DE867877C - Schaltungsanordnung fuer Rundfunkempfaenger mit roehrengesteuerter, motorgeregelter Abstimmung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Rundfunkempfaenger mit roehrengesteuerter, motorgeregelter Abstimmung

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Publication number
DE867877C
DE867877C DEB8727D DEB0008727D DE867877C DE 867877 C DE867877 C DE 867877C DE B8727 D DEB8727 D DE B8727D DE B0008727 D DEB0008727 D DE B0008727D DE 867877 C DE867877 C DE 867877C
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DE
Germany
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controlled
motor
tube
circuit arrangement
circuit
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Expired
Application number
DEB8727D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Henle
Kurt Dr Laemmchen
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/16Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung -für Rundfunkempfänger mit röhrengesteuerter, motorgeregelter Abstimmung.
  • Bei derartigen Schaltungsanordnungen benötigte man bisher besondere Röhren. Die Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, daß sie die Benutzung ..der bereits im . Gerät vorhandenen Röhren, ins--besondere der Endröhren der Niederfrequenzverstärküzig;-für die Motorregelung zuläßt, indem diese Röhren als veränderbare Widerstände in Verbindung mit anderen Widerständen die den Motor steuernde Schaltungsanordnung bilden. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens ergibt sich bei der Verwendung einer Wheatstoneschen Brückenschaltung bei einem Rundfunkempfänger mit Gegentaktendstufe. In diesem Fall können nämlich die beiden in Gegentakt arbeitenden Empfängerröhren jede für sich einen Brückenwiderstand bilden. Eine solche Gegentaktstufe kann aber auch für Kompensationsschaltungen Verwendung finden. Die Anodenströme der in Gegentakt arbeitenden Röhren durchfließen dann vorteilhaft zwei Feldwicklungen des Motors, deren magnetische Flüsse sich im Ruhezustand gegenseitig aufheben.
  • Eine Gegentaktschaltung hat den Vorteil, daß Störungen durch Netzspannungsschwankungen _ oder Röhrenalterung weitgehendst vermieden werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch drei Ausführungsformen der Erfindung. In ihr sind auch noch weitere Einzelheiten des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • In der Zeichnung ist Abb. z eine Schaltungsanordnung unter Verwendung einer einzelnen Röhre bei einer Wheatstoneschen Brückenschaltung, Abb.2 eine Schaltungsanordnung unter Verwendung in Gegentakt geschalteter Röhren in einer Kompensationsanordnung.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Abb. i erhält die verstärkerröhre i die zu verstärkende hoch- oder niederfrequente Wechselspannung über den Kondensator 2. -- Die verstärkte Spannung wird über den Transformator io an die nächste Stufe bzw. den Lautsprecher weitergegeben. Der Kondensator ii schließt diesen Kreis anodenseitig für die Wechselspannungsverstärkung.
  • Über den Widerstand 3 wird dem Gitter der Röhre z nun die Steuergleichspannung für den Motor 8 zugeleitet. Die Röhre bildet hierbei den einen Widerstand einer Brückenanordnung,, deren übrige Widerstände mit ¢, 5 und 6 bezeichnet sind. In der Brückendiagonalen liegen die Feldwicklungen 7 des Motors 8, der über g zusammen mit der Brücke von einer nicht gezeigten Spannungsquelle gespeist wird.
  • Die Brücke ist so abgeglichen, daß die über 3 zugeführte Steuergleichspannung im Ruhezustand den für die Verstärkung der Hoch- oder Niederfrequenz richtigen Arbeitspunkt der Röhre i einstellt. Wird nun die Steuergleichspannung durch eine der bekannten Druckknopf- oder Tastensteuerungen mittels einer Brücken- oder Kompensationsschaltung beeinflußt, so ändert sich die Gittervorspannung der Röhre i und damit ihr innerer Widerstand. Das Brückengleichgewicht ist gestört. Es fließt dann durch die Feldwicklungen 7 so lange Strom, bis der sich dadurch drehende Motor die Steuergleichspannung wieder auf den Ausgangswert gebracht hat. Die Drehrichtung des Motors hängt dabei nur vom Vorzeichen der zugeführten Steuergleichspannung ab. An Stelle der besonderen Widerstände q., 5 oder 6 kann man auch bereits vorhandene Glättungswiderstände aus dem Netzteil des Empfängers zum Aufbau der Brücke ausnutzen.
  • In Abb. 2 ist bei sonst gleicher Schaltung gezeigt, wie bei einem Gerät mit Gegentaktstufe der Widerstand 6 durch eine zweite mit der ersten Röhre in Gegentakt arbeitende Röhre 12 ersetzt ist. In dieser Schaltung liefert die Spannungsquelle 15 die feste Gittervorspannung für das Röhrenpaar z, 12. Diese Spannungsquelle und der Widerstand 18 sind für die zu verstärkende Wechselspannung mittels der Kondensatoren 16 und 17 überbrückt. Die Steuerspannung wird nur dem Rohr i über die Klemmen 21 und 22 aufgegeben.
  • Bei der in Abb. 3_gezeigten,.-der Abb. 2 im übrigen gleichen Schaltung wird nicht eine Brücken-, sondern eine Kompensationsschaltung verwendet. Der Motor hat hierbei zwei einander entgegengewickelte Feldwicklungen 7 und 7'. Solange die Anodenströme der beiden Röhren i und 12 gleich sind, heben sich die magnetischen Flüsse in den beiden Wicklungen auf. Wird aber die Gittervorspannung der Röhre i über 21, 22 geändert, so heben sich die magnetischen Flüsse der Spulen 7 und 7' nicht mehr auf, und der Motor läuft an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Rundfunkempfänger mit röhrengesteuerter, motorgeregelter Abstimmung, - dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichzeitig zu Empfangszwecken benutzte Empfängerröhre als veränderbarer Widerstand geschaltet ist und in Verbindung mit anderen festen oder veränderbaren Widerständen die den Motor steuernde Schaltungsanordnung bildet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i unter Verwendung einer Wheatstoneschen Brückenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Gegentakt geschaltete Empfängerröhren j e einen Brückenwiderstand bilden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i mit in Gegentakt geschalteter Empfängerröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenströme der Röhren, von denen nur einer die Steuergleichspannung aufgegeben wird, zwei Feldwicklungen des Motors durchfließen, deren magnetische Flüsse sich im Ruhezustand gegenseitig aufheben.
DEB8727D 1937-11-06 1937-11-06 Schaltungsanordnung fuer Rundfunkempfaenger mit roehrengesteuerter, motorgeregelter Abstimmung Expired DE867877C (de)

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