DE869176C - Stossdaempfer fuer Fenderpfosten - Google Patents

Stossdaempfer fuer Fenderpfosten

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Publication number
DE869176C
DE869176C DED6923A DED0006923A DE869176C DE 869176 C DE869176 C DE 869176C DE D6923 A DED6923 A DE D6923A DE D0006923 A DED0006923 A DE D0006923A DE 869176 C DE869176 C DE 869176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
cap
support body
rubber
absorber according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED6923A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Maxwell Seddon
Geoffrey William Trobridge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE869176C publication Critical patent/DE869176C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/30Adapting or protecting infrastructure or their operation in transportation, e.g. on roads, waterways or railways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Fenderpfosten Zum Abfangen des Stoßes beim Anlegen von Schiffen an einer Hafenmole od. dgl. dienen als Fender bezeichnete Stoßauffangglieder, die zwischen den Schiffskörper und den Hafendamm od. dgl. verbracht werden.
  • Bei in das Fahrwasser vorspringenden Molen od. dgl. ist es bekannt, an der Mole oder Hafenmauer Fenderpfosten anzuordnen, die in einigem Abstand von der Hafenmauer aus dem Wasser aufragen. Die anlegenden Schiffe stoßen an diese Holzpfosten, die in gewissem Umfang nachgiebig sind, somit den auftreffenden Stoß auffangen und sowohl die Hafenmauer als auch die Schiffswände vor Beschädigung schützen. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung dieser Fenderpfosten, durch die deren Wirksamkeit als Stoßdämpfer zu dienen erhöht wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Stoßdämpfer für Fenderpfosten an Hafenmauern aus einem von dem Fenderpfosten aufgenommenen Stützkörper mit unter Dazwischenliegen eines Gummikörpers aufgesetzter Kappe, wobei der Stützkörper exzentrisch zu der Kappe von dem Gummikörper aufgenommen ist und die Mittelachse der Kappe in der Senkrechtebene zur Kaimauer durch die Achse des Stützkörpers liegt.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. z eine Vorderansicht des Stoßdämpfers, Fig. a einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. r, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. q. die Anordnung des Stoßdämpfers an einem einer Kaimauer zugeordneten Fenderpfosten, Fig. 5 eine Draufsicht hierauf und Fig. 6 eine Abwandlung der Ausbildung nach Fig. 4..
  • Der neue Stoßdämpfer besteht aus einem Metallgehäuse aus zwei Hälften TA und z$, die mit seitlichen Verbindungsflanschen :2 versehen sind. Die beiden Gehäusehälften rA und z$ haben die Form von halben Zylinderschalen mit einer mittleren Abflachung,. Die beiden Schalen sind an .den Flanschen;-2 miteinander verschraubt und oben durch eine Metallplatte 3 abgedeckt, diedurch Schrauben 4 gehalten isst. In das so gebildete Gehäuse ragt von unten ein festes Rohrstück 5 hinein, das jedoch nicht ganz bis an die Deckplatte 3 reicht. Der Körper 5 -hat etwa. nierenförmigen Querschnitt, wobei die. nach innen, eingeschlagenen Ränder einen Spalt zwischen sich belassen, und geht nach unten in einen ringförmigen Querschnitt 6 über. Auf den Körper 5, 6 ist von oben eine Platte 7 aufgeschoben, die eine der Nierenform des Teiles 5 entsprechende Durchbrechung hat und sich somit auf den zylindrischen Teil 6 aufsetzt. Die Scheibe ist mit den Teilen 5, 6 verschweißt und trägt eine Rippe 8, die den nierenförmigen Teil 5 der Länge nach durchsetzt und an dem Spalt mit den nach innen eingeschlagenen Schenkeln verschweißt ist. Die Kappe 1A, i$ ist derart auf die Stütze 5 aufgestülpt, däß die Abflachung des Teiles. A der nierenförmigen Einziehung der Stütze 5 gegenüberliegt und die senkrechte Mittelebene durch die Teile JA, i$ und 5 zusammenfällt. Der Stützkörper 5- ist .in dem - Gehäuse durch einen weichen Stopfen aus vulkanisierbarem Gummi 9 gehalten, der bis auf einen kleinen halbzylindrischen Raum, der sich an die Abflachung der Schäle i$ anschließt, den ganz von den Schalen iA, i$ umschlossenen: Raum ausfüllt. Die Stärke des Gummis zwischen dem Stützkörper 5 und der Abflachung des Mantels i$ ist wesentlich größer als die Stärke des Gummis zwischen der Abflachung der Schale JA und dem Stützkörper 5. Der Gummikörper ist zweckmäßig niedriger gehalten als die Höhe des Gehäuses 1A" 1B, so daß der Gummikörper sich frei ausdehnen kann. Zufolge der besonderen Ausbildung des Gehäusemantels JA, 1B und des Stützkörpers 5 kann weder das Gehäuse sich auf dem Gummikörper verdrehen, noch kann dieser sich in bezug auf den Stützkörper 5 drehen, -so daß ein Einvulkanisieren des Gummikörpers nicht notwendig ist. Der Gummikörper kann jedoch auch an die beiden Teile anvulkanisiert sein, in welchem Falle sich besondere Mittel zur Verhinderung einer gegenseitigen Verdrehung erübrigen. Die Flanschränder 2 der Gehäuseschalen JA, r$ sind mit Löchern i r zur Aufnahme von Befestigung- sbolzenversehen, durch die der Stoßdämpfer auch an der Kaimauer befestigt werden kann.
  • Der vorbeschriebene Stoßdämpfer ist nach Fig. 4 mit dem unteren Teil 6 des-Stützkörpers von einem Stirnloch 12 des Holzpfostens i3 aufgenommen und hier auf ein Rohrstück 14 aufgesetzt, -an dem er durch Schraubbolzen 1s gehalten ist. Diese Schraubbolzen sind durch Querbohrungen 16 in dem Holzpfosten zugänglich. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß die Platte 7 noch unter der Stirnfläche des Pfostens liegt, die Kappe JA, i$ jedoch nicht auf dieser aufsitzt. Die Kappe wird durch die Löcher ii der Flansche 2 geführte Schraubbolzen 18 an der Stirnwand der Kaimauer 17 befestigt. Der Stoßdämpfer kann jedoch nach Fig. 6 auch unversenkt auf dem dann aus der Stirnfläche des Pfostens 13 vorstehenden Rohrstück 14 befestigt sein. In allen Fällen wird die Anordnung @so getroffen, daß der Stützkörper 5 auf der der Kaimauer abgewandten Seite liegt;. wobei der nierenförmige Einschnitt in bezug auf die Kaimauer nach außen gerichtet ist. Dieser nierenförmige Einschnitt liegt somit in derjenigen Richtung, auf welcher die Stöße in der Regel auftreffen. Beim Anlegen eines Schiffes trifft dieses die Fenderpfosten 13, die versuchen, nach der Kaimauer auszuweichen. Dieser auftreffende Stoß wird auf das Gummipolster in dem Stoßdämpfer übertragen, so daß der zwischen dem Stützkörper 5 und der Gehäusehälfte i$ liegende Gummi zusammengedrückt wird und damit den Stoß auffängt. Der Gummi kann hierbei zum Teil in die zylindrische Aussparung io ausweichen. Da der Gummikörper 9 völlig von dem Gehäuse 1A, i$ umgeben ist, wird der Gummi nahezu- ausschließlich auf Druck und kaum auf Zug oder Scherung beansprucht. Da jede Bewegung des Gummikörpers in bezug auf das Gehäuse ausgeschlossen ist, kann sich das Gehäuse oder der Stützkörper auch nicht in bezug auf den Gummikörper 9 verdrehen, und jede Neigung hierzu wird durch den Widerstand des Gummis unterdrückt. Somit gehen die Teile des Stoßdämpfers nach Entlastung des Stützpfostens stets wieder in die ursprüngliche Lage zurück.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Fenderpfosten an Hafenmauern od. dgl. aus einem auf den Fenderpfosten aufgesetzten Stützglied mit einer dieses unter Zwischenlage eines Gummikörpers umgebenden Kappe, die exzentrisch zu dem Stützkörper angeordnet und an der Kaimauer od. dgl. befestigt ist. .
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe nach der Kaimauer hin exzentrisch auf dem Stützkörper sitzt.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper im Bereich der Kappe nierenförmigen Querschnitt hat, dessen Einwölbung gegen denjenigen Teil der Gehäusewandung gerichtet ist, welcher dem der Kaimauer benachbarten Teil gegenüberliegt.
  4. 4. - Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper in der die Mittelachse der Kappe und dass Stützkörpers schneidenden Ebene auf der dem Stützkörper abgekehrten Seitenwand mit einer Aussparung versehen ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch i bis 4, dadurch ? gekennzeichnet, daß die Kappe zylindrischen Querschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenabflachungen hat, wobei der Stützkörper mit gegen die eine Abflachung gerichteter Einschnürung nächst dieser und die Aussparung des Gummikörpers an der gegenüberliegenden Abflachung der Kappe angeordnet ist.
DED6923A 1948-09-17 1950-10-03 Stossdaempfer fuer Fenderpfosten Expired DE869176C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB869176X 1948-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE869176C true DE869176C (de) 1953-03-02

Family

ID=10610170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED6923A Expired DE869176C (de) 1948-09-17 1950-10-03 Stossdaempfer fuer Fenderpfosten

Country Status (1)

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DE (1) DE869176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009560A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-25 Regal Tool & Rubber Verfahren zum schutz einer im wasser befindlichen konstruktion sowie hierfuer geeigneter daempfungspuffer und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009560A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-25 Regal Tool & Rubber Verfahren zum schutz einer im wasser befindlichen konstruktion sowie hierfuer geeigneter daempfungspuffer und verfahren zu dessen herstellung

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