DE869089C - Antennenanordnung

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Die: Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit einem an den Innenleiter einerkoaxialen Hochfrequenzleitung angeschlossenen @/2-Strahler und mit Mitteln zur Mantelwellenvermeidüng und besteht darin, daß ein #/:z langes, das Leitungsende umgebendes Rohr, das unmittelbar an das Leitungsende und gleichzeitig in einer Entfernung von @/q. vom Leitungsende derart an den Leitungsmantel angeschlossen ist, daß die Innenseite des Rohres an der dem Leitungsende abgekehrten Seite mit dem Leitungsmantel einen nach unten offenen Sperrtopf bildet, als zweiter @/2-Strahler dient und daß die Außendurchmesser beider Rohre gleich, und zwar so groß gewählt sind, daß der Eingangswiderstand der gebildeten Dipolzeile gleich dem Wellenwiderstand der koaxialen Hochfrequerileitüng ist.
Der Durchmesser der rohr- bzw. reusenförmigen Dipole wird so groß gewählt, daß der Eingangswiderstand gleich dem Wellenwiderstand der Speiseleitung, z. B. ioo f2 ist. Hierdurch wird eine besondere Anpassungseinrichtung erspart und eine große Breitbandwirkung erzielt. Auch der Sperrtopf besitzt Bmitbandwirkung, wenn man ihm durch großen Querschnitt seines Außenleiters, also in diesem Fall des Dipolröhres D2, einen großen Wellenwiderstand gibt (Durchmesserverhältnis z. B. >4).
Nach Abb. 2 läht sich die Erfindung auch bei. Tannenbaumantennen anwenden. Die koaxiale Speiseleitung ist so verzweigt, daß gleichlange Zuleitungen zu den verschiedenen Dipolpaaren entstehen.

PATENTAN SPRÜCHE: z . Antennenanordnung mit einem an den Innenleiter einer koaxialen Hochfrequenzleitung angeschlossenen 2/2-Strahler und mit Mitteln zur Mantelwellenvermeidung, dadurch gekennzeichnet; däß ein @j2 langes, das Leitungsende umgebendes Rohr, das unmittelbar an das Leitungsende und gleichzeitig in einer Entfernung von A,/4 vom Leitungsende derart an den Leitungsmantel angeschlossen ist, daß die Innenseite des Rohres an der dem Leitungsende abgekehrten Seite mit dem Leitungsmantel einen nach unten offenen Sperrtopf bildet, als zweiter 2/2-Strahler dient. und daß die Außendurchmesser beider Rohre gleich, und zwar so groß gewählt sind, daß der Eingangswiderstand der gebildeten Dipolzeile gleich dem Wellenwiderstand der koaxialen Hochfrequenzleitung ist.
2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen großen Wellenwiderstand des Sperrtopfes, insbesondere durch ein großes Verhältnis seines Außenleiterdurchmessers zu seinem Innenleiterdurchmesser.