DE1505594A1 - Drucksicherungsventil - Google Patents

Drucksicherungsventil

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DE1505594A1
DE1505594A1 DE19681505594 DE1505594A DE1505594A1 DE 1505594 A1 DE1505594 A1 DE 1505594A1 DE 19681505594 DE19681505594 DE 19681505594 DE 1505594 A DE1505594 A DE 1505594A DE 1505594 A1 DE1505594 A1 DE 1505594A1
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DE
Germany
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pressure
valve
piston
pressure medium
seats
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Application number
DE19681505594
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English (en)
Inventor
Wilfried Kirchner
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Drucksicherungsventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucksicherungsventil für Druckmittelanlagen, insbesondere Druckluftbremsanlägen in Kraft- fahrzeugen, bei denen ein Druckmittelerzeuger über einen Druckreg- ler mehrere hinter diesem abgezweigte Druckmittelvorratsbehälter über zwei aus Schließglied, Feder und Ventilsitz bestehende und zu beiden Seiten eines Druckmittelzuführungsanschlusses angeordnete Rückachlagventile speist und jedem Vorratsbehälter ein eigener Arbeitskreia mit Steuerventilund Arbeitszylindern nachgeschaltet ist. Ein derartiges Drucksicherungsventil ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1 175 095 bekannt. Es besitzt auf jeder Ventilseite ein Kolbenglied, das in Öffnungsrichtung dem Druck des entsprechenden Vorratsbehälters, in Schließrichtung der Kraft einer Ge-genfeder unterliegt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das Ventil ohne Veränderung der nicht für unterschiedliche Be- triebsdrücke im nachgeschalteten Druekmittelsystem zu verwenden ist. Außerdem fördert der Luftpres$er bei Ausfall eines Xreiseswenn im anderen Kreis der Betriebsdruck von etwa 6 atü erreicht ist, ständig voll in den defekten Druckmittelkreis.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und ein Drucksicherungsventil zu schaffen, das ohne Ändearubg für verschieden hohe Betriebsdrücke verwendbar ist, und das bei Ausfall eines Kreises diesen sofort.so abschließt, daß der Druckerzeuger nicht ständig nachfördern muß und normal arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedem Schließglied eines Rückschlagventils mindestens zwei Ventilsitze zugeordnet sind, von denen der eine in an sich bekannter Weise gehäuse- fest, der andere an den Enden eines axialbeweglichen Kolbens gebildet ist, dessen inneres ständig mit der Druckmittelzuführung und den Sitzen an den Kolbenenden verbunden ist und der sich in seinen End- lagen jeweils über das Schließglied auf einem von dessen gehäusefesten Sitzen abstützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung.dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 das Schemabild einer Druckmittel-Zweikreisbremsanlage, Fig. 2 bis 5 je einen Längsschnitt durch eine beiden Kreisen vor. geschaltete Drucksicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung . in verschiedenen Schaltstellungen. Von einem Luftverdichter 1, der in üblicher Weise von der Arbeitsmaschine eines Kraftfahrzeuges angetrieben wird, geht eine Druckleitung 2 über einen Luftfilter 3 mit Reifenfülleinrichtung und einen Druckregler 4 zu einem Drucksicherungsventil 5. Xn dem Drucksieherungsventil 5 teilt sich die Druckleitung 2 und versorgt zwei Druckmittelkreise, von denen jeder einen über eine Leitung 6 oder 7 angeschlossenen Druckmittelvorratsbehälter 8 oder 9, ein mit einem gleichartigen Ventil zu einem Zweikreissteuerventil zusammengefaßtes Steuerventil 10, 11, eine Druckmittelleitung 12 bzw. 13 und einen Arbeitszylinder 14 bzw. 15 aufweist.
  • Sämtliche Teile dieser Druckmittelzweikreiabremsanlage, mit Ausnahme des Drucksicherungsventils 5, können in bekannter Weise aufgebaut sein und arbeiten, so daß sie im einzelnen nicht näher beschrieben werden müssen. Der Luftverdichter 1 versorgt bei intakter Anlage beide Behälter 8 und 9 mit Druckluft bis zu einem Druck von beispielsweise 7,3 atü, worauf der Druckregler 4 den Luftverdichter 1 auf Leerlauf schaltet, d.h. mit der Außenluft verbindet, und diesen erst wieder auf das System schaltet, wenn der Behälterdruck auf einen geringeren Wert, z.B. 6,2 atü, gesunken ist. Bei dieser Anlage muß demnach eine Rückwirkung des Behälterdrucks auf den Abschaltkolben des Druckreglers vorhanden sein.
  • Das Drucksicherungsventil 5 ist in den Fig. 2 bis 5 in vergrößertem Maßstab im Schnitt und in verschiedenen Schaltstellungen dargestellt. Dabei tragen in allen Figuren die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszahlen.
  • Ein Drucksicherungsventilgehäuse 19 ist weitgehend zylindrisch aus- gebildet und hat quer zu seiner Längsachse einen mittag angeordneten, radialgerichteten Anschluß 20 für die vom Druckregler 4 kommende Leitung 2, sowie symmetrisch dazu an seinen beiden Enden Anschlüsse 21 und 22 für die zwei zu den Behältern 8 und 9 führenden Leitungen 6 und 7. Die Anschlüsse 21 und 22 sind an den beiden Enden einer das Ventilgehäuse 19 längs durchdringenden Bohrung angeordnet, die ein-Mittelstück 23 mit kleinerem Durchmesser und - nach außen anschließend - zwei Endausnehmungen 24 und 25 größeren Durchmessers aufweist. Das Bohrungsmittelstück 23 steht über einen radialen Durchbruch 26 mit dem Anschluß 20 in Verbindung, und die Anschlüsse 21 und 22 liegen in Hohlschrauben 27 und 28, die in die Endausneho murgen 24 und 25 dichtend eingeschraubt sind. AM diese Weise werden zu beiden Selten des Bohrungsmittelstücks 23 Ventilräume 29 und 30 größeren Durchmessers gebildet, in denen je ein VentilschlieB® glied 31 und 32 und je eine zwischen dem Ventilsehließglied 31 bzw. 32 und der Hohlschraube 27 bzw, 28 liegende Ventilfeder 33 und 34 angeordnet sind. An der Ausmündung des Bohrungsmittelstücks 23 in die Ventilräume 29 und 30 ist je ein Ventilsitz 35 und 36 gebildet, und die In die Ventilräume 29 und 30 hineinragenden Enden der Hohlschrauben 27 und 28 sind ebenfalls mit je einem !'.n die Ventilräume 29 und 30 hineinstehenden gehäusefesten Ventilsitz 37 und 38 versehen.
  • In dem Bohrungsmit te l.st ück 23 sind zwei Hülsen 39 und 40 angeordnet, deren Durchmesser eteas kleiner ist als der Durchmesser der sie aufnehmenden Bohr, so daß zwischen der Wand des BohrungsmittelstUcks 23 und dem Mäntel der Hülsen Spalte 41, 42 von im wesentlichen ringzylindrischer Form freibleiben. Beide Hülsen 39 und 40 werden. durch eine Spreizfeder 43 auseinandergedrückt" so daß sie sich zunindent in der Sehttltxtellung nach Fig. 2 innen nicht berühren. Sie sind mit je einer radialen Querwand 44 und 45 versehen, die mittig eine beide Hülsen 39 und 40 mit Axialspiel verbindende Euppa i Stange %16 aufnimmt. An Ihren beiden Enden trägt die Kuppelstange 46 zwei Sprengringe 47 und 48 zur Begrenzung der Spreizbewegung der HGIsen 39 und 40, Die Querwände 44 und 45 sind in ihren zwischen der Mitte und der Hülseninenwand liegenden Ringberefeh mit einer oder mehreren Drosselbohrungen 49 und 50 versehen. Die einander abgekehrten Enden der Hülsen 39 und 40 sind als Ventilsitze 51 und 52 ausgebildet, welche die an den Enden des Bohrungsmittelstücks 23 angeordneten Ventilsitze 35 und 36 durchdringen und ebenfalls mit den Ventilschließgliedern 31 und 32 zusammenarbeiten. Die Hül- sen 39 und 40, die Spreizfeder 43 und die Kuppelstange 45 bilden . zusammen eine verschiebbare Einheit und werden deshalb im nachfol- genden als schwimmender Kolben oder nur als Kolben 55 bezeichnet. Die gehäusefesten Hohlschrauben-Ventilsitze 37 und 38 sind an ihrem Hals mit je einer engen Ausgleichsbohrung 53 bzw. 54 versehen, deren Bedeutung später erläutert wird.
  • Die beweglichen Teile des Drucksicherungsventils und die Hohlschrauben 27 #and 28 sind sich paarweise vollkommen gleiche Sie können leicht von außen in das Ventilgehäuse 19 eingesetzt werden und eben- so leicht herausgenommen, nachgearbeitet oder gegen andere Teile ausgewechselt werden.
  • Die Druckmittelanlage mit dem beschriebenen Drueksicherungsventil 5 wirkt wie folgt: In der Ruhestellung der Anlage, also bei nicht arbeitendem Luftverdichter, nehmen die Ventilteile des Drucksicherungsventils 5 die in der Fig. 2 dargestellte Lage eine Der schwimmende Kolben 55 wird durch die drei Federn des Ventils, die Spreizfeder 43 und die Ventilfedern 33 und 34, in einer Mittelstellung gehalten, bei der die Kräfte der Federn 33 und 34 gleichgroß sind und diese beiden Federkräfte höchstens so groß sind wie die Kraft der entgegengesetzt wirkenden Spreizfeder 43. Der Kolben 55 hebt dabei die Schließglieder 31 und 32 von den Sitzen 35 und 36 ab, wobii die Schließglieder die Ventilsitze 51 und 52 am Kolben 55 abschließen.
  • Beginnt nun der Luftverdichter zu arbeiten, so schickt er über den Druckregler 4 Druckluft zu dem ßnschluB 20 des Drucksicherungsventils 5. Von dort dringt die Druckluft nur zu einem geringen Teil durch die Ringdrosseispalte 41 und 42, wirkt aber rascher auf die Querwände 44 und 45 der Hülsen 39 und 40 sowie verzögert durch die Drosselbohrungen 49 und 50 auf die Schließglieder 31 und 32 und treibt daher die beiden HUlsen 39 und 40 des Kolbens 55 auseinander, bis die Sprengringe 47 und 48 an den Auerwänden 44 und 45 anschlagen. Nun werden die Schließglieder 31 und 32 von ihren Sitzen 51 und 52 gelüftet, ohne dabei aber die Ventilsitze 37 und 38 der Hohlschrauben 27 und 28 zu berühren. Der schwimmende Kolben 55 liegt, wenn auch gespreizt, .immer noch etwa in der Mitte des Ventils 5. Diese Lage der Ventilteile ist in der Fig. 3 dargestellt.
  • Es ist zu erkennen., daß nun Druckluft über die sich von den beweglichen, an den Hülsen 39 und 40 gebildeten Ventilsitzen 51 und 52 abhebenden Ventilschließglieder 31 und 32 und über die Ringspalte 41 und 42 in die Ventilräume 29 und 30 zu den AnsohlUssen 21 und 22 und von dort in die zu den Behältern 8 und 9 führenden Leitungen 6 und 7 strömen kann. Dabei werden beide Behälter 8 und 9 von einem Nulldruck an weitgehend gleichmäßig aufgefüllt, weil die Kräfte beider Ventilfedern Bleichgroß sind, solange sie den Kolben in der Mit- telstellung halten. Öffnet sich auf der einen Seite z.B. das Ventil 31/51 zuerst, dann fä.t der Druck im Raum 39', weil Uber die Drosselbohrung 49 die Luft nur verzögert nachströmt. Daher muß der Kolben 55 der Öffnungsbewegung des Schließglieds 31. nach rechts nachfolgen, so daß am gegenüberliegenden Zinken Ventil 32/52 die Schließkraft der Ventilfeder 34 abnimmt und es sich ebenfalls öffnet. Öffnet sich dagegen das Ventil 32/52 zuerst, dann wandert der Kolben 55 etwas nach links. Die Schließglieder 31 und 32 arbeiten im übrigen mit ihren am Kolben 55 angeordneten Ventilsitzen 51 und 52 nach der Art von RUckschlagventilen zusammen, indem sie sich bei steigendem Druck in der Druckleitung 2 von ihren Sitzen abheben und den Luftdurchgang öffnen und bei! fallendem.Druck ihre Sitze abdecken und den Luftdurchgang schließen.
  • Die Figa 4 zeigt die Stellung der Ventilteile des Druckelcherungsventils 5, wenn infolge eines Leitungsbruchs ein stärkerer Druckab- fall auf einer Seite des Drucksicherungsventils 5 eintritt. Fällt der Druck beispielsweise in der Leitung 7 ab, so wird der schwimmende Kolben 55 nach dieser Seite verschoben, bis das Vent ilschlieB-glied seinen'an der Hohlschraube 28 vorgesehenen Sitz 38 erreicht. Damit wird die -defekte Seite abgeriegelt. Die intakte Seite (rechts) erhält ohne Beeinträchtigung nach wie vor Druckluft vom Luftverdichter 1. Der Druck in diesem Kreis bleibt in voller Höhe erhal-ten. ohne auch nur zeitweise abzufallen. Der Luftverdichter fördert in erster Linie in die intakte Leitung 6 und nur über den Drosselspalt %12 des Kolbens 55 und über die Ausgleichsbohrung 54 in die defekte Leitung 7.
  • 13m nun der bei Drucksicherungaventilen üblichen Forderung gerecht zu werden, daß die abgeriegelte, defekte Leitung nach ihrer Reparatur selbsttätig wieder aufgefüllt wird, sind amlials jedes Hohlschrauben-Ventilsitzes 37 und 38 die radialen Ausgleichabohrungen 53 und 54 vorgesehen. Dadurch erhält bei einer Ventilstellung, wie sie in der Fis., 4 gezeigt ist, die wieder hergestellte Leitung nach einer Reparatur über den Eingdrosselspalt 42 und die Ausgleichsbohrung 54 langsam wieder Dreckluft" und wenn der dazugehörende Behälter 9 wieder annähernd den gleichen Druck aufweist wie der Behälter 8 des intakten Kreises, dann bewegt sich der sehraimmende Kolben 55 wieder in Richtung auf die Ventilmitte, und da$ Ventilschließgzied 32 gibt den vorher geschlossenen Hohlschraubenventilsitz 38 wieder frei. Hier ist es von Vorteil, daß auch bei seitlich verschobenem Kolben 55 die Öffnungsdrücke beider Rückschlagventile 31/51 und 32/52 gleich sind. Auf diese Weise arbeitet der schwimmende Kolben 55 sofort nach dem Öffnen des Ventils 32/38 in der oben beschriebenen Weise, wenn eine bestimmte Angleichung der Behälterdrücke erreicht ist.
  • Die Ringdrosseln 41 und 42 haben darüberhinaus den Zweck, eine Ruck strömung der Druckluft von den Behältern 8 und 9 zum Druckregler 4 zu ermöglichen, wenn dieser Regler nicht ohne Druckverlust im Leerlauf arbeitet.
  • Wenn der Druck in der Zuführungsleitung 2 abfällt, drückt der Druckunterschied zwischen der Luftzuführung und den Behältern 8 und 9 die beiden HUlten 39 und 40 des schwimmenden Kolbens 55 zusammen, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist. Dabei legen sich die beiden Vontilschließglieder 31 und ,32 auf die Sitze 33 und 36 am Geh#tuse 19 und unterbrechen die Rückströmung. Dies tritt aber nur ein, wenn der Druckverlust größer ist als die für den üruckreglerbetrieb eventuell erforderliche Rückströmung.
  • Es ist noch zu becerknn, daß der schwimmende Kolben 55 in dem Boh-# rungsmittelgtüct 23 außerordentlich leicht hin- und herbeweglich ist. Das Weglassen von Kolbendichtungen gewährleistet sofortiges Ansprechen und vermeidet das bei abgedichteten Kolben oft beobachtete Festhleben. Außerdem stellt. die Kombination des ringzylindrischen Drosselspalts 41, 42 zwischen dem Kolben 55 und der Wand des Bohrungsmittel.stUeks 23 mit dem ständig kleine Axialbewegungen ausführenden Kalben 55 eine selbstreinigende Drossel dar.
  • Soll der Abschaltdruck, bei dem das Subließglied den Hohlschraubenventilsit.z abschließt, oder der Zuschaltdruckj bei dem es ihn wieder öffnet, verändert<. werden, so sind dazu drei verschiedene Wege möglich: 1. Einbau einer Hohlschraube mit einem anderen Ventil$itzdurehmesser (wirksameSchließgliedflä,che wird geändert), 2. Einbau einer Hohlaohraube mit einer anderen Ventilsitzhöhe (Hub des schwimmenden Kolbens wird geändert), 3. Einbau einer Ventilfeder mit anderer Federkraft.
  • Für besondere Zwecke karten es vorteilhaft; sein, das Drueksieherungs# ventil unsymmetrisch auszubilden,, so daß die beiden angeschlossenen Vorratsbehälter auf verschiedene Art mit Druckluft versorgt werden. Dazu können die Schließfedern oder die Durchmesser der Kolbenteile verschieden ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. An@, spr ;che G Drucksicherungsvantil für Druokmittelanlagen, insbesondere Druekluftbrsmsanlagen in Kraftfahrzeugen, bei denen ein Druekmittelerzeuger über einen Druckregler mehrere hinter diesem abgezweigte Druckmittelvorratsbehälter über zwei aus Schließglied, Feder. und Ventilsitz bestehende und zu beiden Seiten eines Druckmittelzuführungnanschlusses angeordnete RQokschlagventile speist und jedem Vorratsbehälter ein eigener Arbeitskreis mit Steuerventil und Arbeitszylindern nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daB ,jedem Schließglied (31 und 32) eines RUckschlagvantils (31, 51 und 32, 52) mindestens zwei Ventilsitze (37, 51 und 381 52) zugeordnet sind, von denen der eine (37 und 38) in an sich bekannter Weise gehäusefest, der andere (51 und 52) an den Enden eines axial..-beweglichen Kolbons (55) gebildet ist, dessen Inneres ständig mit der Druckmittelzuführung (2) und den Sitzen (51 und 52) an den Kolbenenden verbunden 18t und der sich in seinen Endlagen jeweils :` über das Schließglied (31 oder 32) auf einem von dessen gehäusefesten-Sitzen (37 oder 38) abstützt. 2, Drucksicherungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VentilachlieBfedern (33, 34) gleiche Kraft haben und in gleicher Richtung wie der Druck den zugehörigen Behälters (8, 9) auf den Kölben (55) einwirken" 'und daß die Teile den Kolbens (55) dem vom Druckmittelerzeuger kommenden Druck mit gleichen, aber entgegengesetzt giariahteten Flurbere ausgesetzt sind. Drucksicherungrvelitil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennicichnet, das der Kolben (55) gegenüber der Wand der ihn aufneh-Penden Bohrung einen im wesentlichen ringzylindrischen Drosselspalt (41, 112) freiläßt, und daß eine Drosselbohrung (53, 54) an jedem BehälteranschluB (21, 22) in einen Ventilraum (29, 30) mündet, an den sich der Drosselspalt (41, 42) anschließt" 4. Drucksicherungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeit;iuiet, daß das Kolbeninnere nahe der Kolbenmitte mit der Druckmlttelzuführung t2) verbunden und zwischen dieser und jedem Ventilsitz (51 und 52) das Kolbens (55) durch eine Querwand (44 und ante r_@ te i lt ist" die eine Drosselbohrung (49 und 50) enthält. 5. Drucksicheningsvontil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der Kopien (551 aus zwei Teilen (39 und 40) besteht, die durch eitle Kuppelstange i46) mit Axialspiel aneinantlergekuppelt sind und durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder (43) auseinandergespreizt werden, jedoch nur so weit, daß die Schließglieder (31 und 32) in Ruhestellung bei Mittellage des Kolbens (55) von gehäusefesten Sitzen (35 und 36) entfernt gehalten sind, von denen jeder als dritter Ventilsitz mit einem der Schließgliefer (31 oder 32) zusammenwirkt und in einer jeden Vorvatsbehglter ($ und 9) mit dem Druckmittelerzeuger verbindenden Drosselleitung liegt. 6. Druaksicherungsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der die Kolbenteile spreizenden Fcdar größer als die Kraft der Ventilschließfedern (33, 34) ist, und dnß letztere zwischen die Schließglieder (31, 32) und gehäusefeste Anschläge auf der dem Kolben (55) abgewandten Seite eingespannt sind. '7. Drucksicherungsventii nach Anspruch 5 oder b, dndurch gekenn- zeichnet, daß die zwei Kolbenteile (39 und 40) die Form von Hälsen haben.
DE19681505594 1968-06-07 1968-06-07 Drucksicherungsventil Pending DE1505594A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355456A1 (de) * 1973-11-06 1975-05-15 Wabco Westinghouse Gmbh Mehrkreisschutzventil fuer druckluftanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2355456A1 (de) * 1973-11-06 1975-05-15 Wabco Westinghouse Gmbh Mehrkreisschutzventil fuer druckluftanlagen

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