DE2206975B2 - Schutzvorrichtung fuer mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere fuer mehrkreisbremsanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere fuer mehrkreisbremsanlagen von kraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2206975B2 DE2206975B2 DE19722206975 DE2206975A DE2206975B2 DE 2206975 B2 DE2206975 B2 DE 2206975B2 DE 19722206975 DE19722206975 DE 19722206975 DE 2206975 A DE2206975 A DE 2206975A DE 2206975 B2 DE2206975 B2 DE 2206975B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- circuit
- compressed air
- valve
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/32—Automatic cut-off valves for defective pipes
- B60T11/326—Automatic cut-off valves for defective pipes in pneumatic systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
eines Kolbens ein diesem nachgeordnetes, von dem Kolben betätigbares Absperrventil und zum anderen
parallel ein sich nur bei Überschreiten einer bestimmten Druckgrenze öffnendes Überströmventil und ein diesem
nachgeschaltetes Rückschlagventil füllbar ist. In Anbetracht
der Federbelastung der Rückschlagventile stellt offensichtlich der Weg über die Manschette des
Kolbens den normalen Füllweg, der Weg über das Überströmventil einen nur bei Störungen benutzten
NebenscMußkanal dar.
Ferner sind Schutzvorrichtungen bekannt, bei denen in Strömungsrichtung hinter den Überströmventilen je
eine DrosselsteHe angeordnet ist, die auf der Leitungskreisseite
des Absperrorgans des Ventils einen Staudruck aufbaut, der bewirken soll, daß auch der
Leitungskreis mit dem Überströmventil mit dem höchsten öffnungsdruck gefüllt wird. Diese Vorrichtungen
sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß, um einen bestimmten Staudruck aufbauen zu können, die
strömende Luftmenge mit dem Querschnitt der Drossebtelle in einem bestimmten Verhältnis stehen
muß. Da eine konstant strömende Luftmenge wegen der variierenden Luftpresserdrehzahl bei Fahrzeugbremsanlagen
nicht möglich ist, müßte zur Sicherung der Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung der Drosselquerschnitt
in Abhängigkeit der momentanen Luftmenge selbsttätig veränderbar sein. Dies erfordert jedoch
einen komplizierten und damit auch störungsanfälligen Aufbau. Zum anderen ist bei diesen Vorrichtungen
nachteilig, daß die Leitungskreise bei geöffneten Überströmventilen nur über die Drosselstellen untereinander
verbunden sind und nur über diese Drosselstellen, sei es gegenseitig oder von einem Luftpresser her,
aufgefüllt werden können, wobei große Drossel- und Zeitverluste entstehen.
Um letztgenannten Nachteil wenigstens teilweise zu
beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, bei einer Schutzvorrichtung für ein Dreikreisleitungssystem
einen Leitungskreis mit zwei auf die vorher beschriebene Art gedrosselten Leitungskreisen ungedrosselt zu
verbinden, wobei der ungedrosselte Leitungskreis mit den beiden anderen Leitungskreisen über ein Überströmventil
und je ein Rückschlagventil verbunden ist. Damit der ungedrosselte Leitungskreis aufgefüllt
werden kann, muß der öffnungsdruck des Überstromventils
dieses Kreises niedriger sein als der öffnungsdruck der Ventile der beiden anderen Kreise. Dies hai
jedoch zur Folge, daß bei Ausfall des ungedrosselten Leitungskreises der Druck in den beiden anderen
Kreisen entsprechend abfällt. Eine Erweiterung der so
Schutzvorrichtung für mehr als drei Leitungskreise ist außerdem nicht ohne weiteres möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für Mehrkreisdruckluftleitungssysteme
zu schaffen, bei der die Druckluftkreise bei geöffnetem Überströrr ventil völlig frei von
jeder Druckrückhaltung bis auf den vollen, in der Speiseleitung herrschenden Druck aufgeladen werden,
wobei sie auch bei Ausfall in der Driicklufthauptversor
gung in ungehindertem freien Druckaustausch miteinan- > der stehen, um einen höheren Wirkungsgrad des
Kompressors und eine Benutzung kleiner, raum- Lind
kostensparender Druckluftbehältcr zu erzielen.
Ausgehend von einer Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist die gestellte Aufgabe crfindungs- 1^
gemäß dadurch gelöst, daß das Rückschlagventil in der Nebenschlußleitung angeordnet ist
Durch diese Anordnung können alle Leitungskreise von Atmosphärendruck aus gleichmäßig und beschleunigt
gefüllt werden, da die über die Nebenschlußleitungen in die Leitungskreise einströmende Luft die öffnung
der Verschlußorgane der Überströmventile unterstützt. Nach erfolgter öffnung der Ventile können alle
Leitungskreise ungedrosselt gespeist werden und stehen untereinander ungedrosselt in Verbindung, so daß bis zu
einem bestimmten Mindestdruck, z. B. bei Ausfall der Drucklufthauptversorgung, zwischen den einzelnen
Leitungskreisen ungehindert Druckausgleich stattfinden kann.
Fällt ein Leitungskreis durch ein Leck aus, schließt dessen Überströmventil aufgrund des Druckabfalls bis
auf Atmosphärendruck auf der Leitungskreisseite so lange, bis die intakten Leitungskreise voll aufgefüllt sind,
unabhängig von dem in den intakten Leitungskreisen herrschenden Anfangsdruck. Durch die Nebenschlußleitung
des defekten Kreises kann in dieser Zeitspanne nur eine geringe Luftmenge in die Atmosphäre abströmen,
so daß kein wesentlicher Energieverlust auftritt.
Auch bei gleichzeitiger Lecklage mehrerer Kreise ist die vollständige Auffüllung der intakten Kreise sichergestellt.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann ohne Schwierigkeiten für den Anschluß einer beliebig
großen Anzahl von Leitungskreisen ausgelegt werden.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung zweigt bei einer Schutzvorrichtung mit über je eine Steuerleitung
gesteuerten Überströmventilen die Steuerleilung von der Nebenschlußleitung in Strömungsrichtung
gesehen nach der DrosselsteHe und vor dem Rückschlagventil ab. In diesem Fall ist das öffnen der Ventile
von dem sich vor den Drosselstellen aufbauenden Staudruck, also von dem Querschnitt der Drosselstellen,
vollkommen unabhängig. Außerdem wird das öffnen des Überströmventils eines defekten Kreises auf jeden
Fall verhindert.
Für den Fall des gemeinsamen Anschlusses von Leitungskreisen mit großem und von Leitungskreisen
mit nur geringem Luftspeichervolumen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, jedem der nur ein geringes
Luftspeichervolumen aufweisenden Leitungskreise, wie an sich bekannt, ein zu diesem Leitungskreis hin
öffnendes Rückschlagventil in der Hauptschlußleitung vorzuschalten.
Bei einer Schutzvorrichtung, bei der das Verschlußorgan jedes Überströmventils als in axialer Richtung eines
Zylinders entgegen Federkraft verschiebbarer Kolben ausgebildet ist, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt,
der am freien Ende eines in den Zylinder hineinragenden, den Einlaß des Ventils vom Auslaß trennenden
Rohrstutzens ausgebildet ist, ist vorteilhaft, daß als Nebenschlußleitung ein zwischen der Wand des
Zylinders und dem Kolben ausgebildeter Ringspalt dient, daß der Kolben eine Umfangsnut zur Aufnahme
eines Dichtringes mit in axialer Richtung an radialen Begrenzungsflächen der Umfangsnut anliegender.
Dichtlippen zur Begrenzung des Ringspaltes zur federbelasteten Seite des Kolbens hin aufweist, und daß
der Grund der Umfangsnut über eine Drosselbohrung mit der sich innerhalb des Ventilsitzes erstreckenden
Kolbenflächc verbunden ist.
Als dem Überströmventil eines l.eitungskreises vorgeschaltetes Rückschlagventil kann in diesem Kali
ein in einem Rinpraum des Zylinders in Strömungsrichtung
gesehen vor dem das Verschlußorgan des Überströmventils bildenden Kolben angeordneter
Dichtring mit in radialer Richtung an den ZylinderHächen des Ringraumes anliegenden Dichtlippen dienen.
Im folgenden sind anhand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schutzvorrichtung für ein Dreikreisdruckluftleitungssystem
in schematischer Darstellung,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schutzvorrichtung für ein Dreikreisdruckluftleitungssystem in
schematischer Darstellung,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schutzvorrichtung für ein Vierkreisdruckluftleitungssystem in schematischer
Darstellung,
F i g. 4 eine konstruktive Ausführung einer Schutzvorrichtung gemäß dem Schema nach F i g. 3 in der
Draufsicht und
F i g. 5 den Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellten Schutzvorrichtung für ein Dreikreisdruckluftleitungssystem wird
von einem nicht gezeigten Luftpresser Druckluft in Richtung des Pfeiles 1 zugeführt Bei 2 wird der
Luftstrom geteilt und in drei Hauptschlußleitungen 3,4 und 5 geleitet, die zu den nicht dargestellten drei
Leitungskreisen führen. In jede der Hauptschlußleitungen 3,4 und 5 ist ein Überströmventil 6 geschaltet Jedes
Überströmventil 6 wird mittels einer vor dem Ventil von der Haupt Schlußleitung 3 bzw. 4 bzw. 5 abzweigenden
und hinter dem Ventil wieder in diese einmündenden Nebenschlußleitung 7 überbrückt In den Nebenschlußleitungen
7 sind jeweils eine Drosselstelle 8 und ein Rückschlagventil 9 in Strömungsrichtung hintereinander
angeordnet. Vor der Drosselstelle zweigt von der Nebenschlußleitung 7 eine Steuerleitung 10 zum öffnen
des Überströmventils 6 ab. Alle Bauelemente 2—10 der Schutzvorrichtung sind vorteilhafterweise in einem nur
strichpunktiert angedeuteten Gehäuse 11 untergebracht
Die Funktionsweise der Schutzvorrichtung ist folgende:
Die vom Luftpresser erzeugte Druckluft kann bei nicht gefüllten Leitungskreisen wegen der in diesem Falle
geschlossenen Überströmventile 6 nicht sofort durch die Hauptschluß'.eitungen 3,4 und S in die drei Leitungskreise
abströmen. Aufgrund der die Ventile 6 überbrückenden Nebenschlußleitungen 7 ist jedoch ein erstes
Auffüllen der drei Leitungskreise möglich. Der sich somit auf der Leitungskreisseite der Überströmventile 6
aufbauende Druck unterstützt das öffnen der Ventile,
welches primär aufgrund des sich vor den Drosselstellen 8 aufbauenden und sich in den Steuerleitungen 10 der
Ventile fortpflanzenden Staudruckes erfolgt Die öffnung der Ventile 6 wird somit beschleunigt, worauf dann
die Druckluft bis zur vollständigen Füllung der drei
Leitungskreise ungedrosselt in diese strömen kann und die drei Leitungskreise während des normalen Betriebes
des Druckluftleitungssystems ungedrosselt miteinander verbunden bleiben.
Fällt aufgrund eines Defektes des Luftpressers die
Druckluftversorgung aus, kann, wenn nötig. Luft
ungedrosselt von einem Leitungskreis in den anderen strömen, bis der Druck im gesamten Leitungssystem bis
zur Unterschreitung eines Mindestdruckes, nämlich des
Öffnungsdruckes der Überströmventile 6, abgesunken ist Aufgrund der Rückschlagventile 9 ist anschließend
ein weiterer Druckausgleich zwischen den einzelnen Leitungskreisen unterbunden.
Wird ein Leitungskreis durch ein Leck defekt, sinkt
der Druck in diesem Leitungskreis auf Atmosphärendruck ab. Das Verschlußorgan des Oberströmventils 6 in
der betreffenden Hauptschlußleitung 3 bzw. 4 bzw.
schließt sich dann so lange, bis der Druck in den beiden anderen Leitungskreisen so hoch angestiegen ist, daß
der aufgrund des Absinkens des Druckes in dem defekten Leitungskreis erhöhte öffnungsdruck des
Überströmventils 6 des defekten Kreises erreicht ist.
Bei geschlossenem Überströmventil 6 des defekten Leitungskreises kann nur eine geringe Luftmenge über
die betreffende Nebenschlußleitung 7 in die Atmosphäre abströmen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die
ίο beiden intakten Leitungskreise immer auf ihren vollen
Betriebsdruck aufgeladen werden können. Der Anfangsdruck in den intakten Leitungskreisen spielt dabei
keine Rolle. Auch beim Ausfall zweier Kreise kann der dritte Kreis vom Luftpresser normal aufgefüllt werden.
Die in F i g. 2 schematisch dargestellte Schutzvorrichtung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen
Ausführung lediglich dadurch, daß die Steuerleitung 12 der Überströmventile 6 statt vor den Drosselstellen 8 in
Strömungsrichtung gesehen hinter den Drosselstellen von den Nebenschlußleitungen 7 abzweigen. Dies bietet
den wesentlichen Vorteil, daß die öffnung der Überströmventile 6 von dem sich vor den Drosselstelien
8 aufbauenden Staudruck und damit von dem Öffnungsquerschnitt der Drosselstellen unabhängig ist. Beim
Ausfall eines Leitungskreises aufgrund eines Leckes kann sich dann außerdem das Überströmventil 6 in der
betreffenden Hauptschlußleitung 3 bzw. 4 bzw. 5 wegen des Abfalles des Druckes in der Steuerleitung 12 auf
Atmosphärendruck überhaupt nicht mehr öffnen, unabhängig von dem sich in den anderen intakten
Leitungskreisen einstellenden Druck, so daß Druckluft nur im geringen Maße über die Nebenschlußleitung 7
des defekten Kreises in die Atmosphäre abströmen kann und die Verluste damit sehr gering gehalten
werden. Der Einfachheit halber sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 1 versehen.
Der in F i g. 3 schematisch dargestellten, von einem Gehäuse 15 umgebenen Schutzvorrichtung wird über
eine Anschlußleitung 16 von einem nicht dargestellten Luftpresser Druckluft zugeführt Die Schutzvorrichtung
weist vier Hauptschlußleitungen 17, 18, 19 und 20 auf, die zu vier ebenfalls nicht dargestellten Leitungskreisen
führen. Die Hauptschlußleitungen 17 und 18 dienen z. B. zur Speisung zweier Betriebsbremskreise eines Lastzuges,
während die Hauptschlußleitungen 19 und 20 einen Leitungskreis für die Anhänger- und Feststellbremse
bzw. einen Leitungskreis für Nebenverbraucher versorgen. Zur Vergrößerung des Luftspeichervolumens der
Betriebsbremskreise weisen diese je einen Vorratsluftoehälter21auf.
In jede Hauptschlußleitung 17, 18,19 und 20 ist eir Überströmventil 22 bzw. 23 bzw. 24 bzw. 25 geschaltet
Die Überströmventile 22 und 23 in den Hauptschlußlei tungen 17 und 18 werden wie bei den vorhe;
beschriebenen Ausführungsbeispielen mittels je einej eine Drosselstelle 26 und ein Rückschlagventil 2i
aufweisenden Nebenschlußleitung 28 überbrückt Dai Rückschlagventil 27 ist dabei jedoch in Strömungsrich
tung gesehen vor der Drosselstelle 26 angeordnet Die Überströmventile 24 und 25 in den Hauptschluß
leitungen 19 und 20 werden ebenfalls mittels je einer eil Rückschlagventil 29 und eine Drosselstelle 30 aufwei
senden Nebenschlußleitung 31 überbrückt, wöbe zusätzlich in jede dieser NebenschluBleitungen 31 en
Sperrventil 32 geschaltet ist, welche in Anhängigkeit de öffnung der Überströmventile 22 und 23 in dei
Hauptschlußleitungen 17 und 18 öffnen. Die Neben Schlußleitungen 31 sind hinter den Sperrventilen 32 übe
eine Verbindungsleitung 33 miteinander verbunden.
Durch diest: Anordnung wird sichergestellt, daß die von den Hauptschlußleitungen 17 und 18 gespeisten
Leitungskreise vor din beiden anderen Leitungskreisen
aufgefüllt werden, wenn in allen vier Leitungskreisen Atmosphärendruck herrscht. Die vom Luftpresser
erzeugte Druckluft kann vor der öffnung der Überströmventile 22,23,24 und 25 in den Hauptschlußleitungen
17,18,19 und 20 über die Nebenschlußleitungen 28
in die den Haupischlußleitungen 17 und 18 zugeordneten
Leitungskreise strömen, wogegen ein erstes Füllen der den Hauptschlußleitungen 19 und 20 zugeordneten
Leitungskreise zu diesem Zeitpunkt wegen der geschlossenen Sperrventile 32 in den Nebenschlußleilungen
31 nicht möglich ist. Wie bereits anhand des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben,
unterstützt der sich in den den Hauptschlußleitungen 17 und 18 zugeordneten Leitungskreisen aufbauende
Druck die öffnung der Überströmventile 22 und 23, so daß sich diese Überströmventile auf alle Fälle vor den
Überströmventilen 24 und 25 in den Hauptschlußleitungen 19 und 20 öffnen werden. Erst nach dem öffnen der
Überströmventile 22 und 23 öffnen sich die Sperrventile 32. worauf über die Nebenschlußleitungen 31 Druckluft
in die den Hauptschluiileitungen 19 und 20 zugeordneten
Leitungskreise strömen kann, die dann ebenfalls das öffnen der Überströmventile 24 und 25 unterstützt. Um
zu verhindern, daß Druckluft aus den den Hauptschlußleitungen 19 und 20 zugeordneten, l-einen Vorratsluftbehälter
aufweisenden Leitungskreisen in die beiden anderen Leitungskreise überströmen kann, sind in die
Hauptschlußleitungen 19 und 20 vor den Überströmventilen 24 und 25 Rückschlagventile 34 angeordnet.
In den F i g. 4 und 5 ist eine konstruktive Ausführung einer Schutzvorrichtung für ein Vierkreisluftleitungssystern
gemäß dem Schema nach Fig. 3 dargestellt. Der Anschluß für den Luftpresser wie auch die Anschlüsse
für die vier Leitungskreise sind mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 3 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt die
Schutzvorrichtung einen Gehäuseunterteil 35 und einen Gehäusedeckel 36. die in nicht näher dargestellter
Weise mittels einer Schraube 37 (s. F 1 g. 4) miteinander verspannt sind. Der innenraum 38 des Gehäusedeckels
36 ist über einen Luftfilter 39 mit der Atmosphäre verbunden. Die Schutzvorrichtung ist symmetrisch zu
einer die Längsachse der Befestigungsschraube 37 umfassenden und sich senkrecht zur Längsachse der
Anschlußleitung 16 für den Luftpresser erstreckenden Ebene aufgebaut, so daß im folgenden der Einfachheit
halber die Beschreibung auf die in bezug auf F i g. 4 linke Hälfte der Schutzvorrichtung anhand von F i g. 5
beschränkt werden kann. Diese Hälfte weist die Hauptschlußleitungen 17 und 19 auf.
In der zu beschreibenden Gehäuseunterteilhälfte sind zwei Zylinder 40 und 41 vorgesehen, in denen zwei
Ventilkolben 42 bzw. 43 axial beweglich geführt sind. Jeder Ventilkolben 42; 43 wird durch eine Feder 44, die
sich mit ihrem einen Ende am Gehäusedeckel 36 abstützt, auf einen Ventilsitz 45 gedrückt, der am freien
Ende eines sich in den betreffenden Zylinder 40 bzw. 41 erstreckenden Rohrslutzens 46 ausgebildet ist. Die
Innenbohrungen der Rohrstutzen sind mit der Hauptschlußleitung: 17 bzw. mit der Hauptschiußleitung 19
verbunden. Durch die Rohrstutzen 46 werden in den Zylindern 40 und 41 je ein Ringraum 47 bzw. 48 gebildet,
die über eine Verbindungsbohrung 49 b;.:■:. 50 mit der
LuftDresseranschlußleitung 16 verbunden sind. Der Außendurchmesser der Ventilkolben 42 und 43 ist etwas
kleiner als der Durchmesser der Zylinder 40 und 41 ausgeführt, so daß zwischen dem Kolbenmantel und der
Wand der Zylinder ein Ringspalt 51 bzw. 52 entsteht. Der Ringspalt .'51 bzw. 52 wird an dem federbelasteten
Ende des Kolbens 42 bzw. 43 von einem in einer Umfangsnut 53 des Kolbens gehaltenen und mit einer
Dichtlippe an der Zylinderwand anliegenden Dichtring 54 in bezug auf F i g. 5 nach oben begrenzt. Der
Dichtring 54 ist mit in axialer Richtung an radialen Begrenzungsflächen der Umfangsnut 53 anliegenden
Dichtlippen ausgebildet. Jeder Kolben 42 bzw. 43 weist eine zentrale, sich in axialer Richtung des Kolbens
erstreckende Sackbohrung 55 auf, die über eine sich radial erstreckende Drosselbohrung 56 mit dem Grund
der den Dichtring 54 aufnehmenden Umfangsnut 53 verbunden ist. Am Außenmantel jedes Kolbens ist im
Bereich des Ringspahes noch ein in seiner Breite wenigstens in etwa der maximalen Hubbewegung der
Kolben entsprechender ringförmiger Einstich 57 vorgesehen.
Die die Zylinder voneinander trennende Gehäusewand 58 weist einen zentralen Hohlraum 59 auf, von
dem je eine Verbindungsbohrung 60 bzw. 61 in die Zylinder mündet. Die in den der Hauptschlußleitung 17
zugehörigen Zylinder 40 mündende Verbindungsbohrung 60 endet in der in Fig. 5 dargestellten Sperrstellung
des Ventilkolbens 42 oberhalb des Dichtringes 54, also außerhalb des Einstiches 57, wogegen die in den der
Hauptschlußleiitung 19 zugehörigen Zylinder 41 mündende Bohrung 61 im Bereich des ringförmigen
Einstiches 57 des Ventilkolbens 43 endet. Der der Hauptschlußleitung 19 zugeordnete Ventilkolben 43
weist an seinem der Feder 44 abgewendeten Ende noch einen Dichtring 62 auf, der den Ringspalt 52 zwischen
dem Kolben 43 und der Zylinderwand nach unten begrenzt und abdichtet. Außerdem ist in dem mit der
Anschlußleiiung 16 für den Luftpresser verbundenen Ringraum 48 unterhalb des Ventilkolbens 43 ein
Dichtring 63 mit in radialer Richtung wirkenden, an den Zylinderflächen des Ringsraumes 48 anliegenden
Dichtlippen angeordnet, der den Ringraum zur Anschlußleitung
16 des Luftpressers hin abdichtet.
Die einzelnen Bauelemente der Schutzvorrichtung wirken wie folgt zusammen:
Sind die an die Hauptschlußleitungen 17 und IS angeschlossenen Leitungskreise ungefüllt, d. h., herrsch!
diesen Atmosphärendruck, strömt die vom Luftpressei in die Anschltißleitung 16 gespeiste Druckluft zunächs
über die Verbindungsbohrungen 49 und 50 in di< Ringräume 47 und 48 unterhalb der Ventilkolben 42 um
43. Der im Ringraum 48 angeordnete Dichtring 63 ist ii bekannter und daher nicht näher beschriebener Weisi
derart ausgebildet, daß der Luftstrom von de Anschlußleitung 16 des Luftpressers her nicht wesent
lieh behindert wird, wogegen ein Luftstrom ii entgegengesetzter Richtung durch die radial wirkendei
Dichtlippen nicht möglich ist, so daß der Dichtring 63 al ein zum Kolben hin offenes Rückschlagventil wirkt. De
sich auf diese Weise unterhalb der Ventilkolben 42 un<
43 aufbauende Druck reicht am Anfang nicht aus, di Ventilkolben 42 und 43 entgegen der Kraft der Feder
44 von ihren Ventilsitzen 45 abzuheben. Im Zylinder 4 kann die Druckluft in den Ringspalt 51 und von doi
unter dem Dichtring 54 hindurch in die den Dichtring 5 haltende Umiangsnut 53 strömen. Ein Abströmen de
Luft in den belüfteten Innenraum 38 des Gehäusedel kels 36, wie auch ein Rückströmen der Luft in de
Ringspalt 51 wird durch die sich dann an die Nutwände anlegenden Dichtlippen des Dichtringes 54 verhindert.
Über die Drosselbohrung 56 und die Sackbohrung 55 im Kolben 42 gelangt anschließend die Druckluft in die
Hauptschlußleitung 17. Der sich auf diese Weise innerhalb des Rohrstutzens 46 aufbauende Druck
beaufschlagt den Ventilkolben 42 in Öffnungsrichtung und unterstützt so dessen Öffnungsbewegung. Hat der
Ventilkolben 42 von seinem Sitz abgehoben, kann die Druckluft ungedrosselt von d~r Anschlußleitung 16 des
Luftpressers in die Hauptschlußleitung 17 und damit in den betreffenden Leitungskreis strömen.
Im Zylinder 41 kann die Druckluft wegen des am unteren Ende des Kolbens 43 angeordneten Dichtringes
62 nicht aus dem Ringraum 48 in den Ringspalt 52 und von dort über den Dichtring 54 und die Drosselbohrung
56 in die Hauptschlußleitung 19 strömen, so daß innerhalb des betreffenden Rohrstutzens 46 kein das
Abheben des Ventilkolbens 43 unterstützender Druck aufgebaut wird. Frst während der Öffnungsbewegung
des Ventilkolbens 42 überschleift dessen Dichtring 54 mit seiner außenliegenden Dichtlippe die Verbindungsbohrung bO, durch die dann Druckluft über den
Hohlraum 59 und die Verbindungsbohrung 61 in den Ringspalt 52 strömen k':in und von dort, wie bereits
anhand des Ventilkolbens 42 beschrieben, über den
> Dichtring 54, die Drosselbohrung 56 und die Sackbohrung
55 in den der Hauptschiiißleitung 19 zugeordneten
Leitungskreis. Der sich innerhalb des entsprechenden
Rohrstutzen* 46 aufbauende Druck unterstützt dann ebenfalls die öffnungsbewegung des Ventilkolbens 43,
ίο worauf Druckluft ungedrosselt in den entsprechenden
Leitungskreis strömen und diesen auffüllen kann.
Der Aufbau der die Hauptschlußleitungen 18 und 20 aufweisenden Hälfte der Schutzvorrichtung ist, wie
bereits festgestellt, derselbe, wie der Aufbau der soeben beschriebenen, die Hauptschlußleitungen 17 und 19
aufweisenden Hälfte, wobei noch darauf hingewiesen sei, daß der Hohlraum 59 in der Wand zwischen den
Zylindern 40 und 41 mit einem entsprechenden Hohlraum in der Wand zwischen den beiden den
Hauptschlußleitungen 18 und 20 zugeordneten Zylindern verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schutzvorrichtung für ein aus einer Druckluftquelle aufladbares Mehrkreisdruckluftleitungssystern,
insbesondere für Mehrkreisbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, bei welchem beim Ausfail eines
Leitungskreises die anderen intakten Leitungskreise derart gegen den defekten Leitungskreis abgesperrt
werden, daß der für das Leitungssystem erforderliehe
Druck in den intakten Leitungen erhalten bleibt, wobei jeder Leitungskreis über eine Haupt- und eine
Nebenschlußleitung aus der Druckluftquelle aufladbar ist, in der Hauptschlußleitung ein Überströmventil
angeordnet, die dieses überbrückende Nebenschlußieitung
gedrosselt ausgebildet und deren Drossel in Reihe mit einem in Strömungsrichtung
zum Leitungskreis hin offenes Rückschlagventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (9; 27; 29; 53, 54) in der Nebenschlußleitung (7; 28; 31; 51, 56; 61, 56)
angeordnet ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 mit über je eine Steuerleitung gesteuerten Überströmventilen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (12) von der Nebenschlußleitung (7) in Strömungsrichtung
gesehen nach der Drosselstelle (8) und vor dem Rückschlagventil (9) abzweigt.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zum gemeinsamen Anschluß von Leitungskreisen mit
großem und von Leitungskreisen mit nur geringem Luftspeichervolumen, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem der nur ein geringes Luftspeichervolumen aufweisenden Leitungskreise, wie an sich bekannt,
ein zu diesem Leitungskreis hin öffnendes Rückschlagventil (34; Dichtring 63) in der Hauptschlußleitung
(19,20) vorgeschaltet ist.
4 Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Verschlußorgan jedes Überströmventils
als in axialer Richtung eines Zylinders entgegen Federkraft verschiebbarer Kolben ausgebildet
ist, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der am freien Ende eines in den Zylinder
hineinragenden, den Einlaß des Ventils vom Auslaß trennenden Rohrstutzens ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als Nebenschlußleitung ein zwischen der Wand des Zylinders (40) und dem
Kolben (42) ausgebildeter Ringspalt (511) dient, daß der Kolben (42) eine Umfangsnut (53) zur Aufnahme
eines Dichtringes (54) mit in axialer Richtung an radialen Begrenzungsflächen der Umfangsnut (53)
anliegenden Dichtlippen zur Begrenzung des Ringspaltes (51) zur federbelasteten Seite des Kolbens
(42) hin aufweist, und daß der Grund der Umfangsnut (53) über eine Drosselbohrung (56) mit
der sich innerhalb des Ventilsitzes (45) erstreckenden Kolbenfläche verbunden ist.
5, Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventil ein in
einem Kingraum (48) des Zylinders (41) in Strö- f>o
mungsrichtung gesehen vor dem das Verschlußorgan des Überströmventils bildenden Kolben (43)
angeordneter Dichtring (63) mit in radialer Richtung an den Zylinderflächen des Ringraumes (48)
anliegenden Dichtlippen dient. f>5
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für ein aus einer Druckluftquelle
aufladbares Mehrkreisdruckluftleitungssystem, insbesondere für Mehrkreisbremsanlagen von Kraftfahrzeugen,
bei welchem beim Ausfall eines Leitungskreises die anderen intakten Leitungskreise derart gegen den
defekten Leitungskreis abgesperrt weraen, daß der für
das Leitungssystem erforderliche Druck in den intakten Leitungen erhalten bleibt, wobei jeder Leitungskreis
über eine Haupt- und eine Nebenschlußleitung aus der Druckluftquelle aufladbar ist, in der Hauptschlußleitung
ein Überströmventil angeordnet, die dieses überbrükkende Nebenschlußleitung gedrosselt ausgebildet und
deren Drossel in Reihe mit einem in Strömungsrichtung zum Leitungskreis hin offenes Rückschlagventil angeordnet
ist
Die Überströmventile weisen hierbei im allgemeinen ein kolbengesteuertes Absperrorgan auf, wobei der
Kolben in Öffnungsrichtung sowohl von der Druckluftversorgungsseite wie auch von der Leitungskreisseite
her mit Druckluft beaufschlagbar ist. Hierdurch ergibt sich in bekannter Weise eine Schalthysterese dieser
Ventile. Dies bedeutet nicht nur, daß der öffnungs- und Schließdruck dieser Überströmventile voneinander
veschieden sind, sondern auch, daß der öffnungsdruck der Ventile von dem auf der Leitungskreisseite
herrschenden Druck abhängt.
Derartige bekannte Schutzvorrichtungen weisen den wesentlichen Nachteil auf, daL nicht unbedingt sichergestellt
ist, daß die intakten Leitungskreise des Leitungssystems vom Atmosphärendruck aus aufgeladen werden
können, wenn ein Leitungskreis defekt ;st. Hat
beispielsweise das Überströmventil des defekten Kreises den niedrigsten öffnungsdruck, kann keiner der
intakten Kreise mehr aufgeladen werden, da die Druckluft über las Ventil des defekten Kreises in die
Atmosphäre entweicht.
Es ist bereits eine Zweikreisschutzvorrichtung der eingangs genannten Art (FR-PS 14 39 883) bekannt, bei
welcher die jedem Kreiseingang vorgeschalteten Überströmventile von je einer Drosselbohrung überbrückt
sind. In Strömungsrichtung gesehen nach Einmündung der Drosselbohrungen in den jeweiligen,
vom Überströmventil überwachten Hauptkanal ist in diesen je ein in Strömungsrichtung zum Druckluftkreis
hin öffnendes Rückschlagventil eingeordnet. Diese Rückschlagventile müssen dem Luftdurchsatz im
Hauptkanal entsprechend groß ausgebildet sein. Außerdem bewirken diese Rückschlagventile eine ihrer
Federbelastung entsprechende Druckrückhaltung, d. h., in den Druckluftkreisen ist nur ein um die Federbelastung
der Rückschlagventile gegenüber dem im unmittelbar mit der Druckluftquelle in Verbindung
stehenden Raum herrschenden Druck verminderter Druck erreichbar. Hierdurch wird der Wirkungsgrad
der Druckluftanlage, bezogen auf den Energiebedarf des sie mit Druckluft versorgenden Kompressors,
gemindert. Schließlich verhindern die Rückschlagventile auch bei geöffneten Überströmventilen einen Luftaustausch
zwischen den je einem Druckluftkrei^ zugehörenden Luftbehältern, so daß deren jeder ausreichend
groß ausgelegt werden muß, um seinen Drurkiuftkreis bei jedem Stoßbedarf genügend mit Druckluft versorgen
und angemessene Schaltintervalle für den Druckregler erzielen zu können.
Es ist weiterhin ein Zweikreis-Schutzventil (DT-PS 7 03 868) bekannt, bei welchem jeder Kreis zum einen
über die als Rückschlagventil wirkende Manschette
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722206975 DE2206975C3 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Schutzvorrichtung für Mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere für Mehrkreisbremsanlage!! von Kraftfahrzeugen |
SE7302015A SE382315B (sv) | 1972-02-14 | 1973-02-13 | Skyddsanordning for flerkretstryckluftledningssystem |
FR7305040A FR2172179B1 (de) | 1972-02-14 | 1973-02-13 | |
IT4821973A IT977321B (it) | 1972-02-14 | 1973-02-13 | Dispositivo di sicurezza per sistemi di tubazioni per aria compressa a piu circuiti |
GB737473A GB1397372A (en) | 1972-02-14 | 1973-02-14 | Valve device for supplying fluid to a plurality of output lines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722206975 DE2206975C3 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Schutzvorrichtung für Mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere für Mehrkreisbremsanlage!! von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206975A1 DE2206975A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2206975B2 true DE2206975B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2206975C3 DE2206975C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=5835956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722206975 Expired DE2206975C3 (de) | 1972-02-14 | 1972-02-14 | Schutzvorrichtung für Mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere für Mehrkreisbremsanlage!! von Kraftfahrzeugen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2206975C3 (de) |
FR (1) | FR2172179B1 (de) |
GB (1) | GB1397372A (de) |
IT (1) | IT977321B (de) |
SE (1) | SE382315B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940060A1 (de) * | 1979-10-03 | 1981-04-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrkreis-schutzventil |
DE2950904A1 (de) * | 1979-12-18 | 1981-06-25 | Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg | In kraftfahrzeugen zu verwendendes mehrkreisschutzventil |
DE3132745A1 (de) * | 1981-08-19 | 1983-03-03 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Ueberstroemventil |
DE4445146A1 (de) * | 1994-12-17 | 1996-06-20 | Wabco Gmbh | Schutzsystem für eine Druckmittelanlage |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2553818A1 (de) * | 1975-11-29 | 1977-06-02 | Wabco Westinghouse Gmbh | Mehrkreis-schutzventil fuer mehrkreis- bremsanlagen in kraftfahrzeugen |
FR2433146A1 (fr) * | 1978-08-10 | 1980-03-07 | Wabco Westinghouse | Valve de barrage multiple |
DE3434884C2 (de) * | 1984-09-22 | 2000-03-16 | Wabco Gmbh | Schutzsystem für eine Kraftfahrzeug-Druckluftanlage |
GB2245659A (en) * | 1988-07-16 | 1992-01-08 | Hiroshi Sato | Fluid pressure supplying apparatus |
DE4109741C1 (en) * | 1991-03-25 | 1992-03-26 | Grau Gmbh, 6900 Heidelberg, De | Motor vehicle brake system - has valves grouping circuits into first and second priority groups |
ITTO920545A1 (it) * | 1992-06-29 | 1993-12-29 | Bendix Heavy Vehicle Syst | Gruppo valvolare di protezione per un impianto pneumatico di frenatura adue circuiti frenanti. |
IT1261591B (it) * | 1993-09-15 | 1996-05-23 | Bendix Heavy Vehicle Syst | Gruppo valvolare di protezione per un impianto pneumatico di frenaturaa due circuiti frenanti |
EP1379398B1 (de) * | 2001-04-09 | 2009-12-09 | Société de Technologie Michelin | Luftaufblasanordnung, insbesondere für einen auf einem rad montierten reifen, und entsprechendes rad |
CN103442957B (zh) * | 2011-02-10 | 2016-04-27 | 纳薄特斯克汽车零部件有限公司 | 保护阀 |
CN107202180B (zh) * | 2017-07-31 | 2023-08-22 | 中国科学院空间应用工程与技术中心 | 一种应用于有限空间流体回路的集成阀组 |
DE202019001118U1 (de) * | 2019-03-08 | 2019-05-24 | Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke | Ventil für die Trinkwasserinstallation |
-
1972
- 1972-02-14 DE DE19722206975 patent/DE2206975C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-13 FR FR7305040A patent/FR2172179B1/fr not_active Expired
- 1973-02-13 IT IT4821973A patent/IT977321B/it active
- 1973-02-13 SE SE7302015A patent/SE382315B/xx unknown
- 1973-02-14 GB GB737473A patent/GB1397372A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940060A1 (de) * | 1979-10-03 | 1981-04-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Mehrkreis-schutzventil |
DE2950904A1 (de) * | 1979-12-18 | 1981-06-25 | Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg | In kraftfahrzeugen zu verwendendes mehrkreisschutzventil |
DE3132745A1 (de) * | 1981-08-19 | 1983-03-03 | Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover | Ueberstroemventil |
DE4445146A1 (de) * | 1994-12-17 | 1996-06-20 | Wabco Gmbh | Schutzsystem für eine Druckmittelanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1397372A (en) | 1975-06-11 |
FR2172179B1 (de) | 1976-11-05 |
DE2206975A1 (de) | 1973-09-06 |
SE382315B (sv) | 1976-01-26 |
DE2206975C3 (de) | 1978-12-07 |
FR2172179A1 (de) | 1973-09-28 |
IT977321B (it) | 1974-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2206975C3 (de) | Schutzvorrichtung für Mehrkreisdruckluftleitungssysteme, insbesondere für Mehrkreisbremsanlage!! von Kraftfahrzeugen | |
DE3241881A1 (de) | Tandemhauptzylinder fuer hydraulisch betaetigte kraftfahrzeugbremsen | |
DE2335564A1 (de) | Hydraulische bremsanlage fuer kraftfahrzeuge | |
DE2553818A1 (de) | Mehrkreis-schutzventil fuer mehrkreis- bremsanlagen in kraftfahrzeugen | |
DE2143733A1 (de) | Vierkreis-schutzventil | |
DE2615893A1 (de) | Anhaenger-steuerventil | |
DE2251479C2 (de) | Anhängersteuerventil für Zweikreis-Druckluftbremsanlagen von Straßenfahrzeugen | |
DE2527775A1 (de) | Mehrkreisschutzventil fuer pneumatische bremsanlagen an kraftfahrzeugen | |
EP0561171B1 (de) | Mehrkreis-Schutzventil | |
DE3806390A1 (de) | Teleskopierzylindersystem | |
EP0717201B1 (de) | Schutzsystem für eine Druckmittelanlage | |
DE2232120C3 (de) | Vierkreis-Schutzventil für Bremsanlagen von Lastkraftwagen | |
DE2633161A1 (de) | Zweileitungs-bremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit anhaenger | |
DE2501070A1 (de) | Zweileitungsbremsanlage fuer kraftfahrzeuge mit anhaenger mit einem anhaengersteuerventil und einem sperrventil | |
DE4125964C1 (en) | Braking system in vehicle - has multi-circuit safety valve using piston with three parallel working surfaces | |
DE1034488B (de) | Sicherungsvorrichtung bei der Luftfederungsanlage an Kraftfahrzeugen | |
EP0574674B1 (de) | Schutzsystem für eine Druckmittelanlage | |
EP0510326B1 (de) | Ventileinrichtung | |
DE3110103A1 (de) | "blockierschutzeinrichtung | |
DE2352275A1 (de) | Hydraulische schaltungsanordnung fuer ein speicherladeventil, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2558844B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Versorgen einer durch ein Mehrkreis-Schutzventil abgesicherten Bremsanlage von Kraftfahrzeugen mit Druckluft | |
DE2755398C2 (de) | "Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Anhänger" | |
DE2549476A1 (de) | Drucksteuereinheit mit einem druckrueckhalteventil fuer ein kraftfahrzeugbremssystem | |
DE1505594A1 (de) | Drucksicherungsventil | |
AT384404B (de) | Zweileitungs-zweikreis-anhaengerbremsventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |