DE869360C - Verfahren zur Verbesserung des Empfangs drahtloser Nachrichten, welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung des Empfangs drahtloser Nachrichten, welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden

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DE869360C
DE869360C DES22379A DES0022379A DE869360C DE 869360 C DE869360 C DE 869360C DE S22379 A DES22379 A DE S22379A DE S0022379 A DES0022379 A DE S0022379A DE 869360 C DE869360 C DE 869360C
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DE
Germany
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sub
broadcast
frequency band
message
bands
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Expired
Application number
DES22379A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dipl-Ing Diebold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/12Frequency diversity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbesserung des Empfangs drahtloser Nachrichten, welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden Um den Empfang einer drahtlosen Nachrichtensendung zu verbessern, strahlt man ein und dieselbe Nachricht z. B. durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender aus und läßt diese Sendungen von auf die verschiedenen Frequenzen abgestimmten Empfängern aufnehmen, von denen dann jeweils derjenige Empfänger zur Wiedergabe der Nachricht wirksam gemacht wird, welcher den jeweils besten Empfang ergibt. Zur Feststellung, welcher von den verschiedenen Empfängern den besten Empfang aufweist, hat man ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die von den verschiedenen Empfängern aufgenommenen Hochfrequenzeriergien hinsichtlich ihrer Empfangsfeldstärke miteinander verglichen werden, um dann die Wiedergabeeinrichtung durch denjenigen Empfänger zu speisen, dessen 1Iochfrequenzteil die größte Empfangsfeldstärkerhält. Dieses Verfahren brachte bisher nicht den gewünschten Erfolg. Die Störungen liegen nämlich gerade in dein Wellenbereich, in dein die für die einzelnen Nachrichtensendungen dienenden Sender arbeiten, so claß oft nach dem Vergleich der auftretenden Empfangsfeldstärken die Wiedergabeeinrichtung gerade mit demjenigen Empfänger zusammengeschaltet' wurde, der die größte Störspannung aufwies.
  • Erfindungsgemäß wird ein anderes Verfahren vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß aus jedem nach der Demodulation der drahtlosen Nachrichtensendung in den einzelnen Empfängern zur Verfügung stehenden Gesamtfrequenzband je ein die wiederzugebende Nachricht nicht enthaltendesTeii.frequenzhand oder jeweils, mehrere solcher Teilfrequenzbänder herausgesiebt und die darin enthaltenen Störspannungen der einzelnen Empfänger miteinander.verglichen werden, worauf in Abhängigkeit von diesem Vergleich derjenige Empfänger für die Nachrichtenwiedergabe wirksam_ gemacht wird, dessen heraus-gesiebtes Teik frequenzband, oder Teilfrequenzbänder die geringste Störenergie aufweisen.
  • Steht z. B. nach der Demodulation einer drahtlosen Nachrichtensendung in zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmten Empfängern ein von unter 3oo Hz bis über 6o kHz reichendes Gesamtfrequenzband zur Verfügung; so kann man: aus diesem in jedem der beiden Empfänger ein .die wiederzugebende Nachricht nicht enthaltendes Teilfrequenzband von, etwa 270o Hz bis 15 kHz heraussieben und einer Vergleichseinrichtung zuführen,- welche hierdurch so becinflußt wird, daß sie denjenigen der beiden Empfänger für die Wiedergabewirksam macht, dessen herausgesiebtes Teilfrequenzband,die kleinere Störenergie aufweist. Man kann auch .aus dem z. B. von unter 3oo Hz bis über 6o kHz reichenden Gesamtfrequenzband in den beiden auf verschiedene Frequenzen abggstimmten Empfängern die die Nachricht nicht enthaltenden: Teilfrequenzbänder, z. B. unter 300 Hz, zwischen 27oo Hz und 15 kHz sowie über 6o kHz, heraussieben und die darin enthaltenen Störspannungen der einzelnen Empfänger miteinander vergleichen, um dann denjenigen der beiden Empfänger für,die Nachrichtenwiedergabe wirksam zu machen, bei dem diese Teilfrequenzbänder die kleinste Störenergie aufweisen.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung eine schematisch wiedergegeben. In dem auf eine Frequenz f i abgestimmten Empfänger Ei wird die von .ihm aufgenommene, von einem Sender ausgestrahlte Nachrichten-Sendung demoduliert; die Nachricht kann hiernach die Frequenzbänder 3oo biss 27oo Hz und/oder 15- bis 6o kHz umfassen. Entsprechend wird indem auf die Frequenz f2 abgestimmten Empfänger E2 die von ihm aufgenommene gleiche, von einem zweiten Sender ausgestrahlte Nachricht demodu= liert; sie umfaßt die Frequenzbänder 3oo bis 270o Hz- tüd/oder 15 - bis 6o kHz. In beiden Fällen erstreckt sich das Gesamtfrequenzband von b bis über .6o kHz: - Hieraus wird nun :bei jedem der beiden Empfänger -das, nicht benützte Teilfrequenzband 2700 Hz -bis 15 kHz herausgesiebt - und 'einer Vergleichseinrichtung V,- z. B. einer Differenzschaltung; zugeführt. Die hierbei festgestellte größere Störenergie betätigt dann eine Umschalteinrichtung U so, daß der als Wiedergabeeinrichtung dienende Lautsprecher L an denjenigen Empfänger angeschaltet wind, der die geringste Störenergie- =an die Vergleichseinrichtung in dem herxusges-iebten - Teilfrequenzband lieferte: Anstatt nur' das `-zur -Nachrichtengabe nicht benutzte Teilfrequenzband--27oo Hz bis- i5 kHz herauszusieben, können' auch noch ändere Teilfrequenzbänder, z. B. von o bis 3oo Hz und über 6o kHz reichende, für die Nachrichtensendung nicht benutzte Teilfrequenzbändcr; herausgesiebt und der Vergleichseinrichtung V zugeführt werden. Auch in diesem Fall schaltet die Umschalteinrichtung U unter Steuerung .durch die Vergleichseinrichtung V denjenigen Empfänger mit der Wiedergabeeinrichtung (Lautsprecher L) zusammen, dessen herausgesiebte Teilfrequenzbänder die geringste Störenergie aufweisen.
  • Selbstverständlich brauchen. nicht sämtliche Nachrichten durch mehrere Sender verschiedener Betriebsfrequenz -ausgestrahlt zu werden. Es können auch beispielsweise nur besonders wichtige Nachrichten., _ z. B. die mit der Frequenzlage 300 . bis 27oo Hz, in dieser Weise übertragen werden, während- andere Nachrichten, beispielsweise der Kanäle 15 bis 6o kHz, nur jeweils einen ider Sender modulieren, so daß durch die einzelnen Sender mehrere solcher Nachrichten ausgestrahlt werden können.
  • Will man dasCerfindungsgemäße Verfahren bei Telegrafiesendungen anwenden, so kann man z. B. die Lücken zwischen den verschiedenen Telegrafiekanälen her-aussieben und nach der Demodulation in den auf .die verschiedenen Sender abgestimmten Empfängern. einen Vergleich der darin ,auftretenden Störspannungen durchführen.

Claims (1)

  1. PATENTANS$RÜGHE: r. Verfahren zur Verbesserung des Empfanges drahtloser - Nachrichten, . welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, - daß aus( jedem nach der Demodulation der drahtlosen Nachrichtensendung in den ,einzelnen Empfängern zur Verfügung stehenden Gesamtfrequenzband je ein die . wiederzugebende Nachricht nicht enthaltendes Teilfrequenzband oder jeweils mehrere solcher Teilfrequenzbänder herausgesiebt und die darin enthaltenen Störspannungen der einzelnen Empfänger miteinander verglichen werden, worauf in Abhängigkeit von diesem Vergleich derjenige Empfänger- für die Nachrichtenwiedergabe wirksam gemacht .wird; dessen herausgesiebtes -Teilfrequenzband oder Teilfrequenzbänder -die geringste Störenergie aufweisen. - -2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß nur bestimmte Nachrichten durch mehrere Sender ausgestrahlt werden und nur für ,die Wiedergabe dieser: Nachrichten in Abhängigkeit von dem. Vergleich -derjenige Empfänger für die Nachrichtenwiedergabe: wirksam gemacht ,wird, dessen herausgesiebtes--Telfrequenzbänd oder- Teilfrequenzbänder die gerings'.te`:Störenergie aufweisen.
DES22379A 1951-03-15 1951-03-15 Verfahren zur Verbesserung des Empfangs drahtloser Nachrichten, welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden Expired DE869360C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005138B (de) * 1953-02-04 1957-03-28 Sadir Carpentier Verfahren zur Verbesserung des Mehrfachempfangs in der drahtlosen Telegraphie mit Frequenzumtastung
DE1052480B (de) * 1955-06-24 1959-03-12 James Robert Day Fadingminderndes Empfangssystem
DE1248121B (de) * 1960-10-03 1967-08-24 Sociata Italiana Telecomunicaz Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines kombinierten Ausgangssignals aus zwei Einzelausgangssignalen zweier Diversity-Empfaenger
FR2430697A1 (fr) * 1978-07-03 1980-02-01 Int Standard Electric Corp Dispositif pour l'etablissement de liaisons par ondes courtes commandees par calculateur

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