DE86660C - - Google Patents
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- DE86660C DE86660C DENDAT86660D DE86660DA DE86660C DE 86660 C DE86660 C DE 86660C DE NDAT86660 D DENDAT86660 D DE NDAT86660D DE 86660D A DE86660D A DE 86660DA DE 86660 C DE86660 C DE 86660C
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- DE
- Germany
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- piston
- cylinder
- mixture
- machine
- compression
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/002—Double acting engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bringt im Gegensatz zu der durch Patentschrift Nr. 53623 bekannt
gewordenen Gasmaschine eine Einrichtung, bei welcher das verdichtete Gas nicht nur vor,
sondern auch hinter dem Kolben zur Explosion gelangt und wobei das abgesperrte Gas nicht
nochmals geprefst zu werden braucht. Dabei gelangt unmittelbar nach der Explosion und
Arbeitsleistung der vorderen Füllung die hintere Füllung zur Wirkung. Der Erfindungsgegenstand
stellt somit eine doppelt wirkende Gasmaschine dar, bei der zur Zeit des Ansaugens
und Komprimirens Arbeitsleistungen nicht stattfinden.
Zu diesem Zwecke ist vorliegende Maschine so eingerichtet, dafs die Kompression des Gemisches
nicht im Cylinderraum, wie bisher bei den gewöhnlichen Viertaktmaschinen, sondern
in eigens dazu neben dem Cylinder vorgesehenen Räumen erfolgt.
Der Bau der Maschine ist aus der Zeichnung zu ersehen. Fig. 1 ist ein Diagramm, Fig. 2
ein Längsschnitt der Maschine, Fig. 3 der Querschnitt, Fig. 4 die Draufsicht, während
Fig. 5 und 6 einen Quer- und einen Horizontalschnitt des Cylinders einer abgeänderten
Maschine darstellen, bei welcher die Bufferkolben neben dem Cylinder, in einer Richtung
liegend, angeordnet sind und die Steuerung durch einen Schieber bewirkt wird. Der Cylinder
ist auf beiden Seiten geschlossen, so dafs die Kolbenstange durch eine Stopfbüchse
geführt werden mufs. Die Maschine besitzt keinen schädlichen Raum vor dem Kolben,
für letzteren sind besondere Kammern A und B vorgesehen. In diese Kammern preist der
Kolben das Gemisch, und zwar kommt das letztere nicht auf einmal, sondern in zwei
Perioden zur Wirkung. Beim Ansaugen und bei der Kompression sind die Räume A und B
durch einen Kanal G mit einander verbunden. Am Ende der Kompression werden dieselben
mittelst Hähne abgesperrt.
Die Wirkung der Maschine ist folgende: Beim ersten Vorgang des Kolbens von D nach
E saugt derselbe durch das Einlafsventil oder den Schieber F Gemisch an, beim Zurückgang
wird das Gemisch komprimirt und in die Kammern A und B getrieben, wobei die
Hähne H und H1 offen sind. Bei der Erreichung
des todten Punktes des Arbeitskolbens schliefsen die Hebel O und O1 die Hähne H
und H1 und hierauf erfolgt die Entzündung des Gemisches im Raum A, welche die Explosion
des Gases in A und die Vorwärtsbewegung des Kolbens bewirkt. Ist der Kolben
nach E getrieben und tritt seinen Rückweg nach D an, dann wird der Hahn H1 geöffnet
und das im Raum B befindliche Gemisch wird zur Entzündung und Arbeitsleistung gebracht,
während durch das vordere Ventil K die verbrannten Gase entweichen können. Nachdem
nun der Kolben wieder bei D angekommen ist und seinen Lauf umkehrt, beginnt wieder
die Saugperiode. Hierbei ist das Ventil K1 geöffnet,
um die Ausstofsgase von B entweichen zu lassen; während der Kompressionsperiode
ist das Ventil K1 geschlossen, dagegen öffnet sich ein Luftventil J (Fig. 6) zur Vermeidung
eines Widerstandes, d. h. zur Vermeidung der
Erzeugung einer Luftleere. Hinter dem Kolben tritt frische Luft ein, welche die gänzliche
Entfernung der verbrannten Gase aus E und B bewirkt. Während der Explosion des Gemisches
in der Kammer A steht wieder das Ausstofsventil K1 offen, damit keine Kompression
der eingesaugten Luft im Räume E und ein daraus entstehender Widerstand erzeugt
wird. Hierauf wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge. Die Räume A und B
sind zur Austreibung der verbrannten Gase mit durch Federn belasteten Kolben C versehen,
welche mit der Druckabnahme sich senken und dadurch den schädlichen Raum erheblich beschränken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gasmaschine mit zwei Kompressionsräumen, in welche das Gemisch während der Kompression geprefst wird, von denen der eine während des einen Arbeitshubes vom Cylinder abgesperrt wird, so dafs nur das in dem mit dem vorderen Cylindertheil verbundenen Raum befindliche Gemisch zur Explosion gelangt, während beim darauffolgenden Rückgang des Kolbens das im zweiten mit dem hinteren Theil des Cylinders verbundenen Raum befindliche Gemisch zur Explosion gelangt, zum Zweck, die Maschine mit zwei auf einander folgenden Arbeitshüben bei vier Kolbenhüben zu betreiben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86660C true DE86660C (de) |
Family
ID=358697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86660D Active DE86660C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949201C (de) * | 1953-07-03 | 1956-09-13 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kolben fuer doppeltwirkende Kolbenmaschinen |
-
0
- DE DENDAT86660D patent/DE86660C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949201C (de) * | 1953-07-03 | 1956-09-13 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kolben fuer doppeltwirkende Kolbenmaschinen |
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