DE866845C - Einzelgarage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einzelgarage fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE866845C
DE866845C DEP722A DE0000722A DE866845C DE 866845 C DE866845 C DE 866845C DE P722 A DEP722 A DE P722A DE 0000722 A DE0000722 A DE 0000722A DE 866845 C DE866845 C DE 866845C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
single garage
garage
garage according
platform
Prior art date
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Expired
Application number
DEP722A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Pierre
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE866845C publication Critical patent/DE866845C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Einzelgarage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung geht von dem Gedanken raus, eine Einzelgarage für Kraftfahrzeuge zu schaffen, in der ein Fahrzeug auf sehr kleinem Raum untergestellt und geschützt werden kann. Diese Garage soll also wenig Platz einnehmen, leicht transportierbar sein und soll sowohl in einem geschlossenen Raum als auch im Freien aufgestellt werden können.
  • Nach der Erfindung besteht,die Einzelgarage aus einer Fahrbühne und einer Haube, die au(s einem mit der Fahrbühne fest zu verbindenden Haubenteil und einem beweglichen Haubenteil besteht, welcher derart hochklappbar ist, daß unter diesem das Kraftfahrzeug ein- und ausgefahren werden kann.
  • Vorteilhaft besteht die Haube aus senkrechten Seitenwänden und vorn .und hinten aus kurvenförmig, nach unten gebogenen Deckenteilen. Durch diese Ausibil,dung wird weiterhin Raum und !Material gespart und außerdem das Ablaufen von Regen- und Schmelzwasser erleichert. Um den von der Garage benötigten Raum auf ein Minimum zu verkleinern, ist ferner erfindungsgemäß die Haube der Form des Kraftfahrzeuges angepaßt und umschließt diese eng, wobei in der Haube mindestens eine seitliche Tür so angebracht ist, daß durch deren Türöffnung ein Öffnen der Wagentür und ein Ein- und Aussteigen ermöglicht wird.
  • Die Einzelgarage nach der Erfindung und deren weitere Einzelheiten sind im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Atisführungsb:eispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht einer Einzelgarage in geöffneter Stellung, Fig. a :die gleiche Garage geschlossen, Fig.3 die Fahrbühne in schaubildlicher Darstellung, Fig. q. und 5 die Einzelgarage in Seitenansicht mit eingestelltem Wagen in geschlossener und geöffneter Stellung. In der Zeichnung bezeichnet i: eine Fahrbühne: 2 einen mit" dieser fest verbundenen, also-feststehenden Haubenteil und 3 einen beweglichen, nach Fig. i und 2 heb- und senkbaren Haubenteil. Im geschlosisenen Zustand der Garage (Fig. 2) ergänzen sich beide Haubenteile 2 und .3 zu einer Haube, die das auf die Fahrbühne i gebrachte Fahrzeug voll- -ständig abschließt. Die bewegliche Haube 3 ist ,bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bei, q. und schwenkbar gelagert und so hochklappbar (s. Fig. i bis 3), daß unter der beweglichen Haubei in Längsrichtung,der Fahrbühne ein- und ausgefahren wer-;den krann.
  • Bei der bezeigten Ausführung bestehen .die Haubenteile au:s senkrechten Wäniden und diese verbindenden Wandteilen, die vorn und, hinten kurvenförmig nach unten gebogen sind.
  • Aus- der Zeichnung geht hervor, @daß idie neue Einzelgarage weitgehend der Form bzw. dem Umriß des Kraftfahrzeuges an@gepaßt isst und dieses eng umschließt. Bei einer solchen Ausbildung ist in der Garage nicht mehr genügend Raum zum Öffnen der Wagentür und zum Ein- und Aussteigen vorhanden. Aus diesem Grunde ist in :der Haube mindestens eine seitliche Tür 1:6 so .angebracht,idaß (vgl. Fig. 5) nach Öffnen dieser Tür die Wagentür 20 geöffnet und durch die Türöffnung 21 der Hauabe geschwenkt werden kann, so,daß damit ein Ein- und Aussteigen ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß sind ferner an der Fahrbühne- z parallele Führungsrillen 6 und 7 für die Räder des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Mit diesen Führurngsrillen wird das Ein- und Ausfahren ohne die Gefahr des Aneckens wesentlich erleichtert. Diese Führungsrillen bilden außerdem eine gute Verstärkung und Versteifung der Fahrbühne. Wie.die Zeichnung zeigt, erstrecken sich diese Führungsrillen von der Einfahrsei;te aus nur über einen Teil der Fahrbühne und sind an den Enden geschlossen." Damit wird beim Einfahren die Fahrt begrenzt un-d- eine Beschädigung von Fahrzeug oder Garage vermieden: -Nach Fig. 3 und q. sind ferner an der Fahrbühne Mittel zur Verankerung derselben am Borden vorgesehen. Zu. diesem Zweck sind beispielsweise Öffnungen 8 und 9 in der Fahrbühne zum Durchstecken von Ankern 13 und 1¢- vorgesehen, mit denen die Garage am Boden verankert wird. Nach Fig. 3- ist ferner am vorderen Ende der Fahrbühne ein Schloß'haken 12 vorgesehen, um ldie Garage zu verschließen, wenn sich ider Haubenteil 3 .in Verschluß:stellung befindet. Zu diesem Zweck kann ein Sicherheitsschloß angebracht sein. Es sind ferner nicht dargestellte Federn ader Gegengewichte vorgesehen, die .das Heben der schwenkbaren Hauabe 3 bewirken bzw. erleichtern. Zur Öffnung,der Garage genügt es also, nach Öffnendes Sicherheitsschlosses den am Haubenteil 3 angebrachten Handgriff 15 zu lösen, um die bewegliche Haube zu heben. Diese Bewegung wird durch die nicht dargestellten Federn oder Gegengewichte ausgelöst. Zur Herstellung der vorbeschriebenen Einzelg:aragewerdenvorteilhaft gepreß:te odergeschweißte Metallteile verwendet. Dabei kann man die Haubenteile so pressen,,daß sie ineinan@dergeschachtelt und somit auf kleinstem Raum transportiert werden können. Gegebenenfalls kann für die Fahrtbühne auch Baumaterial verwendet und (diese am Aufstellungsort aufgebaut (aufgemauert) werden. Die Befestigung des feststehenden Haubenteils :2 an der Fahrbühne i kann mit Hilfe von geeigneten Verbindungskörpern geschehen oder durch Schweißung längs >der Berührungslinie der vorgenannten Teile.
  • Ferner ist d er bewegliche Haubenteil gegenüber dem feststehenden Garagenteil in geeigneter Weise abgedichtet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .i. Einzelgarage für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Fahrbühne und eine Haube, die aus einem mit :der Fahrbühne fest zu verbindenden Haubenteil und einem beweglich-en Haubenteil besteht, welcher derart hochklappbar ist, -daß unterdiesem das Kraftfahrzeug eir-und ausgefahren werden kann.
  2. 2. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus senkrechten Seitenwänden und vorn und hinten kurvenförmig nach .unten gebogenen Deckenteilen besteht.
  3. 3. Einzelgarage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,die Haube der Form des Kraftfahrzeuges angepaßt ist, dieses eng umschließt und in der Haube mindestens eine seitliche Tür so angebracht ist, daß durch deren Türöffnung ein Öffnen der Wagentür und ein Ein- und Aussteigen ermöglicht wird. q-.
  4. Einzelgarage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrbühne parallele Führungsrillen für die Räder vorgesehen sind.
  5. 5. Einzelgarage nach Anspruch q:, dadurch gekennzeichnet, .daß die Führungsrillen sich von der Einfahrseite aus nur über einen Teil der Fahrbühne erstrecken und an den Enden geschlossen sind.
  6. 6. Einzelgarage mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Federn oder Gegengewichte vorgesehen sind, -die das Heben,der beweglichen Hauabe bewirken bzw. erleichtern.
  7. 7. Einzelgarage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Haubenteil gegenüber den feststehenden Garagenteilen abgedichtet ist.
  8. 8. Einzelgarage nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrbühne Mittel zur Verankerung derselben am Boden vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. '1 572 790.
DEP722A 1949-02-25 1950-02-07 Einzelgarage fuer Kraftfahrzeuge Expired DE866845C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR866845X 1949-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE866845C true DE866845C (de) 1953-02-12

Family

ID=9345222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP722A Expired DE866845C (de) 1949-02-25 1950-02-07 Einzelgarage fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE866845C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4306390A (en) * 1979-09-27 1981-12-22 Brown Maurice L Recreational vehicle enclosure
DE4137456A1 (de) * 1991-11-14 1992-03-26 Kurt Frey Pkw-autobox

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1572790A (en) * 1925-05-28 1926-02-09 Hugh S Grigsby Garage

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