DE2937920A1 - Begehbarer fahrzeugaufbau - Google Patents
Begehbarer fahrzeugaufbauInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen begehbaren Fahrzeugaufbau nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Form eines begehbaren Fahrzeugaufbaues ist bei einem Wohnwagen
verwirklicht, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, die eine Seitenansicht von einem Teil eines Wagens (strichpunktierte Linie)
und einen Wohnwagen als Beispiel für einen fahrbaren Fahrzeugaufbau teilweise weggebrochen darstellt. Der Wohnwagen 10 hat
ein auf Rädern 12 montiertes Chassis 11. Ein flacher Boden 13 ist auf dem Chassis getragen und wird von Wänden 14 umgeben und von
einem Dach 15, welches mit den Wänden verbunden ist, abgedeckt. Eine Tür (nicht gezeigt) ist auf der Rückseite des Wohnwagens
vorgesehen, damit das Innere des Wohnwagens 10 zugänglich ist.
Es ist ersichtlich, daß die lichte Höhe des Daches 15 über dem Boden ausreichen sollte, um es einer Person zu gestatten, in dem
Wohnwagen ohne Behinderung aufrecht zu gehen. Um diesen Freiraum oder diese lichte Höhe zu verwirklichen, muß die vordere Seite
des Wohnwagens 10 eine bestimmte Höhe haben, wodurch der Wohnwagen 10 eine große Frontfläche oberhalb des Niveaus des Fahrzeugdaches
bei einem durchschnittlichen Kraftfahrzeug 16 erhält (unterbrochene Linie in Fig. 1). Wenn das Kraftfahrzeug 16 den
Wohnwagen 10 zieht, führt diese große Frontfläche zu einem erheblichen Luftwiderstand, wie durch die Pfeile 17 in Fig. 1 angedeutet
ist. Daraus ergibt sich ein erhöhter Kraftstoffverbrauch durch das Kraftfahrzeug und eine verminderte Beschleunigung
sowie eine verminderte Geschwindigkeit bei dem Kraftfahrzeug. Außerdem macht die Höhe der seitlichen Wände 14 den Wohnwagen
10 unstabil bei starkem Seitenwind. Ähnliche Probleme treten auch bei anderen Fahrzeugaufbauten auf, in die Person eintreten
kann, ob es sich dabei um geschleppte Fahrzeuge oder um
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ein Kraftfahrzeug handelt, welches ein Chassis mit einer Fahrerkabine
und einem Motor umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obengenannten Nachteile bei fahrbaren Fahrzeugaufbauten zu verringern.
Ein begehbarer Fahrzeugaufbau zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüche
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Durch die Erfindung wird ein begehbarer Fahrzeugaufbau geschaffen,
bei dem im Inneren genügend Freiraum für eine Person vorhanden ist, so daß die Person in dem Fahrzeugaufbau gehen kann, wenn das
Fahrzeug steht. Andererseits hat der Fahrzeugaufbau eine geringere Höhe als bisher bekannte Fahrzeugaufbauten, die einen solchen
Freiraum gewähren, wenn das Fahrzeug fährt. Der erfindungsgemäße Fahrzeugaufbau hat einen Bodenabschnitt, der abgesenkt werden
kann, wenn das Fahrzeug steht, um den Freiraum für die in dem Aufbau befindliche Person zu schaffen, so daß die Höhe des restlichen
Teiles des Fahrzeugaufbaues reduziert werden kann, um den Windwiderstand an dem Fahrzeugaufbau zu reduzieren, wenn das
Fahrzeug fährt. Die Erfindung kann bei verschiedenen Fahrzeugen, insbesondere bei Wohnwagen und Wohnmobilen Anwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 2 eine Seitenansicht von einem Teil eines Kraftfahrzeuges, welches in unterbrochenen Linien dargestellt ist, und
eines Wohnwagens, der von dem Kraftfahrzeug gezogen wird, wobei ein Teil des Wohnwagens weggebrochen ist und der
Bodenabschnitt des Wohnwagens sich in einer angehobenen Position befindet;
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Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, wobei der Bodenabschnitt
jedoch abgesenkt ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV von Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 3;
Fig. 6 in ausgezogenen Linien einen Querschnitt durch den Bodenabschnitt
des Wohnwagens, wie er in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, wobei der Bodenabschnitt in einer angehobenen
Position durch eine erste Ausführungsform einer Hub- und
Senkeinrichtung dargestellt ist, wobei die abgesenkte Position in unterbrochenen Linien gezeigt ist;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6, wobei eine zweite Ausführungsform der Hub- und Senkeinrichtung für den
Bodenabschnitt gezeigt ist; und
Fig. 8 eine Antriebseinrichtung für die Hub- und Senkeinrichtung von Fig. 7.
Der Wohnwagen 20 (Fig. 2 bis 5) weist ein auf Rädern 22 montiertes
Chassis 21 auf. Ein Boden 23 wird von dem Chassis getragen und ist von einer Vorderwand 24, zwei Seitenwänden 25 und einer
Rückwand 26 umgeben. Die Wände haben Fenster 27 je nach Bedarf. Ein Dach 28 überdeckt den Boden 23 und ist mit den Wänden 24,25
und 26 verbunden. Die Vorderwand 24 hat eine geringere Höhe als die Rückwand 26, so daß das Dach 28 zu der Vorderwand 24 hin geneigt
verläuft, wobei die oberen Kanten der Seitenwände 25, 25 entsprechend geformt sind. Wie durch die strickpunktierte Linie
29 (Figuren 2 und 3) angedeutet ist, kann die Neigung des Daches 28 vergrößert werden, um die Höhe der Vorderwand 24 weiter
zu verringern, so daß die Vorderfläche des Wohnwagens weiter reduziert wird. Die Rückwand 26 hat eine Tür 30 (Fig. 4).
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Der Boden 23 (Figuren 4 und 5) ist flach ausgebildet und weist einen bewegbaren, rechteckigen Abschnitt 31 auf, der eine kürzere
Seite quer zu der Tür 30 und lange Seiten aufweist, die sich parallel zu der Fahrtrichtung des Wohnwagens 20 erstrecken. Der
Bodenabschnitt 31 bildet somit einen begehbaren Abschnitt, der sich von der Tür 30 weg erstreckt. Der Bodenabschnitt 31 hat
drei aufrechte Seitenteile 32, die sich von den beiden langen Seitenkanten und von der vorderen Kante des Bodenabschnittes 31
nach oben erstrecken. An der Seitenkante, die sich quer zu der Tür 30 erstreckt, ist kein Seitenteil vorgesehen.
Der Bodenabschnitt 31 ist durch eine pneumatische, hydraulische, elektrische oder mechanische Hub- und Senkeinrichtung zwischen
der angehobenen Position (Fig. 4) und der abgesenkten Position (Fig. 5) bewegbar, in der die oberen Kanten der Seitenteile 32
auf einem Niveau mit dem Rest des Bodens 2 3 liegen und an dem Boden 23 anliegen. In der angehobenen Position (Fig. 4) ist die
lichte Höhe von dem Boden 23 zu dem Dach 24 nicht ausreichend, so daß eine Person in dem Wohnwagen stehen könnte. In der abgesenkten
Position (Fig. 5) ist die lichte Höhe von dem Bodenabschnitt 31 zu dem Dach in dem von dem Bodenabschnitt 31 gebildeten,
begehbaren Teil ausreichend, so daß eine Person stehen kann.
Wenn der Bodenabschnitt 31 vorgesehen ist, kann daher die Gesamthöhe
des Wohnwagens 20 reduziert werden im Vergleich zu Wohnwagen mit festem Boden, die ebenfalls eine ausreichende lichte Höhe zum
Stehen bieten. Die Höhe des Wohnwagens kann um soviel reduziert werden, wie der Bodenabschnitt 31 abgesenkt werden kann. Auf diese
Weise wird die Vorderfläche des Wohnwagens im Vergleich zu Wohnwagen mit festem Boden, die dieselbe lichte Weite im Innenraum
bei stehendem Wohnwagen haben, reduziert, und diese Verringerung der Bauhöhe vermindert den Luftwiderstand des Wohnwagens
20, wenn er von dem Kraftfahrzeug 3 3 gezogen wird, weil die Luftströmung glatt über dem Wohnwagen verläuft, wie durch die
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Pfeile 34 in Pig. 2 angedeutet ist. Dadurch wird der Benzinverbrauch
herabgesetzt, und die Fahreigenschaften des Kraftfahrzeuges 33 werden verbessert. Zusätzlich wird die Seitenfläche des
Wohnwagens 20 im Vergleich zu Wohnwagen mit festem Boden, die die gleiche lichte Höhe im Stand haben, reduziert, so daß der
Wohnwagen 20 eine bessere Stabilität bei Seitenwind hat.
In der abgesenkten Position (Fig. 5) kann der Bodenabschnitt 31 dazu benutzt werden, den Wohnwagen 20 auf den Rädern 22 zu stabilisieren,
obwohl auch Stützbeine (nicht gezeigt) zu diesem Zweck vorgesehen sein können.
In Fig. 6 ist die Hub- und Senkeinrichtung zum Anheben und Absenken
des Bodenabschnittes 31 gezeigt. Diese Einrichtung weist zwei Kabel auf, die unter Abstand entlang der Länge des Bodenabschnittes
31 angeordnet sind. Eines der Kabel ist das Kabel Ein Ende jedes Kabels 35 ist mit der Unterseite des restlichen
Bodens 23 an einer Seite des Bodenabschnittes 31 verbunden und verläuft dann unter dem Bodenabschnitt 31 auf zwei Rollen 36,
die an dem Bodenabschnitt 31 montiert sind, bevor es auf einer Winde 37 aufgewickelt wird, welche an dem restlichen Boden 23
auf der anderen Seite des Bodenabschnittes 31 montiert ist. Die beiden Winden 37 werden durch eine einzige Antriebswelle 38 betätigt,
und die Antriebswelle 38 kann von Hand durch eine Kurbel (nicht gezeigt) gedreht werden, die auf einem vierkantigen
Ende der Antriebswelle 38 aufgesetzt ist. Führungsteile 39, die an dem Boden 23 angeordnet sind, greifen an damit zusammenwirkenden
Flanschen 40 an den Seitenteilen 32 an, um den Bodenabschnitt 31 vertikal zwischen der angehobenen Position und der abgesenkten
Position zu führen.
Wenn die Antriebswelle 38 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6) gedreht wird, werden die Kabel 35 gemeinsam abgewickelt, so daß der
Bodenabschnitt 31 von der angehobenen Position, die in Fig. 6 in
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ausgezogenen Linien dargestellt ist, in die abgesenkte Position heruntergelassen wird, die in Fig. 6 in gestrichelten Linien
dargestellt ist. Wird die Antriebswelle 38 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so werden die Kabel 35 zusammen aufgewickelt,
um den Bodenabschnitt 31 in die Position anzuheben, die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien gezeigt ist.
Statt von Hand können die Winden 37 auch durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben werden, der durch eine Batterie
von dem Kraftfahrzeug 33 oder dem Wohnwagen 20 betrieben wird.
In den Figuren 7 und 8 ist eine zweite Einrichtung zum Anheben und Absenken des Bodenabschnittes 31 gezeigt, die zwei Paare
Zahnstangen-Antriebseinrichtungen aufweist. Jedes Paar der Zahnstangen-Antriebseinrichtungen
weist zwei Zahnräder 41 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Bodenabschnittes 31 angeordnet
sind und an senkrechten Zahnstangen 32 angreifen, die an den Seitenteilen 32 montiert sind. Das andere Paar der Zahnstangen-Antriebseinrichtungen
ist in ähnlicher Weise ausgeführt und liegt unter Abstand von dem ersten Paar entlang der Länge des
Bodenabschnittes 31.
Die Zahnräder 41 an einer Seite des Bodenabschnittes 31 werden von einer gemeinsamen, ersten Antriebswelle 43 angetrieben, und
die Zahnräder 41 auf der anderen Seite des Bodenabschnittes 31 werden von einer gemeinsamen, zweiten Antriebswelle 44 angetrieben.
Die Enden der Antriebswellen tragen Ritzel 45 (Fig. 8), an denen eine Kette 46 angreift. Die Kette verläuft auch um ein
Leerlaufzahnrad 47 zum Spannen der Kette. Die zweite Antriebswelle
44 hat ein rechteckiges Ende, an dem eine Kurbel (nicht gezeigt) angreifen kann, um die zweite Antriebswelle 43 zu drehen.
Die Drehung der zweiten Antriebswelle 44 wird durch die Kette 46 auf die erste Antriebswelle 43 übertragen. Durch die Drehung der
beiden Antriebswellen 43,4 4 werden die Zahnräder 41 gemeinsam gedreht, um die Zahnstangen 42 zu bewegen und damit den Bodenab-
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schnitt 31 anzuheben und abzusenken. Die zweite Antriebswelle 44 kann auch durch einen Elektromotor (nicht gezeigt) angetrieben
werden, der durch eine Batterie von dem Kraftfahrzeug 33 oder dem Wohnwagen 20 betrieben wird.
Die Tür 3O kann auch in der Seitenwand 25 vorgesehen sein, wobei
sich der Bodenabschnitt 31 von einer solchen, seitlich angeordneten Tür weg erstreckt. Auch muß der Bodenabschnitt 31 nicht
rechteckig ausgebildet sein. Der Bodenabschnitt 31 kann auch L-förinig oder T-förmig oder in einer anderen passenden Form ausgeführt
sein.
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Leerseite
Claims (16)
- PatentansprücheΛ J Begehbarer Fahrzeugaufbau mit einem Boden, der auf einem auf Rädern montierten Chassis angeordnet ist, mit den Boden umgebenden Wänden und mit einem mit den Wänden verbundenen Dach, wobei ein Eingang in den Wänden zum Zutritt in das Innere des Fahrzeugaufbaues vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daßa) die lichte Höhe des Daches (28) über dem Boden (23) unzureichend ist, um einer Person in dem Aufbau genügend Raum zum aufrechten Stehen zu geben, so daß die Gesamthöhe des Fahrzeugaufbaues im Vergleich mit Fahrzeugaufbauten mit Freiraum zum Stehen herabsetzbar ist, und daßb) der Boden (23) einen Bodenabschnitt (31) aufweist, der gegenüber dem Rest des Bodens (23) absenkbar ist, wenn der Fahrzeugaufbau stillsteht, wobei sich in der abgesenkten Position des Bodenabschnitts (31) eine Höhe von dem Bodenab-030016/0675schnitt zu dem Dach (28) ergibt, die einer in dem Fahrzeugaufbau stehenden Person ausreichend Freiraum gibt. - 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (31) in einen Ausschnitt in dem Rest des Bodens (23) passend ausgeführt ist.
- 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (31) sich von dem Eingang in das Innere des Fahrzeugaufbaues erstreckt.
- 4. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 3, wobei der Eingang sich in dem hinteren Teil des Fahrzeugaufbaues befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (31) in Draufsicht rechteckig ausgebildet ist, wobei sich eine kürzere Seite quer zu dem Eingang erstreckt/ während sich die längeren Seiten parallel zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugaufbaues erstrecken, um einen Gang in dem Fahrzeugaufbau zu bilden.
- 5. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenteile (32) an dem Bodenabschnitt (31) vorgesehen sind, die sich von den Seiten des Bodenabschnittes (31)um den gesamten Umfang des Bodenabschnittes (31) mit Ausnahme der kürzeren Seite bei dem Eingang erstrecken, und daß die Seitenteile (32) Oberkanten haben, die auf einem Niveau mit dem Rest des Bodens (23) liegen und an diesem anliegen, wenn der Bodenabschnitt (31) sich in der abgesenkten Position befindet.
- 6. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Absenken und Anheben des Bodenabschnittes (31) vorgesehen ist, wobei die Einrichtung zwei oder mehrere Kabel aufweist, von denen jedes Kabel an einem Ende gegenüber dem Chassis festgelegt ist und sich dann unter und in Berührung mit dem Bodenabschnitt -(31) erstreckt, bevor es um eine030016/0675Winde gelegt ist, und daß die Winden (37) für die Kabel (35) gemeinsam durch eine Antriebseinrichtung betätigbar sind, um die Kabel (35) gemeinsam zum Absenken des Bodenabschnittes (31) abzuwickeln oder zum Anheben des Bodenabschnittes (31) aufzuwickeln.
- 7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kabel (31) über Rollen (36) verläuft, die an der Unterseite des Bodenabschnittes (31) angeordnet sind.
- 8. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Antriebswelle (38) vorgesehen ist, auf der die Winden (37) montiert sind, und daß die Antriebseinrichtung ein von Hand betätigbares Teil oder einen Motor aufweist, der an einem Ende der Antriebswelle (38) angreift, um die Antriebswelle zu drehen und damit die Winden (37) zu betätigen.
- 9. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Absenken und Anheben des Bodenabschnittes (31) vorgesehen ist, wobei die Einrichtung zwei oder mehrere Zahnstangen-Antriebseinrichtungen aufweist, wobei der eine Teil jeder Zahnstangen-Antriebseinrichtung gegenüber dem Chassis fest angeordnet und der andere Teil jeder Zahnstangen-Antriebseinrichtung auf dem Bodenabschnitt (31) montiert ist, und daß die Zahnräder gemeinsam betätigbar sind, um den Bodenabschnitt (31) abzusenken oder anzuheben.
- 10. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (42) senkrecht an dem Bodenabschnitt (31) montiert sind, und daß die Zahnräder unterhalb des restlichen Bodens (23) angeordnet sind.
- 11. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zahnrad auf einer Seite des Boden-030016/0675abschnittes (31) und wenigstens ein Zahnrad auf der anderen Seite des Bodenabschnittes angeordnet ist, und daß das eine Zahnrad auf einer Antriebswelle (43) und das andere Zahnrad auf einer zweiten Antriebswelle (44) montiert ist, wobei die beiden Antriebswellen (43,44) durch eine Antriebseinrichtung mit einer Kette (46) gemeinsam drehbar sind, die an den Antriebszahnrädern angreift, die auf den Antriebswellen (43,44) montiert sind.
- 12. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein von Hand betätigbares Teil oder einen Motor aufweist, der an einem Ende der einen Antriebswelle (44) angreift, um die eine Antriebswelle anzutreiben, während die Kette (46) die Drehbewegung auf die andere Antriebswelle (43) überträgt.
- 13. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen einen Elektromotor aufweisen, der betätigbar ist, um die eine oder beide Antriebswellen zu drehen, um den Bodenabschnitt (31) abzusenken und anzuheben.
- 14. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau rechteckig oder im wesentlichen rechteckig mit einer ebenen Vorderwand, zwei Seitenwänden und einer Rückwand ausgebildet ist.
- 15. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (24) eine geringere Höhe als die Rückwand (26) hat, und daß das Dach (28) sich zur Vorderwand (24) hin nach unten neigt, um einen Fahrzeugaufbau mit vermindertem Windwiderstand während der Fahrt zu schaffen.
- 16. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau der Aufbau eines Wohnwagens ist.030016/0675
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