DE868259C - Umschalteinrichtung fuer Druckluftbremsen - Google Patents

Umschalteinrichtung fuer Druckluftbremsen

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DE868259C
DE868259C DEP48818A DEP0048818A DE868259C DE 868259 C DE868259 C DE 868259C DE P48818 A DEP48818 A DE P48818A DE P0048818 A DEP0048818 A DE P0048818A DE 868259 C DE868259 C DE 868259C
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DE
Germany
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compressed air
slide
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containers
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DEP48818A
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English (en)
Inventor
Anton Dipl-Ing Vedral
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Giesserei A G
HARDY MASCHINENFABRIK GEB
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Giesserei A G
HARDY MASCHINENFABRIK GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Umschalteinrichtung für Druckluftbremsen Die Erfindung bezieht sich auf Druckluftbrem,sen mit mehreren Bremskreisen, wie sie insbesondere für Kraftfahrzeuge zur Beförderung vieler Personen vorgeschrieben sind. Bei diesemBremssystem ist jedem Bremskreis ein Druckluftbehälter vorgeschaltet, der über ein Rüeks.chlagve,ntil von der das Druckmittel liefernden Stelle gefüllt wird. Tritt in einem der Bremskreise an. der Rohr- oder Schlauchleitung oder am Druckluftbehälter ein Defekt auf, so sinkt der Druck in diesem Behälter,-und die Druckluftquelle fördert nur nach demselben. Bei größeren Schäden entleert sich der Behälter trotz dem Nachfördern völlig. Dabei wird aber auch die Wirksamkeit der unbeschädigten Bremskreise beeinträchtigt, da deren Luftvorrat nicht ergänzt werden kann.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes, wurde bereits vorgeschlagen, in den Rohrleitungen. zwischen Bremsventil und Bremszylinder mit Schutzdüsen kombinierte Absperrorgane einzubauen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, d.aß sie sich nur unmittelbar vor den Bremszylindern ausführen läßt, daher bei Schäden am Bremsventil oder am Luftbehälter nicht in Wirksamkeit tritt. Auch können die Schutzdüsen nur für einen bestimmten Kolbenhub aller angeschlossenen Bremszylinder richtig bemessen sein. Bei größerer Verschiedenheit der Kolbenhübe werden die Absperrorgane auch bei völliger Dichtigkeit der Anlage geschlossen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung wird in den Füllweg i jedes. Behälters ein gesteuertes Ventil gelegt, das bei Schadhaftwerden des Behälters durch den, im anderen Behälter herrschenden Überdruck geschlossen wird, wobei ein über ein druckabhängiges Ventil geführter Umleitungsweg erst freigegeben wird, wenn in dem unbeschädigten Behälter der Höchstdruck nahezu erreicht ist. Diese Anordnung, hat eden Nachteil, daß nach Freigabe des Umleitun.gsweges die Druckluftquelle dauernd in den schadhaften Behälter fördert und daß daher, insbesondere bei größeren Undichtheiten, , eine Überlastung des Kompressors und damit eine Gefährdung der dichten Bremskreise eintritt. Bei der konstruktiven Lösung dieses Vorschlages zeigt sich der Nachteil, daß das Auffüllen der Behälter durch Abheben. von Kolbenstulpen von, den Laufbahnen erfolgt, der Aüfladungsdruck der Behälter also von der Steifigkeit der Kolbenstulpen abhängig ist. Bei verschieden -steifen Stulpen treten daher schon -beim Aufladen Druckunterschiede in den Behältern und damit unbeabsichtigte Ventilverstellungen ein. Schließlich zeigt diese Anordnung. noch den Nachteil, daß die während des Bremsvorganges bei stark unterschiedlichen Rauminhalten der Bremszylinder -auftretenden Druckunterschiede in den Behältern das Steuerorgan so verstellen, daß der Ventildurchgang des stärker beanspruchten Behälters gedrosselt wird.
  • Die Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung vermeidet die angeführten. Mängel der bekannten Mehrkreisbremsen. Bei dieser Einrichtung werden erfindungsgemäß, die Verbindungen zwischen der Druckluftquelle und den Druckluftbehältern von einem Schieber beherrscht, der durch einen oder mehrere unter der Einwirkung des in den Behältern herrschenden Druckes bewegte Kolben verstellt wird und in einer die Verbindungen zwischen Behältern, und Druckluftquelle freigebenden Hauptstellung - und in- -die genannten Verbindungen sperrenden bzw. gegebenenfalls sie drosselnden Stellungen festgelegt werden kann.
  • Zweckmäßig , wird die Einrichtung so getroffen, daß die Freigabe der Verbindung zwischen Behältern und Druckluftquelle in einer Mittelstellung des Schiebers erfolgt, wogegen die Abschaltung und gegebenenfalls. die Drosselung in. an diese Mittelstellung beiderseits anschließenden Seitenstellungen durchgeführt wird.
  • Der Schieber befindet sich in der Mittelstellung, wenn die Behälterdrücke ungefähr gleich sind; er gibt dabei gleich große, weite Verbindungen zwischen der Druckluftquelle und den. beiden Behältern frei. Steigt der Druckunterschied bei Undichtheit einfies Behälters zwischen diesem und dem unversehrten. Behälter, so wird der Schieber zunächst in die erste Seitenstellung .gebracht, in welcher die Verbindung zum undichten Behälter gedrosself wird. Nimmt der Druckunterschied weiter zu, so gelangt der Schieber in die zweite Seitenstellung,, in der der undichte Behälter, von der Druckluftquelle völlig a--bgschaltet wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgem1ß ausgebildeten Umschalteinrichtun;geir dargestellt. Es zeigt Fig: i die erste Ausführungsfozm im Schnitt durch die Einrichtung, der Schieber in der Freigabestellung; - -Fig,.2 die zweite Ausführungsform einer Einrichtung im Schnitt, der Schieber gleichfalls in der Freigabestellung, Fig.3 diese Einrichtung mit Schieber in der Drosselstellung; Fig. 4 die Einrichtung mit Schieber in Abschaltstellung und Fig. 5 den Umstellhäha bei nach der Seite des undichten- Rohranschlusses bzw. Behälters gerichtetem Hahngriff.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig,, i) ist das Gehäuse x in seinem rechten Teil zu einer Kolbenkammer erweitert, in welcher der- Kolben :2 geführt ist. Die nach links verlängerte Stange des Kolbens 2 besitzt einen; Rahmen zur Aufnahme des Schiebers 3, der auf der Bahn 4 gleitet. Die Schieberbahn besitzt im Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 5, 6 und 8, an die Öffnung 5 ist die Druckluftquelle, an die Öffnung 6 über das, Rückschlagventil 7 der Druckluftbehälter Bi und an die Öffnung S über das Rückschlagventil 9. der Druckluftbehält-er B2 angeschlossen. Die links vom Kolben 2 liegende Schieberkammer wird durch die Leitungen io und.zoa mit dem Behälter B1, die Kammer rechts vom Kolben 2 durch die Leitung i i mit dem Behälter B2 verbunden. Außen eingebaute Doppelfedern 12, 13 bzw. r2', 13' setzen der Bewegung des Kolbens .2 aus der gezeichneten Mittelstellung einen stufenweise ansteigenden Widerstand entgegen. Der Schieber 3 enthält zwei Muscheln 14: und 15; die in die Drosselungen 16 und 17 verlänlängert sind, mit welchen sie in die Schieberlauffläehe münden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei Drucklosigkeit in allen Räumen der Einrichtung wird der Kolben 2 mit Schieber 3 durch die beiden Federn 12, 12' in der gezeichneten Lage gehalten. Sobald die das Druckmittel liefernde Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wird der Behälter Bi über 5, 14, 6 und 7, der Behälter B, über 5, 15,S und 9 über große Querschnitte aufgeladen. Der in Bi herrschende Druck wirkt auf die linke Seite, der Druck in B2 auf die rechte Seite desi Kolbens 2. ein.
  • Wird nun bei aufgeladenen, Behältern Bi und B2 eine Bremsung ausgeführt, so sinken die Drücke in beiden Behältern nach Maßgabe des Rauminhaltes der an sie angeschlossenen Bremszylinder. Die Vorspannung der Federn 12, 12' ist jedoch so groß bemessen, daS bei dichter Anlage auch bei den größten im Betriebe auftretenden Volumenunterschieden der Bremszylinder keine Verstellung des Schiebers erfolgt.
  • Tritt jedoch infolge eines Schlauchrisses, Rohrbruches od. dgl. eine starke Undichtheit an einem Behälter, beispielsweise an Bi, auf, so wird nach Überschreiten, der Spannkraft der Feder 12 der Kolben 2 samt Schieber 3 in die erste linke Seitenstellung, d. i. bis zum Anschlag der Platte 2 an die Feder 13, verschoben. In dieser Läge isst die weite Verbindung , nach Behälter B1 über 5, 14, 6 und 7 unterbrochen und nur der gedrosselte Weg über 5, 16, 14, 6, 7 für die Fülluna von Bi geöffnet. Der Druckverlust wird nur langsam ersetzt, so däß keine Uberlastung des Kompressors eintreten kann. Ist der Druckverlust in B1 von längerer Dauer, so wird auch die Spannkraft der Feder 13 überschritten, und Kolben und Schieber gelangen in die linke Endstellung, in welcher die Verbindung zwischen 5 und 6 unterbrochen, ist und damit dieNachfüllung von Druckluft in den Behälter B1 aufhört. Während des ganzen beschriebenen Vorganges, also während aller Stellungswechsel des Schiebers, bleibt die Verbindung zum dichten Behälter B2 in voller Weite auf recht.
  • In der Regel treten Undichtheiten an den zu den Bremszylindern führenden Schläuchen auf, sie dauern also nur während der kurzen Zeit einer Bremsung an. In diesem Falle wird der Schieber nur die erste Seitenstellung einnehmen., bei welcher noch eine gedrosselte Verbindung zum undichten Behälter besteht. Nach Beendigung der Bremsung fällt die Undichtheit wieder weg, so daß der Behält-er über die Drosselung aufgeladen wird, worauf der Schieber nach Unterschreiten der Spannung der Feder 12 wieder in die Mittelstellung geschoben wird.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2 bis q.) ist der Kolben in zwei Teile 2, 2a von, gleichen Abmessungen geteilt, zwischen denen. der Schieber 3 in der über 5 an die. Druckluftquelle angeschlossenen Schieberkammer angeordnet ist. Der Schieber enthält einen Kanal 18 mit der Drosselbohrung 16 und die Schiebermuschel 2o. Der Kanal ig in der Schieberbahn steht dauernd mit der Schiebermuschel 2o in Verbindung und: endet an dem Umstellhahn 2 i, in dessen Mittelstellung er über 22, 23 mit dem Druckmesser 2q. verbunden ist. Die beiden die Verbindung mit den Behältern Bi und B2 herstellenden Kanäle 6 und 8 sind derart. an den Umstellhahn 21 herangeführt, d-aß der Druckmesser 24 in beiden Seitenlagen des Hahnes jeweils mit einem der beiden Behälter verbunden. werden. kann. In einer zweiten, in Fi.g. 2 dargestellten Schnittebene des Umstellhahnes sind die Kanäle 6 und 8 in gleicher Weise an den Hahnwirbe12i herangeführt und können in den Seitenlagen des Schiebers über die Muschel 25 und die öffnung 26 jeweils mit der Druckluftquelle verbunden werden.
  • Die Wirkungsweise.der Einrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist folgende: Beim Aufladen der luftleeren. Behälterräume wird der Kolbensatz 2, 2a samt dem Schieber 3 durch die Federn 12, i2' in der in Fig. 2 dargestellten Mittelstellung gehalten. Auch der Umstellhahn 21 befindet sich in der Mittellage. Bi wird über 5, 6 und. 7, B2 über 5, 8 und g aufgeladen. Beide Wege besitzen große Querschnitte. Der Druck der Druckluftquelle wirkt auf die beiden einander zugekehrten Seitenflächen der Kolben :2 und 2a. Nach Beendigung des Aufladens ist das Kolbensystem in der Mittelstellung im Gleichgewicht. Dabei ist der Druckmesser 2q. über 23, 22, ig, 2o und 6 bzw. 8 mit den beiden Behältern Bi und BZ und der Druckluftquelle in Verbindung.
  • Bei dichter Anlage bleibt der Schieber auch bei Ausführung einer Bremsung, auch bei großen Volumenunterschieden der Bremszylinder, in der Mittelstellung. Bei stärkerer Undichtheit an einem Behälter, z. B. an Bi, wird. der Schieber in die erstee linke Seitenstellung (Fig.3) geschoben. In dieser Stellung erfolgt das Auffüllen des; Behälters, Bi nur über die Drosselung 16 und die Kanäle 18 und 6a. Dabei bleibt der weite Durchgang für B2 unbeeinflußt. In der Schieberkammer stellt sich nunmehr der Druck des Behälters B2 ein. Steigt die Druckdifferenz am Kolben 2 weiter an, so wird. der Kolbensatz nach Überwinden der Vorspannung der Feder 13 in die in Fig. .a. dargestellte linke Endstellung verschoben, in der auch die gedrosselte Verbindung zwischen Druckluftquelle und Behälter Bi abgesperrt ist. Im übrigen gilt das beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i) Gesagte.
  • Der Druckmesser 2q. wird in den beiden Seitenstellungen des Schiebers über 23, 22, ig und 2o immer mit dem. Behälter niedrigeren Druckes verbunden, so da3 jeder durch einen Defekt verursachte Druckabfall dem Fahrzeuglenker sofort angezeigt wird. Wird der Hahngriff sodann in die beiden Seitenlagen verstellt, so gibt jene Seitenlage, bei der die Anzeige des Druckmessers unverändert bleibt, den undichten Behälter an., und zwar ist der Halmgriff dann nach der Seite des undichten Rohranschlusses gerichtet. Diese Läge ist in Fig. 5 ersichtlich gemacht.
  • In den Seitenlagen, z. B. in der Lage nach Fig. 5, kann der undichte Behälter auch über 26, 25 und 6 unabhängig von der Schieberstellung direkt m.it der. Druckluftquelle verbunden werden. Diese Möglichkeit erleichtert das Auffinden der Schadensstelle infolge desi zischenden Geräusches der ausströmenden Druckluft. Dadurch ist aber das Wiederaufladen .eines- Behälters auch dann wieder ermöglicht, wenn dieser nach Behebung des Schadens bei vollem Druck des anderen Behälters aufgefüllt werden soll oder wenn sein Druck nach längerer Betriebspause infolge Verschiedenheit der Luftverluste wesentlich unter den Druck des zweiten Behälters gefallen- ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschalteinrichtung für Druckluftbremsen mit mehreren zueinander parallel geschalteten, von einer Druckluftquelle gespeisten Druckluftbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen der Druckluftquelle und den Druckluftbehältern (Bi, B2) von einem Schieber (3) beherrscht werden, der durch einen oder mehrere unter der Einwirkung des in den Behältern herrschenden Druckes bewegte Kolben (2, 2a) verstellt wird und in einer die Verbindung zwischen den Behältern und der Druckluftquelle freigebenden Hauptstellung sowie in die genannten Verbindungen sperrenden bzw. gegebenenfalls drosselnden Stellungen festgelegt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Freiäabe der Verbindung zwischen Behältern (Bi, B2) und Druckluftquelle in einer Mittelstellung des Schiebers (3), die Abschaltung und gegebenenfalls die Drosselung in an diese Mittelstellung beiderseits anschließenden und dem jeweiligen Schalter zugeordneten Seitenstellungen erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Schiebers (3) in eine der beiden ersten Seitenstellungen durch Überschreiten eines durch veränderlichen Widerstand, z. B. die Vorspannung einer Feder (i2, 13 bzw. i2, i3'), bestimmten geringen Druckunterschiedes zwischen den beiden Behältern (Bl, B2) bewirkt wird, in welcher einerseits die Verbindung zwischen Drückluftquelle und dem Behälter mit dem niedrigeren Druck gedrosselt- ist, andererseits die Verbindung zu dem zweiten Schalter unverändert erhalten: bleibt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) bei Überschreitung eines größeren Widerstarndes, z. B. durch die Vorspannung zweier Federn (i2, 13- bzw. rill', i3'), bestimmten größeren Druckunterschiedes zwischen den Behältern (B1, B2) oder zwischen der Druckluftquelle und dem Behälter mit niedrigerem Druck in; die zweite Seitenstellung gelangt, in welcher die- Verbindung zwischen diesem Behälter und der Druckluftquelle abgesperrt ist.
  5. Einrichtung nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zu einem Druckmesser (24) derart vom Schieber (3) überwacht ist, daß der Druckmesser in der Mittelstellung des Schiebers mit der Druckluftquelle und in den Seitenstellungen stets mit dem Behälter von niedrigerem Druck verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung von der Druckmesseröffnung der Schieberbahn zum Druckmesser (24) derart über einen Umstellhähn (2 r) mit drei Stellungen geführt ist, daß in der Mittelstellung des, Hahnes ein freier Durchgang besteht, während in seinen beiden Seitenlagen die Verbindung von Druckmesser (24) und Schieber (3) unterbrochen und ersterer mit einem der beiden (Bi, B2) Behälter direkt verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des raschen Wiederaufladens von undicht gewesenen Behältern durch den Umstellhahn (2i) in seinen beiden Seitenlagen auch direkte Verbindungen zwischen der Druckluftquelle und einem der beiden Druckluftbehälter (Bi, B2) unabhängig von der Schieberstellung hergestellt sind.
DEP48818A 1947-08-29 1949-07-14 Umschalteinrichtung fuer Druckluftbremsen Expired DE868259C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1166020B (de) * 1957-11-05 1964-03-19 Italiana Magneti Marelli Soc P Zweikreis- oder Mehrkreis-Druckluftbremsanlage, insbesondere fuer Anhaenger und Kraftfahrzeuge mit Anhaengern
DE1175095B (de) * 1958-12-18 1964-07-30 Bosch Gmbh Robert Drucksicherungsvorrichtung fuer Druckmittel-anlagen, insbesondere fuer Druckluftbremsanlagen in Kraftfahrzeugen
DE1176501B (de) * 1960-07-19 1964-08-20 Knorr Bremse Gmbh Luftversorgungsanlage fuer Zweikreis-Druckluft-bremsen von Kraftfahrzeugen
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DE2950904A1 (de) * 1979-12-18 1981-06-25 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg In kraftfahrzeugen zu verwendendes mehrkreisschutzventil

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