DE718379C - Absaugeinrichtung fuer Beizbaeder o. dgl. - Google Patents

Absaugeinrichtung fuer Beizbaeder o. dgl.

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DE718379C
DE718379C DEG101250D DEG0101250D DE718379C DE 718379 C DE718379 C DE 718379C DE G101250 D DEG101250 D DE G101250D DE G0101250 D DEG0101250 D DE G0101250D DE 718379 C DE718379 C DE 718379C
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DE
Germany
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wall
container
suction device
nozzle
suction
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Expired
Application number
DEG101250D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Joachim Wernicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Keramchemie Berggarten Siershahn Westerwald
Original Assignee
Gewerkschaft Keramchemie Berggarten Siershahn Westerwald
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Absaugeinrichtung für Beizbäder o. dgl. Bei allen Metallbehandlungsanlagen, bei denen die Metalle in Säuren oder andere Bäder getaucht werden, treten je nach der Art der Badflüssigkeit, ihrer Temperatur oder des zu behandelnden Metalls Gase und Dämpfe auf, deren Absaugung ihrer giftigen oder belästigenden Wirkung wegen notwendig ist. Zu diesem Z"veck ist es bekannt, über den Bädern Sammelhauben anzuordnen, denen die Gase oder Dämpfe durch ihren :eigenen Auftrieb zugeführt werden. Diese Art der Ab.saugtu7g kann nur bei spezifisch leichten Gasen oder warmen Dämpfen angewandt werden und hat den Nachbeil, daß mechanische Bedienungsvorrichtung en für die Bäder nur schwer angebracht werden können. Sie versagt weiterhin, wenn die Bedienung der Anlage genötigt ist, zur Überwachung des Arbeitsganges dicht an die Behälter heranzutreten, so daß der Körper in den, Bereich der unter der Haube aufsteigenden Gase oder Dämpfe gelangt. Neben diesen Absaughauben ist es bekannt, Absaugschlitze ,an der der Bedienungsseite abgekehrten Wand des Bades. anzuordnen. Diese Schlitze haben dann länglich rechteckigen Querschnitt und liegen gewöhnlich in Form von Absauge tüten oder -trichtern auf dem Behälterrand auf. Die Tiefenwirkung dieser Schlitze ist aber auch bei Hoher Sauggeschwindigkeit nur gering.
  • Schließlich ist es bekannt, Wannen für galvanotechnische Bäder mit ;einem umlaufenden, hohlen Wulstrand zu versehen, der .als Abzugskanal dient und durch einzelne, im Abstand voneinander angeordnete Löcher mit dem Wannenraum in Verbindung steht. Da hier der Abzugskanal als Ringleitung ausgebildet ist, die nur an einem Saugstutzen angeschlossen ist, tritt an der dem Anschluß des Saugstutzens: gegenüberliegenden Seite, die die Arbeitsseite ist, nur ein geringe Saugwirkung ein. Die Erfindung löst das Problem der g1cichmäßigen Absaugung über die ganze Badoberfläehe und der Erzielung einer von der Bedienungsseite zur Behälterrückseite streichenden wirksamen und zugfreien Strömung. Hierzu ist gemäß der Erfindung an Absati@--einrichtungen für Beiz- o. dgl. Behandlungsbäder mit einem an der der Bedienungsseite des Behälters abgekehrten Wand verlaufenden Abzugskanal, der durch Löcher oder Schlitze mit der Innenseite der Behälterwand in Verbindung steht, der hinter und oberhalb der rückwärtigen (fand des Beinbehälters angeordnete Abzugskanal in Verlängerung der rückwärtigen Wand des Beizbphälters als Düsenwand ausgebildet.
  • Die Düsenwand ist zweckmäßig aus keramischen Düsensteissen gebildet und trägt am oberen Rand eine sich über den Behälter erstreckende Deckwand.
  • Die neue Ausbildung ergibt einen Abzugskanal von erheblichem Querschnitt, demgegenüber die Durchlässe in der Düsenwand sehr klein sind. Es genügt daher bereits eine geringe Strömungsuesch"vindigkeit in dem Abzugskanal, um eine erhebliche Saug, irkung an den Düsendurchlässen zti erreichen. Durch die Zahl der Düsensteine kann die flächige Ansnugung an einzelnen Stellen der Anlage nach Bedarf eingestellt werden. Die angesaugte Gasmenge kann durch eine Regelvorrichtung :am Lüfter des Saugkanals eingestellt werden.
  • Eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Beinanlage für Metalle ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht und Abb.2 einen Querschnitt. Die Anlage besteht aus der Einstellwanne i zur Aufnahme der Beinbehälter 2. Die Rückwand 3 ist in Höhe der Oberkante der Vorderwand 4. nach hinten ausgebaut. Nach oben ist die Wanne durch eine Decke 5 abgedeckt, und die Beschickungs- und Entnahmeöffnung kann durch eine Schürze 6 abgedeckt worden.
  • Im Zuge der Rückwand 3 ist an der Ans-])anstelle eine Zwischenwand 7 hochgemauert, die .aus einzelnen Düsensteinen besteht. Die Zwischenwand 7 bildet mit dem Ausbau 1 einen Absaugkanal i o, der an einen Lüfter 9 angeschlossen ist. Die Düsensteine; sind mit einer Vielzahl von kleinen Düsen versehen, durch die die .aus der Wanne aufsteigenden Gase oder Dämpfe in den Saugkanal io angesaugt werden.

Claims (3)

1'Al@i:N-raXSPizC.CiiE: i. Absaugeinrichtung für Beinbäder v- d51. mit einem an der der Bedienungsseite abgekehrten Wand des Behälters verlaufenden Abzugskanal, der durch Löcher oder Schlitze mit der Innenseite der Behälterwand in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter und oberhalb der rückwärtigen Wand des Beizhehälters angeordnete Abzugskanal in Verlängerung der rückwärtigen (fand des Beinbehälters als Düsenwand ausgebildet ist.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine über den Behälter in Höhe .des oberen Randes der Düsenwand .angeordnete Deckwand.
3. Absaugeinrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenwand aus keramischen Düsensteinen gebildet ist.
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