DE869264C - Elektro-Fasshobel - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Elektro-Faßhobel, d. h. eine handhobelartige, tragbare Hobelmaschine, die in der Hauptsache zum Bearbeiten. von Holzfässern, Bottichen und anderen Gefäßen aus Holz verwendet wird. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, die mittels biegsamer Welle, Ketten-oder Riemenantrieb arbeiten, besteht die Erfindung darin, daß ein an sich bekannter Umlaufmotor in einem als Hobelschuh von handhobelartiger Form ausgebildeten Gehäuse gelagert ist und der Rotor des Umlaufmotors als Träger rasch auswechselbarer ringartiger Messerköpfe ausgebildet ist, deren Außenfläche beliebig geformt sein kann (gerade, konvex, konkav, profiliert oder sonstwie), und daß den Formen der Messerköpfe entsprechende Gleitschuhe zur geraden, konvexen oder konkaven Führung des Hobels griffartig auswechselbar an den beiden zur Einste'l'lung der Spanstärke, z. B. mittels Exzenter verstellbar angeordneten Grundflächen des Hobelschuhes befestigt werden können.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Elektro-Faßhobels nach der Erfindung veranschaulicht.
• Der Elektro-Faßhobel besteht aus einem an sich bekannten Umlaufmotor 1, der in einem Gehäuse za von handhobelartiger Form mit Griffen a und h und Späneauswurf g gelagert ist. Der Rotor k ist als Träger von ringförmigen Messerköpfen i mit eingesetzten Messern m ausgebildet, die rasch auswecli'selbar sind und deren Außenflächen beliebig geformt sein können (gerade, konvex, konkav, profiliert oder sonstwie). An den Grundflächen c sind griffartig auswechselbare Gl.eitschdhe d, e, f angebracht, welche der geraden, konvexen, konkaven oder profilierten Form der jeweils zu bearbeiteh-den -Arbeitsstücke entsprechen. Die gewünschte Spanstärke wird durch eine Verstellvorrichtung, z. B. mittels Exzenter b, eingestellt, der die eine Grundfläche c entsprechend verstellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCII: Elektro-Faßhobel, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Umlaufmotor (L) in einem als Hobelschuh von handhobel.artiger Form ausgebildeten Gehäuse (7a) gelagert ist und der Rotor (k) des Umlaufmotors als Träger rasch auswechselbarer ringartiger Messerköpfe (i) ausgebildet ist, deren Außenfläche beliebig geformt sein. kann (gerade, konvex, konkav, profiliert oder sonstwie), und daß den Formen der Messerköpfe (i) entsprechende Gleitschuhe (d, e, f) zur geraden, konvexen oder konkaven Führung des Hobels griffartig auswechselbar an den beiden zur Einstellung der Spanstärke, z. B. mittels Exzenter (b), verstellbar angeordneten Grundflächen (c) des Hobelschuhes (n) befestigt werden können.