zwecks Erzielung der unteren Lufteintrittsöffnungen durch mehrere Halteträger (8) in einem Abstand (7) von .der Gehäusewand (4) an ihr- befestigt ist. B. Werbeleuchte nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Platte (6) über der unteren Lichtaustrittsöffnung (5) eine Glaslinse, vorzugsweise Sammellinse ist. 9. Werbeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, eine mit einem Drehschirm oder mit einem Windturbinenr ad verbundene und damit rotierende, aus einem verschieden lichtdurchlässigen oder lichtfärbenden Material bestehende Scheibe (36) in horizontaler Lage zwischen einem Leuchtkörper und der unter diesem befindlichen Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses vorgesehen ist. io. Werbeleuchte -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit ihren als Schaugestell ausgebildeten Trägern (28, 29) eine Werbevorrichtung für bestimmte, in 'Originalform auszustellende Gegenstände bildet. i i. Werbeleuchte nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger oder mit ihnen verbundene Teile ebene Spiegelflächen (3o) besitzen. 12. Werbeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen für die Lagerung einer Laufgewichtstange (21) nach außen zu die Form eines Griffes (24) besitzt, der zur Innenseite zu hohl ist und dadurch eine leichte Klemmung und Lösung eines konischen-Lagerkörpers (23) mit einer kugelförmigen Ausnehmung ermöglicht. 13. Werbeleuchte nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenvolumen des hohlen Zapfens (24) größer ist als dasjenige des konischen Lagerkörpers (23) und daß der dadurch über dem Lagerkörper entstehende Hohlraum zur Aufnahme eines Schmiermittels (25) dient. 14.. Werbeleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Lagerkörper (23) eine oder mehrere feine Bohrungen (2,6) besitzt, durch die das im Hohlraum des Zapfen (2-l# befindliche Schmiermittel an die Lagerstelle des Windturbinenrades gelangt. 15. Werbeleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht aus zwei flachen Scheiben (1g, ig) aus Metall besteht, die durch einen zugleich als Schieber am Gestänge ausgebildeten Blechstreifen (2o) symmetrisch zum Gestänge miteinander verbunden sind und durch eine Ausnehmung (3@4) des Blechstreifens in eine gewichtsmäßig zentrische Lage für das Windturbinenrad einführbar sind.
DEST3469A 1950-06-10 1951-06-08 Werbeleuchte Expired DE869461C (de)

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