DE867810C - Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl - Google Patents
Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels SandstrahlInfo
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- DE867810C DE867810C DEW5223A DEW0005223A DE867810C DE 867810 C DE867810 C DE 867810C DE W5223 A DEW5223 A DE W5223A DE W0005223 A DEW0005223 A DE W0005223A DE 867810 C DE867810 C DE 867810C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/32—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
- B24C3/34—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for cleaning sparking plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
- Gerät zum Reinigen, insbesondere von Zündkerzen, mittels Sandstrahl Zusatz zum Patent 829262 Gegenstand des Patentes 929 262 ist ein Gerät zum Reinigen, insbesondere von Zündkerzen, mittels Sandstrahl, bei adern die Preßluft durch einen. den Sand zurückhaltenden Luftfilter ins Freie entweicht und :der Sa;ndstralhl unter Abschirmung dieses Luftfilters durch ein besonderes Strahlrohr auf das Reinigungsobjekt gerichtet ist. Hierbei ist innenseitig vor :dem Luftfilter zu seinem Schutz und seiner verstärkenden Versteifung ein perforierter -Mantel angeordnet, der zugleich unmittelbar als Träger des Filters dienen kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Anordnung dadurch verbessert, daß der Luftfilter außenseitig und insbesondere beidseitig von einem perforierten Mantel umgeben ist. Hierdurch er--eben sich wesentliche Vorteile. Das Gerät kann dadurch zur Erzielung einer noch besseren Reinigungswirkung mit höherem Luftdruck für den reinigentden Sandstrahl betrieben werden, ohne daß der Filter Schaden leidet und an sich mec'hanisc'h stärker bemessen werden muß, bzw. kann .der Filter in diesem Fall bei sonst gleichen Verhältnissen unter Erreichung eines mit geringerem Widerstand verbundenen Luftdurchlasses dünner bemessen werden, was für :das Gerät ebenfalls- von Vorteil ist. Auch seine Lebensdauer wird durch diese Maßnahme entsprechend der Erfindung erhöht.
- Mit den vorste'hen@d angeführten Vorzügen ist die durch die Erfindung geschaffene Fortschrittlichkeit aber noch nicht einmal erschöpft. Mitunter kann es vorkommen, .daß sich :der Filter durch Sand, der an ihm haftenbleibt, zeitweise verstopfen will, so daß das Gerät .dann nicht mehr einwandfrei arbeitet. Auch diesem Mangel läßt sich in entsprechender Weiterbildung der Erfindung dadurch ini sehr einfacher Weise abhelfen, däß der perforierte innere Mantel .des Luftfilters ihm gegenüber verschiebbar angeordnet ist. Wird zu diesem Zweck nämlich der genannte Filterrnantel mit einem z. B. seitlich am Gerät fäßbaren Griff versehen, so kann er reit diesem hin und: her bewegt werden, so daß der Filter abstreifend im Bedarfsfall stets sofort sehr einfach wieder von ihm anhaftendem Sand gereinigt werden kann.
- Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Einzelheiten in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen noch näher erläutert und beschrieben, und zwar ausgeführt als Verbesserung des im Hauptpfatent schon angegebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigt . Fig. i das neue Gerät zum Sandstrahlreinigen von Zündkerzen im Längsschnitt und Fig.2 einen. Querschnitt des Geräts nach der Schnittlinie A-B.
- In den Figuren stellt i wieder einen perforierten zylindrischen Mantel dar, der oben von einer Kappe 6 gehalten ist. Außenseitig ist dieser Mantel i umgeben von dem gleichfalls zylindrischen Luftfiltereinsatz 3. Zentrisch zu diesen Teilen ist das Strahlrohr q. angeordnet, das unten in seiner Mantelfläche Dürchbrechungen i2 aufzuweisen hat, die eine Verbindung mit -dem es umgebenden Luftmantel herstellen. Durch -das Strahlrohr 4 wird der unten in ihm befindliche Sand 13, zentrisch gerichtet auf die in die Kappe 6 eingesetzte Zündkerze 5, geschleudert. 7 ist ein konischer Metallring und 8 eine Gummischeibe innerhalb der Kappe 6, in -die .die Kerze 5 eingesetzt ist. 9 ist der zylindrische äußere, unten offene Abschlußmantel des Geräts, vor dem ein Luftraum io verbleibt, aus dem -die durch das Strahlrohr zugeführte Luft unten ins Frede entweichen kann. Die Zuführung der Preßluft zum Betriebe des Geräts erfolgt durch die Düse i i.
- Der an der Stirnfläche der Kerze 5 zurückgeworfene Reinigungssand 1ß fällt .durch sein Eigengewicht in dem das Standrohr konzentrisc1z umgebeniden Raum wieder nach unten. Die Luft dagegen durchsetzt den Filter 3 und .gelangt so, wie schön erläutert, über den Hohlraum io nach außen.
- Der Filter 3 ist außer dem innenseitig an ihm anliegenden Perforationsmantel i auch außenseitig nochmals von einem ihn gegen den auf ihn wirkenden Luftdruck versteifend abstützenden Perforationsmantel 14 umgeben, wobei die Anordnung zweckmäßig so getroffen sein kann, daß der Außenmantel 14 unmittelbar als Träger für den fest auf ihm sitzenden Filtereinsatz 3 dient. Der innere Perforationsmantel. i jedoch ist nicht fest mit dem Filter 3 verbunden, sondern liegt ihm nur an. Der Mantel i sitzt starr an der Kappe 6, die mit einem Handgriff 15 versehen ist. Mittels dieses. Handgriffes 15 kann der Mäntel i dann relativ zum Filter 3 an ihm entlangstreifend um die gemeinsaure Längsachse, des Geräts konzenfrisch geschwenkt werden, wodurch sich am Filter 3 ansetzender Sand zur Filterreinigung jederzeit sofort bequem abstreichen läßt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Gerät zum Reinigen, insbesondere von Zündkerzen, mittels Sandstrahl, bei dem die Preßluft,durch einen. den Sand zurückhaltenden Luftfilter ins Freie entweicht und der Sandstrahl unter Abschirmung dieses Luftfilters durch. ein besonderes Strahlrohr auf das Reinigungsobjekt gerichtet ist, nach Patent 829:26:2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftfilter (3) außenseitig und insbesondere beidseitig von einem perforierten Mantel umgeben ist.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere perforierte Mantel des Luftfilters ihm gegenüber verschiebbar angeordnet ist.
- 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß .das Strahlrohr (q) mit Luftzwischenraum konzentrisch von einem zwischen zwei perforierten Mänteln (r bzw. 1q.) gehaltenen zylindrischen Luftfilter umgeben ist, dessen innerer Mantel vorzugsweise um die gemeinsame konzentrische Achse schwenkbar ist.
- Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurdh gekennzeichnet, daß der Luftfilter (3) von seinem äußeren Perforationsmantel (i4) ortsfest gehalten getragen isst.
- 5. Gerät nach An@sprluch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, da@ß der innenseitig des Filters (3) liegende Perforationsmantel (i) mit einem z. B. seitlich am Gerät faß.baren Schwenkgriff (i5) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5223A DE867810C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5223A DE867810C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867810C true DE867810C (de) | 1953-02-19 |
Family
ID=7592637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW5223A Expired DE867810C (de) | 1951-02-24 | 1951-02-24 | Geraet zum Reinigen, insbesondere von Zuendkerzen, mittels Sandstrahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867810C (de) |
-
1951
- 1951-02-24 DE DEW5223A patent/DE867810C/de not_active Expired
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