DE866959C - Einrichtung zur Bereichsspreizung fuer den Kurzwellenteil von Rundfunkempfaengern - Google Patents

Einrichtung zur Bereichsspreizung fuer den Kurzwellenteil von Rundfunkempfaengern

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DE866959C
DE866959C DESCH743D DESC000743D DE866959C DE 866959 C DE866959 C DE 866959C DE SCH743 D DESCH743 D DE SCH743D DE SC000743 D DESC000743 D DE SC000743D DE 866959 C DE866959 C DE 866959C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
cable
pulley
rope
pointer
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Expired
Application number
DESCH743D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Schaub Apparatebau GmbH
Original Assignee
G Schaub Apparatebau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/10Rope drive; Chain drive

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Bereichsspreizung für den -Kurzwellenteil von Rundfunkempfängern.
  • Der Kurzwellenbereich wird nach und nach, besonders in, der Nähe gewisser. Bänder, von einer immer größeren Anzahl Sendestationen. besetzt, deren Trennung bereits. Schwierigkeiten zu machen beginnt, da die im Verhältnis zur Bandbreite des einzelnen, Senders hohe Trägerfrequenz den Sender nur auf einem besonders kleinen Stück des Zeigerweges erscheinen läßt.
  • Es erscheint daher wünschenswert, wenigstens im Kurzwellenteil, einem geringen Drehwinkel der Abstimmittel einen großen Zeigerweg zuzuordnen.
  • Bei einer zu diesem Zweck vorgenommenen Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Zeiger und Abstimmitteln gelangt man bald an eine Grenze, die durch das nicht beliebig zu vergrößernde Antriebsrad der Abstimmittel (Seilrad) gegeben ist.
  • Die Erfindung erreicht nun unter Kleinhaltung des Seilrades eine bedeutende Bereichsspreizung durch eine Seilzuganordnung für den Zeigertrieb mit zwei getrennten, vom gleichen Antriebsrad (dem Seilrad) bewegten Seilzügen, von denen der eine einen Schlitten verschiebt, während der andere, auf diesem Schlitten angeordnet, einen auf ihm verschieblichen Zeiger verstellt.
  • Wie sich bei näherer Betrachtung- ergibt, stellt diese Einrichtung keinen Flaschenzug dar, wie er aus dem Maschinenbau allgemein und auch Schonaus dem Rundfunkempfängerbau bekannt ist. Der Seilzug der Erfindung ergibt eine besonders große Übersetzung, die sich zu der Übersetzung eines gleich großen Flaschenzuges verhält wie 3 :2.
  • Wegen des bei'Anwendung der Erfindung nur geringen Seilraddurchmessers ist es notwendig, zwischen Drehknopfachse und Seilrad eine große Übersetzung einzuschalten, die am besten über ein Zwischenrad führt, das zwecks stets gleichbleibender Seilspannung auf Federn ruht.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der- Erfindung erfolgt der Zug des Seils, das vom Zwischenrad zum Seilrad führt, über eine Seilrolle, die, vom Zwischenrad aus gesehen, an der anderen Seite des Seilrades, angeordnet ist, so daß das vom Zwischenrad kommende, über die Seilrolle an das Seilrad weiterführende Seil eine dem unmittelbar vom Zwischenrad zum Seilrad führende Seil entgegengesetzt gleichlaufende Tangente an das Seilrad bildet, das dadurch zugentlastet ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung von vorn gesehen.
  • In dieser Zeichnung ist 2 die Drehknopfachse, an der die Schwungmasse 3 sitzt. Um die Achse ist ein Band 4 (ausgezogener Strich) gelegt, das mit hoher Übersetzung das Zwischenrad 5 antreibt. Die Achse 6 dieses Zwischenrades ist auf Federn 7 gelagert, .die das Band 4 stets straff halten. Um die Achse 6 ist ein zweites Band oder Seil 8 (gestrichelt gezeichnet) gelegt, dass einerseits unmittelbar und anderseits über die fest mit dem Chassis verbundene Seilrolle 9 zu dem Seilrad io führt. Die Seilrolle 9 liegt dabei so am Chassis, daß das unmittelbar zum Seilrad io führende Teil des Seils 8 eine entgegengesetzt gleiche Tangente zu dem von der Seilrolle 9 zum Seilrad io führenden Seilteil bildet. Hierdurch ist das Seilrad io zugentlastet.
  • Um das Seilrad io ist ein dritter Seilzug 1i (punktiert gezeichnet) gelegt, der wiederum unabhängig von den übrigen ist. Er führt über die fest mit dem Chassis verbundenen Seilrollen 12 und 13 zu einem Schlitten 14. Bei Drehung des Seilrades io-wird sich dieser Schlitten 14 also seiner Länge nach verschieben.
  • Auf dem Schlitten 14 ist ein Zeiger 15 längs verschieblich angeordnet. Er ist an einem vierten unabhängigen Seilzug 16 (strichpunktiert gezeichnet) befestigt; der über die auf dem Schlitten 14 angeordneten Seilrollen 17 und 18 geführt und gleichfalls um das Rad io gelegt ist. Bei Drehung des Seilrades io wird sich also der Zeiger auf dem Schlitten verschieben.
  • Der Zeiger 15 führt somit zwei Längsbewegungen aus, die einander addieren: einmal-zusammen mit dem Schlitten 14 gegenüber dem Chassis und ein andermal allein gegenüber dem Schlitten.
  • Durch die Anordnung weiterer Schlitten auf dem Schlitten 14 mit weiteren um das Seilrad gelegten Seilzügen kann das Übersetzungsverhältnis wie bei einem Flaschenzug beliebig gesteigert werden, bleibt jedoch bei der Einrichtung der Erfindung stets um Soo/o größer als das eines gleich großen Flaschenzuges.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Bereichsspreizung für den Kurzwellenteil von Rundfunkempfängern, gekennzeichnet durch eine Seilzuganordnung für den Zeigerantrieb mit zwei getrennten, vom gleichen Antriebsrad bewegten Seilzügen, von denen der eine einen Schlitten verschiebt, während der andere, auf diesem Schlitten angeordnet, einen auf ihm verschieblichen Zeiger verstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wegen des verhältnismäßig kleinen Seilrades notwendige große Übersetzung zwischen Drehknopfachse und Seilrad über ein Zwischenrad erfolgt, dessen Achse von Federn getragen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug vom Zwischenrad zum Seilrad über eine Seilrolle erfolgt, die, vom Zwischenrad aus gesehen, hinter dem Seilrad und derart befestigt ist, daß das vom Zwischenrad kommende, über die Seilrolle an das Seilrad weitergehende Seil eine dem unmittelbar vom Zwischenrad zum Seilrad führenden Seil entgegengesetzt gleichlaufende Tangente an das Seilrad bildet, das dadurch zugentlastet ist.
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